DE3833317C2 - Anschlagvorrichtung für Konzertpiano - Google Patents

Anschlagvorrichtung für Konzertpiano

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlagvorrichtung für ein Konzertpiano, welches vertikal angeordnete Saiten auf­ weist, mit:
einer Taste, die um einen Drehpunkt schwenkbar gelagert ist und ein Anschlagende und ein Arbeitsende aufweist, wobei die Taste von einer nicht gespielten Ruhestellung durch Nieder­ drücken des Anschlagendes in eine Spielstellung überführbar ist,
einem Hammer, der einen Hammerkopf zum Anschlagen einer Sai­ te und ein unteres Ende aufweist und um einen Drehpunkt schwenkbar gelagert ist, derart, dass durch Schwenken des Hammers der Hammerkopf zur Saite hin und von ihr weg beweg­ bar ist,
einer ersten Federeinrichtung zum Vorspannen des Hammerkop­ fes weg von der Saite,
einer Klinke, die schwenkbar zwischen Taste und Hammer zum Übertragen einer Bewegung der Taste auf den Hammer angeord­ net ist, wobei in einer Eingriffsstellung zwischen Klinke und Hammer eine Bewegung des Arbeitsendes auf das untere Hammerende übertragbar ist und in einer Nichteingriffsstel­ lung zwischen Klinke und Hammer keine Bewegung auf das unte­ re Hammerende übertragbar ist,
einer zweiten Federeinrichtung zwischen Klinke und Hammer, welche die Klinke in ihrer Eingriffsstellung mit dem Hammer vorspannt.
Es ist bekannt, dass das "Gefühl" oder das "Spielverhalten" von Flügeln besser als bei Konzertpianos ist, und dass auch Flügel beträchtlich teurer als Konzertpianos sind, sowie beträchtlich mehr Raum in Anspruch nehmen. Trotz dem schlechteren Spielverhalten der Konzertpianos gibt es und wird es einen Markt für diese geben. Ferner bestand und be­ steht fortwährend ein starker Wunsch, wenn nicht ein Bedürf­ nis, nach Konzertpianos mit ihren Vorteilen hinsichtlich der Kosten- und Platzersparnis, welche Spieleigenschaften haben, die ähnlich jenen bei den Flügeln sind.
Eine Anschlagvorrichtung in der eingangs genannten Art ist aus der DE 262 572 C bekannt. Sie befriedigt jedoch nicht den Wunsch nach einem Konzertpiano, welches ein Spielverhalten aufweist, das ähnlich dem eines Flügels ist.
In US 473 944 ist eine Konzertpiano-Anschlagvorrichtung an­ gegeben, die im Hinblick auf das Spielverhalten mit den An­ schlagvorrichtungen bei Flügeln konkurrieren soll. In US 896 763 ist eine Erfindung mit einer ähnlichen Zielsetzung ange­ geben. In den US 199 687, 682 616, 788 482 und 1 000 762 sind weitere Anschlagvorrichtungen für Konzertpianos angege­ ben, die mit Anschlagvorrichtungen für Flügel wetteifern, welche aber einfacher und anzunehmenderweise kostengünstiger herzustellen sowie leichter zu warten sind als jene, die in den US 473 944 und 896 763 angegeben sind. Die Anschlagvor­ richtung nach US 199 687 wurde vor vielen Jahren herge­ stellt. (Anmerkung: in der nachstehenden Beschreibung der Erfindung sind weitere zu­ sätzliche Hinweise auf Dokumente zum Stand der Technik angegeben.)
Dennoch gibt es kein im Handel erhältliches Konzert­ piano, das Spieleigenschaften hat, die annähernd jenen bei Flügeln entsprechen oder diesen gleichzusetzen sind. Logischerweise ist anzunehmen, daß der Markt für ein solches Piano in den letzten Jahren beträchtlich sich ausgeweitet hat, was auf die zunehmenden Raumkosten und die zunehmenden Kosten der Pianos zurückzuführen ist.
Die Nachteile bei den Weiterentwicklungen nach dem Stand der Technik bezüglich der üblichen Anschlagvorrichtung bei Konzertpianos, wenn man eine Konzertpiano-Anschlag­ vorrichtung bereitstellen möchte, die mit jener eines Flügels konkurrieren kann, hängen mit wenigstens drei Hauptschwierigkeiten zusammen. Die erste Schwierigkeit ist darin zu sehen, daß in jedem Fall die zusätzlichen Verkomplizierungen zu einer Zunahme der Kosten führen kann, welche in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen der Verbesserungen stehen. Die zweite Schwierigkeit ist da­ rin zu sehen, daß die verbesserten Eigenschaften erreich­ bar und nur dann erreichbar sind, wenn die Anschlagvor­ richtung fein einstellbar und fein regulierbar ist, wobei es sich um eine Bedingung handelt, die sich schwerlich erzielen läßt und es ist relativ schwierig und teuer, die in den Patenten angegebenen Anschlagvor­ richtungen zu warten. Zum dritten erkennt die Fachwelt, daß die in den zum Stand der Technik gehörenden Patenten angegebenen Verbesserungen nicht ausreichend das Gefühl beim Anschlagen beeinflussen und oft einen Pianisten ansprechen, um die Anstrengungen und Kosten zur Verwirklichung derartiger Verbesserungen bei der Anschlagvor­ richtung zu rechtfertigen.
Unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Schwierig­ keiten zielt die Erfindung hauptsächlich darauf ab, eine Konzertpiano-Anschlagvorrichtung bereitzustellen, die Eigen­ schaften hat, die mit jenen einer Flügel-Anschlagvorrichtung konkurrieren.
Insbesondere im Hinblick auf die Spieleigenschaften bezweckt die Erfindung die Wiederholbarkeit in dem Maße zu verbes­ sern, dass eine Taste leicht wieder angeschlagen werden kann, wenn sie nur teilweise aus ihrer vollständig niederge­ drückten Lage angehoben wird, wie dies bei einer Anschlag­ vorrichtung eines Flügels möglich ist.
Ferner bezweckt die Erfindung, dass kein erkennbarer dynami­ scher Leergang bei der Anschlagvorrichtung vorhanden ist. (Bemerkung: "Dynamischer Leergang", dies ist eine Bezeich­ nung, die von dem Erfinder für die Funktionseigenschaften gewählt wurde, die den Grund für das lose Berührungsgefühl bei den üblichen Konzertpiano-Anschlagvorrichtungen darstel­ len; mit dieser Definition ist diese Bezeichnung in der nachstehenden Beschreibung der Erfindung zu verstehen.)
Ferner soll nach der Erfindung erreicht werden, dass die Trägheitseigenschaften der Anschlagvorrichtung passend zu jenen der Flügeln gewählt sind.
Gemäß einer weiteren Zielsetzung nach der Erfindung sollen diese Eigenschaften ohne eine nennenswerte Kostenzunahme der Anschlagvorrichtung infolge von weiteren Verkomplizierungen oder dergleichen erreicht werden.
Ferner wird bezweckt, daß die Anschlagvorrichtung nahe­ zu gleich einfach einzustellen und zu warten ist, wie die übliche Konzertpiano-Anschlagvorrichtung sowie be­ trächtlich einfacher als die übliche Flügel-Anschlag­ vorrichtung.
Ferner soll die Anschlagvorrichtung ihren eingestellten Zustand wenigstens solange wie bei der üblichen An­ schlagvorrichtung beibehalten.
Die Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Wirklinie der zweiten Federeinrichtung in der Nichtein­ griffsstellung zwischen Hammer und Klinke einen größeren Ab­ stand am Drehpunkt des Hammers als in der Eingriffsstellung zwischen Hammer und Klinke aufweist, und dass eine Einrich­ tung vorgesehen ist, welche die Taste in ihre niedergedrück­ te Spielstellung drückt.
Die Abänderungen im Vergleich zu der üblichen An­ schlagvorrichtung, die vorangehend angegeben sind, er­ möglichen in Kombination miteinander die Verwirklichung der Zielsetzung nach der Erfindung, während die Modifikationen nach dem angegebenen Stand der Technik einzeln oder in Verbindung miteinander diese Ziel­ setzungen nicht erreichen können. Die Anschlagvorrich­ tung nach der Erfindung hat Spieleigenschaften, die mit jenen von Flügeln konkurrieren. Durch die Kombina­ tion der stärkeren Hammerrückholfeder, der Stärke und der Wirkung der Klinken/Repetitionsfeder und der Ge­ wichte in den anschlagseitigen Enden der Tasten ermög­ lich ein Wiederzusammenarbeiten der Klinke mit dem unteren Hammerende, wenn die Taste sich um weniger als die Hälfte des Abstandes zwischen der vollständig nieder­ gedrückten Position und der Ruhestellung bei dem Rück­ laufhub gehoben hat, wie dies bei der Anschlagvorrich­ tung der Flügel der Fall ist. Die übliche Konzertpiano- Anschlagvorrichtung ermöglicht ebenfalls ein Wieder­ zusammenarbeiten bei einem halben Hub, aber nur dann, wenn die Taste mit ihrer ganzen Geschwindigkeit sich zurückbewegen kann. Ein Tastenrücklauf bei einer nied­ rigen als der vollständigen Geschwindigkeit führt jedoch zu einer Rücklaufbewegung zu einer Ruhestellung für ein Wiederzusammenarbeiten, was zuverlässig auftritt. Die Gewichte in den Anschlagenden der Tasten führen zu einer Tastenträgheit, die mit jener der Tasten des Flügels vergleichbar ist. Die zusätzlichen Verkompli­ zierungen sind minimal, da die übliche Klinkenfeder durch die Klinken/Repetitionsfeder ersetzt wird und die Einstellungen der Klinken/Repetitionsfeder und der Hammerrückholfeder einfach mittels Stellschrauben er­ folgen. Diese Schrauben ermöglichen eine Einstellbarkeit, welche sich leichter als bei üblichen Anschlagvorrich­ tungen verwirklichen läßt, und die es nicht bei üblichen Anschlagvorrichtungen gibt. Die höheren Kräfte, die bei den Ausführungsvarianten auftreten und die Einfachheit sowie die Widerstandsfähigkeit bei den bevorzugten Ausbildungsformen führen zu einer leichteren, nicht empfindlichen Einstellbarkeit, wobei die Einstellun­ gen langfristig stabil beibehalten werden können.
Die Kombination aus stärkerer Hammerrückholfeder, der Stärke und Wirkung der Klinken/Repetitionsfeder und der mit Gewichten versehenen Anschlagenden der Tasten ermöglichen, daß die Anschlagvorrichtung nach der Erfindung Spieleigenschaften hat, die mit jenen eines Flügels konkurrieren. Die Trägheitseigenschaften der Anschlagvorrichtungen der Flügel kommen von den Ge­ wichten in den Anschlagenden der Tasten und der Ver­ teilung der Massen einschließlich jener der Gewichte und in Kombination mit Hebelverhältnissen, die durch die Drehpunkte beeinflußt werden, wobei eine sehr wichtige Einflußgröße die nach oben gerichtete Kraft am Drehkreuz, dem Drehpunkt unter der Wippe, ist. Wenn man die Trägheitseigenschaften berücksichtigt, zu erkennt der Fachmann, daß dadurch, daß die Hämmer eines Pianos in der Größe und Masse abgestuft sind, d. h. größer und schwerer im Baßbereich sind, und daß die Hammerrückholfedern bei der Anschlagvorrichtung nach der Erfindung derart einstellbar sind, daß man eine Hammerrückholkraft und ein Drehmoment erhält, das zu jenen paßt, die durch die Schwerkraft bei horizon­ talem Hammerschaft erzeugt werden, sich ergibt, das bei einem standardisierten Berührungsgewicht das Aus­ gleichsgewicht in den Tasten abgestuft wird, so daß dieses beim Baßbereich am schwersten ist, wie dies bei Betätigungsvorrichtungen von Flügeln der Fall ist. Die Trägheitseigenschaften einer Anschlagvorrichtung eines Flügels sind hauptsächlich auf die Gewichte in den Anschlagenden der Tasten zurückzuführen, wie das Nieder­ drücken der Taste zum langsamen und pianissimo Spielen unterstützen, aber durch die Trägheit das Niederdrücken der Taste beim schnellen forte Spielen behindern, wodurch der äußerst erwünschte lineare Zusammenhang zwischen der auf eine Taste einwirkenden Kraft und der zu erzielenden Lautstärke verwirklicht wird. Das Vorsehen von Gewichten an den Anschlagenden der Tasten wird bei der vorliegenden An­ schlagvorrichtung dadurch ermöglicht, dass die stärkere und schwerkraftunterstützte Hammerrückholfeder vorhanden ist, die ihrerseits durch das Vermögen der Klinken/Repetitions­ feder ermöglicht, diesen Kräften zum Wiederzusammenarbeiten mit der Klinke genau entgegenzuwirken. Die Tatsache, dass das Wiederholvermögen der Anschlagvorrichtung nach der Er­ findung nahezu identisch mit jenem einer Anschlagvorrichtung eines Flügels ist, ist teilweise auf die Klinken/Repeti­ tionsfeder zurückzuführen, die eine nahezu gleiche Funktion wie die Repetitionsfeder/Hebel beim Flügel hat.
Die Wirkung der Klinken/Repetitionsfeder ist derart, dass sie entgegengerichtete Kräfte der Hammerrückholfeder und des mit einem Gewicht versehenen Anschlagendes der Taste nur für ein Wiederzusammenarbeiten der Klinke mit dem unteren Hamme­ rende unterbricht. Anschließend hat die Klin­ ken/Repetitionsfeder im wesentlichen keinen Einfluss mehr. Da somit die Trennkraft fehlt, wird ermöglicht, dass die starke Hammerrückholfeder in Wechselwirkung mit dem Tasten­ gewicht und der Trägheit tritt, um die Klinke in innigem Kontakt mit dem unteren Hammerende während des Hammerrück­ laufs zu halten. Dieser Kontakt verhindert den dynamischen Leergang, der bei der üblichen Anschlagvorrichtung auftritt, wenn man ein loses, unzusammenhängendes Gefühl bei verschie­ denen Wiederholungsanschlagarten hat. Die Beseitigung des dynamischen Leergangs ermöglicht die Beseitigung von Bandha­ ken und -drähten, wie dies nachstehend noch erläutert wird. Der zusätzliche Aufwand für die beiden Stellschrauben bei der Anschlagvorrichtung nach der Erfin­ dung verringert sich durch das Entfallen der üblichen Klin­ kenfeder des Bandhakens und -drahts. Ferner tragen die höhe­ ren Kraftwerte, die bei den Ausführungsvarianten auftreten, und die Einfachheit sowie Widerstandsfähigkeit der bevorzug­ ten Ausführungsformen zu einer leichten, linearen Verstell­ barkeit der Einstellungen und zu einer langfristigen Stabi­ lität dieser Einstellungen bei.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer üb­ lichen Konzertpiano-Anschlagvorrichtung in der Ruhestellung,
Fig. 2 eine schematische Teilschnittansicht einer Konzertpiano-Anschlagvorrichtung in der Ruhestellung, wobei die Abänderungen nach der Erfindung gezeigt sind,
Fig. 3 eine Wiedergabe der Fig. 4 der US 1 301 908,
Fig. 4A eine Wiedergabe der Fig. 5 der US 1 000 762
Fig. 4B eine Wiedergabe der Fig. 2 der US 1 000 762,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Ei­ genschaften der Federn, insbesondere der Federkonstanten und des Verhältnisses der Gesamtverformung zur Wirkverformung,
Fig. 6 eine schematische Ansicht der An­ schlagvorrichtung nach der Erfindung in der Ruhestellung, wobei Alternativen der Anordnungsweisen der Klin­ ken/Repetitionsfeder gezeigt sind,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der An­ schlagvorrichtung nach Fig. 6 in der hinteren Unterstüt­ zungsposition,
Fig. 8 eine schematische Ansicht der An­ schlagvorrichtung nach Fig. 6 zum Zeitpunkt des Wiederzu­ sammenarbeitens der Klinke mit dem unteren Hammerende, und
Fig. 9A, 9B, 9C und 9D Ansichten zur Verdeutlichung von Einzelheiten und Wirkungsweisen der Einzelheiten bei einer alternativen Ausbildungsform einer Wiederholungsfeder.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer üblichen Anschlagvorrichtung für Konzertpianos ge­ zeigt. Ein Ton wird durch die Bewegung des Endes 10 der Tas­ te 11 in die mit dem Pfeil D bezeichnete Richtung gespielt. Die Taste bewegt sich um den Drehpunkt 12 hin und her (der an der Grundkonstruktion des Pianos festliegt), so dass der Drehpunkt 13 sich in Richtung des Pfeils E bewegt. Der Dreh­ punkt 13 hebt die Wippe (wippen) 14 und hierdurch die Klinke 15, wobei hier die Wippe um den Mittelpunkt 16 eine Schwenk­ bewegung ausführt. Das Ende 17 der Klinke, das in Eingriff mit dem unteren Ende 18 der Hammeranordnung 19 ist, dreht die Hammeranordnung um den Mittelpunkt 20, der an der Grund­ konstruktion festliegt, so dass der Kopf 21 des Hammers in Bewegung in Richtung auf die Saite(n) 22 versetzt wird. Bei fortgesetzter Bewegung nähert sich der Zehenteil 23 der Klinke dem Knopfteil 24, das verstellbar in einer Schiene 25 angebracht ist (die an der Grundkonstruktion festliegt). Beim Kontakt mit dem Knopf 24 bewirkt eine fortgesetzte Be­ wegung der Wippe 14, dass die Klinke 15 in Richtung des Pfeils R gedreht wird. Diese Drehung bewirkt, dass das Klin­ kenende 17 sich in Richtung des Pfeils S bewegt und somit von dem unteren Hammerende 18 freikommt. Durch dieses Abheben, das auch als Auslösung bezeichnet wird, tritt auf un­ mittelbar bevor der Kopf 21 auf die Saite(n) 22 schlägt. Das Moment des Hammers bewirkt, daß der Kopf die Saite(n) anschlägt und dann zurückprallt. Eine Hammer­ rückholfeder 26, die an der Federschiene 27 (liegt an der Grundkonstruktion fest) angebracht ist, unterstützt diese Rückprallbewegung. An einer gewissen Stelle be­ rührt der Rückanschlag 28 der Rückanschlaganordnung 29 den hinteren Unterstützungsblock 30, um die Hammerbe­ wegung zu stoppen. Dann ist das Anschlagen eines Tons beendet.
Um für die Wiederholung oder das wiederholte Anschlagen des Tons bereit zu sein, wird das Anschlagende 10 der Taste 11 losgelassen, so daß sie sich in Gegenrichtung zu der mit dem Pfeil D bezeichneten Richtung bewegt. Hierdurch kann sich der Drehpunkt 13 in Gegenrichtung zu der Richtung des Pfeils E unter der Schwerkraft be­ wegen, die auf den Abschnitt der Taste einwirkt, der über den Drehpunkt 12 ausgehend vom Anschlagende (d. h. dem Arbeitsende) hinausgeht, sowie der Schwerkraft der Massen der Bauteile, die vollständig und teilweise am Drehpunkt 13 unterstützt werden und durch die Klinken­ feder 31 unterstützt werden, deren Kompression durch die Rückkehrbewegung der Wippe 14 entlastet wird. An einer Stelle des Ablaufs des Zurücksetzens der Anschlag­ vorrichtung für das wiederholte Anschlagen eines Tons, kommt das Ende 17 der Klinke 15 von dem unteren Hammer­ ende 18 frei und die Klinkenfeder 31 dreht die Klinke 15 um den Klinkenmittelpunkt 32 in Gegenrichtung zu der mit dem Pfeil R bezeichneten Richtung und die Klinke arbei­ tet wiederum mit dem unteren Hammerende zusammen. An dieser Stelle kann ein weiterer Ton dadurch gespielt werden, daß das Anschlagende der Taste niedergedrückt wird.
Bei der üblichen Anschlagvorrichtung tritt diese Stelle irgendwann zwischen der Lösestelle der Taste, wobei der Hammer in der hinteren Unterstützungsposi­ tion ist und etwa 1/3 der Rücklaufbewegung zurückgelegt hat und der Stelle auf, an der die Anschlagvorrichtung ihre Ruhestellung erreicht hat, die durch den Kontakt zwischen der Unterseite des Arbeitsendes der Taste 35 und des Filzbelags 36 (der an der Grundkonstruktion befestigt ist) sowie dem Kontakt zwischen der Hammer­ anordnung 19 und dem Hammerschienentuch 33 auf der Hammerruheschiene 34 (die an der Grundkonstruktion an­ gebracht ist) bestimmt ist. Die genaue Stelle des Wiederzusammenarbeitens der Klinke 15 mit dem unteren Hammerende 18 wird durch die unterschiedliche Be­ schleunigung bestimmt, die vorhanden ist oder die durch den Pianisten bewirkt wird, und zwar zwischen der Hammeranordnung 19 und der Klinke 15. Wenn die Löse­ bewegung ausreichend schnell ausgeführt wird, um zu ermöglichen, daß die Anschlagvorrichtung mit einer Ge­ schwindigkeit zurückkehrt, die lediglich durch die inne­ wohnenden Kräfte der Federn, der Trägheit und der Schwer­ kraft begrenzt ist, können wieder zusammenarbeiten, nahezu unmittelbar, möglicherweise sogar vorher auf­ treten, wenn der Hammer etwa die auf der Mitte liegende Stelle zwischen der Saite(n) und der Ruhestellung er­ reicht hat. Dies ist möglich, da das Verhältnis der Rückholkraft zur Trägheit für die Taste/Wippe/Klinke zu jener für die Hammeranordnung beträchtlich größer bei der üblichen Anschlagvorrichtung als bei der An­ schlagvorrichtung nach der Erfindung ist. Dieses Ver­ hältnis wird bei der Anschlagvorrichtung nach der Er­ findung auf Grund der Zunahme des Verhältnisses der Rückholkraft zur Trägheit der Hammeranordnung verbes­ sert. Dies läßt sich noch deutlicher bei einem Vergleich der Bewegungen der beiden Anordnungen vor Augen führen, wenn ein unbehindertes Wiederzusammenarbeiten von der Unterstützungsposition erzielt werden soll, und man diese in Anteilen ihrer insgesamt möglichen Bewegungen ausdrückt. Das Hebelverhältnis der üblichen Anschlag­ vorrichtung für Konzertpianos ist derart, daß die Tasten/­ Wippen/Klinkenanordnung sich um etwa 2/3 ihres Arbeits­ weges bewegt, um die Hammeranordnung von der Ruhestel­ lung zu der Freigabestelle in der Nähe des Anschlags gegen die Seite zu bringen. Das restliche 1/3 führt zu der Auslösung. Somit wird die Taste/Wippen/Klinken­ anordnung mit etwa 1/3 aus der Ruhestellung niederge­ drückt oder sie kehrt um etwa 2/3 aus der vollständig niedergedrückten Stellung zurück, wenn der Hammer sich an dem Mittelpunkt des Arbeitsweges befindet, wobei die Klinke mit dem unteren Hammerende zusammenarbeitet. Die Tasten/Wippen /Klinkenanordnung hat sich somit um 2/3 ihres Bewegungsweges beim unbehinderten Anschlagen bewegt, um ein Wiederzusammenarbeiten am Mittelpunkt der Hammerrücklaufbewegung zu erzielen. Diese 2/3- Bewegung ist mit der 1/6-Arbeitswegbewegung des Hammers von der Unterstützungsposition des 1/3-Rücklaufweges zu dem Mittelpunkt zu vergleichen. Die Tasten/Wippen/­ Klinkenanordnung hat sich offensichtlich beträchtlich schneller als die Hammeranordnung auf ihren entspre­ chenden Bewegungswegen in Richtung zu ihren Ruhestel­ lungen bewegt und hierdurch kann die Erscheinung des dynamischen Leergangs bewirkt werden. Bei der üblichen Anschlagvorrichtung für Konzertpianos wird die Dreh­ kreuzschraube (Drehpunkt 13), auf der die Wippe 14 und die Klinke 15 ruht, derart eingestellt, daß man einen kleinen Spielraum zwischen dem Ende der Klinke 17 und dem Kontaktpunkt mit dem unteren Hammerende 18 hat. Bei diesem kleinen Spielraum kann die Klinke leicht wiederum mit dem unteren Hammerende zusammenarbeiten, wenn die Ruhestellung erreicht ist, nachdem die Taste im losgelassenen Zustand ihre Bewegung ausführt, die zu langsam war, um zu ermöglichen, daß die Tasten/Wippen/Klinken­ anordnung früher die Möglichkeit hatte, eine Position zu erreichen, in der ein Wiederzusammenarbeiten in vorteilhafter Weise möglich wäre, was auf das Vermögen des Ausbeschleunigens der Hammeranschlaganordnung zuzuführen ist. Wenn eine Taste angeschlagen wird, dient die Anfangsbewegung der Tasten/Wippen/Klinken­ anordnung dazu, den kleinen Zwischenraum oder Spalt zu schließen. Dies ist ein "Leergang", da der Hammer sich dennoch bewegen muß. Die Bezeichnung "dynamischer Leer­ gang" wurde für den Spalt gewählt, der an derselben Stelle auftritt, der aber gewöhnlich wesentlich größer ist und der auftritt, nachdem die Tasten/Wippen/Klinken­ anordnung eine Ausbeschleunigung der Hammeranschlag­ anordnung bewirkt hat, so daß dann ein Wiederzusammen­ arbeiten auftritt und diese bei der Bewegung zur Ruhe­ stellung fortgesetzt beibehalten wird, so daß die Hammeranschlaganordnung nachhinkt und plötzlich mitge­ nommen wird. Wenn jedoch die Taste nunmehr nochmals angeschlagen wird, bevor die Hammeranschlaganordnung mitgenommen wird, dient die Anfangsbewegung der Tasten/­ Wippen/Klinkenanordnung wiederum dazu, den Spalt zu schließen, um einen Kontakt mit der Hammeranschlagan­ ordnung herzustellen (dynamischer Leergang). Üblicher­ weise ist jedoch der Spalt so groß, daß der Spieler die Verschiebung in Form eines Stoßes bei leichterer Berührung fühlt, wenn die Anschlagvorrichtung den Spalt schließt, und zwar im Vergleich zu einer normalen Be­ rührung, bei der bei der Beschleunigung der Tasten/­ Wippen/Klinkenanordnung zuerst ein Auftreffen an der Hammeranschlaganordnung bewirkt wird und dann diese Hammeranschlaganordnung sich zu bewegen beginnt. Der beträchtliche Verschleiß auf den Belägen des Hammer­ anschlags in Verbindung mit dem dynamischen Leergang werden durch die Verminderung des dynamischen Leer­ gangs vermieden.
In Fig. 2 ist eine schematische Ansicht einer An­ schlagvorrichtung für ein Konzertpiano im Ruhezustand gezeigt, wobei die Änderungen verdeutlicht sind, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. Ein Ton wird durch Niederdrücken des Endes 37 der Taste 38 in Richtung des Pfeils D' angeschlagen. Die Taste 38 dreht sich um den Drehpunkt 39 (der an der Grundkonstruktion festliegt) hin und her und der Drehpunkt 40 bewegt sich in Richtung des Pfeils E'. Der Drehpunkt 40 dreht die Wippenanordnung 41 um ihren Mittelpunkt 42, so daß das Ende 43 der Klinke 44, das an der Wippenanordnung abge­ stützt ist, das untere Ende 45 der Hammeranordnung 46 um den Hammermittelpunkt 47 (an der Grundkonstruktion festgelegt) dreht, und der Hammeranordnung derart eine Bewegung erteilt, daß der Kopf 48 sich so bewegt, daß die Saite(n) 49 angeschlagen wird oder werden. Bevor der Hammer auf die Saite(n) schlägt, kommt die Spitze 50 der Klinke 44 in Eingriff mit dem Regulierknopf 51, der verstellbar an der Regulierschiene 52 (an der Grund­ konstruktion festgelegt) angebracht ist. Dieses Zusammen­ arbeiten und die fortgesetzte Bewegung der Wippenanord­ nung 41 bewirkt, daß die Klinke 44 sich in Richtung des Pfeils R' um den Klinkenmittelpunkt 53 dreht, so daß das Klinkenende 43 von dem unteren Hammerende 45 freikommt. Diese Freibewegung komprimiert die Klinken/­ Reptitionsfeder 54, wobei die Feder an einem Ende in Eingriff mit einem Führungszapfen 55 an der Klinke in der Nähe des Klinkenendes 43 und ihr anderes Ende in Eingriff mit einem Führungszapfen 56 ist. Der Führungs­ zapfen 56 ist verstellbar an der Rückanschlagsanordnung 57 abgestützt, die einteilig mit dem unteren Hammerende 45 ausgelegt ist. Es wäre möglich, den Führungszapfen 56 am unteren Hammerende 45 durch ein von der Rückschlaganord­ nung 57 unabhängiges Teil abzustützen und daher wird in der Beschreibung angegeben, dass der Führungszapfen 56 am unte­ ren Hammerende 45 konstruktiv bedingt abgestützt ist. Nach dem Loskommen der Klinke 44 von dem unteren Hammerende 45 unterstützt das Moment der Hammeranordnung 46 die Hammerbe­ wegung, um die Anschlagbewegung vollends auszuführen. Der Hammer prallt von der Saite(n) zurück, unterstützt durch die Kraft der Rückholfeder 58. Der Hammerrückprall wird durch die Rückanschlaganordnung 57 angehalten, die mit dem rück­ seitigen Anhalteblock 59 zusammenarbeitet, der von der Wippe 41 mittels eines rückseitigen Anhaltedrahtes 60 getragen wird.
Die Trägheit der Tasten/Wippen/Klinkenanordnung, die starke Hammerrückholkraft und das Fehlen der Trennung zwischen der Hammeranordnung und der Tasten/Wippen/Klinkenanordnung abge­ sehen, während des Wiederzusammenarbeitens verhindert ein ungewolltes nochmaliges Anschlagen. Es ist festzustellen, dass diese Maßnahmen zu denselben Eigenschaften führen, die für die Beseitigung des dynamischen Leergangs zweckmäßig sind.
Zur Vorbereitung für ein wiederholtes Anschlagen wird das Beaufschlagungsende der Taste losgelassen, so dass sie sich in Gegenrichtung zu jener des Pfeils D' (in Rücklaufrich­ tung) zu bewegen beginnt und sich der rückseitige Anhalte­ block 59 von der Rückschlaganordnung 57 wegbewegt, um die Rücklaufbewegung des Hammers zu ermöglichen. Demzufolge be­ ginnt sich der Drehpunkt 40 in Gegenrichtung zu dem Pfeil E' zu bewegen. Diese Bewegung wird durch die Kräfte der Schwer­ kraft, die auf die Massen der Elemente der Anschlagvorrich­ tung einwirkt und durch die Hammerrückholfederkraft verur­ sacht, die über die Hammer/Rückanschlaganordnung, die Klin­ ken/Repetitionsfeder, die Klinke und die Wippe und den Drehpunkt 40 einwirkt.
Bei dieser Arbeitsweise wirkt die Kraft der Hammer­ rückholfeder analog zu der Schwerkraft auf die Elemente einer Anschlagvorrichtung eines Flügels. Die Dreh­ momentgröße, die durch die Kraft erzeugt wird, die von der Rückholfeder 58 auf das untere Hammerende 45 auf­ gebracht wird, ist so gewählt und eingestellt, daß sie zu dem Drehmoment paßt, das durch die Schwerkraft auf den Hammer erzeugt wird, wenn der Hammerschaft im wesentlich horizontal ist. Die Kraft der Klinken/Repi­ titionsfeder ist gerichtet und relativ zu jener der Hammerrückholfeder derart eingestellt, daß die Klinken/­ Reptitionsfeder ein Wiederzusammenarbeiten der Klinke mit dem unteren Hammerende zum Wiederanschlagen zu dem Zeitpunkt erzielt wird, zu dem Anschlagende der Taste sich um 1/2 des Weges ausgehend von der niedergedrück­ ten Position zu der Ruheposition bewegt hat.
Sowohl bei der üblichen Anschlagvorrichtung als auch bei den Anschlagvorrichtungen für Flügel kann ein wirk­ sames Wiederzusammenarbeiten zu dem Zeitpunkt auftreten, wenn die Taste den halben Weg von der vollständig nie­ dergedrückten zu der Ruhestellung zurückgelegt hat. Das Wiederzusammenarbeiten kann bei einer Anschlag­ vorrichtung eines Flügels auftreten, wenn die Taste etwa 1/3 des Weges von der vollständig niedergedrück­ ten zu der Ruhestellung zurückgelegt hat. Jedoch ist dieses Wiederzusammenarbeiten nicht vollständig wirk­ sam. In der Praxis ist ein Tastenrücklauf von zwischen 1/3 und 1/2 für ein musikalisch nutzbares Wieder­ anschlagen erforderlich. Die vorliegende Erfindung schafft die gleichen Verhältnisse wie bei einem Flügel hinsichtlich dieser Eigenschaften. Die übliche Anschlagvor­ richtung für Konzertpianos macht einen unbehinderten Tasten­ rücklauf erforderlich, um einen Wiederanschlag bei ½ des Tastenrücklaufs zu erzielen. Die Anschlagvorrichtungen für Flügel können ein zuverlässiges Wiederanschlagen bei einer beträchtlich kleineren Größe als ½ des Tastenrücklaufes er­ möglichen, was auf das Vermögen zurückzuführen ist, ein Wie­ deranschlagen mit nur einem teilweisen Wiederzusammenarbei­ ten mit der Klinke zu ermöglichen. Die vorliegende Anschlag­ vorrichtung verhält sich gleich wie die Anschlagvorrichtung für Flügel im Hinblick auf das Wiederholungsverhalten bei einem teilweisen Wiederzusammenarbeiten mit der Klinke oder diese Anschlagvorrichtung ist sogar besser als jene des Flü­ gels.
Während der Entwicklung und dem Test der vorliegenden An­ schlagvorrichtung hat sich ergeben, dass bei einer bevorzug­ ten Auslegung der Klinken/Repetitionsfeder und ihres Einbaus eine an der Grenze noch zulässige Leistung bei einem Hammer­ rückholmoment von 50% jenes erreichbar ist, das man durch die Schwerkraft bei horizontalem Hammerschaft erhält, vor­ ausgesetzt, dass das Verhältnis des Abstandes von dem Dreh­ punkt 39 in Fig. 2 zu dem Ende 37 sich auf das 1- bis 2- fache des Abstandes von dem Drehpunkt 39 zu dem Drehpunkt 40 beläuft. Das zusätzliche Vorsehen eines gewissen Gewichts an dem Anschlagende der Taste unterstützt dieses Ziel und die Gewichte sind bei kleineren Verhältnissen mehr als nötig. Der Abstand von dem Drehpunkt 39 zu dem Ende 37 ist als die Anschlagendenlänge bezeichnet. Der Abstand von dem Drehpunkt 39 zu dem Drehpunkt 40 ist als Arbeitsendlänge bezeichnet.
Zur Definition der optimalen Kombination dieses Ver­ hältnisses ist die Hammerrückholfederwirkung und das Tastengewicht relativ zu dem Verhalten der Klinken/­ Reptitionsfeder Gegenstand einer Optimierung des Ver­ haltens für spezielle Wirkungsweisen, wobei in einigen Fällen eine optimale Leistung in Relation der Einfluß­ größen der Herstellung und der Wartung einschließlich der Kosten möglich ist.
Die Stärke der Klinken/Repitionsfeder zusammen mit ihrer Wirkrichtung ermöglichen, daß der Hammer gegen die Kraft der Rückholfeder abgestützt ist, bis die Klinke wiederum mit dem unteren Hammerende zusammenarbeitet. Dieses Wiederzusammenarbeiten wird durch das Zusammenwirken zwischen dem Ende der Klinke und der unteren Hammerend­ fläche im Kontaktzustand unterstützt.
An dieser Stelle wirken drei Momente auf das untere Hammerende ein: das Drehmoment, das durch die Hammer­ rückholfeder verursacht wird, das Drehmoment, das durch die Kraft der Klinken/Reptitionsfeder auf die Rückan­ schlaganordnung verursacht wird und das Drehmoment, das durch die Zusammenwirkungskraft der Klinke verursacht wird. Der Wert des Drehmoments, das durch die Klinken/­ Repititionsfeder auf die Rückanschlaganordnung ausgeübt wird, ist nahezu gleich dem Wert des Drehmoments, das durch die Hammerrückholfeder verursacht wird. Abgesehen davon, daß der Tastenrücklauf etwas behindert wird, wirkt daher an diesem Punkt das Drehmoment auf das untere Hammerende, das durch die Rückholfeder bewirkt wird, hauptsächlich dem Drehmoment entgegen, das durch die Klinken/Rückholfeder bewirkt wird. Die Stärke der Kraft, die von der Feder erzeugt wird, ist hauptsäch­ lich durch die Reaktionskraft am Klinkenmittelpunkt bestimmt. Diese Reaktionskraft wird durch die Beschleunigung der Massen der Klinke, der Wippenanordnung und der Taste erzeugt. Die hier zusätzlich beispielsweise vorgesehenen Gewichte 61 und 62 an der Taste addieren sich in beträchtlichem Maße zu der Masse und daher zu der zur Verfügung stehenden Reaktionskraft, der Kraft, die durch die Klinken/Reptitionsfeder aufgebracht wird und des Drehmoments, das durch diese Kraft an dem unte­ ren Hammerende erzeugt wird. Dieses Drehmoment ist derart, daß der Hammerrücklauf hierdurch verzögert wird, bis das Wiederzusammenarbeiten vollständig er­ reicht ist oder nahezu vollständig erreicht ist. Diese Verzögerung führt zu zwei Resultaten. Zum einen kann ein Ton wiederholt an dieser Stelle des Anschlagvor­ ganges angeschlagen werden und zum anderen braucht der Hammerschaft 63 nicht in Kontakt mit der Ruheschiene 64 zu sein, wenn die Anschlagvorrichtung in Ruhe ist. Wie bei Anschlagvorrichtungen für Flügel ist hingegen die Ruhestellung des Hammers durch die Position des unteren Hammerendes, der Klinke, der Wippe, des Dreh­ punkts 40, des Arbeitsendes der Taste 65, des Belags 66 und der Grundkonstruktion bestimmt, an der die Teile angebracht sind.
Auch während des Wiederzusammenarbeitens des Klinken­ endes mit dem unteren Hammerende bewegt sich das Klin­ kenende näher zu dem Hammermittelpunkt, wodurch das Hebelverhältnis der Kraft von der Klinke mit dem unteren Hammerende vermindert wird. Auch wenn das Zusammen­ arbeiten fortschreitet, dehnt sich die Klinken/Repeti­ tionsfeder und ihre Kraft nimmt entsprechend ab. Ferner ändert sich auch die Kraftwirkrichtung. Das Drehmoment, das durch Hammerrückholfeder erzeugt wird, ist nunmehr vorherrschend und die Anschlagvorrichtung erreicht ihre Ruhestellung, wenn nicht ein Ton angeschlagen wird, bevor die Ruhestellung erreicht ist.
Die Gewichte in den Anschlagenden der Taste dienen dem angegebenen Zweck und sie leisten auch einen Beitrag zu der erwünschten Trägheitsgefühlcharakteristik, ver­ gleichbar wie jene der Tasten der Flügel.
Die für das bevorstehend beschriebene Arbeiten erfor­ derlichen starken Federn sind auch widerstandsfähiger als jene, die bei üblichen Anschlagvorrichtungen vorge­ sehen sind. Diese größeren Federkraftwerte vermindern die Auswirkungen der Reibung in den Mittelpunkten (Dreh- bzw. Schwenkpunkten) und den Tasten. Diese Reibungs­ wirkungen sind meist eine Ursache der Fehlfunktion.
Wie vorangehend angegeben ist, stellen die starken Federn und ihr Zusammenwirken sicher, daß der dynamische Leer­ gang, eine vom Erfinder gewählte Bezeichnung, virtuell beseitigt ist. Bei der üblichen Anschlagvorrichtung (Fig. 1) macht das Wiederzusammenarbeiten der Klinke mit dem unteren Hammerende erforderlich, daß die Klinke, die Wippe usw. schneller fallen, wenn die Taste losge­ lassen wird, um in ihre Ruhestellung zurückzukehren, als die Hammeranordnung, so daß die Klinkenfeder das Ende der Klinke unter dem unteren Hammerende bewegen kann. Diese Wirkung jedoch ergibt sich, so daß das Wiederzusammenarbeiten selbst dann auftritt, wenn die Wippe, die Klinke, usw. nicht schneller als die Hammer­ anordnung fällt (Rückkehrbewegung). Die Auslegung ist derart getroffen, daß, wenn der Hammer so sich zurück­ bewegt hat, daß er gegen das Schienentuch 13 anliegt und die Taste in ihrer Ruhestellung ist, ein Spalt zwi­ schen dem Ende 17 der Klinke und dem unteren Hammerende 18 vorhanden ist. Dieser Spalt stellt sicher, daß die Klinke mit dem unteren Hammerende zusammenarbeiten kann. Die Bewegung zum Schließen dieses Spaltes beim Anschlagen eines Tons ist als Leergang bezeichnet. Da dieser Spalt auftritt, wenn die Anschlagvorrichtung in Ruhe ist, kann die Bewegung zum Schließen des Spaltes als statischer Leergang bezeichnet werden. Wenn jedoch das Klavier gespielt wird, tritt ein aus­ reichender Spalt auf, um das Wiederzusammenarbeiten zu ermöglichen, wenn die Anschlagvorrichtung in Bewe­ gung ist und entweder der Hammer oder die Taste in einer Ruhestellung ist. Die Bewegung zum Schließen des Spalts beim Anschlagen eines weiteren Tons im Bewegungs­ zustand der Anschlagvorrichtung wird als dynamischer Leergang bezeichnet, wie dies vorangehend angegeben ist. Es hat sich gezeigt, daß bei der Anschlagvorrichtung nach der Erfindung und entsprechend abgeglichenen Tasten und bei einer optimalen relativen Einstellung von Hammerrückholfeder und Klinken/Reptitionsfeder ein dynamischer Leergang virtuell sich vermeiden läßt, so daß diese Auslegung in dieser Hinsicht konkurrenzfähig zu der Anschlagvorrichtung eines Flügels ist und sogar besser als dieser ist. Der dynamische Leergang ist die Ursache für den Umstand, die die Musikanten als loses Gefühl bei Anschlagvorrichtungen von Konzertpianos be­ zeichnen. Ein derartig loses Gefühl ist unerwünscht.
Um die Klinken/Reptitionsfeder 54 verstellbar zu machen, ist der Führungszapfen 56 an dem mit Gewinde versehenen Schaft 67 angebracht, der in eine Gewindeöffnung in Rückschlaganordnung 57 eingesetzt ist. Durch Drehen des Schaftes 67 wird die Länge der Feder 54 eingestellt.
Um die Rückholfeder 58 verstellbar zu machen, ist sie an einem Drehpunkt 68 an einer Federschiene 69 ange­ bracht und mit einer Verlängerung 70 versehen, die über den Drehpunkt hinausgeht. Die Verlängerung 70 paßt in den Schlitz 71 in der Schiene und ist in Eingriff mit einer Schraube 72, die in die Schiene eingeschraubt ist, und in der Ebene der Feder liegt, sowie eine Drehachse hat, die im wesentlichen senkrecht zu der Verlängerung 70 ist. Durch Drehen der Schraube 72 in der Schiene wird die Kraft vergrößert, die durch die Feder 58 auf das untere Hammerende ausgeübt wird und umgekehrt.
Nachstehend erfolgt eine nähere Erläuterung der Piano- Anschlagvorrichtung. Da die Kraft, die von der Hammer­ rückholfeder bereitgestellt wird, die Kraft simuliert, die durch Gravität auf den Hammer bei der Anschlag­ vorrichtung des Flügels einwirkt und die Auswirkungen der Schwerkraft auf den Hammer der Anschlagvorrichtung des Flügels sich nicht wesentlich während des Bewe­ gungsweges des Hammers ändert, ist es wichtig, daß die Wirkungen der Kraft, die von der Hammerrückholfeder bei der Anschlagvorrichtung nach der Erfindung erzeugt wird, sich während des Bewegungsweges des Hammers im wesentlichen nicht ändert. Dies wird dadurch erreicht, daß die Arbeitsauslenkung bei der Feder ein kleiner Bruchteil der Gesamtauslenkung der Feder ist. Die Arbeitsauslenkung ist der Abstand des Endes der Feder in Kontakt mit dem unteren Hammerende, wenn sich dieses während der Bewegung des unteren Hammerendes bewegt. Die Gesamtauslenkung ist der Abstand, um dem das Ende der Feder von der freien Position beim Einbau zu ihrer am stärksten komprimierten Position bewegt werden muß.
Fig. 5 zeigt dies in einer graphischen Darstellung. In dem Diagramm stellt die Ordinate die Federkraft und die Abszisse die Federauslenkung dar. Der Wert F auf der Ordinate stellt die von der Rückholfeder im Einbau­ zustand zu liefernde, gewünschte Kraft dar. Die durch­ gezogene Linie stellt die Kraft der Auslenkung für eine Feder dar, die eine relativ niedrige Federkonstante und ein relativ großes Verhältnis von Gesamtauslenkung zur Arbeitsauslenkung hat. Die gebrochene Linie stellt die Kraft über der Auslenkung einer Feder dar, die eine relativ hohe Federkonstante und ein relativ kleines Verhältnis von Gesamtauslenkung zur Arbeitauslenkung hat.
Die gleichen Abstände X und X' stellen die Arbeitsaus­ lenkung für jede Feder dar. Es ist zu bemerken, daß die Kraftänderung V für die mit durchgezogener Linie dar­ gestellte Feder beträchtlich geringer als die Kraft­ änderung V' ist, die der Änderung der in gebrochener Linie dargestellten Feder zugeordnet ist.
Ferner ist zu ersehen, daß die Kraftänderung bei kleine­ ren Arbeitsauslenkungen kleiner wird. Die Arbeitsaus­ lenkung kann dadurch kleiner gemacht werden, daß man eine noch stärkere Feder verwendet und daß man die An­ ordnung an einer solchen Stelle trifft, daß das Zusammen­ arbeiten der Feder am unteren Hammerende dem Hammer­ mittelpunkt näher liegt. Wenn der Abstand von dem Kontaktpunkt zu dem Hammermittelpunkt klein ist, wird es schwierig, wenn nicht unmöglich, die Feder herzu­ stellen, um eine Kraft in dem gewünschten Bereich im Einbauzustand zu erhalten. Daher ist es wirtschaftlich ratsam, die Federlagerung verstellbar zu machen.
Die Einbau- und Funktionsbedingungen für die Klinken/­ Repetitionsfeder sind ähnlich jenen für die Hammerrück­ holfeder, abgesehen davon, daß die Arbeitsauslenkung relativ groß ist und keine Auslegungsüberwachung er­ forderlich ist, da die Klinke sich um spezifische Größen bewegen muß, um den Eingriffszustand und den Lösezustand in zuverlässiger Weise zu erreichen. Daher ist es wesent­ lich, daß die Klinken/Repetitionsfeder derart gewählt ist, dass das Verhältnis von Gesamtauslenkung zur Ar­ beitsauslenkung selbst bei der erforderlichen Arbeitsauslen­ kung relativ groß sein kann. Eine Spiraldruckfeder, die in geeigneter Weise an jedem Ende gelagert ist, erfüllt diese Anforderungen am einfachsten.
Fig. 6, 7, 8 und 9A, 9B, 9C und 9D zeigen schematisch al­ ternative Einbaueinzelheiten der Klinken/Repetitionsfeder bei der Anschlagvorrichtung nach der Erfindung und es werden die Wirkungsweisen in detaillierter Form beschrieben. Die Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen, jedoch zusätzlich mit einem Strich.
In Fig. 6 ist die Anschlagvorrichtung in Ruhestellung. In diesem Zustand schneidet die Wirklinie der Klin­ ken/Repetitionsfeder 54', die mit dem Pfeil A angedeutet ist, eine Linie zwischen dem Hammerdrehpunkt 47' und dem Klinkendrehpunkt 53' an einer Stelle nahe dem Hammerdreh­ punkt, so dass die Klinken/Repetitionsfeder einen relativ kleinen Hebelarm um den Hammerdrehpunkt hat. In Fig. 7, in der die Anschlagvorrichtung in ihrer hinteren Unterstützungspo­ sition gezeigt ist, schneidet die Wirklinie, die mit dem Pfeil A' angedeutet ist, die Linie zwischen dem Hammerdreh­ punkt 47' und dem Klinkendrehpunkt 53' an einer Stelle etwa auf der Hälfte zwischen den Drehpunkten, so dass die Klin­ ken/Repetitionsfeder einen relativ großen Hebelarm um den Hammerdrehpunkt hat, und zugleich ein ausreichender Hebelarm um den Klinkendrehpunkt beigehalten wird. Die Bedeutung der Verläufe der Wirklinien wird nachstehend näher erläutert. Der Unterschied bei den Verläufen in den beiden Zuständen ergibt sich aus den geometrischen Einzelheiten der Teile und der Aufbaueinzelheiten der Klinken/Repetitionsfeder. Es ist möglich, dass die Geometrie derart ausgelegt werden kann, dass die Wirklinie im Ruhezustand über dem Hammerdrehpunkt durchgeht, so dass die Klinken/Repetitionsfederkraft die Hammerrückhol­ federwirkung unterstützt. Genauer gesagt, kann das Drehmo­ ment, das auf die Hammeranordnung um den Hammerdrehpunkt durch die Klinken/Repetitionsfeder in der Ruhestellung ein­ wirkt, nahezu Null gemacht werden, so dass das Drehmoment für die Ruhestellung ein Prozentsatz des Drehmoments in der hinteren Unterstützungsposition ist. Der Prozentsatz kann im Bereich von 0 bis 60% liegen. Um die Arbeitsweise und die Eigenschaften dieser Wirkungen weiter zu erläutern, wenn sich das Anschlagende 38' der Taste von der vollständig nie­ dergedrückten Position nach Fig. 7 zu einer Position bewe­ gen kann, die etwa in der Mitte zwischen der vollständig niedergedrückten Position und der Ruhestellung liegt (Fig. 6), ist zu erwähnen, dass die Klinke und die Wippe 41' dem Drehpunkt 40' unter der Schwerkraft auf die Klinke und die Wippe folgen, sowie unter der Kraft der Klinken/Repetitions­ feder 54' und das hintere Unterstützungsteil 59' kommt von der Rückanschlaganordnung 57' frei. Die Kraft in der Feder zusammen mit dem Hebelarm, der für diese durch die Wirklinie vorgesehen ist, die mit dem Pfeil A' in Fig. 7 bezeichnet ist, bewirken ein Drehmoment an der Hammeranordnung in An­ schlagrichtung. Die verstellbare Hammerrückholfeder und die verstellbare Klinken/Repetitionsfeder sind so beschaffen und eingestellt, dass das durch die Klinken/Repetitionsfeder aufgebrachte Drehmoment etwa gleich dem durch die Hammer­ rückholfeder 58' in die Rücklaufrichtung aufgebrachte Dreh­ moment ist. Als Folge hiervon wird die Hammeranordnung vir­ tuell bewegungslos gehalten, während das Klinkenende 43' durch die Klinken/Repetitionsfeder in den Wiedereingriffszustand mit dem unteren Hamme­ rende 45' bewegt wird. Wenn sich die Klinke bewegt, ändern sich die effektiven Hebelarme der Klinken/Repetitionsfeder um die Klinke und die Hammerdrehpunkte, wobei der die Klinke beaufschlagende Hebelarm größer und der die Hammeranordnung beaufschlagende Hebelarm kleiner wird. Wenn daher die Taste sich fortgesetzt in Richtung der Ruheposition bewegen kann, wird das Wiederzusammenarbeiten fortgesetzt und die Hammer­ anordnung kehrt in ihre Ruheposition zurück. Wenn jedoch die Anschlagvorrichtung den Zustand nach Fig. 8 einnimmt, wobei das Anschlagende der Taste sich um nicht mehr als die Hälfte im Vergleich zu dem Weg zu der Ruheposition bewegt hat, ist ein Zusammenarbeiten zwischen der Klinke und dem unteren Hammerende vollständig gegeben und ein unmittelbares Wieder­ anschlagen ist möglich. Das Arbeiten der Anschlagvorrichtung entspricht im wesentlichen jeder Arbeitsweise, die im Zusam­ menhang mit der Ausbildungsform nach Fig. 2 erläutert wor­ den ist. Die Einzelheiten der Anordnung der Klin­ ken/Repetitionsfeder, die in den Fig. 9A, 9B, 9C und 9D gezeigt sind, ermöglichen jedoch ein effizienteres Arbeiten der Feder.
Der Hauptvorteil der Klinken/Repetitionsfeder, wie er in diesen Figuren gezeigt ist, ist darin zu sehen, dass bei ei­ ner gegebenen Geometrie der Teile der Anschlagvorrichtung die Wirklinien der Feder so gerichtet sind, dass die effek­ tiven Hebelarme verstellbar sind, so dass die Effizienz der Federkraft verbessert wird.
Fig. 9A zeigt eine Klinken/Repetitionsfederanordnung wie die Ausbildungsform nach Fig. 2 in der Ruhestellung unter Verwendung der Führungszapfen 55' und 56', wobei aber eine Verlängerung 73 gemäß der Ausbildungsform nach Figur in der Ruhestellung vorgesehen ist. In Fig. 9A weisen die Führungszapfen 55' und 55% vorspringende Zapfen 74 und 75 und Filzunterlagscheiben 76 und 77 jeweils auf. Bei einer abweichenden Ausrichtung bei einer Federverformung ist dieser Federverformung entsprechend der Darstellung der­ art, dass die Feder auf den Umfangsteilen ihrer Enden auf­ liegt, so dass die Wirklinie A in einer Richtung abweichend zu der in Fig. 6 gezeigten Richtung gerichtet ist, so dass zu ersehen ist, dass dieser Anteil von der Federwirkung zum Wiederzusammenarbeiten mit der Klinke abzusehen ist und die Wirkung der Feder auf die Hammeranordnung verstärkt wird.
In Fig. 9B ist die Feder 54' schwenkbeweglich um die Ver­ längerung 73 vorgesehen. Der Federdraht ist in Durchmesser­ richtung zu dem Ende und senkrecht zu der Längsachse der Fe­ der ausgerichtet. Der Draht ist in Eingriff in einem Schlitz in dem Ende der Verlängerung. Bei einem schwenkbeweglichen Ende ist die Fehlausrichtung beträchtlich geringer als bei der Auslegung nach Fig. 9A, und die Wirklinie liegt näher an dem Hammermittelpunkt (Fig. 6). Daher ist eine geringere Trennkraft zwischen dem Klinkenende und der Hammeranordnung vorhanden und somit ein geringerer dynamischer Leergang.
Fig. 9C und 9D nehmen Bezug auf Fig. 8. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 ist zu ersehen, dass bei einer abweichenden Aus­ richtung der Wirklinie A in Fig. 9 C der effektive Hebelarm der Federkraft den Hammermittelpunkt etwas ungünstiger wird. Im Vergleich hierzu wird diese abweichende Ausrichtung durch die Schwenklagerung des Endes der Feder an der Verlängerung 73, wie dies in Fig. 9D gezeigt ist, virtuell beseitigt und der effektive Hebelarm der Federkraft um den Hammermittel­ punkt wird verstärkt, d. h. die Wirklinie ist weiter von dem Hammermittelpunkt (Fig. 8) entfernt.
Es können Auslegungen vorgesehen werden, bei denen beide En­ den der Feder schwenkbeweglich angebracht sind. Bei einer schwenkbeweglichen Lagerung beider Enden jedoch ergeben sich Schwierigkeiten bei der Stabilität und der Einstellbarkeit, welche jedoch nicht vorhersehbare Vorteile haben.
Die Anschlagvorrichtung ist geometrisch derart beschaffen, dass, wenn die Anschlagvorrichtung in der kritischen Wieder­ zusammenarbeitsposition entsprechend Fig. 8 ist, die Aus­ richtung der Richtung der Federkraft bei jeder Federanbrin­ gungstechnik optimal ist.
Unter Berücksichtigung der vorangehenden Erläuterung der vorliegenden Erfindung soll nachstehend noch eine Gegenüber­ stellung zum benachbarten Stand der Technik erfolgen.
Die Beschreibung der US 1 301 908 gibt eine Beschreibung der Wirkung und der Funktionen der Teile an. Es lassen sich aber keine Wirkungen entnehmen, die mit dieser Anmeldung im Hin­ blick auf die Spieleigenschaften eines Pianos verwirklicht werden sollen. Die in Fig. 4 dieses Patents gezeigte Aus­ bildungsform (Fig. 3 der vorliegenden Anmeldung) ist der vorliegenden Vorrichtung ähnlicher als die anderen Ausbil­ dungsformen in diesem Patent. Ein Hauptunterschied zwischen der Ausbildungsform und der Vorrichtung nach der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Kraftrichtung der Feder J2 bei der patentierten Vorrichtung an einer Seite (der linken Sei­ te in der Figur) des Klinkenmittelpunkts 64 (das Bezugszeichen wurde bei der vorliegenden Anmeldung hinzuge­ fügt) durchgeht, wenn die Klinke F in Eingriff mit dem unte­ ren Hammerende G ist und sie geht auf der anderen Seite durch, wenn die Klinke außer Eingriff ist und der Hammer sich im Anschlagpositionsbereich befindet. In einem Fall wird die Klinkenfeder K unterstützt und im anderen Fall wirkt sie entgegen. Man kann hieraus die Funktion ableiten, dass versucht werden soll, sowohl den Hammerrücklauf als auch das Wiederzusammenarbeiten der Klinke zu verzögern, wo­ durch die Tendenz vorhanden ist, die Wiederholbarkeitsrate herabzusetzen und den dynamischen Leergang zu vergrößern, wobei beide Ergebnisse den Zielsetzungen nach der Erfindung widersprechen.
Die US 788 482 beschreibt eine Anschlagvorrichtung eines Konzertpianos, das konkurrenzfähig im Hinblick auf die Wie­ derholbarkeit zu Anschlagvorrichtungen von Flügeln sein soll. Die übliche Klinkenfeder ist weggelassen und ihre Funktionen werden von einer Feder übernommen, die zischen dem Hammereingriffsende der Klinke und der Rückschlaganord­ nung wirkt. Die Wirklinie dieser Feder jedoch regelmäßig na­ he am Hammermittelpunkt, so dass es im Gegensatz zu der ent­ sprechenden Feder bei der Anschlagvorrichtung nach der Er­ findung nicht dazu dient, der Wirkung der Hammerrückholfeder entgegenzuwirken, um ein wirksames Wiederzusammenarbeiten der Klinke mit dem unteren Hammerende zu erleichtern.
Bei der US 1 000 762, deren Fig. 5 in Fig. 4A der vorlie­ genden Anmeldung und deren Fig. 2 als Fig. 4B wiedergege­ ben ist, umfassen die Zielsetzungen die Erzielung des Vermö­ gens, die Töne durch eine leichtere Beführung durch den Spieler anzuschlagen und ein zwangsweises Wiederholen und schnelleres Bewegen als bisher sicherzustellen". Diese Zielsetzungen können durch das zusätzliche Vorsehen der Feder 11 (die Be­ zugsziffer ist in Fig. 4A zusätzlich bei der vorlie­ genden Anmeldung angegeben) und den Dämpfer 21, Fig. 4B, erreicht werden. Der Dämpfer 21 berührt die Rück­ holfeder 7 (Fig. 5), wenn sich der Hammer dem Kontakt mit der Saite(n) nähert und in Wirklichkeit wird die Federkonstante der Feder 7 im Endteil des Hammerbe­ wegungsweges zu der Saite(n) erhöht. Hierdurch wird der Zweck verfolgt, ein schnelleres Rückprallen des Hammers zu erreichen.
Die Feder 11 bringt eine Kraft bei 13a auf, die der Funktion der Feder 7 und des Belags 21 entgegenwirkt, und sie wirkt als eine federnde Verlängerung der Klinke mit der Tendenz, den Hammer in Anschlagrichtung zu drücken. Das Ende 14 (Fig. 4B) der Feder 11 versucht ein Wiederzusammenarbeiten von Klinke und unterem Hammerende zu erreichen, sobald es der Zwischenraum zuläßt. Hier sind keine Einstelleinrichtungen weder an der Feder 7 noch an der Feder 11 vorgesehen. Die übliche Klinkenfeder (Fig. 4B, in der diese nicht mit einer Bezugsziffer versehen ist) ist auch dort vorhanden. Hieraus kann geschlossen werden, daß mit diesem Patent ein leichterer Anschlag und gute Eigenschaften hinsicht­ lich der Wiederholbarkeit erreicht werden, aber auf Kosten eines beträchtlichen dynamischen Leergangs und beträchtlicher Schwierigkeiten bei der Verwirklichung und der Aufrechterhaltung der erforderlichen Zuordnungen der Kräfte der Hammerrückholfeder 7, der Feder 11 und der Klinkenfeder. Die Zielsetzungen nach der Erfindung sind hier nicht vorgezeichnet und dies kann ein Grund dafür sein, daß die Vorrichtung nach diesem Patent nicht zu einem wirtschaftlichen Erfolg geführt hat.
Im Gegensatz hierzu erreicht die vorliegende Erfindung ihre Zielsetzungen. Das Wiederholbarkeitsvermögen ist derart, daß eine Taste wieder angeschlagen werden kann, wenn sie sich um weniger als die Hälfte des Abstands von der niedergedrückten Position zu der Ruheposition bewegt hat. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Hammerrücklaufbewegung an der Anhalteposition die Kraft von der Klinken/Repetitionsfeder entgegenwirkt und auch das Zusammenarbeiten der Klinke hierzu entgegenwirkt, bis die Klinke wiederum mit dem unteren Hammerende zusammenarbeitet. Die Tasten haben Trägheiten vergleich­ bar zu jenen der Tasten der Anschlagvorrichtungen bei Flügeln, wobei die Gewichte, die die Trägheit vergrößern unterstützen im Hinblick auf die Minimierung oder die Beseitigung des dynamischen Leergangs wirken. Die funk­ tionellen Ziele werden mit geringfügigen mechanischen zusätzlichen Einrichtungen erzielt, wozu zwei zusätz­ liche Stellschrauben vorgesehen sind und die übliche Klinkenrückholfeder durch die Klinken/Repetitionsfeder ersetzt ist. Die zusätzlichen Eigenschaften im Hinblick auf die Verstellbarkeit ermöglichen größere Verstell­ möglichkeiten und eine leichtere Einstellung als bei üblichen Anschlagvorrichtungen. Die Widerstandsfähig­ keit der Federn erleichtern die Verstellung und es läßt sich gewährleisten, daß die Einstellungen beibehalten werden können.

Claims (4)

1. Anschlagvorrichtung für ein Konzertpiano, welches vertikal angeordnete Saiten aufweist, mit:
einer Taste (38), die um einen Drehpunkt (40) schwenkbar gelagert ist und ein Anschlagende und ein Arbeitsende aufweist, wobei die Taste von einer nicht gespielten Ruhestellung durch Niederdrücken des Anschlagendes in eine Spielstellung überführbar ist,
einem Hammer (46), der einen Hammerkopf (48) zum Anschlagen einer Saite und ein unteres Hammerende (45) aufweist, und um einen Drehpunkt (47, 47') schwenkbar gelagert ist, derart, daß durch Schwenken des Hammers der Hammerkopf zur Saite hin und von ihr weg bewegbar ist,
einer ersten Federeinrichtung (58) zum Vorspannen des Hammerkopfes weg von der Saite,
einer Klinke (44, 44'), die schwenkbar zwischen Taste und Hammer zum Übertragen einer Bewegung von der Taste auf den Hammer angeordnet ist, wobei in einer Eingriffsstellung zwischen Klinke und Hammer eine Bewegung des Arbeitsendes auf das untere Hammerende übertragbar ist und in einer Nichteingriffsstellung zwischen Klinke und Hammer keine Bewegung auf das untere Hammerende übertragbar ist,
einer zweiten Federeinrichtung (54) zwischen Klinke und Hammer, welche die Klinke in ihrer Eingriffsstellung mit dem Hammer vorspannt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirklinie der zweiten Federeinrichtung in der Nichteingriffsstellung zwischen Hammer und Klinke einen größeren Abstand vom Drehpunkt (47, 47') des Hammers als in der Eingriffsstellung zwischen Hammer und Klinke aufweist und daß eine Einrichtung (61, 62) vorgesehen ist, welche die Taste in ihre niedergedrückte Spielstellung drückt.
2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Federeinrichtung als Druckfeder (54) ausgebildet ist.
3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung durch Gewichte (61, 62) im Anschlagende der Taste gebildet wird.
4. Anschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die erste Federeinrichtung erzeugte Spannkraft auf den Hammer einstellbar ist.
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