DE2220232C3 - Klemmschützen - Google Patents
KlemmschützenInfo
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- DE2220232C3 DE2220232C3 DE2220232A DE2220232A DE2220232C3 DE 2220232 C3 DE2220232 C3 DE 2220232C3 DE 2220232 A DE2220232 A DE 2220232A DE 2220232 A DE2220232 A DE 2220232A DE 2220232 C3 DE2220232 C3 DE 2220232C3
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Looms (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Klemmschützen mit einem in Bohrungen der beiden Schützenhälften
gehaltenen, gummielastischen Stift zum elastischen Gegeneinanderhalten der beiden Schützenhälften, wobei
der Stift an seinen beiden Enden einen hinterschnittenen Kopf aufweist und die Bohrungen der Schützenhälften
an den Außenseiten durch eine dem Kopf entsprechende fvnterschnittene Ausnehmung erweitert
sind.
Ein solcher Klemmschützen .st Gegenstand des Hauptpatents 22 05 348. Dar Vorteil eines solchen
Klemmschützen besteht darin, daß <. sr gummielastische Stift sich ohne Spezialwerkzeuge in die Bohrungen
einsetzen läßt und mit den Köpfen sicher an den Außenseiten der Schützenhälften gehalten ist.
Bei einem bekannten Klemmschützen, von dem das Hauptpatent ausgeht, haben die für den Stift vorgesehenen
Bohrungen einen Durchmesser, der dem der Köpfe entspricht. Zur Halterung der Köpfe an den Enden der
Bohrungen dienen trichterförmige, seitlich geschlitzte Hülsen, die in die Enden der Bohrungen eingesetzt
werden, nachdem durch die Schlitze der Stift mit seinem Kopf eingeführt ist. Ein solcher, Befestigungshülsen
benötigender Klemmschützen ist im Aufbau recht aufwendig (CH-PS 4 77 585). Durch den gummielastischen
Stift werden sowohl beim Klemmschützen des Hauptpatents als auch bei dem beschriebenen, vorbekannten
Klemmschützen, die beiden Teile zusammengehalten; Maßnahmen gegen ein seitliches Verschieben
der beiden Schützenhälften sind aber nicht vorgesehen.
Bei Klemmschützen mit gummielastischem Stift hat man versucht, ein seitliches Verwinden der beiden
Schützenhälften beim Wechseln der Spule durch besondere Führungsmittel zu verhindern. Bei einer
bekannten Ausführung besteht das Führungsmittel aus einer Aussparung in der einen Schützenhälfte utid aus
einem Vorsprung in der anderen Schützenhälfte. Vorsprung und Ausnehmung greifen ineinander, üo daß
sich die beiden Teile seitlich nicht gegeneinander verwinden können. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei
einem derartigen Klemmschützen die Aussparung im Betrieb ausbricht.
Ein anderes bekannte« Führungsmittel besteht aus einem gummielastischen Stopfen, der in eine Bohrung
der einen SchOtzenhälfte eingesetzt ist und teilweise aus ihr herausragt, wobei er zur einen Hälfte in einer
Halbschale der Bohrung dieser Schützenhälfte liegt, und
aus einer Halbschale einer zweiten, stirnseitig an der anderen Schützenhälfte angeordneten Bohrung. Die
beiden Halbschalen umfassen den Stopfen, so daß die beiden Schützenhälften sich seitlich nicht gegeneinander
verschieben können. Im Betrieb unterliegt der Stopfen einer hohen Beanspruchung, so daß er schon
ίο nach verhältnismäßig kurzer Standzeit abgenutü ist und
die gewünschte Führung nicht mehr gewährleistet. Darüber hinaus besteht noch die Gefahr, daß beim
Wechseln: die eine Schützenhälfte so weit von der anderen bewegt wird und gleichzeitig seitlich verschoben
wird, so daß sie auf den Zapfen aufsitzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Klemmschützen gemäß Hauptpatent derart auszubilden,
daß auf einfache Weise eine dauerhafte Führung der beiden Schützenhälften gewährleistet ist
mittleren Teil zwischen den beiden Köpfen eine den
aufweist
denkbar einfache Weise eine dauerhafte Führung der beiden Scb.ützenhälften gewährleistet Der ohnehin
vorhandene Stift braucht lediglich in seinem mittleren Teil derart verdickt ai sein, daß er an den Wänden der
Bohrungen im mittleren Teil anliegt Eine seitliche Verschiebung der beiden Schützenhälften gegeneinander
beim Wechseln der Spule wird dadurch wirksam verhindert
Bei einer bevorzugten Ausführungsform mit sich nach außen konisch verjüngenden Bohrungen weist die
Verdickung die Form eines Doppelkonus mit gemeinsamer Basis auf. Bei dieser Ausführungsform ist eine
optimale Führung der beiden Schützenhälften durch den Stift gegeben. Da sich der Konus nach außen verjüngt
bestehen auch keine Montageschwierigkeiten für das
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert
Die Zeichnung zeigt einen Klemmschützen im Querschnitt durch den gummielastischen Stift Der
Klemmschützen besteht aus zwei Schützenhälften 1, 2, die durch einen Stift aus gummielastischem Material an
ihrer gemeinsamen Fläche 4 gegeneinander gepreßt werden. Der Stift besteht aus einem mittleren Teil 3, der
an seinen beiden Enden einen Kopf 6,7 trägt Die Köpfe 6,7 haben hinterschnittene Flächen 6a, 7a und liegen an
entsprechend hinterschnittenen Flächen Xc. 2c von Ausnehmungen Xb, 2bder Schützenhälften 1,2 an.
Die Länge des mittleren Teils 3 des Stifts ist bei entlastetem Stift etwas kürzer als der Abstand zwischen
den Flächen Xc und 2c. Infolgedessen werden die
Schützenhälften 1,2 des Klemmschützen durch den Stift
gegeneinander gepreßt. Die Bohrungen la, 2a der Klemmschützenteile 1, 2 sind leicht konisch, wobei sie
sich nach außen verjüngen.
ω Der mittlere Teil 3 des Stiftes weist eine Verdickung
auf. Mit dieser Verdickung liegt der mittlere Teil 3 des Stiftes an den Wänden der Bohrungen la, 2a,
insbesondere an den Rändern im Bereich der Fläche 4 an. Dadurch wird gewährleistet, daß die beiden
Schützenhälften 1, 2 sich nicht seitlich gegeneinander verschieben können. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist die Verdickung als doppelter
Konus ausgeführt. Der doppelte Konus hat eine
gemeinsame Basis, die in der Ebene der Fläche 4 bei
aneinanderliegenden Schützenhälften I, 2 liegt. Die Abmessungen des doppelten Konus sind derart, daß sie
den Abmessungen der konischen Bohrungen la, 2a entsprechen. Der Doppelkonus liegt also mit seiner
gesamten Oberfläche bei aneinanderliegenden Schützenhälften 1, 2 an den Wänden der konischen
Bohrungen la,2a an.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt in der einfachen konstruktiven Bauart der Führung der beiden
Schützenhälften 1, 2. Die Führung wird durch den mittleren verdickten Teil 3 des Stiftes gewährleistet.
Zusätzliche Führungsmittel, wie bei den bekannten Klemmscliützen, sind nicht notwendig. Die konische
Form des mittleren Teils 3 bringt eine sehr gute Führung. Auch bei hoher Beanspruchung des Klemmschützen
ist eine lange Standzeit des Stiftes gewährleistet, da er wegen seiner Lage innerhalb der Bohrungen
und der Art seiner Führung weniger stark beansprucht wird, als die erwähnten bekannten Führungen aus
gummielastischen Stopfen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Klemmschützen mit einem in Bohrungen der beiden Schützenhälften gehaltenen, gummielastischen
Stift zum elastischen Gegeneinanderhalten der beiden Schützenhälften, wobei der Stift an
seinen beiden Enden einen hinterschnittenen Kopf aufweist und die Bohrungen der Schützenhälften an
den Außenseiten durch eine dem Kopf entsprechende hinterschnittene Ausnehmung erweitert sind,
nach Patent 2205348, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift im mittleren Teil (3)
zwischen den beiden Köpfen (6, 7) eine den Bohrungen (la, 2a) der Schützenhälften (1, 2)
angepaßte Verdickung aufweist.
2. Klemmschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei nach außen sich konisch
verjüngenden Bohrungen (la, 2a^die Verdickung die Form eines Doppelkonus mit gemeinsamer Basis
aufweist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2220232A DE2220232C3 (de) | 1972-04-25 | 1972-04-25 | Klemmschützen |
IT4799473A IT988107B (it) | 1972-02-04 | 1973-01-31 | Navetta a serraggio con perno elastico |
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GB502373A GB1372662A (en) | 1972-02-04 | 1973-02-01 | Split shuttle |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2220232A DE2220232C3 (de) | 1972-04-25 | 1972-04-25 | Klemmschützen |
Publications (3)
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DE2220232B2 DE2220232B2 (de) | 1981-04-02 |
DE2220232C3 true DE2220232C3 (de) | 1981-12-03 |
Family
ID=5843210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2220232A Expired DE2220232C3 (de) | 1972-02-04 | 1972-04-25 | Klemmschützen |
Country Status (2)
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-
1972
- 1972-04-25 DE DE2220232A patent/DE2220232C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-02-05 US US00329829A patent/US3835877A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2220232A1 (de) | 1973-12-13 |
US3835877A (en) | 1974-09-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |