AT296105B - Schi - Google Patents
SchiInfo
- Publication number
- AT296105B AT296105B AT51969A AT51969A AT296105B AT 296105 B AT296105 B AT 296105B AT 51969 A AT51969 A AT 51969A AT 51969 A AT51969 A AT 51969A AT 296105 B AT296105 B AT 296105B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- ski
- foam
- load
- bearing
- glass fibers
- Prior art date
Links
- 239000006260 foam Substances 0.000 claims description 27
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 claims description 11
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 5
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 5
- 239000011541 reaction mixture Substances 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 description 2
- 210000004027 cell Anatomy 0.000 description 2
- 230000001413 cellular effect Effects 0.000 description 2
- 239000006261 foam material Substances 0.000 description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 239000002994 raw material Substances 0.000 description 2
- 229920005830 Polyurethane Foam Polymers 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000004566 building material Substances 0.000 description 1
- 210000003850 cellular structure Anatomy 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000004035 construction material Substances 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 239000011152 fibreglass Substances 0.000 description 1
- 238000005187 foaming Methods 0.000 description 1
- 229920001228 polyisocyanate Polymers 0.000 description 1
- 239000005056 polyisocyanate Substances 0.000 description 1
- 239000011496 polyurethane foam Substances 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 239000001993 wax Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Schi Die Erfindung bezieht sich auf einen Schi, der aus einem tragenden Schaumstoffkörper besteht. Ein Schi besteht aus verschiedenen Konstruktionsteilen, z. B. den Kanten (Stahlkanten, Oberkanten), den Belägen (Laufflächenbelag, Oberflächenbelag, Seitenbeläge) und dem eigentlichen tragenden Schikörper, der im wesentlichen die festigkeitstechnischen Eigenschaften des Schis bestimmt und auch einen erheblichen Einfluss auf die fahrtechnischen Eigenschaften ausübt. üblicherweise besitzen Schier entweder einen tragenden Holzkörper oder einen tragenden Schikörper, der in den am stärksten auf Zug oder Druck beanspruchten Zonen, das ist im Bereich seiner Unterseite und Oberseite, Schichten aus Metall oder glasfaserverstärktem Kunststoff aufweist, während im Inneren des Schikörpers Hohlräume ausgebildet sind oder ein Kern aus Leichtbaustoffen angeordnet ist. Als Kernbaustoffe werden leichte Holzsorten, aber auch Schaumstoffe verwendet. Es wurde aber auch bereits der Vorschlag gemacht, Schaumstoffe als tragende Werkstoffe für Schikonstruktionen zu verwenden (franz. Patentschrift Nr. 1. 403. 059). Ein Schi mit einem tragenden Schaumstoffkörper ist selbstverständlich nur für geringe Beanspruchungen geeignet, beispielsweise wie sie bei einem Kinderschi auftreten. Aber selbst bei solchen geringen Beanspruchungen sind noch zusätzliche Verstärkungen des tragenden Schaumstoffkörpers erforderlich. Gemäss der Erfindung wird nun der tragende Schaumstoffkörper eines Schis dadurch hinreichend verstärkt, dass die tragenden Gurten (Obergurt, Untergurt) aus je einer verdichteten Randzone des Schaumstoffkörpers gebildet sind, wobei ein kontinuierlicher übergang von der inneren Zellstruktur zur Randzone vorhanden ist, und die Randzone, wie an sich bekannt, durch Glasfasern verstärkt ist. Die verdichtete Randzone bildet einen integrierten Bestandteil des Schaumstoffkörpers, derart, dass die Randzonen des Schaumstoffkörpers gegenüber den inneren zelligen Bereichen lediglich strukturelle Unterschiede aufweisen. Die Zellstruktur ist in den Randzonen wesentlich dichter und kann in eine zellenfreie, kompakte Struktur übergehen. Die Aussenhaut bzw. Randzonen und die inneren zelligen Bereiche des Schaumstoffkörpers sind daher nicht scharf voneinander getrennt, sondern gehen ineinander über. Es ist zwar bereits bekannt Schaumstoffstäbe, die einen Schikern bilden, mit einer Auflage aus Glasfasern zu versehen (österr. Patentschrift Nr. 254748), wobei die Glasfasern mit Harz getränkt werden müssen, damit die erforderliche Bindung der Glasfasern und Verklebung mit den Schaumstoffstäben erzielt wird. Bei der Erfindung hingegen dient das in den Randzonen verdichtete Schaumstoffmaterial selbst als Bindemittel für die Glasfasern, wodurch die Glasfasern gleichsam zum Bestandteil des Schaumstoffkörpers werden, was sich auch herstellungstechnisch auf einfache Weise realisieren lässt, indem die Glasfasern in den Formhohlraum der Herstellungsform für den Schaumstoffkörper vor dem Einbringen des Schaumstoff-Rohstoffes bzw. der Komponenten des Reaktionsgemisches des Schaumstoffes eingelegt werden. Der erfindungsgemässe tragende Schaumstoffkörper kann auch ohne Stahlkanten und ohne Laufflächenbelag als Kinderschi verwendet werden, da die verdichteten Randzonen für diesen Zweck hinreichend hart und gleitfähig sind. Es können aber am tragenden Schaumstoffkörper - falls <Desc/Clms Page number 2> erwünscht-ohne weiteres Stahlkanten sowie allfällige Beläge (Oberflächenbelag, Seitenbeläge, Laufflächenbelag) angebracht werden, wodurch der Schi auch etwas höheren Ansprüchen gerecht wird. Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein. Fig. l zeigt einen Schi in Draufsicht und Fig. 2 in Seitenansicht. Fig. 3 ist ein Schiquerschnitt. Der Schi gemäss Fig. l bis 3 weist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, einen tragenden Schaumstoffkörper aus Hartschaumstoff auf, der einen inneren Bereich--l--von zelliger Struktur und verdichtete Randzonen-2, 3-besitzt. Die obere und die untere Randzone-2-, also die am stärksten auf Druck oder Zug beanspruchten tragenden Gurten des Schikörpers, sind durch Glasfasern, z. B. in Form von Matten, Geweben, Rovings usw., verstärkt. Das verdichtete Material des Schaumstoffes dient als Bindemittel für die Glasfasern. An diesem tragenden Schikörper werden die Beläge-4- (Seitenbeläge),-5-- (Laufflächenbelag) und-6-- (Oberflächenbelag) sowie die Stahlkanten --7- angebracht. Die Herstellung der erfindungsgemässen Hartschaumstoffschikörper erfolgt zweckmässig in Formen aus Metall (z. B. Aluminium). Die innere Formoberfläche soll, um ein einwandfreies Entformen des Schaumstoffkörpers zu garantieren, möglichst glatt ausgebildet sein. Insbesondere bei weniger glatten, inneren Formoberflächen empfiehlt sich die Verwendung von Trennwachsen. Die Form besteht zweckmässig aus zwei gegeneinander aufklappbaren Hälften. Die Form kann auch mit einer Auswerfvorrichtung versehen sein. In den Formhohlraum der geschlossenen Form wird je nach der Art des Materials und der Schaumherstellungsmethode das Schaummaterial bzw. die Reaktionsmischung eingebracht. Beispielsweise werden zur Herstellung eines Schaumstoffkörpers aus Polyurethan-Hartschaum die beiden Komponenten, nämlich Polyisocyanat einerseits und eine oder mehrere Polyhydroxylverbindungen anderseits, in den Formhohlraum eingespritzt. Das Reaktionsgemisch härtet sodann unter Aufschäumen und Ausbilden einer massiven Randzone kurzfristig aus. In den Formhohlraum werden vor dem Einbringen des Schaumstoff-Rohstoffes oder der Komponenten des Reaktionsgemisches, die Glasfasern der Gurtzonen, sowie allenfalls die Beläge--4, 5, 6--und die Stahlkanten oder andere Bauteile (beispielsweise Befestigungsplatten für die Bindung) eingelegt. Nach dem Entformen kann der Schi-falls nötig oder erwünscht-in beliebiger Weise lackiert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : EMI2.1 dass die tragenden Gurten (Obergurt, Untergurt) aus je einer verdichteten Randzone (2) des Schaumstoffkörpers gebildet sind, wobei ein kontinuierlicher übergang von der inneren Zellstruktur zur Randzone vorhanden ist, und die Randzone, wie an sich bekannt, durch Glasfasern verstärkt ist.Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat :
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT51969A AT296105B (de) | 1969-01-17 | 1969-01-17 | Schi |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT51969A AT296105B (de) | 1969-01-17 | 1969-01-17 | Schi |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT296105B true AT296105B (de) | 1972-01-25 |
Family
ID=3492759
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT51969A AT296105B (de) | 1969-01-17 | 1969-01-17 | Schi |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT296105B (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2935868A1 (de) * | 1979-09-05 | 1981-03-19 | Franz Völkl oHG, 8440 Straubing | Ski mit einem schaumstoffkern |
| EP0699458A3 (de) * | 1994-08-31 | 1996-04-17 | Yamaha Corp | Verfahren zur Herstellung eines starken und zuverlässigen Skis |
| FR2728176A1 (fr) * | 1994-12-20 | 1996-06-21 | Rossignol Sa | Ski a noyau allege |
-
1969
- 1969-01-17 AT AT51969A patent/AT296105B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2935868A1 (de) * | 1979-09-05 | 1981-03-19 | Franz Völkl oHG, 8440 Straubing | Ski mit einem schaumstoffkern |
| EP0699458A3 (de) * | 1994-08-31 | 1996-04-17 | Yamaha Corp | Verfahren zur Herstellung eines starken und zuverlässigen Skis |
| FR2728176A1 (fr) * | 1994-12-20 | 1996-06-21 | Rossignol Sa | Ski a noyau allege |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE69705777T2 (de) | Ein Herstellungsverfahren eines Gegenstandes aus faserverstärktem thermoplastischem Kunststoff, ein Stossstangenträger und eine mit diesem Träger ausgerüstete Stossstange | |
| DE2111430A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Anbringung einer Kunststoffrandleiste | |
| DE68913654T2 (de) | Formverfahren. | |
| DE3937617A1 (de) | Ski | |
| AT296105B (de) | Schi | |
| DE2461461A1 (de) | Kunststoff-ski | |
| DE2151944A1 (de) | Gepresster Ski | |
| DE2903307A1 (de) | Transportpalette | |
| DE3011528C2 (de) | Gerüsttafel aus Kunststoff | |
| EP0495378B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Sandwichlaminaten, insbesondere Ski, und Sandwichlaminat, insbesondere Ski | |
| EP0504200B1 (de) | Ski | |
| DE6912663U (de) | Schibauteil. | |
| AT288928B (de) | Schikern | |
| AT294639B (de) | Schikern | |
| AT223088B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Hohlskies | |
| DE840915C (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern aus Holzabfaellen und aehnlichen Faserstoffen unter Mitverwendung organischer Bindemittel | |
| DE1800773A1 (de) | Verbindung fuer zusammengesetzte Tafeln mit einer Schaumstoffseele und mittels dieser hergestellte Tafeln | |
| AT319108B (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoff-Kernkörpern für Skier | |
| DE1704194A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Formkoerpern | |
| DE3016661C2 (de) | Modellflugzeug- oder Bootbauteil aus thermoplastischem Schaumkunststoff | |
| AT280112B (de) | Schi | |
| DE2063976A1 (en) | Plastic patterned concrete shuttering - esp polyurethane with closed surface and foam backing | |
| AT325476B (de) | Schi mit kernteilen aus faserverstarktem kunststoff | |
| DE2019453A1 (de) | Zeichenmassstab und Verfahren zum Anspritzen von Skalentraegern aus Kunststoff | |
| AT372862B (de) | Verfahren zur herstellung eines skis |
Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| ELJ | Ceased due to non-payment of the annual fee |