DE2539454A1 - Schlaeger fuer spiele, insbesondere tennis, und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Schlaeger fuer spiele, insbesondere tennis, und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Sven Erik MalmstrOm3 Naters (Schweiz)
Schläger für Spiele, insbesondere Tennis, und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Schläger für Spiele, insbesondere Tennis, der einen Rahmen mit einem Ring und einem mit
diesem zusammenhängenden Stiel und ein im Ring eingespanntes, durch Saiten gebildetes Geflecht aufweist.
Ein Tennisschläger soll ein hart gespanntes Netz mit einer grossen Elastizität aufweisen. Ferner muss auch der Rahmen
eine grosse Festigkeit, insbesondere Verdrehungssteifigkeit,
haben, so dass der Schläger grosse momentane Belastungen aufnehmen kann und auch dauerhaft ist.
Ein bekannter Schläger weist einen mit Offnungen versehenen
Rahmen auf. Eine die Saiten bildende Sehne ist fortlaufend in die Offnungen eingezogen. Dieser Schläger hat den Nachteil,
dass seine Herstellung relativ teuer ist. Zuerst muss nämlich der Rahmen hergestellt und mit Offnungen versehen
werden. Falls die Offnungen, wie dies insbesondere bei
Holzrahmen der Fall ist, gebohrt sind, müssen sie zur Vermeidung von Beschädigungen der Saiten auch noch entgratet
werden. Das Bohren und anschliessende Entgraten erfordert je-
werden. Falls die Offnungen, wie dies insbesondere bei
Holzrahmen der Fall ist, gebohrt sind, müssen sie zur Vermeidung von Beschädigungen der Saiten auch noch entgratet
werden. Das Bohren und anschliessende Entgraten erfordert je-
Pal1 2 609812/0342
doch relativ viel Zeit. Nach der Fertigstellung des Rahmens
werden die Saiten eingezogen und gespannt. Da die Saiten inden meisten Fällen manuell eingezogen werden, erfordert auch
dieser Arbeitsgang sehr viel Zeit. Sehr häufig erfolgen die Rahmenherstellung und das Einziehen der Saiten an verschiedenen
Ortlichkeiten, so dass noch ein Zwischentransport erforderlich ist, der die Herstellungskosten weiter erhöht.
Das manuelle Einziehen der Saiten hat des weitern den Nachteil, dass die Saiten oft unterschiedlich gespannt sind.
Viele der vorbekannten Schläger haben des weitern den Nachteil, dass ihr Stiel entweder nur eine ungenügende Festigkeit
aufweist oder sehr steif ist. Ein zu steifer Stiel wirkt sich jedoch ungünstig auf den Erfolg beim Spielen aus
und kann zudem zu einer Schädigung des Ellenbogens, nämlich zur Bildung des sogenannten Tennisarmes führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Schläger zu schaffen, der mit geringen Kosten hergestellt
werden kann und bei dem insbesondere die Saiten schnell und gleichmässig eingespannt werden können. Ferner
soll die Erfindung ermöglichen, den Stiel etwas federnd auszubilden, ohne dass dadurch die Festigkeit des Schlägers beeinträchtigt
wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Schläger der eingangs genannten Art gelöst, der erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet
ist, dass der Rahmen zwei Rahmenhälften mit je einem Ring-Teil aufweist, die zusammen den Ring bilden und zwischen denen das
gespannte Geflecht eingeklemmt ist, wobei die beiden Ring-Teile mittels eines Bindemittels miteinander und mit den aus
Kunststoff- und/oder Naturfasern bestehenden Saiten fest verbunden sind.
Die Erfindung betrifft des weitern ein Verfahren zur Herstellung des Schlägers. Das Verfahren ist erfindungsgemäss da-
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durch gekennzeichnet, dass aus aus Kunststoff- und/oder Naturfasern
bestehenden Saiten ein Geflecht gebildet, mittels einer Spannvorrichtung gespannt und zwischen den
Ring-Teilen der Rahmenhälften eingeklemmt wird, wobei die beiden Ring-Teile mittels eines Bindemittels miteinander sowie
mit den Saiten fest verbunden werden.
Die Erfindung soll nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
die Fig. 1 eine Draufsicht auf ein mittels einer Spannvorrichtung
gespanntes Saiten-Geflecht sowie eine unter diesem angeordneten Rahmenhälfte eines Schlägers
und
die Fig. 2 einen Schnitt durch den Stiel des Schlägers entlang der Linie H-II der Figur 1 in grösserem Massstab .
Der Tennisschläger weist einen Rahmen 1 auf, der durch zwei im wesentlichen identischen Rahmenhälften 2 und 3 gebildet
wird, von denen in der Figur 1 nur die Rahmenhälfte 2 und in der Figur 2 nur die den Stiel bildenden Teile 21 und 22 dargestellt
sind. Die Rahmenhälften können etwa aus mehrschichtigem
Holz, aus Leichtmetall oder armiertem Kunststoff bestehen. Die Rahmenhälfte 2 weist einen über ein Herz-Teil
23 mit dem Teil 21 zusammenhängenden ringförmigen Teil
13 auf. Der Herz-Teil 23 weist an seinem oberen Ende einen durch' eine Platte oder Strebe gebildeten "Verstärkungs-Teil
12 auf. Dieser kann entweder durch einen mit dem Teil 13 zusammenhängenden Abschnitt der Rahmenhälfte 2 oder durch ein
separates, mit dem Rahmen verleimtes Element gebildet sein. Die Rahmenhälfte 3 weist ebenfalls einen ringförmigen Teil
auf, der genau spiegelbildlich zum Teil 13 ausgebildet ist. Die beiden ringförmigen Teile bilden zusammen den Ring des
Rahmens 1 und werden im folgenden auch als Ring-Teile 13 bezeichnet. Zwischen diesen beiden Ring-Teilen 13 ist ein als
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Ganzes mit l4 bezeichnetes Geflecht eingespannt, das durch
Saiten 15 gebildet wird. Die letzteren bestehen aus Fäden aus Kunststoff- und/oder Naturfasern Die aufeinanderliegenden
Ring-Teile 13 sind mittels eines Bindemittels miteinander und mit den Saiten 15 verleimt.
Die beiden zusammen den Stiel bildenden Teile 21 und 22, die im folgenden auch als Stiel-Teile bezeichnet werden, sind an
ihren freien Enden mit je einem Kunststoff-Überzug 24 bzw. 25
versehen. Diese beiden Kunststoff-Überzüge bilden zusammen den Handgriff des Stieles. Die beiden Stiel-Teile 21, 22 sind
in einem wesentlichen, sich bis zum freien Ende des Stieles erstreckenden Längenbereich des Stieles durch einen bindemittelfreien
Zwischenraum 26 voneinander getrennt. In der Nähe der ringseitigen Enden der beiden Überzüge 24, 25 sind
die beiden Stiel-Teile 21, 22 durch einen Schraube 27 miteinander verbunden. Die Schraube 27 ist in den Stiel-Teil
22 eingeschraubt und durchdringt ein im Zwischenraum 26 angeordnetes ringförmiges Distanzelement 28, das vorzugsweise
aus einem gummielastischen Material besteht. Die Schraube 27 weist einen gewindelosen Schaft 27a auf, der
die Bohrung 21a des Stiel-Teiles 21 durchdringt. Der Durchmesser der Bohrung 21a ist etwas grosser als derjenige des
Schraubenschaftes 27a, so dass die beiden Stiel-Teile 21, 22 im Bereich der Schraube 27 etwas federn können. Beim freien
Ende des Stieles ist ein weiteres Distanzelement 31 angeordnet, das gleichzeitig als Verbindungselement dient. Das Distanzelement
31 weist in der Mitte eine runde Scheibe 34 und an beiden Enden einen Gewindebolzen 32 bzw. 33 auf. Die Gewindebolzen
32,33 sind mit gegenläufigen Gewinden versehen und je in eine Gewindebohrung 29 bzw. 30 der beiden Teile
21,22 eingeschraubt. Das Distanzelement 31 besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise aus Polyamid oder Polyacetal.
Ferner ist es zur Erhöhung der Flexibilität" auf beiden Seiten der Scheibe 34 mit einer Ringnut 35 versehen. Der
Durchmesser der Scheibe 34 ist so bemessen, dass diese et-
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was über die Endfläche und/oder die Seitenflächen des Stiels hinausragt. Des weitern ist die Scheibe 3^ zweckmässigerweise
gerändelt, so dass sie ein das Drehen des Distanzelementes 31 ermöglichendes Mittel bildet. Das Distanzelement
31 ist also verstellbar und ermöglicht, den Zwischenraum zwischen den beiden Stiel-Abschnitten 21,22 zu variieren.
Der den Schläger benutzende Tennisspieler kann daher die Dicke und den Spreizungswinkel des Griffes nach Wunsch einstellen.
Der Zwischenraum 26 zwischen den beiden Stiel-Teilen 21,22 und deren elastische Verbindung ermöglichen, dass die beiden
Stiel-Teile 21,22 in der durch die Doppelpfeile 37 bezeichneten Richtung etwas federn können. Dies fördert den
Erfolg beim Spielen und dämpft die auf den Arm eines den Schläger benutzenden Spielers übertragenen Stösse. Dadurch
wird die Belastung der Gelenke, Muskeln und Sehnen des Spielers erheblich reduziert.
Ein weiterer Vorteil des Zwischenraumes zwischen den beiden Stiel-Abschnitten 21, 22 besteht darin, dass die Oberfläche
des Handgriffes grosser wird als bei einem vollen Handgriff mit gleichem Materialquerschnitt und Gewicht. Dadurch wird
die Handschweiss-Saugfähigkeit des Griffes wesentlich erhöht.
Die Überzüge 22I, 25 bestehen vorteilhafterweise aus einem
weichen, offene Poren aufweisenden Kunststoff.
Bei der Fabrikation des Schlägers werden zuerst die beiden Rahmenhälften 2 und 3 hergestellt, die, wie bereits erwähnt,
etwa aus Holz bestehen können. Für die weitere Herstellung des Schlägers wird unter anderem eine in der Figur 1 dargegestellte,
als Ganzes mit 5 bezeichnete Spannvorrichtung verwendet. Die Spannvorrichtung weist zwei zueinander parallele
Spannleisten 6 und 7 und zwei zueinander parallele Spannleisten 8 und 9 auf, die zusammen einen rechteckigen Rahmen
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bilden. Die vier Spannleisten 6,7,8,9 sind mit Mitteln versehen, um die miteinander verflochtenen Saiten 15 festzuhalten.
Ferner weist die Spannvorrichtung nicht dargestellte Verstellorgane, etwa Schrauben oder Hydraulikzylinder auf,
um die beiden Leisten 6,7, wie dies durch die Pfeile 16 angedeutet ist, voneinander weg zu drücken oder zu ziehen.
Desgleichen werden auch die beiden Leisten 8,9 mit voneinander weg gerichteten Kräften beaufschlagt, die durch die Pfeile
17 angedeutet sind. Dadurch werden alle Saiten gleichmässig gespannt. Nun werden die Ring-Teile 13 der beiden Rahmenhälften
2 und 3 oder zumindest ihre einander zugewandten Flächen mit Bindemittel bedeckt und derart aufeinandergelegt, dass die
das Geflecht 14 zu bilden bestimmten Saiten 15 zwischen ihnen festgeklemmt werden. Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist,
weist die Leiste 6 eine Ausnehmung 6a auf, in die der Stiel des Schlägers eingelegt werden kann. Dann werden die beiden
Rahmenhälften 2,3 mittels einer nicht dargestellten Pressvorrichtung aneinander gepresst, wobei die Saiten natürlich etwas in
die Rahmenhälften hineingepresst werden. Wenn die beiden Rahmenhälften
und die Saiten durch das Bindemittel fest miteinander
verbunden sind,
können die Spannleisten 6,7,8,9 gelöst und der Schläger von der Spannvorrichtung getrennt werden. Die über den Rahmen
hinausragenden Saitenenden werden dann durch Abschleifen oder in anderer Weise entfernt.
Damit die Saiten gut mit dem Rahmen verbunden werden, sollten die Saiten nicht eine glatte sondern vorzugsweise eine
etwas rauhe, poröse Oberfläche aufweisen. Sie sollten ferner aus einem Material bestehen, mit dem sich das Bindemittel
gut verbindet. Als besonders zweckmässig haben sich geflochtene Fäden erwiesen die aus mehreren unbehandelten Kunststoff-
und/oder Naturfasern gebildet sind. Es können jedoch auch mit einer Appretur versehene Fäden für die Bildung der Saiten verwendet
werden.
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Palls die Saiten aus Fasermaterialien mit unbehandelter
Oberfläche gebildet werden, ist es zur Erhöhung der Lebensdauer zweckmässig, sie mit einem etwa aus Kunststoff bestehenden
Schutzüberzug zu versehen. Dieser Überzug kann etwa dadurch gebildet werden, dass vor dem Verbinden der
beiden Rahmenhälften nicht nur auf deren Ring-Teile sondern
auch auf die Saiten Bindemittel aufgetragen wird. Dieses bildet dann nach dem Trocknen den Überzug und verbindet
die Saiten bei ihren Kreuzungsstellen paarweise miteinander. Dies hat den Vorteil, dass die Saiten beim Spielen
nicht gegeneinander verschoben werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Geflecht beim Reissen einer
Saite im grossen und ganzen intakt bleibt, so dass der Schläger immer noch verwendbar ist.
Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, weisen die das Geflecht Ik bildenden Saiten 15 auf gewissen Bereichen des Ring-Teiles
13 Kreuzungsstellen auf. In andern Bereichen des Ring-Teiles 13 bilden die Saiten 15 dagegen keine Kreuzungsstellen.
Ohne besondere Massnahmen hätte dies zur Folge, dass die Saiten 15 zwischen den Ring-Teilen in den Bereichen mit
Kreuzungsstellen stärker festgeklemmt würden als in den Bereichen ohne Kreuzungsstellen. Dies könnte bei starken Belastungen
dazu führen, dass einzelne Saiten herausgezogen würden. Dieser Gefahr wird nun dadurch begegnet, dass zusätzlich
zu den das Geflecht 14 bildenden Saiten 15 Saiten 19 vorgesehen werden, die nach der Fertigstellung des Schlägers
vollständig zwischen den beiden Ring-Teilen 13 und/oder den Verstärkungs-Teilen 12 der Herz-Teile 23 eingebettet sind.
Die Saiten 19 sind in der Figur 1 zur Hervorhebung etwas verdickt gezeichnet, in Wirklichkeit jedoch gleich dick wie
die Saiten 15. Dadurch wird erreicht, dass alle Saiten zwischen den beiden Ring-Teilen 13 und/oder den beiden Verstärkungsteilen
12 der Herz-Teile 23 Kreuzungsstellen aufweisen.
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Bei einem Tennisschläger kann der Durchmesser- der Saiten
etwa 1,5 mm betragen. Jede Saite sollte dann mit einer Kraft von mindestens etwa 15 kp gespannt sein. Für Federballschläger
können die Saiten einen geringeren Durchmesser aufweisen. Die Spannkraft kann dementsprechend proportional zum Querschnitt
reduziert werden, so dass sich eine Zugspannung von mindestens etwa 8 kp/mm2 ergibt.
Selbstverständlich können die Schläger und ihre Herstellung in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise
können die Rahmenhälften und die Saiten aus einem Kunststoff bestehen, der mittels eines Lösungsmittels in der
Randzone etwas aufgelöst werden kann. Wenn die Rahmenhälften dann aneinandergepresst werden, können sich die behandelten
Randzonen miteinander verbinden. Als Bindemittel kann also nicht nur ein Leim sondern auch ein Lösungsmittel
dienen. Im übrigen können natürlich nicht nur Tennisschläger, sondern auch Schläger für andere Spiele, wie etwa
Federball und Squashtennis, in der beschriebenen Weise ausgebildet sein.
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Claims (10)
1.) Schläger für Spiele, insbesondere Tennis, der einen Rahmen mit einem Ring und einem mit diesem zusammenhängenden Stiel
und ein im Ring eingespanntes, durch Saiten gebildetes Geflecht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1)
zwei Rahmenhälften (2,3) mit je einem Ring-Teil (13) aufweist, die zusammen den Ring bilden und zwischen denen das
gespannte Geflecht (14) eingeklemmt ist, wobei die beiden Ring-Teile (13) mittels eines Bindemittels miteinander und
mit den aus Kunststoff- und/oder Naturfasern bestehenden Saiten (15) fest verbunden sind.
2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saiten (15,19) derart angeordnet sind, dass jede von ihnen
zwischen den einander zugewandten Flächen der beiden Rahmenhälften (2,3) mindestens eine andere Saite (15,19) kreuzt,
3. Schläger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Saiten (15) mit einem Oberzug versehen sind.
4. Schläger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Saiten (15) mit dem die Rahmenhälften (2,3) miteinander verbindenden Bindemittel überzogen und dadurch bei ihren
Kreuzungsstellen paarweise miteinander verbunden sind.
5. Schläger nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel des Rahmens (1) durch je einen
Stiel-Teil (21,22) der beiden Rahmenhälften (2,3) gebildet ist und dass mindestens in einem Längenbereich des
Stieles zwischen den beiden Stiel-Teilen (21,22) kein Bindemittel vorhanden ist.
6. Schläger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
in einem Längenbereich des Stieles zwischen den beiden Stiel-Teilen (21,22) ein freier Zwischenraum (26)
vorhanden ist. 60-g812/0342
7. Schläger nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch mindestens ein zwischen den beiden Stiel-Teilen (21,22) angeordnetes
Distanzelement (28,31)·
8. Schläger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (31) oder mindestens eines der Distanzelemente
verstellbar ist.
9. Schläger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (31) an jedem Ende einen Gewindebolzen (32,33)
und ein zu seiner Drehung dienendes Mittel (3*0 aufweist und dass die beiden Gewindebolzen (32,33) mit zueinander
gegenläufigen Gewinden versehen und je in eine Gewindebohrung der beiden Stiel-Teile (21,22) eingeschraubt sind.
10. Verfahren zur Herstellung des Schlägers nach einem der Ansprüche
1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass aus aus Kunststoff- und/oder Naturfasern bestehenden Saiten (15) ein Geflecht
(14) gebildet, mittels einer Spannvorrichtung (5) gespannt und zwischen den Ring-Teilen (13) der Rahmenhälften
(2,3) eingeklemmt wird, wobei die beiden Ring-Teile (13) mittels eines Bindemittels miteinander sowie mit den Saiten
(15) fest verbunden werden.
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