DE8137355U1 - Boot - Google Patents

Boot

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DE8137355U1
DE8137355U1 DE19818137355 DE8137355U DE8137355U1 DE 8137355 U1 DE8137355 U1 DE 8137355U1 DE 19818137355 DE19818137355 DE 19818137355 DE 8137355 U DE8137355 U DE 8137355U DE 8137355 U1 DE8137355 U1 DE 8137355U1
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QUEISLER HEINZ-PETER 2105 SEEVETAL DE
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QUEISLER HEINZ-PETER 2105 SEEVETAL DE
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

B ο
Die Erfindung betrifft ein Boot; dieses Boot hat Seitenwände lind einen Heckspiegel. Bei "bekannten Booten gehen die Seitenwände zum Kiel in den Bootsboden über bzw. sind sie einteilig angeformt, wobei auch der Heckspiegel entsprechend eingeformt ist. Es sind auch Boote bekannt, die einen stumpfen Bug haben, aber auch hier liegt eine einteilige Formung vor, wie das insbesondere bei der Herstellung aus Kunststoff im Auflageverfahren üblich ist.
Die bekannten Boote sind in der Herstellung teuer; diese Herstellung ist auch nicht ohne besondere Fachkenntnisse und Einrichtungen in zuverlässiger Weise möglich.
Beim Zusammenbau eines Bootes aus Fertigteilen ergeben sich Probleme dadurch, daß solche Fertigteile vorgeformt sein oder werden müssen, um eine gleichmäßige, d.h. seitensymmetrische, Bootsform zu erhalten. Auch das ist bei einem Eigenbau eines Boots problematisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Boot zu schaffen, welches auch in Eigenherstellung in einer einwandfreien Weise für die Bootsform von Einzelpersonen gefertigt werden kann, wobei erhaltnn bleiben soll, daß sich diese Einzelpersonen die Bootsteile nach einem Plan selbst herstellen oder aber auch in transportmaßig wenig aufwendigen Packungen, d.h. insbesondere in flachen Packungen, beziehen können.
"Diese Aufgabe wird für ein Boot erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Zusammensetzung aus Bodenplatte, Seitenwänden, Heckspiegel und Bugplatte mit zum stumpfen Bug hin ansteigender Längsquerschnittlinie und aufeinanderzu eingezogenen Seitenwänden die miteinander verfugten und verbundenen Teile wechselseitig als Formhalter vorgesehen sind. Diese Zusammensetzung schafft zunächst ein Boot aus im wesentlichen vier Einzelteilen; dadurch ergibt sich ein Aufbau, der leicht zu handhaben ist, wobei insbesondere auch die Formgebung erleichtert wird. Dieses gilt insbesondere dadurch, daß bei dem vorgesehenen Aufbau die wenigen Einzelteile gegenseitig Formhalter bilden. Wenn uie Zuschnitte der Einzelteile vorliegen, genügt es, insbesondere auch aufgrund der Verfugung, daß diese Teile zusammengespannt werden, um ihre genaue Form zu erhalten. Die zusätzliche Verbindung kann durch übliche Verbindungsmittel erfolgen, insbesondere ist eine Verleimung vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Boot wird daher nicht nur aus seinen Einzelteilen in der vorgesehenen Form geschaffen, sondern es erhält auch seine Form durch die Zusammensetzung der Einzelteile im Bereich vorbereiteter Verbindungsprofilierungen.
Vorteilhaft ist die Bodenplatte mit in Randabstand
verlaufenden Nuten versehen, in welche die Seitenwände mit Bandstegen eingreifen. Dadurch wird nicht nur die Zusammenspannung bei der Zusammensetzung erleichtert, sondern der Eingriff stellt auch im Verlauf der Formgebung aus zunächst flachen Einzelteilen einen sich unter Spannungswirkung verfestigenden Zusammenhalt her.
Bevorzugt wird dabei, daß die Randstege von der Außenseite dsr Seitenwände nach innen stufenförmig abgesetzt sind. Dadurch ergeben sich, insbesondere bei der Bemessung der stufenförmigen Absetzungen entsprechend dem Eandabstand der Nuten, außen stufenlose übergänge.
Bevorzugt wird, daß Bugplatte und Heckspiegel im wesentlichen senkrecht zwischen der Bodenplatte und den Seitenwänden unter Verfugung angeordnet sind. Hierdurch wird nicht nur der Zusammenbau erleichtert, sondern vor allem auch erreicht, daß durch die winklige Zuordnung der Einzelteile eine gitterartige, und damit besonders stabile Verstrebung erfolgt, durch welche das zusammengesetzte Boot den auftretenden Beanspruchungen in günstiger Weise gewachsen ist. Durch die Verfugung ergibt sich unter vielen Beanspruchungen eine Ve^fe st igung; der Verbindung gegen auftretende Drücke.
Zusätzlich sind zweckmäßig die vorderen Enden der Seitenwände oben durch 3in Bugdeck zusammenhaltend verbunden. Dadurch wird im besonders beanspruchten Bugteil des Bootes ein kastenförmiger Bauteil geschaffen, durch welchen gerade aufgrund der Zusammensetzung aus wenigen Einzelteilen besondere Festigkeit erzielt wird.
I I I I I I I 1
In der bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenwände am bugseitigen Ende gegenüber dem oberen, die Bordkante bildenden Rand hochgezogen und das Bugdeck verbindet die hochgezogenen Abschnitte mit Verfugung. Diese hochgezogenen Abschnitte sorgen nicht nur für eine im Bugbereich erhöhte Seitenwand zur Verbesserung der Fahreigenschaften, sondern im Bereich der erwähnten kastenartigen Ausgestaltung werden erhöhte Querschnittsabmessungen geschaffen, die die Stabilität verbessern. Im übrigen ist das hochgelegene Bugdeck in der noch erwähnten Funktion zur Halterung eines Masres vorteilhaft.
Bevorzugt wird, daß die Bodenplatte nach vorn zur rechtwinklig zur Bootserstreckung angesetzten Bugplatte bogenförmig ansteigt und daß der Anstieg etwa in der Längsmitte des Bootes beginnt. Hierdurch ;.-ird, im Gegensatz zu Booten mit *) ansteigender Bodenplatte, eine Form geschaffen, die die Fahreigenschaften verbessert, wobei das Merkmal der wechselseitig als Formhalter dienenden Teile ermöglicht, eine solche bogenförmige Form ohne Schablone einfach beim Zusammenbau in ihrem richtigen Verlauf zu erreichen.
Vorteilhaft ist das Bugdeck mit einer Mastbohrung versehen, unter welcher ein auf dem ansteigenden Teil der Bodenplatte angeordneter Mastfuß mit waagerechter Oberplatte und Mastaufnahmebohrung angeordnet ist, wobei in querboots vorlaufenden Verstärkungsstreben AbfluRbohrungen angeordnet sind.
In der Ausführung mit einer an sich üblichen Quer-Ducht ist auch im Sinne einer Verfestigung vorgesehen, daß die Ducht im Bereich der Seitenwandoberkante etwa in Längsbootmitte angeordnet und im mittleren Bereich vom oberen Ende eines Schwertkastens durchsetzt ist, der von der Ducht
*) gradlinig
bis durch die Bodenplatte reicht, und daß der Schwertkasten aus miteinander verfugten Längsseitenwänden und Stirnwandstegen besteht. Dadurch ergibt sich zugleich eine Abstützung zwischen Puchtmitte und Mitte der Bodenplatte, was die Formhaltigkeit auch unter Beanspruchungen unterstützt. Die besondere, verfugte Ausführung des Schwertkastens läßt dabei nicht nur einen verhältnismäßig einfachen Zusammenbaupu, sondern führt auch zu einer winkelstabilen Ausführung , Zweckmäßig weisen dabei die Schwertkastenseitenwände
\ mit Abstand von ihren Enden vertikale Nuten auf, in welche
stufenförmige Vorsprünge der Stirnwandstege in senkrechter Richtung eingesetzt sxnd, wobei die Stir:,wandstege in ihrer Stärke so bemessen sind, daß sie außen mit den Stirnseiten der Schwertkastenseitenwände abschließen.
Einbezogen wird vorteilhaft ein an den achterlichen Rand des Bugdeck3 angesetztes Bugschott mit Stauöffnungen als Verstärkungsgitterelement im Bugbereich. Ferner liegt ein besonderes Merkmal, insbesondere beim Aufbau des Bootes aus den Einzelteilen entweder nur unter Zugrundele^mg eines Bauplanes oder der gelieferten flachen Einzelteile darin, daß in die wechselseitigen Verfugungen aus in Nuten eingreifenden Randstegen Dübel in Richtung senkrecht zum Nutenboden eingesetzt sind. Solche Dübel sind durch einfache Einbringung in vorbereitete Bohrungen leicht einzusetzen und sie sind bei Ausführung aus gleichem Material wie die Einzelteile, gegebenenfalls aus Holz, durch Leimung bleibend verbindbar.
Hinsichtlich der oben angeführten Verfugung schon zwischen Bodenplatte und Seitenwänden wird bemerkt, daß eine vorteilhafte Ausgestaltung auch darin liegt, daß die Bodenplatte am heckseitigen Rand mit einer Nut versehen ist, in welche ein Randsteg des Heckspiegels eingreift.
Ferner weisen vorteilhaft die Seitenwände an den vorderen und hinteren mit Bugplatte und Heckspiegel verbundenen Rändern Nuten auf, in welche mit entsprechendem Randabstand angeordnete Randstege der Bugplatte und des Heckspiegels eingreifen. Durch eine solche Ausführung werden nicht nur der Zusammenbau und die dabei zu vollziehende Formgebung erleichtert, sondern die Formhaltigkeit des Bootes und überhaupt die Stabilität verbessert.
Unter diesem Gesichtspunkt wird ferner bevorzugt, daß das Bugdeck an seinen Seitenrändern mit Nuten versehen ist, in welche zugeordnete Randstege an den bugseitigen Enden der Seitenwände eingesetzt sind.
Das Boot wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 - eine perspektivische Ansicht des Bootes; Fig. 2 - eine Draufsicht auf die Grundplatte;
Fig. 3 - einen Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 - eine Seitenansicht einer gestreckten Seitenwand;
Fig * 5 - einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 - eine Ansicht des Heckspiegels;
Fig. 7 - einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. in vergrößertem Maßstab;
Fig. 8 - eine Draufsicht auf das Bugdeck;
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Pig. 9 - eine Ansicht des Bugschottes;
Fig. 10 - eine Draufsicht auf den Schwertkasten j
Fig. 11 - eine Ansicht der Bugplatte.
Das in Fig. 1 dargestellte Boot hat eine Bodenplatte 1, zwei Seitenwände 2, 3, einen Heckspiegel 4, eine Bugplatte 5 und ein Bugdeck 6. In dem Bugdeck 6 ist eine Mastbohrung 7 angeordnet, der auf der Bodenplatte 1 ein Mastfuß 8 zugeordnet ist. Letzterer hat eine waagerechte Oberplatte 9 mit Mastaufnahmebohrung Io und in einer achterlich querboot verlaufenden Verstärkungsstrebe 11 Abflußbohrungen 12. An das Bugdeck 6 schließt sicn nach unten ein Bugschott 13 mit den Stauöffnungen 14, 15 an.
Ferner ist im mittleren Bereich des Bootes eine Ducht 16 zwischen den Seitenwänden 2, 3 angebracht. Im mittleren Bereich dieser Ducht endet der Schwertkasten 17, der bis zur Bodenplatte durchgeht und eine mittlere öffnung 18 zum Einsatz eines Schwertes in an sich bekannter Weise aufweist.
Die Bodenplatte 1 ist in Fig. 2 dargestellt. Abgesehen von den entsprechend der Bootsform gewölbten Seitenrändern 19, 2o hat sie parallel zueinander verlaufende bugseitige und heckseitige Ränder 21, 22, wobei der bugseitige Rand weitaus weniger als halb so lang wie der heckseitige Rand 22 ist.
Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß mit Abstand vom Außenrand der Bodenplatte 1 eine Nute 24 längs der Seitenränder herumläuft. Der Abstand dieser Nute 2k vom Außenrand ist mit 25 bezeichnet. Diese Bodenplatte gilt im Verlauf der
Ränder 19, 2o als ein Fornihalteelement für die Seitenwände 2, 3, von denen eine in Fig. 4 gezeigt ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Seitenwand in ihrem Verlauf vom Bug br.s zum Heck unten mit einem Randsteg 26 versehen, der in die Nute 24 paßt und von der Außenseite 27 des Randsteges einen Abstand 25 hat.
Wenigstens am hinteren Rand 28, insbesondere aber auch am vorderen bugseitigen Rand 29, sind die Seitenwände 2,3 mit Nuten und einem Randabstand versehen, wie es für die Bodenplatte in Fig. 3 gezeigt ist. Es versteht sich, daß diese Nuten in der Innenseite der Seitenwände angeordnet sind. Sie dienen zur Aufnahme von Randstegen an dem Heckspiegel 4 und der Bugplatte 5.
Aus Fig. 4 ist ferner erkennbar, daß die Seitenwände am bugseitigen Ende hochgezogene Abschnitte 3o, 31 aufweisen, welche dann in Verbindung mit der Bugplatte 6 eine besonders stabile Form bringen. Die unteren Ränder, von denen einer in Fig. 4 mit 32 bezeichnet ist, verlaufen durchgehend bogenförmig, d. h. stufenlos, wobei zweckmäßig der Anstieg zum Bugende etwa im mittleren Teil des Bootes, d. h. im Bereich der Längsmitte, bei 33 beginnt.
Der Heckspiegel 4 ist in Fig. 6 besonders gezeigt. Dazu gibt Fig. 7 entsprechend der Fig. 5 darüber Auskunft, daß der Heckspiegel 4 nach außen gerichtete Randstege 34 hat, die in Nuten (formal mit 38 in Fig. 4 eingezeichnet) an den Innenseiten des hinteren Randes 28 der Seitenwände 2, 3 eingesetzt werden und damit verbunden sind. Entsprechend | hat die Bugplatte 5 nach Fig. 11 nach außen gerichtete Ϊ
Randstege 39, 4o, die in der Nute 38 entsprechende Nuten J 4l (Fig. 4) eingreifen. Dadurch wird eine absolute Foi-mhal- f
tigkeit gewährleistet, wobei auch eine Winkelabweichung |
geringeren Maßes zwischen Bugplatte 5 und Heckspiegel 4 einbezogen wird*
Das in Fig. 1 mit 6 bezeichnete Bugdeck ist in Fig. 8 dargestellt. Dieses läßt die Zusammenziehung der Seitenwände zum bugseitigen Rand 42 erkennen, dessen Erstreckung der Breite des Bugdecks 6 nach Fig. 11 entspricht.
In den Seitenrändern 43, 44 des Bugdecks 6 sind nach unten gerichtete Nuten mit Randabstand vorgesehen, so wie es für die Bodenplatte 1 in Fig. 3 gezeigt ist, wo die Nute mit 24 und der Randabstand mit 25 bezeichnet sind. Diese Nuten im Bugdeck sind formal mit 45, 46 bezeichnet. In sie greifen Randstege ein, von denen einer im hochgezogenen Abschnitt 3o der Seitenwand 2 in Fig. 4 mit 47 bezeichnet ist.
An den achterlichen Rand 48, der eine Auskehlung entsprechend Fig. 5 haben kann, ist das Bugschott 13 nach Fig. 9 angesetzt, das im oberen Bereich entsprechend der Fig. 3 eine quer verlaufende Nute 49 zur Aufnahme des Randsteges am Bugdeck 6 hat. Die Seitenränder 5o, 51 sind in geeigneter Weise mit den Seitenwänden beispielsweise durch "erleimungen und/oder Verdübelung verbunden. Das Bugschott 13 hat Stauöffnungen 52, 53. Der im ganzen in Fig. 1 mit 17 bezeichnete Schwertkasten mit der Schwertöffnung 18 endet oben im Bereich der Ducht 16. Er besteht aus Längsseitenwänden 54, 55 und Stirnwandstegen 56, 57. In den Längsseitenjj wänden sind an ihren Enden nach innen gerichtete Nuten 58,
59, 6o, 61 angeordnet, in welche stufenförmige Vorsprünge j 62 bis 65 der Stirnwandstege 56, 57 eingreifen. Diese Stirn-
s wandstege liegen in der Innenseite, so daß die Außenseiten
; 66, 67 der Stirnwandstege bündig mit den Außenrändern der
Schwortkastenseitenwände 54, 55 abschneiden.
- Io -
Es versteht sich, daß beispielsweise im Bereich des Heckspiegels 4 oben an sich bekannte Kniehölzer 68, 69 angeordnet werden können.
Im übrigen wird darauf hingewiesen, daß auch der Heckspiegel 4 mit einem stufenförmig abgesetzten Randsteg 7o in eine Nute 71 am heckseitigen Rand der Bodenplatte eingreift.
Zur Verfestigung der zusammengesetzten Teile ist gemäß obigen Darlegungen zweckmäßig der Einsatz von Dübeln vorgesehen, die gestrichelt in Fig. 3 eingezeichnet und mit 72 bezeichnet sind. Zu diesem Zweck wird das Material mit den Nuten, beispielsweise 24 in B'ig. 3, von der der Nute abgekehrten Seite im Bereich der Nute angebohrt, damit der Dübel einsetzbar ist.
Die beschriebenen Teile bestehen aus Holz, insbesondere Sperrholz, und die Formgebung läßt sich gut mit Wandstärken in der Größenordnung von etwa Io mm erreichen. Dabei wird beispielsweise für die Nute 2*4 in der Bodenplatte edne Breite von etwa 5 mm angegeben. Dies gilt auch für die anderen Verfugungen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Boot, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zusammensetzung ans Bodenplatte (1), Seitenwänden (2, 3), Heckspiegel (4) und Bugplat^e (5) mit zum stumpfen Bug hin ansteigender Längsquerschnittlinie und aufeinanderzu eingezogenen Seitenwänden (2, 3) die miteinander verfugten und verbundenen Teile wechselseitig als Formhalter vorgesehen sind.
    2. Boot nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) mit in Randabstand (25) verlaufenden Nuten (24) versehen ist, in welche die Seitenwände (2, 3) mit Randstegen (26) eingreifen.
    3. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rand* stege (26) von der Außenseite der Seitenwände (2, 3) nach innen stufenförmig abgesetzt sind.
    4. Boot nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bugplatte (5) und Heckspiegel (4) im wesentlichen senkrecht zwischen der Bodenplatte (1) und den Seitenwänden (2, 3) unter Verfugung angeordnet sind.
    KONTENi DRESDNER BANK (BLZ 200 βΟΟ
    HAMBURC (BLZ 2OO 1OO 20) NR. 1937 66-2Ο8
    5. Boot nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Seitenwände (2, 3) oben durch ein Bugdeck (6) zusammenhaltend verbunden sind.
    6. Boot nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2, 3) am bugseitigen Ende gegenüber dem oberen, die Bordkante bildenden Rand hochgezogen sind und das Bugdeck (6) die hochgezogenen Abschnitte (3o) mit Verfugung verbindet.
    7. Boot nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) nach vorn zur rechtwinklig zur Bootserstreckung angesetzten Bugplatte (5) bogenförmig ansteigt, und daß der Anstieg etwa in der Längsmitte (33) des Bootes beginnt.
    8. Boot nach einom der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bugdeck (6) mit einer Mastbohrung (7) versehen ist, unter welcher ein auf dem ansteigenden Teil der Bodenplatte angeordneter Mastfuß (8) mit waagerechter Oberplatte (9) und Mastaufnahmebohrung (lo) angeordnet ist, wobei in querboot verlaufenden Vsrstärkungsstreben (11) Abflußbohrungen (12) angeordnet sir.d.
    9· Boot nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einer Quer-Ducht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ducht (16) im Bereich der Seitenwandoberkante etwa in Längsbootsmitte angeordnet und im mittleren Bereich vom oberen Ende eines Schwertkastens (17) durchsetzt ist, der von der Dacht bis durch die Bodenplatte (1) reicht, und daß der Schwertkasten aus miteinander verfugten Längsseitenwänden (51I, 55) und Stirnwandstegen (56, 57) besteht.
    I I I I 1(1
    Io. Boot nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwertkasten-Längsseitenwände (54, 55) mit Abstand von ihren Enden vertikale Nuten (58 - 61) aufweisen, in welche stufenförmige Vorsprünge (62 - 65) der Stirnwandstege (56,57) in senkrechter Richtung eingesetzt sind, wobei die Stirnwandstege in ihrer Stärke so bemessen sind, daß sie außen mit den Stirnseiten der Schwertkasten-Längsseitenwände (51I, 55) abschließen.
    11* Boot nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein an den achterlichen Rand des Bugdecks (6) angesetztes Bugschott (13) mit Stauöffnungen (14, I5) als Verstärkungsgitterelement im Bugbereich.
    12. Boot nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die wechselseitigen Verfugungen aus in Nuten (24) eingreifenden Randstegen Dübel (72) in Richtung senkrecht zum Nutenboden eingesetzt sind.
    13. Boot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (l) am heckseitigen Rand (22) mit einer Nut versehen ist, in welche ein Randsteg (7o) des Heckspiegels (4) eingreift.
    14. Boot nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2, 3) an den vorderen und hinteren mit Bugplatte (5) und Heckspiegel (4) verbundenen Rändern (29, 28) Nuten (38, 41) aufweisen, in welche mit entsprechendem Randabstand angeordnete Randstege (34, 39, 4o) der Bugplatte (5) und des Heckspiege:s (4) eingreifen .
    ♦ t * ι
    · I I . t
    15. Boot nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bugdeck (6) an seinen Seitenrändern (43, 44) mit Nuten (45, 46) versahen ist, in welche zugeordnete Randstege (47) an den bugseitigen Enden der Seitenwände eingesetzt sind.
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