DE488738C - Tennisschlaegerrahmen - Google Patents

Tennisschlaegerrahmen

Info

Publication number
DE488738C
DE488738C DER77195D DER0077195D DE488738C DE 488738 C DE488738 C DE 488738C DE R77195 D DER77195 D DE R77195D DE R0077195 D DER0077195 D DE R0077195D DE 488738 C DE488738 C DE 488738C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
shoulders
racket frame
tennis racket
rawhide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER77195D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHEINISCHE SPORTGERAETE FABRIK
Original Assignee
RHEINISCHE SPORTGERAETE FABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RHEINISCHE SPORTGERAETE FABRIK filed Critical RHEINISCHE SPORTGERAETE FABRIK
Priority to DER77195D priority Critical patent/DE488738C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE488738C publication Critical patent/DE488738C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/10Frames made of non-metallic materials, other than wood
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/03Frames characterised by throat sections, i.e. sections or elements between the head and the shaft

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Tennisschlägerrahmen Das moderne Tennisspiel verlangt besonders bei dem mehr auf Kraft als auf Schwung eingestellten harten Wettkampfspiele einen Schläger, dessen Rahmen innerhalb der gebräuchlichen Gewichtsgrenzen eine um ein Mehrfaches erhöhte Festigkeit und eine stets gleichbleibende Steifigkeit aufweist. Die Haltbarkeit und die Stabilität wird aber bei den jetzt meist gebräuchlichen Schlägern schon nach kurzer Gebrauchszeit stark in Frage gestellt, da alle Schläger mehr oder minder au dem übel kranken, daß sie besonders in den Schulterpartien weich werden, d. h., daß sich die Holzstruktur an diesen Stellen auflockert und zwischen den Jahren nachgiebig wird, was sich an den meist an den Schultern als Verstärkung angebrachten Umhüllungen recht deutlich markiert. Das aufgelockerte Holzgefüge eines solcherart weichgewordenen Schlägers ist naturgemäß viel empfänglicher geworden für die Aufnahme der Luftfeuchtigkeit und wird daher bald gänzlich unbrauchbar. Hieraus folgt, daß ein nur aus Holz bestehender Schlägerrahmen von großer Steifigkeit und langer Lebensdauer innerhalb der gebräuchlichen Gewichtsgrenzen kaum hergestellt werden kann.. Man muß daher zur Anwendung von Ergänzungsstoffen von hoher Festigkeit bzw. Zähigkeit Zuflucht nehmen. Es ist zwar bekannt, die Schlägerrahmen durch Einlagen von Rohhaut oder ähnlichen Stoffen in die Rahmenteile zu verstärken, auch ist es bekannt, die Mittelpartien des Rahmens, wie Herzteile und Rahmenschultern, mit Vulkanfiberauflagen oder ähnlichen zähen Stoffen zu versehen.; schließlich ist es auch bekannt, zur Erzeugung einer guten innigen. Verleimung zwischen Herzstück und Rahmenschenkeln das Herzstück zu teilen und die Teilstücke so zu schneiden, daß ihr Holzfaserverlauf an den mit den Rahmenschenkeln zur Anlage kommenden Verleimungsflächen parallel zu demjenigen der Rahmenschenkel ist. Es sind dies alles Maßnahmen, die eine Verstärkung des Schlägerrahmens nach nur je einer einzigen Kraftrichtung hin bewirken, es sind .also, je für sich angewendet, nur einseitig wirkende Verstärkungsmöglichkezten. Nach der Erfindung sollen nun alle drei an sich bekannten Verstärkungsmaßnahmen kombiniert an einem Schlägerrahmen verwendet werden, und diese neuartige Kombination ergibt als neue Gesamtwirkung, daß die je nur nach einer bestimmten Hinsicht wirkenden Verstärkungsmaßnahmen in ihrem Zusammenwirken eine nach allen nur möglichen Kraftrichtungen hin wirkende Verstärkung und. Versteifung des Schlägerrahmens erzielen, weil jede der Verstärkungsmaßnahmen die andere immer wechselweise ergänzt undunterstützt und so Versteifungsmöglichkeiten nach anderen weiteren Richtungen ergibt, die sonst durch die einzelnen Verstärkungsmaßnahmen, je für sich allein am Schläger angewendet, nicht zu erreichen gewesen wären. Die vielfachen schädlichen Krafteinwirkungen auf einen derart hergestellten Schlägerrahmen, beispielsweise fehlerhaftes Treffen des Balles bei einem zu weit ,an der Schlägerspitze aufgesetzten Schmetterschlag oder ein Balltreffen mit dem Schlägerrande selbst, können dem Schläger nichts anhaben; er bleibt, wie die Erfahrungen in der Praxis gezeigt haben, in sich steif und fest, und nur rohe Gewalt vermag den Rahmen noch zu zerstören.
  • Auf der Zeichnung ist ein Schlägerrahmen nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf den Schlägerrahmen, Abb.3 die Mittelpartie des Rahmens in vergrößertem Maßstabe, Abb.2 einen Schnitt durch den den üblichen Herzkeil ersetzenden Herzsteg, Abb. q. eine Draufsicht auf das Herzstück, Abb.5 einen Schnitt durch eine Rahmenschulter.
  • Wie die Abb. i erkennen läßt, gehört der Schläger zur Gattung der herzlosen Schläger; der Herzkeil ist ersetzt durch das das Seitenträgeroval vervollständigende Herzstegstück S. Dieses sowie die Rahmenschulter und deren Fortsetzung bis zum Griffe hin sind mit einer Vulkanfiberurnhüllung F, in der Abb. i dargestellt durch die schwarz angelegten Flächen, allseitig dicht umschlossen. Die Mittellinie in dem übrigen Teile des Rahmenovals deutet die bekannte Transparentleder- oder Rohhauteinlage T an, welche den Rahmenreif seiner ganzen Länge nach hochkant durchsetzt. Auch der Herzstegteil besitzt die gleiche Einlage. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ist das den üblichen Herzkeil ersetzende Herzstegstück S nach dem Muster der geteilten Herzkeile ebenfalls geteilt. Es besteht aber im Gegensatz hierzu aus drei Holzteilstücken, und zwar aus der eigentlichen Herzstegbrücke i, die ungeteilt von Rahmenschulter zu Rahmenschulter hinüberläuft mit in ihrer Längsrichtung liegendem Holzfaserverlaufe, und aus den beiden an diesem Teil i angesetzten Teilhälften 2,2. Das Holz für diese Teilstücke 2, 2 ist so zurechtgeschnitten, daß diese Halbteile an ihren Seitenanken, welche die zur Anlage mi.t dien Rahmenschenkeln kommenden Verleimungsiiächen bilden, gleichen bzw. parallelen Holzfaserverlauf zu demjenigen der Rahmenschulterschenkel aufweisen. Hierdurch wird eine innigere und- haltbarere Verleimung gewährleistet. Die mit dem Stegteil i unter Zwischenlage von Transparentleder verleimten Teile 2, 2 bilden sonach eine aus quer- und längsfasrigem Holze bestehende Brücke und verhindern dadurch ein etwaiges Durchspalten durch die eingespannten Saiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tennisschlägerrahmen, gekennzeichnet durch die Kombination einer den ganzen Schlägerrahmenreif bis in den Stiel ho.-11-kant durchsetzenden Rohhauteinlage (T) mit einem die Rahmenschultern an Stelle des üblichen Herzkeiles verbindenden Brückensteig (S, i), das aber in seiner Mitte .geteilte und an den mit den Rahmenschultern zur Anlage kommenden Flanken zum Faserverlaufe der Schultern parallelen Faserverlauf aufweisende und mit Rohhaut zusammengesetzte Ansatzstücke (2, 2) trägt, und mit einem die gesamten Schultern und Schlagrahmenmittelpartien allseitig völlig einhüllenden und abdichtendeg Vulkanfiberwb,erzug.
DER77195D 1929-02-10 1929-02-10 Tennisschlaegerrahmen Expired DE488738C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER77195D DE488738C (de) 1929-02-10 1929-02-10 Tennisschlaegerrahmen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER77195D DE488738C (de) 1929-02-10 1929-02-10 Tennisschlaegerrahmen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE488738C true DE488738C (de) 1930-01-02

Family

ID=7415493

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER77195D Expired DE488738C (de) 1929-02-10 1929-02-10 Tennisschlaegerrahmen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE488738C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3642283A (en) * 1970-02-02 1972-02-15 Howard John Wilkens Magnesium tennis racket with weighted throat piece

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3642283A (en) * 1970-02-02 1972-02-15 Howard John Wilkens Magnesium tennis racket with weighted throat piece

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3434956A1 (de) Schlaeger fuer spiele mit begrenzt elastischem ball
DE2501533A1 (de) Schlaeger fuer tennis und dergleichen sowie verfahren zu seiner herstellung
DE69201986T2 (de) Schläger mit länglicher Asymmetrie.
DE2539454A1 (de) Schlaeger fuer spiele, insbesondere tennis, und verfahren zu dessen herstellung
DE3826986C2 (de)
DE488738C (de) Tennisschlaegerrahmen
EP3212817B1 (de) Superelastische schlägersaite
DE1428862A1 (de) Aus Glasfaserkunststoff bestehender Ski
DE102006004863A1 (de) Schläger für Ballspiele
DE8405048U1 (de) Tennisschläger
DE957109C (de) Unfallsicherer Hammerstiel
DE2522857A1 (de) Tennisschlaeger
DE723671C (de) Skistock
DE473298C (de) Aus Leichtmetall mit einem geringeren spezifischen Gewicht als zwei bestehender, U-foermig oder aehnlich profilierter, nach der Innenseite geoeffneter Rahmen fuer Tennisschlaeger
DE2449480A1 (de) Tennisschlaegerbespannung
AT390564B (de) Tennisschlaeger
DE648577C (de) Schlagstock
DE2337851A1 (de) Tennisschlaeger
DE2333610A1 (de) Tennisschlaeger
DE1731034U (de) Federballschlaeger.
DE3715414A1 (de) Ballschlaeger
DE2461213A1 (de) Ski mit einem holzkern sowie verfahren zu seiner herstellung
DE533751C (de) Ballschlaeger fuer Sportspiele
AT408417B (de) Ballschläger, insbesondere tennisschläger
DE2302598A1 (de) Zeichentisch