DE10201305B4 - Stufenloses Notenpult und damit ausgerüstetes Musikinstrument - Google Patents

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Abstract

Notenpult zum Halten eines Schriftstücks darauf, welches Folgendes aufweist:
eine Auflageplatte (11; 19); auf der das Schriftstück abgelegt wird, und ein Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22), das zwischen einem stationären Glied (59) und der Auflageplatte (11; 19) vorgesehen ist, wobei
die Auflageplatte (11; 19) von dem Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) derart getragen wird, daß es von einer Ruheposition (A) über eine maximale Winkelposition (B) in eine Freigabeposition (C) bewegt werden kann, und
wobei das Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) gestattet, daß die Auflageplatte (11; 19) ihre Position, in der sie beim Stoppen der Bewegung gehalten wird, in einer Richtung stufenlos ändert aus der Ruheposition (A) zu der Maximalstellungswinkelposition (B), und gestattet, daß die Auflageplatte (11; 19) in die Ruheposition (A) zurückkehrt, wenn die Auflageplatte die Freigabeposition (C) erreicht.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Notenpult und ein Musikinstrument und insbesondere ein eingebautes Notenpult, welches in ein Musikinstrument eingebaut ist zum Halten von Noten vor einem Spieler, sowie ein Musikinstrument, das mit dem Notenpult ausgerüstet ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Während ein Spieler ein Musikstück auf einem Musikinstrument spielt, hat er üblicherweise Noten auf einem Notenpult. Verschiedene Arten von Musikinstrumenten, wie beispielsweise ein akustisches Klavier, ein elektrisches Klavier oder eine Orgel sind mit Notenpulten ausgerüsret. Die Notenpulte sind üblicherweise klappbar. Wenn ein Spieler sich bereit macht, ein Musikstück auf dem Tastenmusikinstrument zu spielen, richtet er das eingebaute Notenpult auf und legt Noten darauf.
  • 1 zeigt ein typisches Beispiel des eingebauten Notenpults, das in einem Flügel umfaßt ist. Das herkömmliche eingebaute Notenpult wird auf eine Platte geklappt und von dieser aufgerichtet, welche einen Teil des Piano-Gehäuses bildet. Insbesondere ist das herkömmliche eingebaute Notenpult klappbar. Das herkömmliche eingebaute Notenpult weist eine Auflage- oder Stützplatte 2 und eine Stütze 3 auf. Die Auflageplatte 2 ist an ihrem unteren Ende mit der Platte 1 mittels eines Scharniers 4 drehbar verbunden, und das Scharnier 4 sieht eine Drehachse für die Auflageplatte 2 vor. Aus diesem Grund ist die Auflageplatte 2 in Richtungen drehbar, die durch die Pfeile AR1 angezeigt sind. Die Stütze 3 ist an einem Ende davon drehbar mit einem mittleren Bereich der Rückseite der Auflageplatte 2 mittels eines Scharniers 5 verbunden. Das Scharnier 3 sieht auch eine Drehachse für die Stütze 3 vor und ist in Richtungen drehbar, die durch die Pfeile AR2 angezeigt sind.
  • Eine Reihe von Kerben 6 sind in regelmäßigen Abständen an der Rückseite des Scharniers 4 in dem Brett 1 ausgebildet, und die Stütze 3 kann mit ihrem unteren Ende mit jeglicher der Kerben 6 in Eingriff gebracht werden. Die Auflageplatte 2 ist mit einem Stopper oder Anschlag 7 versehen, und ein weiterer Stopper oder Anschlag 8 ist an der Platte 1 vor der Auflageplatte 2 befestigt. Der Stopper 7 ist in der Nähe des Scharniers 5 vorgesehen und ragt von der Rückseite der Auflageplatte 2 nach hinten vor. Der Stopper 7 ist zum Scharnier 5 hin geneigt, und der Winkel zwischen dem Stopper 7 und der Rückseite ist auf einen vorbestimmten Winkel eingestellt. Somit ist der Stopper 7 in der Bahn der Stütze 3 vorgesehen.
  • Die Stütze 3 liegt flach auf der Rückseite der Auflageplatte 2, und die Auflageplatte 2 ist auf die Platte 1 heruntergeklappt, wie es durch die Strichpunktlinien angezeigt ist. Wenn ein Pianist ein Musikstück auf dem herkömmlichen Flügel spielen möchte, ergreift der Pianist das freie Ende der Auflageplatte 2 zwischen seinen Fingern und hebt die Auflageplatte 2 an. Während der Pianist die Auflageplatte 2 dreht, wird die Stütze aufgrund ihres Eigengewichts vertikal zur Platte 1 gehalten. Wenn die Auflageplatte 2 an einer geeigneten Position vorbei bewegt wurde, hält der Pianist die Auflageplatte 2 dort und dreht die Stütze 3 um das Scharnier 5 in der Gegenuhrzeigerrichtung. Die Stütze 3 wird in Kontakt mit dem Stopper 7 gebracht. Dann bringt der Pianist die Auflageplatte 2 in die geeignete Position. Die Stütze 3 kommt in Eingriff mit einer der Kerben 6 und hält die Auflageplatte 2 in der geeigneten Position. Der Pianist legt Noten 9 auf die Auflageplatte 2. Obwohl die Noten auf der Platte 1 gleiten, verhindert der Stopper 8, daß die Noten darüber hinweg gleiten, und die Noten 9 werden zwischen der Auflageplatte 2 und dem Stopper 8 gehalten.
  • Wenn der Pianist das Musikstück beendet, kann er sich anderen Dingen widmen. Der Pianist klappt das herkömmliche Notenpult wie folgt zusammen. Zuerst zieht er leicht an der Auflageplatte 2 und löst die Stütze 3 aus der Kerbe 6. Danach reicht er um das Notenpult herum und legt die Stütze 3 flach an die Rückseite der Auflageplatte 2. Schließlich klappt er die Auflageplatte 2 zusammen mit der Stütze 3 auf die Platte 1 herunter.
  • DE 195 06 971 C1 offenbart ein Notenpult, das durch einfaches Anheben der Notenauflage aus der zusammengeklappten oder Ruhelage in einer von mehreren unterschiedlich schrägen Arretierungslagen eingerastet werden kann. Zum Zusammenklappen muß die Notenauflage lediglich bis zum Anschlag nach vorne gezogen werden, wodurch die Arretierungseinrichtung außer Betrieb gesetzt wird, so daß die Notenauflage ohne Behinderung in die zusammengeklappte oder Ruhestellung abgesenkt werden kann. Durch das Absenken wird die Arretierungseinrichtung wieder in Bereitschaft gesetzt, so daß beim abermaligen Anheben der Notenauflage diese in einer gewünschten Schräglage wieder eingerastet werden kann.
  • Bei dem herkömmlichen Notenpult tritt ein Problem auf, in dem der Spieler die Noten nicht in der optimalen Position halten kann. Spieler besitzen unterschiedliche Größen und sitzen in unterschiedlicher Haltung auf dem Hocker vor dem Flügel. Dies bedeutet, daß die optimale Position abhängig ist von individuellen Spielern. Obwohl die Auflageplatte 2 auf der Platte 1 schrittweise geneigt werden kann, wird der Winkel nur in den regelmäßigen Intervallen der Kerben verändert, und es ist selten, daß die Auflageplatte 2 die optimale Position 2 einnimmt.
  • Ein weiteres Problem ist die schlechte Handhabbarkeit. Die Stütze 3 ist mit der Rückseite der Auflageplatte 2 verbunden, und der Spieler steht von der Auflageplatte 2. Wenn der Spieler die Auflageplatte 2 aufrichtet oder absenkt, reicht er um die Auflageplatte herum und betätigt die Stütze 3. Für Kinder ist diese Handhabung schwierig, weil ihre Arme zu kurz sind, um herumzureichen. Wenn ein Kind die Stütze 3 in einer unnatürlichen Haltung betätigt, kann die Auflageplatte 2 aus seinen Fingern rutschen. Die Auflage platte 2 fällt auf die Platte 1 herunter und seine Finger werden zwischen der Platte 1 und der Auflageplatte 2 eingeklemmt.
  • Während ein Pianist ein Musikstück auf dem Flügel in einem Konzertsaal spielt, sitzt ein Teil des Publikums auf Sitzen auf der gegenüberliegenden Seite des Pianisten und läßt die Augen auf dem Pianisten ruhen. Dabei fällt ihnen die Stütze 3 ins Auge. Für den größten Teil des Publikums ist die Stütze 3 kein schöner Anblick.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Notenpult vorzusehen, der Noten in der optimalen Position für jeden Verwender hält, und zwar ohne komplizierte Betätigung und ohne unschönen Anblick.
  • Es ist auch ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Musikinstrument vorzusehen, das mit dem Notenpult ausgerüstet ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Notenpult mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Musikinstrument mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 vorgesehen.
  • Schließlich ist noch ein Notenpult mit den Merkmalen des Patentanspruchs 16 vorgesehen.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale und Vorteile des Notenpults und des Musikinstruments werden besser verstanden durch die folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht ist, die die Struktur eines herkömmlichen Notenpults eines Flügels zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, die das Erscheinungsbild eines Flügels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Vorderansicht ist, die das Erscheinungsbild eines stufenlosen Notenpults eingebaut in den Flügel zeigt;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II von 3 ist und die Struktur des stufenlosen Notenpults zeigt;
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 3 ist und die Struktur eines Stellungswechslers zeigt, welcher in dem stufenlosen Notenpult umfaßt ist;
  • 6 eine Seitenansicht ist, die eine Änderung eines Stellungswinkels mit Hilfe des Stellungswechslers zeigt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht ist, die ein weiteres stufenloses Notenpult gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 eine Seitenansicht ist, die einen Begrenzungsschalter zeigt, der in dem stufenlosen Notenpult verwendet wird;
  • 9, 10 und 11 Seitenansichten sind, die das stufenlose Notenpult bei unterschiedlichen Stellungswinkeln zeigen;
  • 12 eine Querschnittsansicht ist, die die Struktur einer hydraulischen Einwegkupplung zeigt; und
  • 13 eine Querschnittsansicht ist, die eine Modifikation einer Lösevorrichtung zeigt, die in dem stufenlosen Notenpult gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele Erstes Ausführungsbeispiel
  • Bezugnehmend zuerst auf 2 der Zeichnungen weist ein Flügel in Ausführung der vorliegenden Erfindung ein Piano-Gehäuse 51, Beine 52, eine Deckelplatte 53, eine Deckelstütze 54, eine Klaviatur 55, einen Pedalmechanismus 61 und ein stufenloses Notenpult 10 auf. Obwohl eine Klaviermechanik, Hämmer und Saiten auch in dem Flügel umfaßt sind, sind sie aus Gründen der Einfachheit in 2 nicht dargestellt.
  • Das Piano-Gehäuse 51 ist aus verschiedenen Plattengliedern hergestellt, wie beispielsweise einem Tastenbett 56, einer Seitenplatte 57, einer Klang- oder Resonanzplatte 58 und eine Pultplatte 59, und definiert einen Innenraum. Die Klaviermechanik und die Hämmer sind in dem Piano-Gehäuse aufgenommen, und die Saiten sind über die Resonanzplatte oder den Resonanzboden 58 gespannt. Die Deckelplatte 53 ist über ein Scharnier mit der Seitenplatte 57 verbunden und kann von dem Verwender geöffnet und geschlossen werden. Die Deckelstütze 54 ist an ihrem unteren Ende schwenkbar mit der Seitenplatte 57 verbunden, und die Deckelplatte 53 stützt sich auf die Deckelstütze 54. Somit hält die Deckelstütze 54 die Deckelplatte 53 geöffnet. Die Beine 52 ragen von dem Piano-Gehäuse 51 nach unten und halten das Piano-Gehäuse 51 über einer flachen Oberfläche. Die Klaviatur 55 ist auf dem Vorderteil des Tastenbetts 56 angebracht und kann mit einem Klavierdeckel 60 abgedeckt werden. Das stufenlose Notenpult 10 ist auf der Pultplatte 59 vorgesehen und hält Noten (nicht gezeigt) vor einen Pianisten, der auf einem Hocker sitzt.
  • Während der Pianist ein Musikstück auf der Klaviatur 55 spielt, treiben die Tastenmechaniken selektiv die Hämmer zur Drehung an, und die Hämmer schlagen die zugehörigen Saiten an zur Erzeugung von Piano-Tönen. Das Verhalten der Klaviermechanik/Hämmer ist Fachleuten bekannt und daher wird hier keine weitere Beschreibung davon angegeben.
  • Bezugnehmend auf die 3, 4 und 5 der Zeichnungen weist das stufenlose Notenpult 10 im wesentlichen eine Auflage- oder Stützplatte 11, einen Stellungswechsler 12, Scharniere 13 und einen Stopper oder Anschlag 14 auf. Die Auflageplatte 11 ist beispielsweise aus Holz gebildet und besitzt eine allgemein sektorielle Konfiguration. Die Scharniere 13 sind auf beiden Seiten des Stellungswechslers 12 vorgesehen und tragen die Auflageplatte 11 über der Pultplatte 59. Die Reibung der Scharniere 13 ist vernachlässigbar, und die Scharniere 13 können die Auflageplatte 11 nicht ohne Hilfe des Stellungswechslers 12 in einem gegebenen Stellungswinkel halten. Jedoch ist die geringe Reibung kein wesentliches Merkmal. Ein anderes stufenloses Notenpult könnte Scharniere mit großer Reibung aufweisen. Die Anzahl von Scharnieren 13 ist abhängig von der Größe der Auflageplatte 11. Eine breite Auflageplatte 11 kann mehr als zwei Scharniere 13 besitzen, d.h. drei oder vier Scharniere. Der Stellungswechsler 12 erreicht eine stufenlose Regulierung für den Verwender. Die Auflageplatte wird auf die gegenüberliegende Seite des Pianisten, der vor der Klaviatur 55 sitzt, heruntergeklappt und auf der Pultplatte 59 aufgerichtet, wie es in 4 gezeigt ist. Der Winkel α zwischen der Auflageplatte 11 und der Pultplatte 58 ist veränderbar zwischen 0 Grad und 80 Grad.
  • Der Stellungswechsler 12 ist unterteilt in einen Mechanikkasten 12a, einen Schaft 12b und eine Kupplung 12c. Obwohl es in den 3 bis 5 nicht gezeigt ist, ist eine Einwegkupplung und eine Freigabevorrichtung in der Mechanikbox 12a aufgenommen, und die Mechanikbox 12a ist an der Pultplatte 59 befestigt. Der Schaft 12b ist mit der Einwegkupplung und der Freigabevorrichtung verbunden und ragt seitlich von der Seitenoberfläche der Mechanikbox 12a vor. Die Kupplung 12c ist an der Rückseite der Auflageplatte 11 befestigt, und der freie Endteil des Schafts 12b ist mittels der Kupplung 12c an der Auflageplatte 11 befestigt. Im Einzelnen besitzt der Schaft 12b einen allgemein rechteckigen Querschnitt, und eine Ausnehmung 12d ist in der Kupplung 12c ausgebildet, wie es in 5 gezeigt ist. Der freie Endteil des Schafts 12b ist in die Ausnehmung 12d eingesetzt. Die Kupplung 12c blockiert die freie Drehung des Schafts 12b in der Ausnehmung 12d. Daher wird die Auflageplatte 11 zusammen mit dem Schaft 12b gedreht.
  • Die Einwegkupplung gestattet es dem Verwender, die Auflageplatte 11 zwischen 0 Grad und 80 Grad zu verändern und hält die Auflageplatte 11 auf jeglichem Winkel, bei dem der Verwender die Drehung stoppt. Die Freigabevorrichtung wird betätigt, wenn die Auflageplatte 11 einen bestimmten Winkelbereich β zwischen 100 und 110 Grad erreicht (siehe 6). Wenn die Auflageplatte 11 den Winkelbereich β erreicht, benachrichtigt die Mechanikbox 12a durch einen Klick den Pianisten, daß der Schaft 12b von der Einwegkupplung freigegeben ist. Ein geeigneter Stopper ist in der Mechanikbox 12a vorgesehen, so daß die Auflageplatte 11 nicht über den bestimmten Winkelbereich β hinaus gedreht werden kann. Der Freigabemechanismus gibt den Schaft 12b aus der Einwegkupplung frei und gestattet, daß die Auflageplatte 11 in die Ruheposition bei 0 Grad zurückkehrt. Während die Auflageplatte 11 in die Ruheposition A zurückkehrt (siehe 6), bietet die Mechanikbox einen geeigneten Widerstand gegen die Drehung des Schafts 12b. Selbst wenn der Pianist die Auflageplatte 11 aus seiner Hand losläßt, hält die Mechanikbox 12a daher die Auflageplatte 11 dort, und die Auflageplatte 11 kann nicht heftig herunterfallen.
  • Wenn ein Pianist wünscht, die Auflageplatte 11 aufrechter oder näher zu der vertikalen Stellung zu stellen, zieht er die Auflageplatte 11 zu sich hin. Dann gestattet die Einwegkupplung, daß der Schaft 12b zusammen mit der Auflageplatte 11 gedreht wird. Wenn der Pianist die Drehung stoppt, hält die Einwegkupplung den Schaft 12b und somit die Auflageplatte 11 in der gegebenen Stellung. Wenn der Pianist andererseits meint, daß die Auflageplatte 11 zu aufrecht oder zu nah an der vertikalen Stellung steht, dreht er die Auflageplatte 11 über den maximalen Stellungswinkel, d.h. 80 Grad hinaus. Wenn die Auflageplatte den Winkelbereich β zwischen 100 Grad und 110 Grad erreicht, wird der Schaft 12b aus der Einwegkupplung freigegeben. Der Pianist klappt die Auflageplatte 11 zuerst auf die Pultplatte 59. Die Auflageplatte 11 ändert ihre Stellung von der Stellung C zu der Stellung A gemäß 6. Die Einwegkupplung wird bei 0 Grad wieder einsatzbereit. Obwohl die Einwegkupplung gestattet, daß die Auflageplatte 11 in die Ruheposition A bei 0 Grad zurückkehrt, bietet die Einwegkupplung einen geeigneten Widerstand gegen die Drehung zur Ruheposition hin, um zu verhindern, daß die Auflageplatte 11 heftig fällt. Die Einwegkupplung gestattet, daß die Auflageplatte 11 und daher der Schaft 12b gedreht werden. Wenn die Auflageplatte 11 die optimale Position in einem Stellungswinkel α erreicht, stoppt der Pianist die Drehung, und die Einwegkupplung hält die Auflageplatte 11 in dem optimalen Winkel. Somit stellt der Pianist die Auflageplatte 11 auf die optimale Position ein mit Hilfe des Stellungswechslers 12.
  • Die Einwegkupplung und der Lösemechanismus sind im Handel erhältlich. Eine mechanische Einwegkupplung mit eingebautem Lösemechanismus, welche im Handel erhältlich ist, ist offenbart in der japanischen Patentveröffentlichung JP 2001-12493 A und ist implementiert anhand einer Rolle einem „Cum" (oder Nocken) und einer Schraubenfeder. Die japanische Patentveröffentlichung lehrt eine Anwendung der mechanischen Einweg kupplung mit eingebautem Lösemechanismus für eine Tür oder einen Deckel. Jedoch gibt die japanische Patentveröffentlichung keinen Hinweis auf eine Anwendung auf ein Tastenmusikinstrument und insbesondere auf ein Notenpult.
  • Eine hydraulische Einwegkupplung steuert die Strömung von Strömungsmittel. Das Strömungsmittel ist in einem Zylinder abgedichtet, und ein Rotor, ein Rückschlag- oder Einwegventil und ein Drosselventil sind innerhalb des Zylinders vorgesehen. Das Einwegventil gestattet, daß das Strömungsmittel in einer Richtung strömt, aber das Drosselventil erzeugt einen starken Widerstand dagegen, daß das Strömungsmittel in umgekehrter Richtung strömt. Während ein Pianist die Auflageplatte 11 in der Richtung dreht, in der der Stellungswinkel α vergrößert wird, strömt das Strömungsmittel durch das Einwegventil von einer Kammer in eine andere. Selbst wenn die Auflageplatte 11 in der entgegengesetzten Richtung gedrückt wird, verhindert jedoch das Einwegventil, daß das Strömungsmittel dahindurch strömt und nur das Drosselventil sieht eine Durchlaß für eine Strömung des Strömungsmittels in umgekehrter Richtung vor. Das Drosselventil ist so konstruiert, daß es kein Strömungsmittel strömen läßt in dem Zustand, daß ein Moment aufgrund des Eigengewichts der Auflageplatte auf den Rotor ausgeübt wird. Wenn jedoch der Verwender auf die Auflageplatte drückt, wird ein großes Moment auf den Rotor ausgeübt, und der Rotor zwingt das Strömungsmittel zur Strömung durch das Drosselventil.
  • Wie aus der vorgenannten Beschreibung verstanden wird, umfaßt das Notenpult gemäß der vorliegenden Erfindung den Stellungswechsler 12. Die Mechanikbox 12a gestattet, daß der Pianist die Auflageplatte 11 aus der Ruheposition A zu dem maximalen Stellungswinkel α hin dreht, und hält die Auflageplatte 11 ohne jegliche Stütze in dem gegebenen Winkel α. Somit gestattet der Stellungswechsler, daß Pianisten die Stellung der Auflageplatte 11 in stufenloser Weise ändern. Es ist keine Stütze erforderlich für das stufenlose Notenpult. In anderen Worten gibt es keinen unschönen Anblick für das Publikum. Somit ist das Erscheinungsbild des Flügels verbessert.
  • Darüber hinaus zieht und drückt der Pianist einfach die Auflageplatte 11, um den Stellungswinkel zu ändern. Es ist nicht notwendig, um die Auflageplatte 11 herumzureichen und eine Stütze auf der Rückseite der Auflageplatte 11 zu halten. Somit macht der Stellungswechsler gemäß der vorliegenden Erfindung den Stellungswechsel leicht.
  • Schließlich bietet die Mechanikbox 12a einen angemessenen Widerstand gegen Drehung der Auflageplatte 11 und verhindert, daß die Auflageplatte 11 herunterfällt. Dies ergibt eine leichte Handhabung des Stellungswechsels.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Bezugnehmend auf 7 der Zeichnungen ist ein weiteres stufenloses Notenpult 18 in Ausführung der vorliegenden Erfindung auf einer Platte angebracht, wie beispielsweise auf einer Pultplatte 59. Das stufenlose Notenpult 18 weist eine Auflageplatte 19, eine Steuereinheit 20, einen Stellungswechsler 21, einen Begrenzungsschalter 22 und einen Stopper (nicht gezeigt) auf. Die Auflageplatte 19 ist ähnlich zu der Auflageplatte 11, und der Stopper verhindert, daß Noten von der Pultplatte 59 herunter rutschen, ähnlich wie der Stopper 14.
  • Der Stellungswechsler 21 umfaßt ein Paar von Mechanikboxen 21a und ein Paar von Schäften 21b. Die Mechanikboxen 21a sind auf der Pultplatte 59 befestigt, und die Schäfte 21b ragen jeweils seitlich aus den Mechanikboxen 21a heraus. Die Schäfte 21b sind mit beiden Seitenteilen der Auflageplatte 19 verbunden und halten die Auflageplatte 19 über der Pultplatte 59. Somit ist für das stufenlose Notenpult 18 kein Scharnier erforderlich.
  • Die Mechanikboxen 21a sind in ihrer Struktur ähnlich zueinander, und jede der Mechanikboxen 21a besitzt eine Einwegkupplung und eine elektromagnetische Lösevorrichtung. Die Einwegkupplung ist mit dem zugehörigen Schaft verbunden, und die elektromagnetische Lösevorrichtung ist ansprechend auf ein Treibersignal, um die Einwegkupplung freizugeben und zu sperren. Das Treibersignal wird von der Steuereinheit 20 geliefert, und die Steuereinheit 20 ändert das Treibersignal zwischen aktiv und inaktiv, abhängig von detektierten Signalen, die von dem Begrenzungsschalter 22 geliefert werden. Die Einwegkupplungen sind vom mechanischen oder hydraulischen Typ, und zwar ähnlich zu denen des ersten Ausführungsbeispiels. Wenn die Auflageplatte 11 den Winkelbereich β erreicht, benachrichtigen die Mechanikboxen 21a den Pianisten durch die Erzeugung eines Klicks oder Klickgeräuschs, daß der Winkelbereich erreicht wurde.
  • Der Begrenzungsschalter 22 ist auf der Rückseite der Auflageplatte 19 vorgesehen und besitzt zwei Detektoren 23A und 23B, wie es in 8 gezeigt ist. Der Detektor 23A ist ausfahrbar aus und rückziehbar in einen Körper 23c in Richtungen, die durch die Pfeile AR4 angezeigt sind. Andererseits ist der Detektor 23B ausfahrbar aus und rückziehbar in den Körper 23c in Richtungen, die durch die Pfeile AR5 angezeigt sind. Die Detektoren 23A/23B bleiben ausgefahren, wenn keine externe Kraft daraus ausgeübt wird. Wenn die Auflageplatte 19 den Winkelbereich jenseits der vertikalen Position erreicht, drückt die Auflageplatte 11 den Detektor 23A in den Körper 23c und der Begrenzungsschalter 22 liefert das detektierte Signal als Anzeige für die Ankunft in der Freigabeposition, d.h. ein Stellungswinkel β größer als 90 Grad, an die Steuereinrichtung. Dann liefert die Steuereinrichtung 20 das Treibersignal mit dem inaktiven Pegel an die elektromagnetischen Lösevorrichtungen, und die elektromagnetischen Lösevorrichtungen geben die Schäfte 21b aus den Einwegkupplungen frei. Wenn andererseits die Auflageplatte 19 die Ruheposition, d.h. 0 Grad, erreicht, drückt die Auflageplatte 19 den Detektor 23B in den Körper 23c, und der Begrenzungsschalter 22 liefert das detektierte Signal als Anzeige für die Ruheposition an die Steuereinrichtung 20. Dann liefert die Steuereinrichtung 20 das Treibersignal mit dem aktiven Pegel an die elektromagnetischen Lösevorrichtungen, und die elektromagnetischen Lösevorrichtungen aktivieren die Einwegkupplungen.
  • Das stufenlose Notenpult 18 zeigt folgendes Verhalten: es sein nun angenommen, daß die Auflageplatte 19 in der Ruheposition gehalten wird, die in 9 gezeigt ist. Die Auflageplatte 19 drückt den Detektor 23B des Begrenzungsschalters 22 in den Körper 22a, und der Begrenzungsschalter 22 liefert das detektierte Signal als Anzeige für die Ruheposition an die Steuereinrichtung 20. Die Steuereinrichtung 20 hält das Treibersignal auf dem aktiven Pegel und aktiviert die elektromagnetische Lösevorrichtung mit dem Steuersignal.
  • Der Pianist wünscht, die Stellung der Auflageplatte 19 zu ändern. Der Pianist zieht die Auflageplatte 19 zu sich hin. Die Einwegkupplungen gestatten, daß die Auflageplatte 19 gedreht wird, wie durch den Pfeil AR7 in
  • 10 angezeigt ist. Wenn die Auflageplatte 19 die optimale Position erreicht, stoppt der Pianist die Drehung. Die Einwegkupplungen verhindern, daß die Auflageplatte 19 herunter fällt, und halten die Auflageplatte 19 in der optimalen Position.
  • Der Spieler wechselt sich mit einem anderen Pianisten ab. Es sei angenommen, daß der Pianist es für besser hält, wenn die Auflageplatte stärker geneigt ist. Der Pianist zieht die Auflageplatte 19 zu sich hin über den maximalen Stellungswinkel α hinweg, wie es durch den Pfeil AR8 in 11 gezeigt ist. Wenn die Auflageplatte 19 den Winkelbereich β erreicht, erzeugen die Mechanikboxen 21a den Klick, um den Pianisten darüber zu benachrichtigen, daß der Winkelbereich β erreicht ist, und die Auflageplatte 19 drückt den Detektor 23A in den Körper 22a. Der Begrenzungsschalter 22 liefert das detektierte Signal an die Steuereinrichtung 20, und die Steuereinrichtung ändert das Treibersignal auf den inaktiven Pegel. Dann sperren die elektromagnetischen Lösevorrichtungen die zugehörigen Einweg kupplungen oder schalten diese ab, und die Schäfte 21b werden aus den Einwegkupplungen freigegeben. Der Pianist drückt die Auflageplatte 19 und dreht sie, wie es durch den Pfeil AR6 gezeigt ist. Selbst wenn der Pianist die Finger von der Auflageplatte 19 löst, bieten die Mechanikboxen 21a einen angemessenen Widerstand gegen die Drehung in der durch den Pfeil AR6 angezeigten Richtung und verhindern, daß die Auflageplatte 19 heftig herunterfällt. Wenn die Auflageplatte 19 die Ruheposition erreicht, wird der Detektor 23B gedrückt und der Begrenzungsschalter 22 erzeugt das detektierte Signal für die Steuereinrichtung 20. Die Steuereinrichtung bestätigt, daß die Auflageplatte 19 die Ruheposition erreicht und ändert das Treibersignal auf den aktiven Pegel. Das Treibersignal wird an die elektromagnetischen Lösevorrichtungen geliefert, und die elektromagnetischen Lösevorrichtungen aktivieren die zugehörigen Einwegkupplungen. Die Einwegkupplungen gestatten nur, daß der Pianist die Auflageplatte 19 in der Richtung entgegengesetzt zum Pfeil AR6 dreht. Der Pianist zieht die Auflageplatte 19 zu sich hin und dreht die Auflageplatte 19 in die Richtung, die durch den Pfeil AR7 angezeigt ist. Wenn die Auflageplatte 19 den optimalen Winkel erreicht, stoppt der Pianist die Drehung und die Einwegkupplungen halten die Auflageplatte 19 in der optimalen Position.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der Stellungswechsler gemäß der vorliegenden Erfindung die Auflageplatte auf jeglichem Winkel zwischen der Ruheposition und dem maximalen Stellungswinkel α hält. Somit kann ein Pianist die Auflageplatte mit Hilfe des Stellungswechslers auf die persönlich optimale Stellung einstellen.
  • Der Pianist zieht und drückt die Auflageplatte einfach, so daß der Stellungswechsel für den Pianisten einfach ist.
  • Es wird keine Stütze benötigt zum Halten der Auflageplatte in dem Stellungswinkel. Dies ergibt eine Verbesserung des äußeren Erscheinungsbilds des Tastenmusikinstruments.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel bilden der Stellungswechsler 12 und die Scharniere 13 insgesamt ein Stellungswechselsystem. In dem zweiten Ausführungsbeispiel bilden der Stellungswechsler 21, die Steuereinrichtung 20 und der Begrenzungsschalter 22 in Kombination das Stellungswechselsystem.
  • Die hydraulische Einwegkupplung kann eine Modifikation des Drehdämpfers sein, der im US-Patent US ,942,702 A offenbart ist. Um den Widerstand gegen die Drehung in Richtung einer Verminderung des Stellungswinkels α ohne Herunterfallen zu vermindern, wird die Drossel 81 erweitert, und ein weiteres Einweg- oder Rückschlagventil oder ein – ventilkörper 82 wird zu dem Rotor 83 hingedrängt mittels einer Feder 84, wie es in 12 gezeigt ist. Der Rotor 83 ist in dem Zylinder 85 drehbar aufgenommen und definiert zwei Kammern 86 und 87 in dem Zylinder 85 zusammen mit der Trennwand 88. Die Kammern 86 und 87 sind mit Strömungsmittel gefüllt. Die Drossel 81 ist weit genug, um Strömungsmittel zwischen den Kammern 86 und 87 ohne großen Widerstand strömen zu lassen. Das Einwegventil 82 schließt die Drossel 81, und die Feder 84 drückt das Einwegventil 82 gegen den Rotor 83 wie gezeigt.
  • Wenn die Auflageplatte angehoben wird, wird der Rotor 83 in Uhrzeigerrichtung gedreht, und das Strömungsmittel strömt von der Kammer 86 in die Kammer 87. Das Einwegventil 89 öffnet das in der Trennwand 88 gebildete Loch und gestattet, daß Strömungsmittel ohne großen Widerstand dahindurch strömt. Der Pianist stoppt die Drehung. Dann schließt das Einwegventil 89 das Loch, und die Einwegventile 82/89 verhindern, daß Strömungsmittel zwischen den Kammern 86 und 87 strömt. Selbst wenn ein kleines Moment auf den Rotor ausgeübt wird aufgrund der Kraftkomponente des Eigengewichts der Auflageplatte, hält die Feder 84 die Drossel 81 geschlossen. Wenn jedoch der Pianist eine Kraft auf die Auflageplatte ausübt, legt der Rotor 83 einen großen Druck gegen das Einwegventil 82 an, und das Einwegventil 82 wird von dem Rotor 83 entgegen der elastischen Kraft der Feder 84 beabstandet oder geöffnet. Infolgedessen strömt Strömungsmittel von der Kammer 87 in die Kammer 86, und die Auflageplatte ändert ihre Stellung.
  • Eine Modifikation der Freigabevorrichtung ist in 13 gezeigt. Das stufenlose Notenpult ist unterteilt in eine Auflageplatte 90 und ein Stellungsänderungssystem 91. Die Auflageplatte 90 ist über einer Platte 92 drehbar getragen, und das Stellungsänderungssystem 91 ist an der Platte 92 auf der rechten Seite der Auflageplatte 90 befestigt. Das Stellungsänderungssystem 91 umfaßt eine Einwegkupplung 93 und eine Freigabevorrichtung 94. Die Einwegkupplung ist von mechanischer oder hydraulischer Bauart. Eine Einwegkupplung, hergestellt von TOK Bearing Co., Ltd. oder ein freies oder Laufrad, hergestellt von Daido Precision Industries Co., Ltd., sind für das Stellungsänderungssystem 91 verfügbar. Die Einwegkupplung 93 ist mit der Lösevorrichtung 94 kombiniert und zusammen mit der Lösevorrichtung 94 in einem Gehäuse 95 aufgenommen. Die Einwegkupplung 93 ist aus einem Gehäuse 93a und einem Rotor 93b aufgebaut. Das Gehäuse 93a ist in dem Gehäuse 95 drehbar und der Rotor 93b ist in dem Gehäuse 93a in einer Richtung drehbar. Der Rotor 93b ist an seinem linken Ende mit der Auflageplatte 90 verbunden. Wenn ein Verwender die Auflageplatte 90 anhebt, wird der Rotor 93b bezüglich des Gehäuses 93a gedreht. Jedoch gestattet der Einwegkupplungsmechanismus nicht, daß der Verwender den Rotor 93b in der entgegengesetzten Richtung dreht. Die Freigabevorrichtung 94 ist an dem Gehäuse 95 befestigt und umfaßt einen Elektromagneten 94a, der innerhalb eines Jochs vorgesehen ist, einen Plunger oder Kolben 94b, der in das und aus dem Joch beweglich ist, und eine Feder 94c, die zwischen dem Joch und dem Plunger 94b eingesetzt ist. Wenn kein Strom durch den Elektromagneten 94a fließt, wird der Plunger 94b gegen das Gehäuse 93a gedrückt aufgrund der elastischen Kraft der Feder 94c. Aus diesem Grund wird das Gehäuse 93a gegen das Gehäuse 95 gedrückt. Somit ist das Gehäuse 93a in dem Gehäuse 95 nicht drehbar, solange der Elektromagnet 94a keine elektromagnetische Kraft erzeugt. Wenn der Verwender die Auflageplatte 90 herunterklappen möchte, erregt der Verwender den Elektromagneten 94a und der Elektro magnet 94a erzeugt ein magnetisches Feld. Der Plunger 94b wird in das Joch zurückgezogen entgegen der elastischen Kraft der Feder 94c, und die Kraft wird von dem Gehäuse 93a gelöst oder entfernt. Dies bedeutet, daß das Gehäuse 93a in dem Gehäuse 95 drehbar wird. Der Verwender drückt die Auflageplatte 90 und klappt die Auflageplatte 90 auf die Platte 92. Somit gestattet die Freigabevorrichtung 94, daß der Verwender die Auflageplatte 90 herunterklappt.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es dem Fachmann deutlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise kann die Auflageplatte 11 einen Querschnitt in Form eines L haben. In diesem Fall werden Noten ohne Stopper auf der Auflageplatte 11 gehalten. Somit ist der Stopper 14 kein unverzichtbares Element. Die Auflageplatte 11 kann aus synthetischem Harz, Metall oder einer Legierung gebildet sein. Eine rechteckige Auflageplatte kann einen Teil des stufenlosen Notenpults gemäß der vorliegenden Erfindung bilden.
  • Das stufenlose Notenpult kann mit jeglicher Art von Tastenmusikinstrument vorgesehen sein, beispielsweise mit einem Klavier, einem elektrischen Klavier, einem elektronischem Keyboard, einer Orgel, einem Cembalo oder einem zusammengesetzten oder kombinierten Tastenmusikinstrument. Das kombinierte Tastenmusikinstrument ist eine Kombination aus einem akustischen Tastenmusikinstrument und einem elektronischen System. Ein stummes Piano, ein automatisches oder Selbstspielklavier oder eine Übungsklaviatur (Keyboard für praktische Verwendung) sind Beispiele für das kombinierte Tastenmusikinstrument. Das stumme Klavier und das Selbstspielklavier werden nachfolgend kurz beschrieben.
  • Das stumme Klavier (Silent Piano) ist eine Kombination aus einem akustischen Piano, d.h. einem Flügel oder einem Klavier, und einem elektronischem Tonerzeugungssystem, und ein Pianist kann ein Musikstück mit akustischen Tönen oder elektronischen Tönen spielen. Um zu gestatten, daß der Pianist ein Musikstück mit elektronischen Tönen spielt, ist das stumme Klavier mit einem Hammerstopper und einem elektronischen Klangerzeugungssystem ausgestattet. Der Hammerstopper ist im Zusammenspiel mit den Hämmern vorgesehen und kann zwischen einer freien Position und einer Blockierposition wechseln. Wenn der Hammerstopper in der freien Position gehalten wird, schlagen die Hämmer zugehörige Sätze von Saiten an ohne jegliche Unterbrechung durch den Hammerstopper. Wenn der Hammerstopper in die Blockierposition gebracht wird, tritt der Hammerstopper in die Bahnen der Hämmer ein, und die Hämmer prallen von dem Hammerstopper zurück, bevor sie die Saiten anschlagen. Das elektronische Klangerzeugungssystem erzeugt elektronische Klänge anstatt der Piano-Töne, so daß der Verwender das Fingerspiel üben kann, ohne die Nachbarschaft zu stören.
  • Das automatische oder Selbstspielklavier ist eine Kombination aus einem akustischen Piano und einem automatischen oder Selbstspielsystem. Das akustische Piano ist entweder ein Flügel oder ein Klavier. Das automatische oder Selbstspielsystem umfaßt elektromagnet-betätigte Tastenbetätiger, die unter der Klaviatur eingebaut sind, sowie eine Steuereinrichtung. Wenn ein Satz von Musikdatencodes an die Steuereinrichtung geliefert wird, analysiert die Steuereinrichtung den Satz von Musikdatencodes und wählt die zu bewegenden Tasten aus der Klaviatur aus sowie die Zeiten, zu denen die Tasten ihre Bewegung beginnen. Wenn die Zeit kommt, liefert die Steuereinrichtung ein Treibersignal an den elektromagnet-betätigten Tastenbetätiger unter der zu bewegenden Taste. Der elektromagnet-betätigte Tastenbetätiger bewegt die Taste zur gegebenen Zeit, und die Taste betätigt die Klaviermechanik, um eine freie Drehung des Hammers zur Saite hin zu verursachen.
  • Die Übungsklaviatur (Keyboard zur praktischen Verwendung) ist eine Modifikation des akustischen Pianos. Die Hammeranordnungen und Saiten sind ersetzt durch Schläger und einem Aufprallabsorber. Während ein Schüler ein Musikstück auf der Klaviatur spielt, betätigen die gedrückten Tasten die zugehörigen Klaviermechaniken oder Mechanikeinheiten, die ihrerseits eine freie Drehung der Hämmer durch Freikommen verursachen. Die Schläger prallen auf den Aufprallabsorber, und es werden keine Piano-Töne erzeugt. Ein elektrisches Tonerzeugungssystem kann ferner in der Übungsklaviatur umfaßt sein. In diesem Fall überwachen Sensoren die Schläger und berichten periodisch die aktuellen Positionen der Schläger. Die Steuereinrichtung analysiert die Serie von Positionsdateninformationen, um die gedrückten Tasten festzustellen. Die Steuereinrichtung erzeugt Musikdatencodes repräsentativ für das Fingerspiel auf der Klaviatur und liefert sie an einen Tongenerator. Der Tongenerator erzeugt ein Audiosignal aus den Musikdatencodes, und ein Soundsystem wandelt das Audiosignal in die elektronischen Töne um. Somit überprüft ein Schüler seine Fingerübungen anhand elektronischer Töne.
  • Eine geeignete Verlängerung kann synchron zusammen mit der Auflageplatte oder dem Schaft bewegt werden. In diesem Fall überwachen die Detektoren 23A/23B die Verlängerung, um die Detektorsignale zu erzeugen.

Claims (16)

  1. Notenpult zum Halten eines Schriftstücks darauf, welches Folgendes aufweist: eine Auflageplatte (11; 19); auf der das Schriftstück abgelegt wird, und ein Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22), das zwischen einem stationären Glied (59) und der Auflageplatte (11; 19) vorgesehen ist, wobei die Auflageplatte (11; 19) von dem Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) derart getragen wird, daß es von einer Ruheposition (A) über eine maximale Winkelposition (B) in eine Freigabeposition (C) bewegt werden kann, und wobei das Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) gestattet, daß die Auflageplatte (11; 19) ihre Position, in der sie beim Stoppen der Bewegung gehalten wird, in einer Richtung stufenlos ändert aus der Ruheposition (A) zu der Maximalstellungswinkelposition (B), und gestattet, daß die Auflageplatte (11; 19) in die Ruheposition (A) zurückkehrt, wenn die Auflageplatte die Freigabeposition (C) erreicht.
  2. Notenpult nach Anspruch 1, wobei das Stellungswechselsystem (12/13) Folgendes umfaßt: einen Schaft (12b), der an einem Ende davon mit der Auflageplatte (11) verbunden ist, und eine Mechanikbox (12a), die an dem stationären Glied (59) befestigt ist und einen Mechanismus besitzt, welcher mit dem anderen Ende des Schafts (12b) verbunden ist und freigegeben oder aktiviert ist in einem ersten Winkelbereich zwischen der Ruheposition (A) und der Freigabeposition (C), um zu gestatten, daß der Schaft (12b) sich nur in einer ersten Richtung dreht, und in der Freigabeposition (C) gesperrt oder abgeschaltet ist, um zu gestatten, daß sich der Schaft (12b) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, bis der Schaft (12b) die Ruheposition (A) erreicht.
  3. Notenpult gemäß Anspruch 2, wobei das Stellungsänderungssystem (12/13) ferner mindestens ein Scharnier (13) umfaßt, das an einem Ende davon mit dem stationären Glied (59) und an dem anderen Ende davon mit der Auflageplatte (11) verbunden ist, um zu gestatten, daß die Auflageplatte sich in die erste Richtung und die zweite Richtung dreht.
  4. Notenpult gemäß Anspruch 2, wobei der Mechanismus einen Widerstand gegen die Drehung in der zweiten Richtung bietet.
  5. Notenpult gemäß Anspruch 1, wobei das Stellungsänderungssystem (20/21/22) Folgendes umfaßt: mehrere Schäfte (21b), deren erste Endteile mit der Auflageplatte (19) verbunden sind, und mehrere Mechanikboxen (21a), die an dem stationären Glied (59) befestigt sind und jeweilige Mechanismen aufweisen, die mit zweiten Endteilen der Vielzahl von Schäften (21b) verbunden sind und freigegeben oder aktiviert sind in einem ersten Winkelbereich zwischen der Ruheposition (A) und der Freigabeposition (C), um zu gestatten, daß sich der Schaft (21b) nur in einer ersten Richtung dreht, und in der Freigabeposition (C) gesperrt oder abgeschaltet werden, um zu gestatten, daß der Schaft (21b) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, bis die Auflageplatte (19) die Ruheposition (A) erreicht.
  6. Notenpult gemäß Anspruch 5, wobei das Stellungsänderungssystem ferner Folgendes umfaßt: einen ersten Detektor (23A) zum Erzeugen eines ersten Detektorsignals, wenn die Auflageplatte (19) die Freigabeposition (C) erreicht, einen zweiten Detektor (23B) zum Erzeugen eines zweiten Detektorsignals, wenn die Auflageplatte (19) die Ruheposition (A) erreicht, und eine Steuereinrichtung (20), die ansprechend ist auf das erste Detektorsignal, um den Mechanismus mit einem Treibersignal mit einem inaktiven Pegel zu sperren oder abzuschalten, und auf das zweite Detektorsignal, um den Mechanismus mit einem Treibersignal mit einem aktiven Pegel freizugeben oder einzuschalten.
  7. Notenpult gemäß Anspruch 5, wobei der Mechanismus einen Widerstand bietet gegen die Drehung in der zweiten Richtung.
  8. Musikinstrument, das Folgendes aufweist: ein Gehäuse (51) mit mehreren Platten (56/57/58/59), die zusammengebaut sind zum Definieren eines Innenraums, eine Klaviatur (55) auf einer (56) der Vielzahl von Platten, und zwar derart, daß ein Spieler mit seinen Fingern darauf spielen kann, ein Tonerzeugungssystem, das in dem Innenraum aufgenommen ist und mit der Klaviatur (55) verbunden ist zum Erzeugen von Tönen ansprechend auf das Fingerspiel, und ein Notenpult (10; 18), das auf einer weiteren (59) der Vielzahl von Platten vorgesehen ist und eine Auflageplatte (11; 19), auf die das Schriftstück gelegt wird, sowie ein Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) umfaßt, welches zwischen einem stationären Glied (59) und der Auflageplatte (11; 19) vorgesehen ist, wobei die Auflageplatte (11; 19) von dem Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) derart getragen wird, daß es von einer Ruheposition (A) über eine maximale Winkelposition (B) in eine Freigabeposition (C) bewegt werden kann, und wobei das Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) gestattet, daß die Auflageplatte (11; 19) ihre Position, in der sie beim Stoppen der Bewegung gehalten wird, in einer Richtung stufenlos ändert aus der Ruheposition (A) zu der Maximalstellungswinkelposition (B), und gestattet, daß die Auflageplatte (11; 19) in die Ruheposition (A) zurückkehrt, wenn die Auflageplatte die Freigabeposition (C) erreicht.
  9. Musikinstrument gemäß Anspruch 8, wobei das Stellungswechselsystem (12/13) Folgendes umfaßt: einen Schaft (12b), der an einem Ende davon mit der Auflageplatte (11) verbunden ist, und eine Mechanikbox (12a), die an dem stationären Glied (59) befestigt ist und einen Mechanismus besitzt, welcher mit dem anderen Ende des Schafts (12b) verbunden ist und freigegeben oder aktiviert ist in einem ersten Winkelbereich zwischen der Ruheposition (A) und der Freigabeposition (C), um zu gestatten, daß der Schaft (12b) sich nur in einer ersten Richtung dreht, und in der Freigabeposition (C) gesperrt oder abgeschaltet ist, um zu gestatten, daß sich der Schaft (12b) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, bis der Schaft (12b) die Ruheposition (A) erreicht.
  10. Musikinstrument gemäß Anspruch 9, wobei das Stellungsänderungssystem (12/13) ferner mindestens ein Scharnier (13) umfaßt, das an einem Ende davon mit dem stationären Glied (59) und an dem anderen Ende davon mit der Auflageplatte (11) verbunden ist, um zu gestatten, daß die Auflageplatte sich in die erste Richtung und die zweite Richtung dreht.
  11. Musikinstrument gemäß Anspruch 9, wobei der Mechanismus einen Widerstand gegen die Drehung in der zweiten Richtung bietet.
  12. Musikinstrument gemäß Anspruch 8, wobei das Stellungsänderungssystem (20/21/22) Folgendes umfaßt: mehrere Schäfte (21b), deren erste Endteile mit der Auflageplatte (19) verbunden sind, und mehrere Mechanikboxen (21a), die an dem stationären Glied (59) befestigt sind und jeweilige Mechanismen aufweisen, die mit zweiten Endteilen der Vielzahl von Schäften (21b) verbunden sind und freigegeben oder aktiviert sind in einem ersten Winkelbereich zwischen der Ruheposition (A) und der Freigabeposition (C), um zu gestatten, daß sich der Schaft (21b) nur in einer ersten Richtung dreht, und in der Freigabeposition (C) gesperrt oder abgeschaltet werden, um zu gestatten, daß der Schaft (21b) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, bis die Auflageplatte (19) die Ruheposition (A) erreicht.
  13. Musikinstrument gemäß Anspruch 12, wobei das Stellungsänderungssystem ferner Folgendes umfaßt: einen ersten Detektor (23A) zum Erzeugen eines ersten Detektorsignals, wenn die Auflageplatte (19) die Freigabeposition (C) erreicht, einen zweiten Detektor (23B) zum Erzeugen eines zweiten Detektorsignals, wenn die Auflageplatte (19) die Ruheposition (A) erreicht, und eine Steuereinrichtung (20), die ansprechend ist auf das erste Detektorsignal, um den Mechanismus mit einem Treibersignal mit einem inaktiven Pegel zu sperren oder abzuschalten, und auf das zweite Detektorsignal, um den Mechanismus mit einem Treibersignal mit einem aktiven Pegel freizugeben oder einzuschalten.
  14. Musikinstrument gemäß Anspruch 12, wobei der Mechanismus einen Widerstand bietet gegen die Drehung in der zweiten Richtung.
  15. Musikinstrument gemäß Anspruch 8, wobei das Tonerzeugungssystem Folgendes umfaßt: mehrere Klaviermechaniken oder Mechanikeinheiten, die durch die Tasten der Klaviatur betätigt werden, mehrere Hämmer, die jeweils zur Drehung durch die Vielzahl von Mechanikeinheiten angetrieben werden, wenn die Tasten die zugehörigen Mechanikeinheiten betätigen, und mehrere Saiten, die von den Hämmern angeschlagen werden zum Erzeugen von Tönen.
  16. Notenpult zum Halten eines Schriftstücks darauf, wobei das Notenpult Folgendes aufweist: eine Auflageplatte, auf die das Schriftstück gelegt wird und die von einer Ruheposition über eine Maximalstellungswinkelposition in eine Freigabeposition bewegt werden kann, und ein Stellungswechselsystem, das zwischen einem stationären Glied und der Auflageplatte vorgesehen ist, wobei das Stellungswechselsystem (81/82/83/84/85/86/87/88/89) gestattet, daß die Auflageplatte ihre Position kontinuierlich stufenlos ändert von der Ruheposition bis zu der Maximalstellungswinkelposition, wenn eine Kraft auf die Auflageplatte ausgeübt wird, und die die Auflageplatte in jeglicher Position zwischen der Ruheposition und der Maximalstellungswinkelposition hält, wenn die Kraft von der Auflageplatte entfernt oder gelöst wird.
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