DE2461213A1 - Ski mit einem holzkern sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Ski mit einem holzkern sowie verfahren zu seiner herstellung

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Description

  • "Ski mit einem Holzkern sowie Verfahren zu seiner Herstellung" Die Erfindung betrifft einen Ski mit einer hochfesten Schicht auf der Ober- und Unterseite und mit einem Holzkern, der stoffschlüssig mit den Schichten verbunden ist und zumindest im mittleren Bereich seiner Länge aus mindestens zwei miteinander verleimten Holzschichten mit im wesentlichen in Skilängsrichtung verlaufenden Fasern besteht.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Skis, bei welchem ein Holzkern aus mehreren miteinander verleimten Schichten hergestellt und mit Beschichtungen oder Ummantelungen versehen wird.
  • Es ist bekannt, beim ummantelten Ski (Kunststoff- oder Metallski), also bei einem Ski, der mindestens auf der Oberseite und der Unterseite eine hochfeste Schicht aufweist, den zwischen diesen angeordneten Holzkern mehrschichtig herzustellen. Hierzu wird im bekannten Fall ein sich als Untergurt über die gesamte Länge des Holzkerns erstreckendes verhältnismäßig dünnes Brettchen von beispielsweise etwa 5 mm Dicke verwendet und auf die Oberseite dieses Brettehens ein etwas kürzeres Brett von etwas größerer Dicke, und auf letzteres nach oben hin ein noch kürzeres Brett aufgeleimt. Diese Bretter werden bereits bogenförmig zusammengeleimt. Nach der Verleimung werden von der Oberseite her die beiden obenliegenden Bretter überhobelt und so im wesentlichen die endgültige Form des Kerns gebildet. Ein derartiger Aufbau des Holzkerns ist jedoch aufwendig: Die Holzschichten müssen sämtlich aus verhältnismäßig hochwertigem Holz, wie Eschen, Akazien- oder Hickoryholz bestehen, wobei jedes Brett zur Herabsetzung der Verwerfungstendenz aus mehreren entlang ihren Längsschmalseiten sorgfältig miteinander verleimten Teilbrettern auszubilden ist. Außerdem müssen die einzelnen Bretter sämtlich in die gewünschte Form gebogen und anschließend miteinander verleimt werden. Insgesamt bedeutet dies einen hohen Fertigungsaufwand. Außerdem führt ein derartiger Kernaufbau zu verhältnismäßig hohen Verschnittverlusten, die bis zu 150 % betragen können und wegen des erforderlichen Holzes hoher Qualität stark ins Gewicht fallen. Ferner ist trotz des viellagigen Aufbaus des Holzkernes und der mehrteiligen Zusammensetzung der verwendeten Bretter sowie der Verwendung hochwertigen Holzes auch bei sorgfältiger Vortrocknung noch eine erhebliche Verwerfungstendenz vorhanden, die auch nach der Fertigverleimung des Skis noch zu unerwünschten Form änderungen führen.
  • Nicht zuletzt die Verwerfungstendenz der bekannten Holzkerne hat zu dem Versuch geführt, den Holzkern durch einen Schaumstoffkern zu ersetzen. Die Ausbildung eines Schaumstoffkerns ist jedoch insbesondere zeitaufwendig und außerdem haben die hier eingesetzten Schäume, solange sie ein tragbares niedriges spezifisches Gewicht haben, einen weitaus niedrigeren Elastizitätsmodul als Holz. Als grober Anhaltswert liegt der Elastizitätsmodul von Holz immer noch um etwa 10 mal höher als derjenige von verwendeten Schaumstoffen bei gleichem spezifischem Gewicht. Daher ist'Holz nach wie vor ein bis heute nicht übertroffener Werkstoff für den Skikern.
  • Durch die Erfindung wird demgegenüber ein Ski geschaffen, bei welchem sich der Holzkern aufgrund seines Aufbaus im Vergleich mit den vorbekannten Holzkernen durch sehr geringen Fertigungsaufwand, niedriges Gewicht, Beseitigung der Verwerfungsgefahr und besonders hohe Biegeelastizität im Verhältnis zum Gewicht auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß weist bei einem Ski der eingangs erwähnten Art der Holzkern eine durchlaufende dünne obere Holzschicht von im wesentlichen konstanter Dicke aus hochwertigem Holz und eine sich nicht bis zu den Enden des Holzkernes erstrekkende untere Holzschicht aus leichtem Holz auf, die zu den Enden hin flacher werdend in die untere Oberfläche der oberen Holzschicht übergeht und in der Längsmitte wesentlich dicker ist als die obere Holzschicht. Dabei weist die untere Holzschicht mindestens im Bereich etwa ihres vorderen und rückwärtigen Drittels, vorzugsweise über ihrer ganzen Länge, eine Mehrzahl dünner Vertikallängsschlitze auf. Die obere Holzschicht besitzt ebenfalls eine Mehrzahl von dünnen Vertikallängsschlitzen, die sich zwar auf kurzen Stükken über die ganze Dicke der oberen Holzschicht erstrecken können, vorzugsweise aber über deren ganzer Länge, nicht über die ganze Dicke der oberen Schicht reichen. Vorzugsweise haben die Schlitze in der oberen Holzschicht über deren ganzer Länge wenigstens angenähert die gleiche Tiefe.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ski ist im Vergleich mit den bekannten Skiern der durchlaufende Gurt von der Zugzone in die Druckzone verlegt. Dies bringt nicht nur eine bessere Ausnutzung der guten Elastizitätseigenschaften des hier verwendeten hochwertigen Holzes, sondern ermöglicht überraschenderweise auch als Werkstoff für die untere Holzschicht Holz geringerer Qualität verwenden zu können, obwohl dort bei der elastischen Biegung des Skis ebenfalls hohe Spannungen auftreten. Als Holzwerkstoff für die den Obergurt bildende obere Holzschicht wird hochwertiges Holz, wie vorzugsweise Esche, Akazie oder Hickory verwenden, wohingegen die untere Holzschicht aus leichtem Holz, wie Fichte oder sogar Pappel sein kann.
  • Durch die erfindungsgemäßen Vertikallängsschlitze in der oberen und der unteren Holzschicht wird die Verwerfungstendenz im wesentlichen beseitigt. Dies ermöglicht es, auch solche Hölzer zu verwenden, die bei den bekannten Skiern wegen zu starken Arbeitens nicht eingesetzt werden konnten. Durch das Vorhandensein der Schlitze kann insbesondere für die untere Holzschicht, aber in vielen Fällen auch tür die obere Holzschicht ein einstückiges Brett hergenommen werden, das heißt, ein Brett, welches nicht aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist. Dennoch ist es vorteilhaft, das die obere Holzschicht als durchgehender Obergurt bildende Brettchen jedenfalls dann aus mehreren Teilen zusammenzusetzen, wenn das verwendete hochwertige Holz zum Arbeiten neigt, wie es z.B. bei Esche der Fall ist. Bei einem derartigen zusammengesetzten Brett sind mehrere Teilbretter an ihren Längsschmalseiten miteinander verleimt. Bei einem erfindungsgemäßen Ski werden daher für die obere Holzschicht ein mehrstükkiges zusammengesetztes Brett und für die untere Holzschicht ein einstückiges Brett bevorzugt. Die erwähnte Verwendung von Pappelholz für die untere Holzschicht wird in der Skikernfertigung erst durch die erfindungsgemäß vorgesehene Längsschlitzung möglich.
  • Die Dicke der oberen Holzschicht richtet sich unter Berücksichtigung des verwendeten Holzwerkstoffes unter anderem nach den gewünschten Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften des Holzkernes in den über die Enden der unteren Holzschicht hinausragenden Bereichen. Die maximale Dicke der unteren Holzschicht im Bereich der Längsmitte des Kernes wird im Hinblick auf die gewünschten Durchfederungseigenschaften und den maximalen Durchfederungsweg unter Berücksichtigung der Längskrümmung des aus der oberen Holzschicht gebildeten Obergurtes gewählt. Im allgemeinen ist die maximale Dicke der unteren Holzschicht vorteilhaft wenigstens 2 bis 3 mal so groß wie die auf der gesamten Länge des Holzkerns vorzugsweise im wesentlichen gleichbleibende Dicke der oberen Holzschicht, die vorteilhaft bei etwa 5 mm liegt.
  • Die untere Oberfläche der unteren Holzschicht sollte möglichst stetig in die untere Oberfläche der oberen Holzschicht übergehen.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Längsschlitze sind vorzugsweise durch Sägen entstanden. Demgemäß entspricht die Weite der Längsschlitze im wesentlichen der Schnittbreite des verwendeten Sägeblattes. Eine Schlitzweite im Bereich von etwa 1 mm hat sich als geeignet erwiesen. Vorteilhaft liegt die Schlitzweite im leichten Holzbrett nicht unter etwa 0,5 mm und nicht über etwa 3 mm: In der hochwertigen Obergurtlatte sind die Schlitze vorzugsweise nicht breiter als etwa 1,5 mm. Die Schlitzzahl ist wesentlich abhängig von dem verwendeten Holz und dessen Verwerfungsneigung im kompakten Zustand. Bei Holzarten mit größerer Verwerfungsneigung wird der Abstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Längsschnlitzen kleiner sein müssen, als bei weniger verwerfungsanfälligem Holz. Vielfach genügen für die obere Holzschicht zwei bis drei Längsschlitze und für die untere Holzschicht drei bis vier Längsschlitze.
  • Die Ausbildung der Längsschlitze der oberen Holzschicht derart, daß sie höchstens mit Ausnahme kurzer Stücke nicht über die ganze Dicke der Schicht reichen, gewährleistet, daß das die obere Holzschicht bildende Holzbrett vor der Verleimung noch als einteiliges Ganzes gehandhabt werden kann und daß die stehengebliebenen Stege am Fuß der Schlitze die Brettstreifen zwischen den Schlitzen auf Distanz halten, was z.B. von Vorteil ist, wenn die Bretter zu Skikernrohlingen hochkant verleimt werden. Für die untere Holzschicht können die Längsschlitze aus den weiter unten im Zusammenhang mit der Herstellung des erfindungsgemäßen Holzkernes noch erläuterten Gründen über die gesamte Länge der unteren Holzschicht hin durch deren gesamte Dicke hindurchlaufen, wenngleich auch für die untere Holzschicht bevorzugt wird, daß die Längsschlitze zumindest im Bereich der Längsmitte nicht über die ganze Dicke der Schicht durchgehen. Wenn es auf Gewichtseinsparung ankommt, läßt man vorteilhaft die sich von der Oberseite der unteren Holzschicht in diese erstreckenden Schlitze über der ganzen Länge der unteren Holzschicht nicht über deren ganze Dicke durchlaufen, so daß beim Verbinden des Kerns mit den oberen und unteren hochfesten Schichten mittels Kunstharz kein Kunstharz in die Schlitze der unteren Schicht eindringen kann.
  • Für die obere Holzschicht ist die Schlitztiefe vorzugsweise über die ganze Schlitzlänge hin konstant und dabei natürlich kleiner als die Dicke der oberen Holzschicht.
  • In einem solchen Fall können sämtliche Längsschlitze vorteilhaft über die gesamte Länge der oberen Holzschicht hin ununterbrochen durchlaufen. Es ist aber auch möglich, z.B. die Längsmitte der oberen Holzschicht vollständig frei von Schlitzen zu lassen, oder einige der Schlitze vom vorderen bis zum hinteren Ende durchlaufen zu lassen und andere Schlitze im Bereich der Längsmitte zu unterbrechen.
  • Entsprechendes gilt auch für die Schlitze in der unteren Holzschicht. Insbesondere hier können gegebenenfalls Schlit ze mit unterschiedlicher Tiefe miteinander abwechseln. Auch können einige der Schlitze die untere Holzschicht auf der gesamten Länge und Dicke durchlaufen, während andere Schlitze wenigstens im Bereich der Längsmitte der unteren Holzschicht weniger tief als deren Dicke sind oder dört unterbrochen sind.
  • Wenngleich die Schlitze in der oberen und unteren Holzschicht dem Grunde nach von sowohl der Ober- als auch Unterseite her ausgehen können, gehen bevorzugt die Schlitze in beiden Schichten nur einseitig von einer der Schichtgroßseiten aus. Bevorzugt sind die Längsschlitze in beiden Schichten einander zugekehrt. Wenngleich sich die einander zugekehrten Schlitze in der unteren und oberen Holzschicht überdecken können, wird es vorgezogen, daß die Längsschlitze in der oberen Holzschicht gegenüber den Längsschlitzen in der unteren Holzschicht seitlich versetzt verlaufen.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Längsschlitze wird nicht nur der Verwerfungstendenz der Holzschichten wesentlich entgegengewirkt, sondern die Längsschlitze bieten noch den weiteren Vorteil der Gewichtsersparnis. In diesem Fall sind die Längsschlitze zumindest der unteren Schicht im fertigen Ski offen, das heißt nicht mit Kunststoff aus den Ummantelungsschichten oder Oberflächenschichten des Skis gefüllt. Wenn jedoch eine entsprechend hohe Festigkeit gewünscht wird, kann man die Längsschlitze beim Ummanteln des Skis auch z.B. mit Epoxidharz füllen, wodurch der Kern wesentlich verstärkt wird.
  • Der erfindungsgemäße Skikern ist nicht etwa ein "Billigskikern", sondern überraschenderweise auch hochqualifizierten Skikernen bisher üblicher Bauart ebenbürtig, so daß er auch für Spitzenskier mit Vorteil eingesetzt werden kann. Die untere Holzschicht eines erfindungsgemäßen Skikerns wird bei hochwertigeren Skiern z.B. aus Fichte gefertigt, während bei weniger hochwertigen Skiern Pappelholz bereits ausreicht.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Holzkernes werden auch wesentliche Herstellungsvorteile erreicht. Ein bevorzugtes Verfahren zum Herstellen eines erfindungsgemässen Skis ist dadurch gekennzeichnet, daß ein dünnes Holzbrett von mindestens der Länge des Skikerns für die obere Holzschicht mit mehreren Vertikallängsschlitzen versehen wird, die höchstens mit Ausnahme kurzer Bereiche des Holzbrettes nicht über die ganze Brettdicke reichen, daß ein kürzeres dickeres Holzbrett aus leichterem Holz für die untere Holzschicht mit einer Mehrzahl von Vertikallängsschlitzen versehen wird, die zumindest über den Großteil der Brett länge im Bereich der Brettlängsmitte nicht über die ganze Brettdicke reichen, daß die beiden Bretter unter Vorspannung entsprechend der Längswölbung des Skis miteinander verleimt werden, daß das untere Holzbrett abgehobelt wird, so daß der Holzkern seine endgültige Form erhält, und daß dann der Holzkern mit den Beschichtungen und Bemantelungen unter Fertigstellung des Skis, wie z.B. auch dem Aufbiegen der Schaufel, versehen wird.
  • Die Schlitzung erfolgt dabei nur in einer solchen Tiefe, daß jedes der beiden geschlitzten Bretter noch als Einheit gehandhabt werden kann.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag ist die Herstellung des Holzkernes wesentlich vereinfacht, weil er nur aus zwei Teilen zusammengesetzt werden muß. Dadurch wird eine Vielzahl von Handgriffen bei der Kernverleimung eingespart. Weitere wesentliche Vorteile liegen auch darin, daß die Vorbearbeitung der Teile, aus denen der Kern zusammengeleimt wird, wesentlich geringer ist als beim Zusammenleimen des Kerns aus einer Vielzahl von Einzelteilen. Außerdem treten bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, wie oben bereits erwähnt, im wesentlichen keine Verwerfungsschwierigkeiten auf, so daß auch von daher die Herstellung einfacher wird. Durch das Schlitzen der verwendeten Holzbretter ist in bezug auf das Arbeiten eine der Anzahl der Schlitze entsprechende Mehrzahl von Holzstreifen oder -latten vorhanden, die jedoch für jedes der Bretter als Einheit gehandhabt werden können, da sie durch die am Fuß der Schlitze stehen gebliebenen Stege ausreichend zusammengehalten werden.
  • Im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens werden somit auch für das die untere Holzschicht bildende Holzbrett die Schlitze so ausgeführt, daß sie wenigstens im Bereich der Längsmitte des Brettes vorzugsweise über dessen ganzer Länge nicht über die ganze Brettdicke reichen. Die Dicke des zur Ausbildung der unteren Holzschicht verwendeten Holzbrettes ist normalerweise wenigstens und vorzugsweise um ein entsprechendes ArbeixaflnaR dicker als die maximale Fertigdicke der unteren Holzschicht. Hierbei kann auch dafür gesorgt werden, daß die durch die Längsschlitze voneinander abgeteilten Holzteile zwar für das anfängliche Holzbrett noch, jedoch nicht mehr für die untere Holzschicht in der endgültigen Gestalt zusammenhängen.
  • Sorgt man dafür, daß die Schlitze in das dicke Brett mit von Null an einem Ende bis auf die Maximaltiefe in der Mitte und dann wieder zum anderen Ende hin auf Null absinkender Tiefe eingebracht werden, wodurch der Skikern nach dem Abhobeln seiner Sohlenfläche im Bereich des unteren Brettes unten geschlossen bleibt, so kann beim Verpressen des Kerns mit den hochfesten Schichten kein Kunstharz in die Schlitze der unteren Schicht eindringen, was wegen der Gewichtsersparnis in vielen Fällen einen Vorteil darstellt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Die Darstellung in der Zeichnung ist schematisch und die Proportionen der dargestellten Gegenstände sind aus Anschaulichkeitsgründen teilweise übertrieben dargestellt.
  • In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Skis teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen für den Ski gemäß Fig. 1 verwendeten Holzkern, wobei sein Zustand in zwei Arbeitsstufen dargestellt ist Fig 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2 durch den Kern etwa in seiner Längsmitte, Fig. Lt einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2 durch den Kern im Bereich des Endes seiner unteren Holzschicht, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des zur Ausbildung der oberen Holzschicht des Kerns nach Fig. 2 verwendeten Holzbrettes, Fig. 6 einen Querschnitt durch das Holzbrett nach Fig. 5, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines für die Ausbildung der unteren Holzschicht des Kerns in Fig. 2 verwendeten Holzbrettes, Fig. 8 eine alternative Ausbildung des Holzbrettes nach Fig. 7 im Querschnitt, Fig. 9 eine weitere Ausführung des Brettes nach Fig. 7 in Seitenansicht, und Fig. 10 einen mit einem Brett gemäß Fig. 9 hergestellten Skikern in einer Darstellung gemäß Fig. 2.
  • Der in Fig. 1 in der Seitenansicht dargestellte Ski 1 besteht im wesentlichen aus einer hochfesten Schicht 2 an der Oberseite und einer hochfesten Schicht 3 an der Unterseite sowie einem zwischen diesen Schichten 2 und 3 verlaufenden zweischichtigen Holzkern 4.
  • Der Holzkern 4 ist, wie besser aus Fig. 2 ersichtlich, aus einer über die gesamte Länge des Kernes als Obergurt durchlaufenden oberen Holzschicht 5 und einer unteren Holzschicht 6 gebildet, die kürzer als die obere Holzschicht 5 ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, hat die obere, über die gesamte Länge hin im wesentlichen konstant dicke Holzschicht 5 einen in Längsrichtung gewölbten Verlauf. Die untere Holzschicht 6 ist in der Längsmitte wesentlich dicker als die obere Holzschicht 5 und verläuft zu ihren Enden hin zunehmend flacher werdend, bis sie gemäß der ihre Unterseite anhebenden durchgehenden Begrenzungslinie in Fig. 2 stufenlos in die untere Fläche der oberen Holzschicht 5 übergeht.
  • Die untere Holzschicht 6 ist aus einem Holzbrett in der Form der strichpunktierten Begrenzungslinie in Fig. 2 durch Formhobeln des Holzbrettes entlang der durchgezogenen Begrenzungslinie 7 entstanden. Sowohl die obere Holzschicht 5, als auch die untere Holzschicht 6 weisen, wie besser aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, Längsschlitze 8 und 9 auf. Ihr Verlauf ist in Fig. 2 gestrichelt angegeben. Während für die obere Holzschicht 5 die zugehörigen Längsschlitze 8 über die gesamte Schicht länge hin mit konstanter Tiefe von der Unterseite der Holzschicht ausgehend verlaufen, so daß an der Oberseite dieser Holzschicht 5 jeweils ein Steg zwischen dem Boden der Schlitze und der Oberseite stehengeblieben ist, erstrecken sich bei der fertigen unteren Holzschicht 6 die darin ausgebildeten Längsschlitze 9 im Bereich der beiden Enden der Holzschicht durch deren gesamte Dicke hindurch, während sie im Bereich der Längsmitte entsprechend der gestrichelten Linie in Fig.
  • 2 nicht durch die gesamte Schichtdicke reichen. Dies ist auch aus Fig. 3 ersichtlich.
  • Wie ferner aus den Fig. 3 und 4 zu entnehmen, sind die einander zugekehrten Schlitze 8 und 9 seitlich gegeneinander versetzt. Im Ausführungsbeispiel sind in der oberen Holzschicht 5 an deren Unterseite drei Vertikallängsschlitze 8 vorhanden, während die untere Holzschicht 6 von deren Oberseite ausgehend vier Vertikallängsschlitze 9 aufweist.
  • Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung das für die Ausbildung der oberen Holzschicht 5 verwendete Holzbrett 10. Wie aus dem zugehörigen Querschnitt in Fig. 6 ersichtlich, ist das Holzbrett 10 im Ausführungsbeispiel aus drei streifenförmigen Teilbrettern 11 gebildet, die entlang ihren einander zugekehrten Längsschmalseiten miteinander verleimt sind.
  • Fig. 7 zeigt ein für die Ausbildung der unteren Holzschicht verwendetes Brett 12, das beträchtlich dicker als das Brett 10 ist und ausgehend von seiner Oberseite vier dünne Längsschlitze 9 aufweist. Dieses Holzbrett 12 ist vorzugsweise einstückig, wenngleich es auch analog zu Fig. 6 ebenfalls aus mehreren Teilbrettern zusammengesetzt sein kann.
  • Fig. 8 zeigt eine alternative Ausbildung der Längsschlitze 9 in dem für die untere Holzschicht 6 verwendeten Brett 12. Gemäß Fig. 8 sind abwechselnd von der Oberseite und Unterseite des Brettes 12 ausgehen, gegeneinander seitlich versetzte Vertikallängsschlitze 9 vorhanden.
  • Für die Herstellung des Skis nach Fig. 1 werden die beiden Holzbretter 10 und 12 unter Vorspannung entsprechend der Längswölbung des Skis miteinander verleimt, wie in Fig. 2 gezeigt. Anschließend erfolgt das Formhobeln der unteren Holzschicht 6 entsprechend der durchgezogenen unteren Begrenzungslinie 7 der Holzschicht 6. Danach wird der so gebildete Holzkern in seiner endgültigen Form mit den Ublichen Beschichtungen, Ummantelungen und sonstigen Bestandteilen, wie z.B. Stahlkanten und Laufsohlenbelag, versehen, so daß man einen entsprechenden Kunststoffski oder Metallski erhält.
  • Bei der Herstellung eines Skis unter Verwendung eines Skikerns, der gemäß den Fig. 9 und 10 hergestellt ist, wird zunächst ein unteres Holzbrett 20 aus leichtem Holz, wie beispielsweise Fichtenholz, auf seiner später oben liegenden Seite mit mehreren Längsschlitzen verstehen, deren Kontur in Fig. 9 durch die gestrichelte Linie 21 dargestellt ist. Die Längsschlitze beginnen hier in großem Abstand vom vorderen Ende des Brettes 20 mit der Tiefe Null, erreichen in der Mitte des Brettes 20 ihre größte Tiefe, um kurz vor dem rückwärtigen Ende wieder auf die Tiefe Null anzusteigen. Wird nun ein derartiges Brett 20 in der in Fig.
  • 10 der Fig. 2 entsprechenden Lage mit dem oberen Brett 22 verleimt, so erhält der Grund der Schlitze 21 einen Verlauf, der etwa dem späteren Verlauf der Unterseite 23 des Skikernes im Bereich des unteren Brettes 20 entspricht. Nach dem Formhobeln der Unterfläche des Skikerns sind die Schlitze im unteren Brett 20 nach unten dementsprechend vollständig geschlossen und können nun beim Verpressen des Skikerns mit den hochfesten oberen und unteren Schichten nicht mehr mit Kunststoff voll laufen. Auf diese Weise wird ein sehr leichter Holzskikern erzielt. Dementsprechend wird eine derartige Konstruktion immer dann bebevorzugt, wenn es auf Leichtigkeit des Skikernes ankommt.
  • Ansprüche:

Claims (10)

  1. Ansprüche: 4 Ski mit einer hochfesten Schicht auf der Ober- und Unterseite und mit einem Holzkern, der stoffschlüssig mit den hochfesten Schichten verbunden ist und zumindest im mittleren Bereich seiner Länge aus mindestens zwei miteinander verleimten Holzschichten mit im wesentlichen in Skilängsrichtung verlaufenden Fasern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzkern (4) eine durchlaufende dünne obere Holzschicht (5) von im wesentlichen konstanter Dicke und aus hochwertigem Holz und eine sich nicht bis zu den Enden des Holzkerns (4) erstreckende untere Holzschicht (6) aus leichtem Holz aufweist, die zu den Enden hin flacher werdend in die untere Oberfläche der oberen Holzschicht (5) übergeht und in der Längsmitte wesentlich dicker ist als die obere Holzschicht (5), daß die untere Holzschicht (6) mindestens im Bereich ihres vorderen und rückwärtigen Drittels, vorzugsweise über ihrer ganzen Länge eine Mehrzhal von dünnen Vertikallängsschlitzen (9) aufweist und daß die obere Holzschicht (5) eine Mehrzahl von dünnen Vertikallängsschlitzen (8) aufweist, die höchstens mit Ausnahme kurzer Stücke nicht über die ganze Dicke der oberen Holzschicht reichen.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) in der oberen Holzschicht (5) über deren ganze Länge reichen.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikallängsschlitze (9) in der unteren Holzschicht (6) zumindest im Bereich der Längsmitte der unteren Holzschicht nicht über deren ganze Schichtdicke reichen.
  4. 4. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikallängsschlitze in der unteren Holzschicht (6) über der ganzen Länge derselben nicht über deren ganze Schichtdicke reichen.
  5. 5. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikallängsschlitze (8, 9) beider Holzschichten (5, 6) an den einander zugekehrten Oberflächen der Holzschichten offen sind, aber seitlich gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen eines Skis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem ein Holzkern aus mehreren miteinander verleimten Schichten hergestellt und mit Beschichtungen und/oder Ummantelungen versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein dünnes Holzbrett (10) von mindestens der Länge des Holzkerns (4) für die obere Holzschicht (5) mit mehreren Vertikallängsschlitzen (8) versehen wird) die höchstens mit Ausnahme kurzer Bereiche des Holzbrettes nicht über die ganze Brettdicke reichen, daß ein kürzeres dickeres Holzbrett (12) aus leichterem Holz für die untere Holzschicht (6) mit einer Mehrzahl von Vertikallängsschlitzen (9) versehen wird, die zumindest über den Großteil der Brett länge im Bereich der Brettlängsmitte nicht über die ganze Brettdicke reichen, daß die beiden Bretter (10, 2) unter Vorspannung entsprechend der Längswölbung des Skis miteinander verleimt werden, daß das untere Holzbrett (12) abgehobelt wird, so daß der Holzkern (4) seine endgültige Form erhält, und daß der Holzkern (4) dann mit den Beschichtungen und Ummantelungen (2, 3) versehen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bretter mit an den einander zugekehrten Oberflächen offenen Schlitzen miteinander verleimt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in das dünne Brett (10) mit über die Brett länge jeweils konstanter Tiefe eingearbeitet werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in das leichtere dicke Brett (12) mit über die Brett länge konstanter Tiefe eingearbeitet werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in das dicke Brett mit von Null an einem Ende bis auf die Maximaltiefe in der Mitte und dann wieder zum anderen Ende hin auf Null absinkender Tiefe eingebracht werden, wodurch der Skikern nach dem Abhobeln seiner Sohlenfläche im Bereich des unteren Brettes (12) unten geschlossen bleibt.
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