DE7126542U - Motorverdichteraggregat, insbesondere für eine Kleinkältemaschine - Google Patents

Motorverdichteraggregat, insbesondere für eine Kleinkältemaschine

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DE7126542U
DE7126542U DE19717126542 DE7126542U DE7126542U DE 7126542 U DE7126542 U DE 7126542U DE 19717126542 DE19717126542 DE 19717126542 DE 7126542 U DE7126542 U DE 7126542U DE 7126542 U DE7126542 U DE 7126542U
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helical
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DE19717126542
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/12Casings; Cylinders; Cylinder heads; Fluid connections
    • F04B39/127Mounting of a cylinder block in a casing

Description

R.Nr. Gi 4 37
2. Juli 1971 Wi-Wl
Anlage zur
Gebrauchsnusteranmeldung
R03EKT BOSCIi HAUSGERÄTE GMBH. Giengen. Robert-Bosch-Straße
Motorverdichteraggregat, insbesondere für eine KIe ink alt ernasch ine «
Die Neuerung betrifft ein Motorverdichteraggregat, insbesondere für eine Kleinkältemaschine, das in einer das Aggregat umschließenden Kapsel elastisch an Schraubenfedern aufgehängt ist, die jeweils mit :hrem einen Ende in ein Gewindeloch im Gehäuse des Motorverdichteraggregats eingeschraubt und mit ihrem anderen Ende an je einem winkelförmigen Träger befestigt sind, welcher mit seinem einen Schenkel an der Innenwand der Kapsel sitzt und an seinem anderen, in den Kapselinnenraum hineinragenden freien Schenkel mit einer Halterung für den Endabschnitt der Schraubenfeder ausgestattet ist.
Bei Wärmeaustauscheraggregaten der genannten Art ist es üblich, den in den Kapselinnenraum hineinragenden freien Schenkel des wir.kelförmisren Trägers mit einem Gewinde auszustatten, in das jeweils ein Endabschnitt einer der das Aggregat tragenden Schraubenfedern einschraubbar ist. Da diese Träger im allgemeinen nur eine geringe Materialstärke aufweisen, die Federn dagegen aus verhältnismäßig starkem Draht hergestellt sind, ist es bei den bekannten Trägern notwendig, den Rand des Gewindeloches düsenartig auszuweiten, damit hier wenigstens ein voller Gewindegang eingeschnitten werden kann. Das Aufweiten des Lochrandes und das Schneiden des Gewindes bedeuten jedoch einen erheblichen Kostenaufwand beider Herstellung des Trägers. Es hat sich zudem gezeigt, daß die in ein solcherart hergestellten Gewindeloch eingeschraubte Schraubenfeder unter Belastung dazu neigt, den Anfang des Gewindes in Zugrichtung zu überspringen und bei Entlastung zurückzuspringen. Dies führt während des Betriebes zu einer unangenehmen und störenden Geräuschentwicklung, die sich insbesondere beim Anlauf und beim Auslauf des Verdichteraggregats störend bemerkbar macht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei den bekannten Trägern auftretenden Nachteile zu vermeiden, die Halterung für die Schraubenfeder zu vereinfachen und das unerwünschte Überspringen des Gewindeanfangs durch die Feder mit Sicherheit zu vermeiden. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Halterung am freien Schenkel des Trägers aus einer wenigstens annähernd einer Windung der Schraubenfeder entsprechenden wendeiförmigen Prägung zum Einschrauben der Schraubenfeder gebildet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung ergibt sich dadurch, daß der freie Schenkel des Trägers einen annähernd dem Innendurchmesser der Schraubenfeder entsprechenden Ausschnitt aufweist, dessen Randzone wenigstens in einer der Drahtstärke der Schraubenfeder entsprechenden Breite zu einer Wendelfläche geprägt ist. Dieser Ausschnitt ermöglicht es, ein innen an der Schraubenfeder angreifendes Werkzeug zum Verdrehen der Schraubenfeder einzuführen.
Um das Einfädeln des Endes der Schraubenfeder in die Halterung am Träger zu erleichtern kann nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung vorgesehen sein, daß sich die Wendelfläche nur über- einen Teil des einer vollen Windung der Schraubenfeder erstreckender Bereichs erstreckt.
Eine besonders einfache Ausbildung der Haltevorrichtung wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß der freie Schenkel des Trägers mit einem Schlitz ausgestattet ist, an dem der Anfang einer als Nut ausgebildeten wendeiförmigen Prägung nach einer Seite aus der Materialstärke des Schenkels herausgeprägt ist. während das Ende der Nut auf der anderen Seite des Schenkels in dessen Ebene ausläuft.
In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Haltevorrichtung nach der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein gekapseltes Motorverdichteraggregat, dessen Kapsvl teilweise aufgebrochen ist, um eine der das Aggregat tragenden Schraubenfedern mit einer Träger sichtbar zu
Fig. 2 und 3 den freien Schenkel des Trägers mit einer sich ura einen Ausschnitt dieses Schenkels erstreckenden geprägten Wendelfläche als erstes Ausführungsbeispiel, und zwar in Fig. 2 im Schnitt und in Fig. 3 in der Ansicht von oben, und
Fig. 4 bis 6 den freien Schenkel des Trägers mit einer wende1-förmigen Prägung in Form einer Nut als zweites Ausführungsbeispiel,und zwar in Fig. 4 in Seitenansicht, in Fig. 5 in Draufsicht und in Fig. 6 im Schnitt.
Ein in der Fig. 1 mit 10 bzeichnetes Motorverdichieraggregat ist in einer das Aggregat hermetisch umschließender. Kapsel 11 an Schraubenfedern 12 aufgehängt, von denen in der Fig. 1 lediglich eine sichtbar ist. Das untere Ende der Schraubenfeder 12 ist ·" η ein Gewindeloch 13 am Gehäuse 14 des Motorverciichteraggregats 10 eingeschraubt, ■während ihr anderes Ende oben an einem winkoliörnigen Träger 15 befestigt ist. Dieser Träger 15 ist mit seinem einen Schenkel er. der Innenwand der Kapsel in senkrechter Lage befestigt, so daß sein anderer, freier Schenkel nahezu HTtagerecht in öen Kapsclinnenraum hineinragt, in freien Schenkel des Trägers 15 befindet sich ein kreisförmiger Ausschnitt 16, dessen Durchmesser annähernd
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dem Innendurchmesser der Schraubenfeder 12 entspricht. Die Randzone des Ausschnitts 16 ist in einer der Drahtstärke der Schraubenfeder 12 entsprechenden Breite zu einer Wendelfläche 17 geprägt. Wie insbesondere aus der Fig. 3 erkennbar, erstreckt sich diese WendeIflache 17 nur über einen Teil der vollen Windung der Schraubenfeder 12, so daß zwischen dem Anfang und dem Ende der Wendelfläche 17 ein freier Abschnitt 18 zum Einfädeln des Endes der Schraubenfeder 12 besteht.
Das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem eingangs beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß hier die Wendelfläche als eine wendeiförmige Nut 19 ausgebildet ist, deren Anfang an einem in den freien Schenkel des Trägers 15 eingestochenen Schlitz 20 liegt (Fig. 5). der sich etwa von dem Mittelpunkt dieses Schenkels bis nahe an dessen Rand erstreckt. Der Anfang der Nut IS ist an diesem Schlitz 20 nach einer Seite so weit aus der Materialstärke des Schenkels herausgeprägt, daß hier ein der Drahtstärke der Schraubenfeder 12 entsprechender Einlauf zum Einfädeln der Schraubenfeder entsteht. Die wendelförmig« Nut 19 steigt in ihrem Verlauf bis auf die andere Seite des Trägers 15 an, wo sie nach einer Wendung'von etwa 225 in dessen oberer Ebene ausläuft.
Die Steigung der Wendelf lache 17 und der wendeiförmigen Nut ist größer als die der unbelasteten Schraubenfeder 12. Auf diese Weise wird vorn iorlen , daß sich die Schraubenfeder 12
durch Erschütterungen selbständig verdrehen und aus der Halterung lösen kann. Vorteilhafcerweise sind die Steigungen der Feder und der Prägung so aufeinander abgestimmt, daß einerseits auch bei belasteter Feder noch eine genügend große Klemmwirkung besteht, andererseits aber das Eindrehen der Feder in die Halterung nicht zu sehr erschwert wird.
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Claims (5)

Ansprüche
1. Motorverdichteraggregat, insbesondere für eine Kleinkaltomaschine, das in einer das Aggregat Uiüsehlie.Rendtn Kapsei elastisch an Sohraubenfedern aufgehängt ist, die jweils mit ihrem einen Ende in ein Gewindeloch im Gehäuse des Mctorverdichteraggregats eingeschraubt und mit ihrem anderen Ende an je einem winkelförmigen Träger befestigt sind, welcher mit seinem einen Schenkel an der Innenwand der Kapsel sitzt und an seinem anderen, in den Kapselinnenraum hineinragenden freien Schenkel mit einer Halterung für den Endabschnitt der Schraubenfeder ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung am freien Schenkel des Trägers (15) aus einer ■wenigstens annähernd einer Windung der Schraubenfeder (12) entsprechenden wendeiförmigen Prägung (17, 19) zum Einschrauben der Schraubenfeder (12) gebildet ist.
2. Motorverdichteraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel des Trägers (15) einen annähernd dem Innendurchmesser der Schraubenfeder (12) entsprechenden Ausschnitt (16) aufweist, dessen Randzone wenigstens in einer der Drahtstärke der Schraubenfeder entsprechenden Breite zu einer Wendelfläche (17) geprägt ist.
3. Motorverdichteraggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wendelfläche (17) nur über einen Teil des
einer vollen Windung der Schraubenfeder '12) entsprechenden Bereichs erstreckt.
4. Lotorverdichteraggregat nach Anspruch 1 dadurch gskennneich- net , daß der freie Schenkel des Trägers (15) mit einen Schlitz ausgestattet ist , an dem der Anfang ein;-r als Nut (IL) ausg3bildeten wende Iförmigen Px igung nach einer Seite aus der Materialstärke des Schenkels herausgeprägt ist . während das Ende der Nut (Iy) auf der anderen Seite des Schenkels in dessen Ebene ausläuft.
5. Motorverdichteraggregat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der wendelförraigen Prägung (17, 19) größer ist, als die Steigung der unbelasteten Schraubenfeder (12).
DE19717126542 1971-07-10 1971-07-10 Motorverdichteraggregat, insbesondere für eine Kleinkältemaschine Expired DE7126542U (de)

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DE3421262A1 (de) * 1983-07-12 1985-01-24 Aspera S.p.A., Castelnuovo Don Bosco, Asti Aufhaengung fuer hermetisch abgeschlossene motorkompressoren

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ES2012999A6 (es) * 1989-02-08 1990-04-16 Unidad Hermetica Sa Perfeccionamientos en la suspension de moto-compresores de compresores frigorificos hermeticos.
DE102010051300A1 (de) * 2010-11-12 2012-05-16 Secop Gmbh Kältemittelkompressor

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