DE2828850A1 - Fadenspanner fuer eine naehmaschine - Google Patents
Fadenspanner fuer eine naehmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B47/00—Needle-thread tensioning devices; Applications of tensometers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
... . | 2828850 |
PATEImTANWALTE | A. GRÜNECKER |
H. KINKELDEY | |
W. STOCKMAIR | |
DR-ING.-AgE(CALTSX | |
K. SCHUMANN | |
DR RSl NAT. - DtPL-PHYS. | |
P. H. JAKOB | |
OtPL-ING | |
β.BEZOLD | |
OR. RSl MAT· DIPL-CHSA | |
8 MÜNCHEN 22 | |
MAXIMILIANSTRASSE 43 |
ρ 12905
Fadenspanner für eine Nähmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenführung der in der US-Patentanmeldung 74-9 557 beschriebenen Art für
eine Nähmaschine, und betrifft insbesondere einen einstellbaren
Fadenspanner mit einer Anzahl von Brems-
oder Rexbungsscheiben, zwischen denen der Nähfaden im Gebrauch der Nähmaschine hindurchgeführt ist. Die Bremsscheiben
sind in gegenseitige Anlage federbelastet,
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wobei die Federbelastung einstellbar ist, um die Spannung des Fadens so verändern zu können. Eine Vorrichtung der genannten Art ist in der US-PS 3 667 414 der
Anmelderin beschrieben. Ein Fadenspanner der genannten Art weist eine Verstelleinrichtung auf, welche es einer
Bedienungsperson ermöglicht, die Fadenspannung durch Einstellen einer Einstellscheibe od. dergl. zu verändern.
Die Einstellbewegung wird über eine Hebelanordnung auf ein über eine Federanordnung bewegungsübertragend
mit den Bremsscheiben verbundenes, axial verschieb-· liches Teil übertragen, um die Stellung der Scheiben re-.lativ"zu
einander sowie die von der Federanordnung auf die Scheiben ausgeübte Kraft zu verändern. Bekannte Fa-*
denspanner haben einen ziemlich komplizierten Aufbau mit mehreren Schraubenfedern und diesen' zugeordneten
Verstelleinrichtungen, wodurch sie relativ teuer werden und ihr Zusammenbau äußerst mühsam ist. Außerdem besteht
bei bekannten Fadenspannern der genannten Art nur ein lineares Verhältnis· zwischen den Verstellbewegungen
der Einstellscheibe und der sich daraus ergebenden Fadenspannung .
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Fadenspanners
der genannten Art, welcher einen einfacheren Aufbau hat, sich mühelos zusammenbauen läßt, relativ
weniger teuer ist und bei welchem eine vorbestimmte nicht lineare Beziehung zwischen einer Einstellbewegung
und der sich daraus ergebenden Fadenspannung mühelos erzielbar ist.
Sin Fadenspanner gemäß der Erfindung enthält ein längliches,
flaches Federglied, welches an einem Ende mit dem bewegungsübertragend mit den Bremsscheiben verbundenen,
axial verschieblichen Teil verbunden und mit dem anderen Ende an einem feststehenden Punkt befestigt ist.
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Das flache Federglied befindet sich mit einer Seite in Anlage an einem einstellbaren Stützteil in Form
einer Exzenterscheibe. Zwischen dem Stützteil und dem mit dem axial verschieblichen Teil verbundenen Ende befindet
sich das flache Federglied mit seiner anderen Seite in Anlage an einem Stützvorsprung eines verschieblichen
Einstellteils. Dieses ist bewegungsübertragend mit einer Einstellscheibe verbunden, so daß
eine Drehung derselben eine Axialverschiebung des Einstel].teils
im wesentlichen parallel zum Federglied bewirkt, wodurch sich die Berührungsstelle zwischen dem
Stützvorsprung und dem Federglied entsprechend verschiebt. Eine solche durch Betätigung der Einstellscheibe
bewirkte Verschiebung des Abstützpunkts des Federglieds hat eine Änderung der auf das axial verschiebliche
Teil ausgeübten Federkraft zur Folge, und damit eine entsprechende Änderung der Kraft, mit welcher die Bremsscheiben
aufeinander zu belastet sind. Wie aus der folgenden Beschreibung im einzelnen hervorgeht, hat der
erfindungsgemäße Fadenspanner einen wesentlich einfacheren Aufbau als bekannte Vorrichtungen dieser Art,
wodurch der Zusammenbau vereinfacht und eine Kosteneinsparung erzielbar ist.
Bei Verwendung einer Blattfeder von gleichmäßiger Breite, Dicke und ohne Krümmung im entspannten Zustand ergibt
sich eine im wesentlichen lineare Beziehung zwischen der Bewegung der Einstellscheibe und der sich daraus
ergebenden Fadenspannung. Der erfindungsgemäße Fadenspanner ermöglicht jedoch die Erzielung einer nicht-linearen
Beziehung zwischen den Bewegungen der Einstellscheibe und der sich daraus ergebenden Fadenspannung
durch die Verwendung einer Blattfeder, welche eine über ihre Länge veränderliche Kontur aufweist. Zur Erzielung
einer solchen nicht-linearen Beziehung kann die Blattfeder über ihre Länge eine veränderliche Breite, Dicke
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yo' ΐ ο 282885ο
oder Krümmung im entspannten Zustand oder auch eine
Kombination dieser Merkmale auf v/eisen, wobei jedoch eine veränderliche Dicke äußerst kritisch und eine
solche Feder relativ teuer herstellbar ist und eine Krümmung der Feder im entspannten Zustand die Verschiebung
des Stützvorsprungs in Längsrichtung der Feder beeinträchtigen kann. Aus diesem Grunde ist eine·Änderung
der Breite der Blattfeder die günstigste und daher die bevorzugte Maßnahme zur Erzielung der genannten
picht-linearen Beziehung.
Die Erfindung schafft somit eine wesentliche Vereinfachung des in der US-PS 3 667 4-14- beschriebenen Fadenspanners
durch die Verwendung einer Blattfeder für die Belastung der Bremsscheiben des Fadenspanners, eines
an einer Seite der Blattfeder angreifenden, einstellbaren Stützteils zum Voreinstellen der Mintestspannung
der Blattfeder und eines verschieblichen Einstellteils mit einem an der anderen Seite der Blattfeder angreifenden
Stutζvorsprung zum Einstellen der auf die Bremsscheiben
ausgeübten Belastung. Bei Verwendung einer Blattfeder mit einer in bestimmter Weise veränderlichen
Kontur ist eine nicht-lineare Beziehung zwischen einer mittels einer Einstellscheibe od. dergl. bewirkbaren
Verschiebung der Abstützpunkte der Blattfeder relativ zu einander und der dadurch bewirkten Fadenspannung erzielbar.
Im Rahmen der Erfindung kann die Blattfeder über ihre Länge eine veränderliche 'Breite, Dicke oder
Krümmung im entspannten Zustand aufweisen, um die nicht lineare Beziehung zwischen Einstellung und Fadenspannung
zu erreichen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 eine "Vorderansicht eines Teils einer Nähmamaschine
mit einem erfxndungsgemaßen Fadenspanner,
Pig. 2 eine Draufsicht auf den in der Nähmaschine nach Fig. 1 verwendeten, erfxndungsgemaßen
Fadenspanner,
Fig. 3 eine Vorderansicht des in Fig. 2 dargestellten f Fadenspanners,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der mit einer Feder der in Fig. 2 und 3 gezeigten Form erzielbaren
Beziehungen zwischen den Bewegungen einer Einstellscheibe und der dadurch bewirkten
Fadenspannung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 und 3 gezeigte
Blattfeder,
Fig. 6 eine Profilansicht einer anderen Ausführungsform einer Blattfeder mit über ihrer Länge
veränderlicher Dicke, mit welcher im wesentLichen
die in Fig. 4 dargestellte Spannungskurve erzielbar ist, und
Fig. 7 eine Profilansicht noch einer anderen Ausführungsform
der Blattfeder, welche im entspannten Zustand eine Krümmung aufweist, so daß sich
im wesentlichen die in Fig. 4- dargestellte Spannungskurve ergibt.
Eine in Fig. 1 zum Teil dargestellte Nähmaschine hat ein Bett 10, einen oberhalb des Betts verlaufenden
Arm 12 und einen Kopf 14 am Ende desselben. Der Arm und der Kopf 14- sind hohl und enthalten allgemein be-
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kannte Antriebseinrichtungen zum Auf- und Abwärtsbewegen einer Nadel 16, in welche ein Faden T eingefädelt
ist. Ein Druckfuß 18 dient dazu, den Stoff während des Nähens niederzuhalten und ist in bekannter
V/eise mit einem Hebel verbunden, mittels dessen er sich anheben und absinken läßt. Der Faden T wird von einer
gewöhnlich auf die Nähmaschine aufgesetzten ( nicht dargestellten) Spule zugeführt und durchläuft eine
feststehende Fadenführung 20 auf dem Deckel 22 der Nähmaschine, eine weitere Führung 24 an einem Fadenspanner
26, den Fadenspanner 26 und die Öse einer ebenfalls am Fadenspanner 26 angeordneten Rückhohlfeder
Anschließend ist der Faden T durch eine'weitere, unterhalb
des Fadenspanners 26 feststehend angebrachte Fadenführung 30 zu einem Fadenhebel 32 geführt, von
welchem aus er durch eine weitere feststehende Fadenführung 34 am unteren Teil des Kopfs 14· zur Nadel 16
verläuft.
Der in Fig. 2 dargestellte Fadenspanner ist im wesentlichen von der in der US-PS 3 677 4-14- beschriebenen
Art. Er hat ein vorzugsweise aus. einem dünnen Blech gestanztes Rahmenteil 36, welches im wesentlichen parallel
zu einander verlaufende Schenkel 38, 40, 42
und im wesentlichen lotrecht zu diesen aufrecht stehende Schenkel 44, 46 aufweist. Wie man ferner in Fig.
erkennt, hat der Rahmen 36 eine Anzahl von"Löchern
für die Aufnahme von Schrauben od. dergl. für seine Befestigung an zu diesem Zweck vorhandenen Befestigungsstellen
im Deckel 22 der Nähmaschine.
Der Befestigung der Bremsscheibenanördnung am aufrecht
stehenden Schenkel 44 des Rahmens 36 dient eine Mutter 48, welche auf das Gewinde einer die Bremsscheiben 52 tragenden
Hohlschraube 50 geschraubt ist. Ein durch die Bohrung der Höh],schraube 50 geführter Zugstift 54 ist
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betätigungsübertragend rait den Bremsscheiben 52 verbunden,
um diese durch Ausübung einer Zugkraft in gegenseitiger Anlage zu belasten. Unter einem Deckel
kann eine (nicht dargestellte) schwache Schraubenfeder angeordnet sein, welche die Bremsscheiben 52 bei
der Einstellung für die geringste Fadenspannung mit einer geringen Kraft in gegenseitiger Anlage belastet.
Der Deckel 56 enthält außerdem einen Sitz für eine Windung an einem Ende der Rückhohlfeder 28, deren übrige
Windungen die Hohlschraube 50 umschlingen und rela-'
tiv zu dieser feststehend "verankert sind.
Eine Einstellscheibe 58 steht durch einen Schlitz im..
Deckel 22 der Nähmaschine hervor, so daß sie für eine Bedienungsperson leicht zugänglich ist (Fig. 1). Die
Einstellscheibe 53 ist verdrehbar auf einem aufrecht
stehend am Rahmen 36 befestigten Zapfen .60 gelagert und
trägt einen aufrecht stehenden Stift 62, welcher, wie im folgenden erläutert, als Antriebs- Kurbelzapfen
wirksam ist. Ein axial verschiebliches Einstellteil ist mit einem ein Endstück 68 desselben durchsetzenden
Schlitz 66 auf den am Rahmen 36 befestigten Zapfen 60 aufgesetzt. Am Endstück 68 des Einstellteils 64 stehen
in gegenseitigem Abstand zwei Finger 70 hervor-, zwischen denen der Kurbelzapfen 62 Aufnahme findet.
V/ird die Einstellscheibe 58 nach links bezw. in Fig.
im Uhrzeigersinn verdreht, so bewegt sich der Kurbelzapfen 62 um die Achse des Zapfens 60 herum und verschiebt
dabei das Einstellteil 64 nach links. Wie man ferner in Fig. 2 erkennt, hat das Einstellteil 64 eine
ländliche "Form und ist im wesentlichen eben. Es ist
vorzugsweise ebenfalls aus Blech gestanzt. Das andere Endstück 71 des Einstellteils 54 v/eist einen Stützvorsprung
72 auf. Mit der dem Stützvorsprung 72 gegenüber
liegenden Kante::, stützt sich das Endstück 71 zwischen
einer Anordnung von Führungsstiften 74 am aufrecht
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stehenden Schenkel 46 des Rahmens 36 ab (Fig. 3)·
Ein längliches, flaches Federglied 76 hat an einem Ende eine kreisförmige Öse 78, welche den Zapfen 60
fest umschlingt, so daß das betreffende Ende also im wesentlichen starr am Zapfen 60 befestigt ist. Das
andere Ende 80 der Feder 76 ist von einem Schlitz durchsetzt, durch welchen ein verbreitertes Kopfteil
84- des Zugstifts 5^ hervorsteht. Ein Stützteil
für die Feder 76 in Form einer Exzenterscheibe 86 ist
mittels einer Schraube 88 am Schenkel 40 des Rahmens
befestigt. Die Exzenterscheibe 85 ist in bezug auf die Feder 76 so angeordnet, daß sie mit ihrem äußeren
Rand in eine Vertiefung 90 an der dem Stützvorsprung
72 gegenüber liegenden Seite der Feder 76 eingreift.
Durch Lösen der Schraube 88 und Verdrehen der Exzenterscheibe 86 läßt sich die Feder 76 auf eine
beliebige Mindestspannung einstellen.
Wie man in Fig. 2 ferner erkennt, greift der Stützvorsprung 72 zwischen der Angriffsstelle der Exzenterscheibe
86 und dem mit dem Zugstift 54- verbundenen
Ende 80 der Feder 76 an der einen Seite derselben an. Eine Verschiebung des Einstellteils 64 nach links
oder rechts in Fig. 2 bewirkt eine entsprechende Verschiebung
des Angriffspunkts des Stützvorsprungs 72
entlang der Feder 76. Eine derartige, durch Betätigung der Einstellscheibe 58 bewirkte Verschiebung
bewirkt somit eine Änderung der von der Feder 76 auf den Zugstift 54 ausgeübten Kraft und damit eine Änderung
der von den Bremsscheiben 72 auf den dazwischen hindurchgeführten Faden T ausgeübten Reibungskraft.
Wird die Einstellscheibe 58 beispielsweise im Gegenzeigersinn
bis in die rechte Endstellung verdreht, in welche sich der Zapfen 60 in seiner linken Endstellung
innerhalb des Schlitzes 66 befindet, so bewegt sich
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der Stützvorsprung 72 in seine vom Zugstift 5^ am
vreitesten entfernte und die der Exzenterscheibe 86 zunächst liegende Stellung. In dieser Stellung ist
die von der Feder 76 auf die Bremsscheiben 52 ausgeübte
Kraft sehr klein. Eine Verdrehung der Einstellscheibe 58-nach links bezw. im Uhrzeigersinn bewirkt
eine Verlängerung des einen Hebelarms, so daß die Feder 76 die Bremsscheiben 52 mit einer größeren
Kraft in gegenseitiger Anlage belastet.
t
Wie man in Fig. 3 und ξ> erkennt, hat die Feder 76 über ihre Länge eine veränderliche Breite. An ein von der Öse 78 ausgehendes Stück 92 mit gleichbleibender Breite schließt sich ein Mittelstück 93 an, dessen Breite bis zu einem breitesten Punkt 9^ stetig zunimmt. Ein daran anschließendes vorderes Stück 95 verjüngt sich stetig bis zu einen Endstück 96 von gleichbleibender Breite.
Wie man in Fig. 3 und ξ> erkennt, hat die Feder 76 über ihre Länge eine veränderliche Breite. An ein von der Öse 78 ausgehendes Stück 92 mit gleichbleibender Breite schließt sich ein Mittelstück 93 an, dessen Breite bis zu einem breitesten Punkt 9^ stetig zunimmt. Ein daran anschließendes vorderes Stück 95 verjüngt sich stetig bis zu einen Endstück 96 von gleichbleibender Breite.
Wie man in Fig. 4- erkennt, ergibt sich bei einer Feder 76 von der in Fig. 3 gezeigten Form, eine nicht
lineare Beziehung zwischen der mittels der Scheibe 58
eingestellten Lage des Stützvorsprungs 72 und der jeweils
erzielten Fadenspannung. Der in Fig. 4 entlang der Abszisse verlaufende Pfeil bezeichnet eine Verdrehung
der Einstellscheibe 58 im Uhrzeigersinn in Fig. 2, wobei zu "bemerken ist, daß die Spannungskurve
in dem der ersten Hälfte der Bewegung der Scheibe entsprechenden unteren Spannungsbereich wesentlich
flacher verläuft als im Bereich der stärkeren Fadenspannung.
Die Erzielung einer größeren 3instellgenauiglceit
im Bereich der niedrigeren Fadenspannung ist in sofern hin vorteilhaft, als sich in diesem Bereich
kleinere Unterschiede der Fadenspannung wesentlich stärker auswirken als im oberen Bereich der Fadenspannung
und sich insbesondere bei der Ausführung von
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Zierstichen mit geringer Fadenspannung bemerkbar machen."
In der Ausführungsform nach Fig. 6 nimmt die Stärke
der Feder 76 von der Öse 78 aus bis zu einem Punkt
104- stetig zu, so daß sich eine der in Fig. 4- dargestellten
ähnliche nicht-lineare Beziehung zwischen der Fadenspannung und der Einstellung der Einstellscheibe
ergibt.
Fig.'6 zeigt eine weitere Ausführungsform der ^eder 76,
in welcher diese im entspannten Zustand nicht, v/ie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen,
eben verläuft, sondern eine Krümmung 105 aufweist, woraus sich wiederum .eine der in Fig. 4-. dargestellten
ähnliche, nicht-lineare Beziehung zwischen der Fadenspannung und der Einstellung der Einstellscheibe ergibt.
Die vorstehend beschriebenen Formen der Feder 76
können einzeln oder in beliebiger Kombination angewendet werden um eine gewünschte Kurve der Fadenspannung
in bezug auf die Einstellung der Einstellscheibe zu erzielen.
Aus der vorstehende Beschreibung und der Zeichnung ist zu erkennen, daß der erfindungsgemaße Fadenspanner
einen relativ einfachen Aufbau hat tind mühelos
zusammensetzbar ist. Aus einem Vergleich .des erfindungsgenäßen
Fadenspanners mit bekannten Fadenspannern, beispielsweise r?.en>
in dor genannten. US—PS 3 667 4-14-beschriebenen,
ist zu erkennen, daß eine Anzahl von einer äußerst sorfältige Bearbeitung erfordernden Teilen
in Wegfall kommen und durch relativ einfache Teile
ersetzt sind, welche auf relativ einfache Weise beispielsweise durch Stanzen od. dergl. herstellbar sind.
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Außerdem ist die Anzahl der Teile beim erfindungsgemäßen Fadenspanner im Vergleich zu bekannten Fadenspannern
erheblich verringert. Der erfindungsgemäße Fadenspanner ist relativ einfach herstellbar und zusammensetzbar,
so daß der Fadenspanner insgesamt beträchtlich wirtschaftlicher herstellbar ist. Die erfindungsgemäße
Anordnung ist ohne Schwierigkeit für einen mit Bremsscheiben arbeitenden Fadenspanner verwendbar,
ohne daß an der Nähmaschine selbst größere Änderungen vorgenommen werden müssen, so w.daß die bekannten
Fadenspanner ohne Schwierigkeiten durch den erfindungsgemäßen Fadenspanner ersetzt werden können.
Im übrigen sind die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich als Beispiele angeführt und im
Rahmen der Erfindung in verschiedener Weise abwandelbar.
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Leerseite
Claims (1)
- PAT E.ISfTA M WALTEThe Singer Company 30 Rockefeller Plaza New York, K.Y. 10020 USAA. GRÜNECKEROPL-ING.H. KINKELDEYDR-INQW. STOCKMAIRDR-INa -AaE(CALTBXK. SCHUMANNDR RBl NAT · DIPL-PHVSP. H. JAKOBQ. BEZOLD8 MÜNCHENMAXlMlLtANSTRASSE30. Juni 1978 P 12 905P_a_t_e_n_t_a_n_s_p_r_ü_c_h1. Fadenspanner für eine Nähmaschine,
gekennzeichnet durch in gegenseitiger Wirkbeziehung angeordnete Bremsscheiben (52) zum Ausüben eines Reibungswiderstands auf einen dazwischen hindurch geführten Faden (T), durch ein betätigungsübertragend mit den Bremsscheiben verbundenes, axial verschieblich.es Teil -(5*0 zum Erzeugen einer Bewegung der Bremsscheiben relativ zu einander, durch eine längliche Feder (76), welche an einem Ende (80) mit dem in Axialrichtung beweglichen Teil und am anderen909883/0131ORIGINAL INSPECTEDTSLKFON (Ο89) 22 2802-TELEX O8-20a8OTeLEKOPIEBEREnde (78) mit einem feststehenden Teil (60) der Maschine verbunden ist, durch ein zwischen den Enden der länglichen Feder an einer Seite derselben angreifendes Stützteil (86) und durch ein verschiebliches Einstellteil (64) mit einem Stützvorsprung (72), v/elcher zwischen dem einem Ende und dein Stützteil an der anderen Seite der länglichen Feder angreift, so daß die längliche Feder eine von der Stellring des Stützvorsprungs relativ zu dem einen Ende und dem Stütsteil abhängige Kraft auf das in Axialrichtung bewegliche Teil ausübt.2. Fadenspanner nach Anspruch Λ , ferner gekennzeichnet durch eine mit dem verschieblichen Einstellteil (64) verbundene, für eine Bedienungsperson^der Nähmaschine zugängliche Verstelleinrichtung (58) zum Verschieben des Einstellteils.3. Fadenspanner nach Anspruch Λ , dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Feder eine eoene Blattfeder (76) ist.4. Fadenspanner nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil eine exzentrisch an einem feststehenden Rahmenteil (36) befestigte Scheibe (86) aufweist.5. Fadenspanner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (86) um ihre exzentrische Befestigung (88) herum relativ zu der länglichen Feder (76) verstellbar ist, so daß die Ausgangsspannung der länglichen Feder durch Verstellen der Scheibe relativ zu dieser voreinstellbar ist.909883/0131G. Fadenspanner nach. Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß das verschiebliche Einstellteil. (64). ein. im wesentlichen ebenes Blechteil darstellt, welches in einem mit Führungseinrichtungen (74) versehenen, feststehenden Rahmenteil (36) relativ zu diesem verschieblich geführt ist.7· Fadenspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Feder (76) wenigstens entlang dem Teil, an welchem der Stützvorsprung (72) angreift, eine veränderliche Form aufweist, so daß sich zwischen den Einstellungen des Stützvorsprungs und der dem Faden (T) vom Fadenspanner erteilten Spannung eine nicht-lineare Beziehung ergibt.8. Fadenspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breite der länglichen Feder (76) wenigstens entlang dem Teil, an welchem der Stützvorsprung (72) angreift, ändert, so daß sich zwischen den Einstellungen des Stützvorsprungs und der dem Faden (T) durch den Fadenspanner erteilten Spannung eine nicht-lineare Beziehung ergibt.9. Fadenspanner nach Anspruch 8., dadurch gekennzeichnet , daß die Breite der länglichen Feder (76) in dem Bereich, an welchem der Stützvorsprung (72) angreift, an den beiden Enden dieses Bereichs am kleinsten ist und sich zu einem zwischen den beiden Enden liefpndeii Punkt stetig vergrößert.909883/0131
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/846,970 US4141306A (en) | 1976-12-10 | 1977-10-31 | Thread tensioning apparatus for sewing machines |
DE19782828850 DE2828850A1 (de) | 1976-12-10 | 1978-06-30 | Fadenspanner fuer eine naehmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US74957776A | 1976-12-10 | 1976-12-10 | |
DE19782828850 DE2828850A1 (de) | 1976-12-10 | 1978-06-30 | Fadenspanner fuer eine naehmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2828850A1 true DE2828850A1 (de) | 1980-01-17 |
Family
ID=25774867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782828850 Withdrawn DE2828850A1 (de) | 1976-12-10 | 1978-06-30 | Fadenspanner fuer eine naehmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
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US (1) | US4141306A (de) |
DE (1) | DE2828850A1 (de) |
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-
1977
- 1977-10-31 US US05/846,970 patent/US4141306A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-06-30 DE DE19782828850 patent/DE2828850A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4141306A (en) | 1979-02-27 |
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DE246802C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE SINGER CO., 06904 STAMFORD, CONN., US |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |