DE810980C - Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeughalter

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DE810980C
DE810980C DEP971A DE0000971A DE810980C DE 810980 C DE810980 C DE 810980C DE P971 A DEP971 A DE P971A DE 0000971 A DE0000971 A DE 0000971A DE 810980 C DE810980 C DE 810980C
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tool
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DEP971A
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Engels & Sieper Polar Werke
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Engels & Sieper Polar Werke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/04Racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Bei Werkzeughaltern der im Hauptpatent beschriebenen Art, bei welchen die Werkzeuge zwischen den Windungen einer Schraubenfeder festgeklemmt werden, macht sich die Erscheinung bemerkbar, daß die durch das Eindrücken der Werkzeuge in die Windungszwischenräume auseinandergezwängten Federwindungen das Bestreben haben, die eingesetzten Werkzeuge wieder in Richtung nach der Einlegeseite der Feder mehr oder weniger zurückzudrängen. Dadurch gehen die von der Feder erzeugten Klemmdrücke zu einem beträchtlichen Teil für das Festhalten der Werkzeuge wieder verloren, so daß diese, zumal wenn beim Gebrauch des Halters noch Stöße und Erschütterungen auftreten, ihres Sitzes und Haltes in der Feder leicht verlustig gehen. Dieser Nachteil läßt sich gemäß .der Erfindung in einfacher Weise dadurch beheben, daß man eine Schraubenfeder verwendet, welche auf der Seite, an welcher die Werkzeuge eingesetzt werden, einen geringeren Windungsabstand besitzt als an der diametral gegenüberliegenden Seite. Bei einer Schraubenfeder mit gleichem Abstand der Windungen auf allen Seiten läßt sich die erfindungsgemäße Anordnung leicht dadurch erreichen, daß man die Feder so in der' Wand des Werkzeugkastens befestigt, daß die Windungen auf der Einsetzseite gegeneinandergedrängt und auf der diametral gegenüberliegenden Seite auseinandergezogen werden. Wird ein Werkzeug in eine solche Halterfeder eingesetzt, dann bleibt der Klemmdruck auf das Werkzeug bis zur Erreichung eines gleichbleibenden Abstandes während eines Windungsumlaufes voll gewahrt, und das Werkzeug wird sicher und fest von der Feder gehalten. .
  • In der Zeichnung ist durch Abb. i und 2 das Wesen der Erfindung schematisch erläutert, während Abb. 3 in Aufsicht und Abb.4 im Schnitt nach der Linie IV-IV der Ahl). 3 die Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung bei einem Ausführungsbeispiel veranschaulichen.
  • Setzt man ein Werkzeug d zwischen zwei Windungen b, c mit zunächst unveränderlichem gegenseitigem Abstand ein, dann werden diese an der Einsetzseite derart auseinandergezwängt, daß die Windungen mit nach auswärts geneigtem Druck gegen die Hinterkante des Werkzeugs anliegen, wie dies aus Abb. i ersichtlich ist. Verwendet man dagegen eine Schraubenfeder gemäß der Erfindung, dann liegen die Windungen an dem Werzeug mit nach einwärts geneigtem Druck an, und zwar so lange, bis durch das eingeklemmte Werkzeug ein Ausgleich des Abstandsunterschiedes zwischen den Windungen auf der Vorder- und auf der Rückseite der Feder erreicht ist. Auf diesem ganzen Einsetzweg kommt die in den Windungen hervorgerufene Spannung mit voller Wirkung als Klemm- und Festhaltedruck auf das eingesetzte Werkzeug zur Geltung, wie dies aus Abb. 2 erkennbar ist.
  • Bei dem in Abb. 3 und :I veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Anordnung unter Verwendung einer normal gewundenen Schraubenfeder d dadurch herbeigeführt, daß deren Enden unter Anspannung in der Längsrichtung an der derWerkzeugeinsetzseite diametral gegenüberliegenden Seite in Taschen e, f des Haltergestells g eingeführt und in dieser Spannlage festgehalten werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeughalter nach Patent Sod. 428, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der Werkzeuge eine Schraubenfeder benutzt wird, bei welcher der Abstand zweier benachbarter Windungen an der Seite, an welcher die Werkzeuge zwischen die Federwindungen eingesetzt werden, geringer als an der diametral gegenüberliegenden Seite ist.
  2. 2. Werkzeughalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenfeder mit in ungespanntem Zustand gleichem Windungsabstand so in der Wand des Werkzeugkastens befestigt ist, daß die Federwindungen auf der der Einsetzseite für die Werkzeuge diametral gegenüberliegenden Seite auseinandergezogen sind.
DEP971A 1950-03-16 1950-03-16 Werkzeughalter Expired DE810980C (de)

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