DE2935868A1 - Ski mit einem schaumstoffkern - Google Patents

Ski mit einem schaumstoffkern

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DE2935868A1 DE19792935868 DE2935868A DE2935868A1 DE 2935868 A1 DE2935868 A1 DE 2935868A1 DE 19792935868 DE19792935868 DE 19792935868 DE 2935868 A DE2935868 A DE 2935868A DE 2935868 A1 DE2935868 A1 DE 2935868A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Ski mit einem Schaumstoffkern
  • Die Erfindung betrifft einen Ski nach dem Oberbegriff des Anspruchs Derartige Ski sind aus der AT-PS 349 367 bekannt. Bei diesem durch die Erfindung verbesserten Skityp besteht die Oberdeckschicht in der Regel aus ABS, während die Laufsohle normalerweise aus Polyäthylen gefertigt wird. Die stoffschlüssige Verbindung der verschiedenen Bauelemente, im vorliegenden Falle die Haft- oder Klebverbindung derselben, wird zwischen der Laufsohle und dem PU-Schaumkern normalerweise dadurch bewirkt, daß die Innenfläche der Laufsohle eine entsprechende Behandlung erfährt. Bei der Deckschicht ist dies meist nicht erforderlich, da ABS sehr klebfreundlich ist.
  • iJenn die Armierung nicht genügend klebfreundlich ist, kann sie vor der Skifertigung mit einem Haftvermittler beschichtet werden.
  • Das gilt auch für die Stahlkantenstreifen, den Spitzenschutz und andere eventuell vorhandene Teile des Ski. Ein Verfahren zur Herstellung des Ski nach der Erfindung ist ebenfalls aus der AT-PS 349 367 bekannt. Gemäß diesem Verfahren werden die Armierung, die Oberdeckschicht, die Laufsohle und die Stahlkantenstreifen in einer entsprechenden Form angeordnet. Dann wird in diese Form der Kunststoff eingebracht, der dort aufschäumt, alle Hohlräume ausfüllt und die verschiedenen Elemente zum im wesentlichen fertigen Ski verbindet.
  • Bei den bekannten Ski wird die Armierung von nahe der Oberseite und der Unterseite des Schaumstoffkerns in Skilängsrichtung verlaufenden Stahldrähte gebildet. Im Schaufelbereich kann zusätzlich als Verstärkungseinlage ein Glasfasergewebestreifen im unteren Bereich des Kerns angeordnet werden.
  • Die wesentlichen Vorteile des bekannten Ski liegen darin, daß er im Prinzip leicht herstellbar ist, nur kurze Verweilzeiten in der Preßform benötigt und daß die Herstellung mit niedrigen Arbeitstemperaturen auskommt. Nachteilig ist jedoch, daß eine einwandfreie Fixierung der in die Form einzulegenden die Armierung bildenden Drähte kaum möglich ist. Dadurch ändert sich das Biegeverhalten von Ski zu Ski, je nachdem wie letztlich die Armierungsdrähte im fertig ausgeschäumten Ski zu liegen kommen.
  • Ein weiterer Mangel des bekannten Ski liegt darin, daß der hier normalerweise in Frage kommende Schaumstoff nur geringe Festigkeitswerte aufweist (der E-Modul von Holz liegt etwa acht- bis zehnmal höher als der von PU-Hartschaum mit einem spezifischen Gewicht von 0,65), und daher praktisch nur als Distanzmaterial zwischen dem von der oberen Drahtlage gebildeten Obergurt und dem von der unteren Drahtlage gebildeten Untergurt gelten kann.
  • Zur Biegefestigkeit trägt der Schaumkern kaum bei. Dementsprechend müssen der Obergurt und der Untergurt so stark dimensioniert werden, daß sie auch alle auftretenden Belastungen praktisch allein aufnenmen können.
  • Gegenüber dem dargelegten Stand der Technik löst die Erfindung insbesondere die Aufgabe, den Ski dahingehend weiterzubilden, daß er leicht herstellbar ist, insbesondere die Anordnung des Obergurtes und des Untergurtes im Schaumkern ohne großen Aufwand genau fixierbar ist, daß der Obergurt und der Untergurt nahe den Seitenflächen des Ski durch gegenüber dem Schaumkern erheblich festere Elemente zu einem Torsionskasten verbunden sind, wobei die genannten Elemente auch erhebliche Biegekräfte aufnehmen, wodurch der Obergurt und der Untergurt bei Biegebelastung entlastet werden. Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der von den Holzleisten und dem oberen und unteren formstabilen Gitterstreifen gebildete Torsionskasten leicht vorgefertigt werden kann und in der Form durch an den entsprechenden Oberflächen vorgesehene geringfügige Vorsprünge, wie z.E. halbkugelförmige Nagelköpfe aus Kunststoff, aufgeklebte Distanzstückchen oder dergleichen, exakt ausgerichtet werden kann. Das Einschlagen derartiger Distanznägel ist mit einem minimalen Aufwand verbunden. Dabei müssen sich die Distanzelemente nicht auf die Formoberfläche abstützen. Oben und unten stützen sie sich auf die Laufsohle bzw. die Oberdeckschicht ab. Rechts und links können sie sich entweder auf die Formwandung oder auf in die Fonn eingelegte Seitenwandstreifen, beispielsweise aus ABS, abstützen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß mit den gleichen Bauelementen lediglich durch Variation des für die Gitterstreifen verwendeten Materials und/oder der Dicke der die Gitterstreifen bildenden Elemente bei gleichen Dimensionen das Biegeverhalten des Ski in einem erheblichen Bereich variiert werden kann. Auch durch zusätzliches Anbringen (zwei- oder dreilagig) kürzerer Gitterstreifen in Bereichen höchster Belastung (z.B. Bindungsbereich) kann die Biegefestigkeit problemlos erhöht werden.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß durch die Wahl der Breite der Holzleisten, also der Erstreckung derselben in der Horizontalen quer zur Skilängsrichtung, das Biegeverhalten, insbesondere die Steifigkeit des Ski, ebenfalls beeinflußt werden kann. Je breiter die Holzleisten, umso steifer wird der Ski. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Konstruktion gem der Erfindung es gestattet, die Steifigkeit des Ski auch durch Anordnung weiterer längs verlaufender Holzleisten im Inneren des Torsionskastens ba erhöhen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Holzleisten nicht entsprechend der Kontur des Ski in der Draufsicht genau formgefräst werden müssen. Es genügt vielmehr, wenn diese leicht herstellbaren, geraden Holzleisten bei der Verbindung mit dem oberen und unteren Gitterstreifen entsprechend der Kontur des Ski gebogen werten.
  • Vorteilhaft ist ebenfalls, daß die Gitterstreifen je nach dem speziellen Zweck sowohl aus Draht als auch aus Glasfäden, Kohlefäden, Ararnidfäden oder dergleichen gebildet sein können.
  • Durch die Ausbildung nach dem Anspruch 2 wird die Verbindung der Gitterstreifen mit den Holzleisten besonders einfach, da eine Anbringung der Gitterstreifen sowohl an den einander zugekehrten Oberflächen der Holzleisten als auch an den einander abgewandten Oberflächen derselben aufwendiger ist, wenn auch derartige aufwendigere Ausbildungen in Bezug auf die Festigkeit Vorteile bringen können.
  • Die Verbindung der Gitterstreifen mit den Holzleisten erfolgt vorteilhaft gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die Ausbildung gemäß Anspruch 3 bevorzugt wird. Bei dieser können nämlich die Klammern, Nägel oder dergleichen zugleich als Distanzelemente für die Anlage des Torsionskastens während des Ausschäumens an der oberen Deckschicht des Ski bzw. der Laufsohle desselben dienen. Ein wesentlicher Vorteil dieser Befestigung liegt darin, daß auf diese Weise die Zwischenräume zwischen der oberen Deckschicht und den Holzleisten einerseits und der Laufsohle und den Holzleisten andererseits Kanäle bilden, durch weiche der aufschäumende Kunststoff aus dem Inneren des Hohlkastens bein; Ausschäumen der Form in die Räume zwischen den Seitenflächen der Holzleisten und den diesen gegenüber liegenden Seitenflächen der Form bzw. Innenoberflächen von Seitenbeschichtungen des Ski eintreten und diese Hohlräume vollständig ausfüllen kann. Durch die Ausbildung nach dem Anspruch 5 wird die Herstellung der Gitterstreifen sehr einfach. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß bei dieser Ausbildung die in Skilängsrichtung verlaufenden Elemente des Gittergewebes stärker gehalten werden können als die in Querrichtung des Ski verlaufenden Elemente.
  • Auch ist von Vorteil, daß ein Gittergewebe besonders im Bereich der Bindung, beispielsweise durch Einziehen zusätzlicher Drähte oder Fäden, verstärkt werden kann. Wesentlich ist auch, daß ein Gittergewebe oben und unten die Zwischenräume zwischen den Holzleisten und der Oberdeckschicht bzw. der Laufsohle (zu der in diesem Zusammenhang natürlich auch die Stahlkantenstreifen gerechnet werden müssen) nicht vollständig ausfüllt. Das erleichtert das Übertreten des aufschäumenden KunststoffeE aus dem Inneren des Torsionskastens in die Räume außerhalb desselben zu beiden Seiten der Holzleisten.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 6 hat den Vorteil, daß der Obergurt des Torsionskastens besonders beulsteif wird, was im Hinblick auf die dort bei den normalen Biegebelastungen des Ski in erster Linie auftretenden Druckkräfte wesentlich ist. Scheut man das durch die Ausbildung nach Anspruch 6 erhöhte Gewicht, so kann die Ausbildung auch nach Anspruch 7 getroffen werden. Eine Ausbildung nach Anspruch 8 stellt einen Kompromiß zwischen den Ausbildungen nach Anspruch 6 und 7 dar. Man hat es dadurch in der Hand, den Festigkeitsunterschied zwischen einem Drahtgewebe und dem Gittergewebe nach Anspruch 7 praktisch stufenlos zu überbrücken.
  • Da das untere Gittergewebe in erster Linie auf Zug beansprucht wird und darüber hinaus eine verhältnismäßig hohe elastische Längsdehnung aufweisen soll, um auch großen Durchbiegungen folgen zu können, ist dieses Gittergewebe vorteilhaft gemäß Anspruch 9 ausgebildet. Die Ausbildung nach Anspruch 10 erleichtert das Eintreten des aufschäumenden Kunststoffs in der Form in die Räume außerhalb der Holzleisten wesentlich. Bevorzugt ist hier wiederum die Ausbildung nach Anspruch 11, da die Nuten auf den Ober- und Unterseiten der Holzleisten nicht spangebend gefertigt werden müssen, sondern einfach eingeprägt werden können.
  • Die Ausbildung nach dem Anspruch 12 rmöglicht es, mit Gitterstreifen auszukommen, welche nicht entsprechend der Kontur des Ski geformt sind, sondern aus Streifenmaterial konstanter Breite bestehen, da es hierbei nur noch notwendig ist, in den Bereichen, in denen die Leiste durch die Nut auf der ganzen Höhe durchsetzt und dadurch gespalten wird, den relativ schmalen Gitterstreifen in den Bereichen vorn und hinten, wo der Ski breit ist, an dem jeweils inneren Gabelende zu befestigen. Dieser Vorteil wirkt sich besonders stark bei Gitterstreifen aus Draht aus, da es bei diesen besonders aufwendig ist, wenn sie über der Länge eine ungleiche Breite erhalten sollen.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 13 vereinfacht nicht nur den Aufbau, sondern auch die Herstellung. Die Ausbildung nach Anspruch 14 erlaubt es ohne obere und untere Distanzelemente auszukommen, da die Gitterstreifen selbst die Distanzelemente bilden.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand der in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Ski nach der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt die linke untere Eck von Figur 1 in vergrönertem Maßstab.
  • Figur 3 zeigt eine der einen Teil des Kerns des Ski nach Figur 1 und 2 bildenden Holzleisten von der Seite in stark verkleinertem MaBstab.
  • Figur 4 zeigt den Schnitt IV-IV aus Figur 3.
  • Figur 5 zeigt perspektivisch einen Teil der Längsmitte der Holzleiste gemäß Figur 3 und 4 in vergrößertem Maßstab.
  • Figur 6 zeigt etwa in gleichem MaBstab wie Figur 3 schematisch die Anordnung der Holzleisten im Ski.
  • Figur 7 zeigt schematisch die Ausbildung der Leistenenden bei einem Ski nach den Figuren 1 bis 6, wobei jedoch der Gitterstreifen vergröbert dargestellt ist.
  • Figur 8 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Figur 1 den Schnitt durch eine weitere Ausführung eines Ski nach der Erfindung.
  • Der in Figur 1 bis 6 gezeigte Ski besitzt eine obere Deckschicht 1 aus einer beispielsweise 0,5 itin starken, papierarmierten Duroolastfolie.
  • Unten besitzt der Ski eine uliche Laufsohle 2 aus Pol£,äthylen, welches oben zur besseren Verbindung mit dem Schaumstoff 3 des Kernes 4 beispielsweise geflammt ist. Rechts und links schließen sich in üblicher Weise an die Laufsohle 2 Stahlkantenstreifen 5 an. Der Kern des Ski besteht in seinem Grundmaterial aus Polyurethanschaum 3, in welchem die beiden Holzleisten 6 eingebettet sind. Die Holzleisten 6 sind durch ein oberes Gittergewebe 7 und ein unteres Gittergewebe 8 in der aus Figur 1 ersichtlichen Weise zu einem langgestreckten, den Skikern 4 versteifenden,vollständig in den Schaumkunststoff 3 eingebetteten Torsionskasten verbunden.
  • Der Schaumkunststoff muß nicht Polyurethanschaum sein. Es kommen auch andere Kunststoffschäume in Frage. Ebenso sind die Materialangaben für die obere Deckschicht 1 und die Laufsohle 2 nicht zwingend, wenn auch die angegebenen Materialien bevorzugt werden.
  • Wie in Figur 2 durch die strichpunktierte Linie 9 angedeutet, kann auch der äußere Bereich des Schaumstoffkerns 4 an den beiden Skiseitenflächen durch eine Seitenabdeckung, beispielsweise eine ABS-Folie, abgedeckt sein, die dann in Figur 2 den Raum zwischen der strichpunktierten Linie 9 und der linken Oberfläche des Skikerns erfüllen würde.
  • Reicht die durch die beiden Holzleisten s erreichte Versteifung des Skikerns nicht aus, so können auch weitere Holzleisten zwischen den beiden äußeren Holzleisten 6 angeordnet sein. Eine derartige Holzleiste 10 ist in Figur 1 alC ir der Mitte des Skikerns verlaufend dargestellt.
  • Die verschiedenen, den Ski bildenden Elemente sind miteinander stoffschlüssig verbunden. D.h., der Schaumstoff 3 des Kerns 4 haftet fest nicht nur an den Oberflächen der vittergewebestreifen 7 und 8, der Holzleisten 6 und ggf. vorhandener Seitenabdeckungen. Der Schaumstoff haftet ferner an der Lauf sonle 2, der oberen Deckschicht 1 und den Stahikantenstreifen 5, die im übrigen auch mit der Laufsohle 2 verklebt sind. Vorteilhaft erhalten die Stahlkantenstreifen an ihrem nach innen ragenden Schenkel Ausnehmungen (durch Stanzen), so daß die Stahlkante durch Ausfüllen dieser Ausnehmngen mit PUHartschaum besser mit der Laufsohle 2 verbunden ist. Diese Ausnehmungen sind z.B. in Fig. 8 bei 5a gezeigt.
  • Die Gittergewebestreifen 7 und 8 ragen vorzugsweise über die im Bereich des Schaufelabsatzes endenden Holzstabe 6 nach vorn hinaus in die Schaufel hinein, um auch dort dem Schaumstoffkern die nötige Festigkeit zu geben.
  • Der Ski besitzt normalerweise vorn einen nicht gezeigten Ublichen Spitzenschutz, sowie hinten einen ebenfalls nicht gezeigten Endenschutz.
  • Die beiden Holzleisten 6 haben je nach Konstruktion eine Breite von etwa 15 bis 25 mm. Im Inneren sind die Holzleisten 5 und 6 an ihrer Unterseite mit Nuten versehen, deren Höhe etwa zwei Drittel der größten Höhe der Holzleisten beträgt. Die Breite der Nuten liegt bei etwa 15 mn breiten Holzleisten normalerweise bei etwa 5mm und steigt mit wachsender Leistenbreite, so daß sie bei etwa 25 mm Leistenbreite normalerweise etwa 10 mm beträgt.
  • Nachdem die Leisten mit der Nut versehen wurden, werden sie auf der Oberseite auf Facon gehobelt, sc daß ihre Dicke in der vertikalen Richtung mit wachsendem Abstand vom Bindungsbereich auch der verringerten Skidicke entspricht. Eine Holzleiste 6 nach dem Faconhobeln ist in Figur 3 und 4 dargestellt. Man erkennt, insbesondere aus Figur 3, daß vorne und hinten auf beispielsweise einem Viertel oder auch mehr der Leistenlänge die vertikale Dicke der Leiste geringer ist als die Tiefe der Nut 12, so daß in der Draufsicht die Leiste vorn und hinten gegabelt ist, wie dies am besten aus Figur 6 und 7 zu erkennen ist.
  • Die in Figur 3, 4 und 6 gezeigten Leisten werden nun paarweise in eine entsprechende Vorrichtung eingelegt, in welcher sie in der aus Figur 6 ersichtlichen Lage nebeneinander gehalten werden.
  • In dieser Lage verlaufen die Auenoberflächen 6c und 6d genau parallel zum Außenumriß des fertigen Ski, jedoch in einem entsprechend geringeren Abstand, da die Leisten ja ganz in den Kern eingebettet werden sollen. Im einfachsten Falle genügt für eine derartige Vorrichtung ein Brett, auf welches entsprechende Führungsstifte genagelt sind. Die inneren Gabelfühler 6b sind in der Vorrichtung so gehalten, daß sie parallel zueinander verlaufen. Die mittleren einander zugekehrten Oberflächen der beiden Holzleisten 6 müssen nicht genau parallel zueinander verlaufen. Sie dürfen jedoch von der Parallellage nur so weit abweichen, daß Gitteroewebestreifen 7 bzw. 8 jeweils auf der ganzen Länge die Holzleiste bzw. deren einander benachbarte Gabelenden 6b so weit überdecken, daß die Gittergewebestreifen 7 bzw. 8 ohne Mühe auf der Oberseite bzw.
  • Unterseite der Holzleiste befestigt werden können. Zu diesem Zweck dienen vorzugsweise die in Figur 1, 2, 8 und 7 ersichtlichen Klammern 14. Im Bereich der Gabelenden werden Klammern 14 von solcher Länge verwendet, daß ihre beiden Spitzenenden jeweils in ein anderes Gabelende eingetrieben werden können. Auf diese Weise werden nach dem Verbinden der beiden Holzleisten 6 durch die Gittergewebestreifen 7 und 8 nicht nur die Holzleisten auf Distanz voneinander gehalten, sondern auch die beiden Gabelenden 6a und 6b jeder Holzleiste, wie dies aus Figur 7 ersichtlich ist.
  • Sind nun die beiden Holzleisten 6 mittels beispielsweise des oberen Gittergewebestreifens 7 miteinander verbunden, so wird die so geschaffene noch nicht fertige Torsionskasteneinheit von der Vorrichtung abgenommen und auf eine andere Vorrichtung gelegt, die in der gleichen Weise ausgebildet sein kann. Die Haltestifte dieser Vorrichtung können dabei durch die Öffnungen des oberen Gitterstreifens 7 hindurchtreten. Nun wird auch auf der Unterseite der untere Gitterstreifen 10 mittels Klammern 14 befestigt und zwar wegen des zum Teil unter die Holzleisten 6 rage.lden hantenstreifens 5,zweckmäßig jeweils am in Figur 1 inneren Schenkel des nach unten offenen U-Profils der Holzleisten. Die Klammern 14 können einfache Stahldrahtklammern ein, deren Enden, um ein Springen der Holzleisten zu verhindern, stumpf sind. Das ist besnnders zweckmäßig, wenn das Holz der Leisten zum Spalten neigt.
  • Das Holz der Leisten muß nicht besonders hochwertig sein. Hier genügt bereits Pappel- oder Fichtenholz. Nur für sehr hochwertige Ski wird man besseres Holz, wie beispielsweise Esche, verwenden.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt auch gegenüber den vorbekannten sogunannten Kunststoffski darin, daß der obere und der untere Gitterstreifen nirgends über die Außenkontur des Skikerns hinausragen. Dadurch entfällt das bei den Kunststoff- oder Metall ski erforderliche aufwendige Konturfräsen der Faserlaminatschichten.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 bis 7 sei der obere Gittersteifen ein Gittergewebe aus Glasfaserfäden, wobei jeweils der Abstand zwischen zwei parallelen Fäden erheblich größer ist als die Fadendicke. Vielfach wird rnan auch die in Skilängsrichtung verlaufenden Fäden dabei stärker halten als die in die Querrichtung verlaufenden Fäden. Wenn sewünscht kann in das Gewebe auch noch eine mehr oder weniger große Anzahl von Stahldrähten in Skilängsrichtung eingeflochten werden, die sich je nach den speziellen Bedürfnissen über die ganze Länge oder einen Teil der Länge des Gittergewebestreifens 7 erstrecken. Wesentlich ist jedoch am Gittergewebestreifen 7, daß dieser durch Tränken mit einem aushärtbaren Kunststoff und wenigstens teilweises Aushärten, vorzugsweise vollständiges Aushärten, formstabil gemacht ist, so daß tatsächlich die Gitterstreifen 7 und 8 in der Form vor dem Eindringen des aufzuschäumenden Kunststoffes die Holzleisten 6 in der gewünschten Distanz und Lage in Bezug auf einander halten. Die Gittergewebestreifen 7 und 8 können zu diesem Zweck beispielsweise mit Epoxyharz getränkt werden, welches vor der Verarbeitung der Gitterstreifen ausgehärtet wird.
  • Der obere Gitterstreifen 7 kann aber auch aus einem Stahldrahtgewebe bestehen. In diesem Falle ist ein Formstabilmachen mit einem aushärtbaren Kunststoff in vielen Fällen nicht erforderlich. Sind die Maschen des Stahldrahtgewebes jedoch an der Drahtdicke gemessen weit, so kann auch hier eine Erhöhung der Formstabilität durch einen Überzug, beispielsweise aus ausgehärtetem Epoxyharz, angezeigt sein, welcher natürlich die Maschen ebenso wie bei nichtmetallischer Ausbildung des Gitterstreifens 7 offenlassen soll.
  • Der untere Gitterstreifen 8 ist im Ausführungsbeispiel von gleichen Aufbau wie der obere Gitterstreifen 7. Anstelle von Glasfasern können beispielsweise auch Kohlefasern oder Aramidfasern, wie z.B.
  • Revl.or von Dupont, verwendet werden.
  • Bevor die Gitterstreifen auf die Holzleisten 6 aufgenagelt wurden, wurde noch in die Oberseite und Unterseite der Holzleisten 6 jeweils eine Folge von querrillen 6e und 6f eingebracht. Der Einfachheit halber werden diese Querrillen nicht eingefräst oder eingesägt, sondern einfach mittels eines entsprechenden Werkzeuges eingeprägt oder eingepreßt. Diese Rillen 6e und 6f, die dem Überströmen von aufschäumendem Kunstharz in die Bereiche außerhalb des Torsionskastens 6, 7, 8 dienen sollen, sind in den Figuren 1, 2 und 5 ersichtlich.
  • Die Herstellung des Ski erfolgt in einer üblichen an sich bekannten Form, die in Figur 2 angedeutet ist. Man erkennt dort das Formunterteil 20, sowie einen Teil des Formseitenteils 21. Wenn das Seitenteil 21, wie in Figur 2 angedeutet, über den äußeren Teil der Stahlkanten 5 hinausragt und diese damit nach unten festhält, ist ein Verkleben der Stahlkantenstreifen 5 mit der Laufsohle 2 vor dem Einlegen der letzteren in die Form nicht erforderlich.
  • Ist die Stahlkantenstreifen-Außenfläche jedoch mit der Seitenfläche des Ski bündig, so empfiehlt es sich, die Stahlkantenstreifen 5 vor dem Einlegen mit der Laufsohle 4 zu verkleben. Nach dem Einlegen der Laufsohle und der Stahlkantenstreifen in die Form wird in letztere der Torsionskasten 6, 7, 8 eingelegt. Zur sicheren seitlichen Führung können seitlich auf die Holzleisten 6 des Kastens noch Kunststoff-Distanzstücke, beispielsweise in Form von Kunststoff-Nagelköpfen, aufgesetzt werden, die auch seitlich den Torsionskasten genau auf Distanz zur Formwandung halten.
  • Ferner werden in die Form nun ein rückwärtiger Endenschutz und ein Spitzenschutz in üblicher Weise eingelegt. Der Torsionskasten ist dabei so bemessen, daß nach dem Auflegen der oberen Deckschicht 1 auf ihn die Form gerade noch geschlossen werden kann.
  • Am besten liegt der Torsionskasten dann gerade satt an der oberen Deckschicht 1 an, die wiederum am nicht gezeigten Formdeckel anliegt. Wenn hierbei ein geringfügiges Zusammendrücken des Torsionskastens um ein- oder zweizehntel mm erfolgt, stört dies nicht. Im Bereich der Klammern 14 und der Gittergewebe 7 und 8 sowie der querrillen 6e und 6f bleibt immer noch genügend Platz für im Innern des Torsionskastens aufschäumenden Kunststoff, um nach außen in die Bereiche außerhalb der Holzleisten 6 zu treten.
  • Auch wenn nach dem Schließen Jer Form noch ein geringes Spiel in Vertikalrichtung zwischen dem Formdeckel und den eingelegten Teilen besteht, das ebenfalls in der GroSenordnung von ein- oder zweizetintel mrn sein kann, bleibt dies unschädlich, da beim Einspritzen des aufzuschäumenden Kunststoffes in das Innere des Torsionskastens dieser Kunststoff sowohl die Laufrolle 2 als auch die obere Deckschicht 1 mit genügender Kraft an die entsprechenden Formwände anpreßt.
  • Das Einspritzen des aufzuschäumenden Kunststoffes, vorzugsweise Polyurethan, in die Form erfolgt vorzugsweise vom vorderen oder rückwärtigen Ende der Form her am Spitzenschutz bzw. Endenschutz vorbei. Zu diesem Zweck kann eine kleine Unterbrechung im entsprechenden Gittergewebestreifen vorgesehen sein, damit der eintretende Kunststoffstrahl letzteres nicht verformt. Nach dem Einspritzen schäumt der Kunststoff auf und füllt alle Hohlräume im Inneren der Form einschließlich der Nuten 12 in den Holzleisten 6 aus. Der so erzeugte Ski kann sehr schnell nach dem Einspritzen der Form entnommen werden. Er ist bis auf geringfügige Finisharbeiten, wie ein allfälliges Bedrucken oder Lackieren der Oberseite und das Überschleifen der Sohle und der Stahlkanten, fertig.
  • Soll der Ski auch an den Seiten eine Abdeckung aufweisen, so werden vor dem Einspritzen auch Seitenstreifen in die Form eingelegt, wie dies in Figur 2 angedeutet ist.
  • Die in Figur 8 gezeigte Skikonstruktion besitzt ebenfalls eine obere Deckschicht 1, eine Laufsohle 2, einen Schaumstoffkern 4, Stahlkantenstreifen 5 und seitliche Abdeckstreifen 30, beispielsweise aus ABS. Die hier verwendeten ebenfalls mittels Klammern 14 mit einem oberen Stahlgitterstreifen 32 und einem unteren Stahlgitterstreifen 33 zu einem Torsionskasten verbundenen Holzleisten 34 sind im Gegensatz zu den Holzleisten 6 an ihren Enden nicht gegabelt und daher auch nicht mit einer Längsnut versehen. Anstelle der quernuten 6e und 6f sind die Holzleisten 34 mit Querbohrungen 34a versehen, durch welche der aufschäumende Schaumstoff 3 aus dem Inneren des Torsionskastens in den Bereich außerhalb desselben, insbesondere außerhalb der Holzleisten 34, treten kann. Bei der Konstruktion nach Figur 8 sind die Holzleisten 34 vorteilhaft verhältnismäßig schmal, so daß sie leicht entsprechend der Skikontur, wie sie beispielsweise in Figur 6 gezeigt ist, gebogen werden können. Die Breite der Holzleisten 34 beträgt hier beispielsweise 12 mm. Auch hier können in der Mitte zwischen den beiden äußeren Holzleisten 34 noch weitere Holzleisten entsprechend der Holzleiste 10 vorgesehen sein.
  • Die Holzleisten 4 sind natürlich ebenso,wie für die Holzleisten 6 anhand der Figur 3 erläutert, faconiert. Die Querbohrungen 34a in ihnen haben einen Durchmesser, der vorteilhaft etwa ein Drittel bis die Hälfte der Höhe der Holzleisten nicht überschreitet.
  • Bei der hier ge;eigten Konstruktion sind die oberen und unteren Gitterstreifen 32, 33 nicht mehr von konstanter Breite über der Länge. Sie weisen vielmehr einen Umriß auf, der gleich dem überall um ein geringes Maß von beispielsweise 3 mm verkleinerten Umriß des Ski ist. Nach dem Aufnageln dieser Gitterstreifen 32 und 33 von oben und unten mittels der Klammern 14 auf die Holzleisten 34, ist hier ebenfalls ein torsionsfester Hohlkasten gebildet, der sich beim Aufschäumen des Kunststoffes in der Form nicht mehr wirft und allenfalls seitlich einer gewissen Führung, ähnlich wie bei der zuvor beschriehenen Konstruktion, z.B.
  • mittels kleiner Distanznaqelköpfe, bedarf.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Figur B sind die Gitterstreifen 32 und 33 nicht von einem Gittergewebe gebildet, sondern von zwei sich unter einem rechten Winkel kreuzenden Faden oder Drahtscharen, wobei die Fixierung derselben aneinander je nach dem Werkstoff durch Schweißen, Kleben oder durch eine den Gitterstreifen formstabil machende Umhüllung aus ausgehärtetem Kunststoff bewirkt ist. Wie aus Figur 8 ersichtlich, liegt beim oberen Gitterstreifen 32 die in Skilängsrichtung verlaufende Fadenschar oberhalb der quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Fadenschar, während insoweit die Anordnung beim unteren Gitterstreifen 33 umgekehrt ist. Das mistanzhalten nach oben und unten des eingelegten Torsionskastens in der Form kann bei sehr harten Gitterstreifen durch die Klammern 14 erfolgen. Ist das Material der Gitterstreifen jedoch weicher, so können die entsprechenden Fäden oder Drähte jedoch auch durch die Klammern 14 nach innen gezogen werden, so daß die Klammern 14 die Gitterstreifen 32 und 33 nicht nach oben überragen. Bei entsprecender Anordnung, wie dies in Figur 8 unten darstellt ist, tritt ein derartiges Überragen sowieso nicht auf.
  • Allgemein gilt in quantitativer Hinsicht noch, daß die Gitterstreifen eine Maschenweite von 1,5 bis 6 mm haben sollten, wobei diese Zahlenangabe jeweil; die lichte Weite der Durchbrechung zwischen vier sich kreuzenden Fäden oder Drähten bezeichnet.
  • Bestehen die Gitterstreifen ausschließlich aus Draht, so sind vorzugsweise die in der Skilängsrichtung verlaufenden Drähte hochwertige Federstahldrähte, deren Dicke beispielsweise 0,4 bis 2 mm, besser 0,6 bis 1 mm beträgt, während quer zur Skilängsrichtung als "Schußfäden" vorteilhaft möglichst dünne weiche Drähte mit einem Durchmesser von beispielsweise 0,3 bis 0,6 mm verlaufen. Letzte haben in erster Linie die Aufgabe, die längs verlaufenden Drähte in der richtigen Position zu halten und auch dem Torsionskasten bis zur Fertigstellung des Ski die erforderliche Steifigkeit zu verleihen.
  • Wenn auch bei der Erfindung als Material für die Holzleisten Holz bevorzugt wird, so ist es dem Grunde nach auch möglich, diese durch entsprechend profilierte und gebogene Kunststoffstäbe zu ersetzen, welche um wenigstens angenähert die Festigkeitswerte von Holz zu erreichen, faserverstärkt sein müssen. Hier kommen souir,hl Thermoplaste als auch Dupplaste in Frage. Die Fasern sind in diese vnrteili-laft als Vorlage von Kurzfasern mit einer Länge von beispielsweise 5 bis 10 mm eingebettet und müssen mit dem umgebenden Kunststoff natürlich stoffschlüssig verbunden sein.

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Ski mit einem Kern aus Schaumstoff, insbesondere Polyurethanschaum, nahe der Ober- und Unterseite des Kerns in diesem verlaufenden Armierungen aus fadenförmigem Material hoher Festinkeit, wie z.B. Draht, einer oberen Deckschicht aus Kunststoff, einer Laufsohle aus gleitfähigem Kunststoff, und vorzuosweise Stahikantenstreifen an den Unterkanten, wonei die verschiedenen Bauelemente stoffschlüssio miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß innerhalb des Schaumstoff kerns (4) nahe den beiden Seitenflächen desselben Holzleisten (6, 34) angeordnet sind, deren Oberflächen in geringem Abstand von der oberen Deckschicht (1) und deren Unterflächen in geringen Abstand von der Laufsohle (2) verlaufen, daß die Holzleisten (o, 34) sich vom Schaufelansatz bis in den Endbereich des Ski erstrecken, daß die Armierungen von einem oberen und einem unteren formstabilen Gitterstreifen (7, a, 32, 33) gebildet sind und daß die Gitterstreifen (7, 8, 32, 33) mit den Holzleisten (6, 34) fest verbunden sind.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gitterstreifen (7, 8, 32, 33) die Holzleisten (6, 34) oben und unten wenigstens zum Teil überdecken und in den Überdeckungsbereichen an den Holzleisten (6,34) befestigt sind.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß die Gitterstreifen (7, 8, 32, 33) an den Holzleisten (6, 34) mittels Klammern (14), Nägeln oder dergleichen befestigt sind.
  4. 4. Ski nch Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gitterstreifen (7, 8, 32, 33) mit den Holzleisten (6, 34) - vorzugsweise punktförmig - verklebt sind.
  5. 5. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gitterstreifen (7, 8) aus Gittergewebe bestehen.
  6. 6. Ski nach Anspruch 5, d a d u r c h gek e n n z elch -n e t , daß das obere Gittergewebe (7) ein Drahtgewebe ist.
  7. 7. Ski nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß da obere Gittergewebe (7) aus Glasfäden, Kohlefäden oder dergleichen besteht und durch Imprägnierung u. Aushärtung mit einem aushaftbaren Kunstharz formstabil ist.
  8. 8. Ski nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß in das obere Gittergewebe (7) parallel zur Skilängsachse verlaufende Stahl drähte eingeschoben sind.
  9. 9. Ski nach einem der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das untere Gittergewebe (B) Aramidfäden aus Glasfäden, Kohlefäden/oder dergleichen besteht und durch Imprägnierung mit einem ausgehärteten Kunstharz formstabil ist.
  10. 10. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h gek e n n z e ich ne t , daß die Holzleisten (6, 34) mit dem Schaumstoff (3) ausgefüllte Querkanäle (6e, 6f, 34a) aufweisen.
  11. 11. Ski nach Anspruch 1D, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die querkanäle (6e, 6f) Nuten auf den Ober- und Unterseiten der Holzleisten (6) sind.
  12. 12. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da durch g e k e n n z e ich ne t , daß die Holzleisten (6) auf der Urterseite eine Längsnut (12) aufweisen, die in den vorderen und hinteren Bereichen der Holzleisten (6), wo diese entsprechend der Höhe des Ski niedriger sind, die Holzleiste (6) spalten, und daß die so gebildeten Gabelenden (6a, 6b) der Holzleisten zur Anpassung an die Kontur des Ski auseinandergespreizt sind.
  13. 13. Ski nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Gabelenden (6a, 6b) durch beide Gabelenden verbindende Klammern (14), welche auch die Gitterstreifen (7, 8) halten, auseinandergespreizt sind.
  14. 14. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h gek e n n z e ich ne t , daß die Gitterstreifen (7, 8, 32, 33) oben und unten an die Deckschicht (1) bzw. die Stahlkanten (5) oder die Laufsohle (2) des Ski anstoßen.
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