DE894191C - Repetitionsmechanik fuer Klaviere - Google Patents

Repetitionsmechanik fuer Klaviere

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DE894191C
DE894191C DEG5039A DEG0005039A DE894191C DE 894191 C DE894191 C DE 894191C DE G5039 A DEG5039 A DE G5039A DE G0005039 A DEG0005039 A DE G0005039A DE 894191 C DE894191 C DE 894191C
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DE
Germany
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hammer
pianos
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nut
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DEG5039A
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English (en)
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Leon Raymond Ballet
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GUICHARD ET CIE MAISON ERARD
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GUICHARD ET CIE MAISON ERARD
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/24Repetition [tremolo] mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Repetitionsmechanik für Klaviere Es sind viele Vorrichtungen der Repetitionsmechan.ik für Klaviere bekannt, die eine Repetition der gespielten Noten erlauben, ohne da,ß die Taste in Ruhestellung kommt. Hierdurch erzielt der Klavierspieler eine bedeutend bessere Feinheit seines Vortrages als beim Spiel mit den nicht mit diesen Vorrichtungen versehenen Klavieren.
  • Da die Repetitionsmechanismen für Klaviere im allgemeinen verhältnismäßig kompliziert und umständlich sind, wurden sie aus diesem Grund bis jetzt nur für horizontale Klaviere großen Formats oder für Flügel benutzt.
  • Nach der Erfindung lassen sich für vertikale Klaviere auch kleineren Formats Repetitionsrnechanismen herstellen, die wegen ihrer einfachen Bauart, des genauen Funktionierens und ihrer Preiswürdigkeit die Anwendung auch für billigere Klaviere erlauben.
  • Das Wesentliche der Erfindung besteht in einer an jedem Hemmhebel angebrachten Feder, die diesem eiine vorwärts gerichtete Kippbewegung verleiht, bei, der die Spitze des Hebels die Nase der Nuß eines jeden Hammers berührt.
  • Weitere besondere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, die Ausführungsbeispiele dafür wiedergeben.
  • Es stellen dar Fi.g. r eine Ausführungsform der Repetitionsmechanik, Fig. a die Befestigung der Übertragungsvorrichtung im Klavier, Fig. 3 und 4 andere Ausführungsformen .der Repetitionsmechannk, Fig. 5, eine Abänderung, bei der die Auslösung des Mechanismus durch die Taste in horizontaler Weise durchgeführt wird, Fig. 6 die linke Seitenansicht eines Teiles des Mechanismus, wie er in Fig. 5 dargestellt ist und woraus die Art der Befestigung der Klaviertasten ersichtlich ist. .
  • Auf der Fig. i bezeichnet i die vom Pianisten anzuschlagende Taste. Die Taste bewegt sich auf einer Wippe, die mit dem Transpositionschassis 2 zusammengebaut ist. Sie besitzt einen Absatz 3, der die Führungsschraube 4 anhebt, wobei die Brücke 5 unter Vermittlung des Zapfen 6 der Brücke bewegt wird. In dem Zapfen 6 ist der Pilot 4 verstellbar befestigt. Die Brücke 5 trägt eine Gabel 7, in der ein Hemmhebel 8 eingebaut ist. Die Spitze 8' dieses Hebels ist im Eingriff mit der Nase 9 der Nuß 1o, die vermittels .des Stieles i i den Hammer 12 trägt. Es ist also ersichtlich, daß beim Bewegen der Taste i des Klaviers der Absatz 3 angehoben wird und der in Bewegung gesetzte Hammer 12 dann die Saite 13 anschlägt.
  • Die Spitze 8' des Hebels 8 steht mit dem auf der Nase g der Nuß 1o. aufgebrachten Gleitbahn im Eingriff. Dieser wird durch eine Fader 14 ausgelöst, die in der Mitte des Hebels angebracht und durch die Kordel 15 an der Drehachse der Nuß io befestigt ist. Diese Feder, deren Spannung vermittels der Schraube 1@6 regelbar ist, übernimmt gleichzeitig die Rolle des Antriebs der Repetition.
  • Die knieförmige Nuß io des Hammers wird so bewegt, daß der Stiel i i des Hammers einen bestimmten Winkel in bezug auf die Saite 13 bildet, und zwar derart, daß im Moment des Anschlags der von der Saite 13 und dem Hammer i2.gebildete Winkel go° beträgt. Die Nuß io bewegt sich um die auf einer Platte befestigte Achse 17. Eine Feder 18 ist zwischen der Drehgabel 1g. der Nuß und der Nuß io selbst befestigt und drückt den Hammer 12 in seine Stellung nach dem Anschlag zurück. In dieser Bewegung wird er durch einen gewöhnlichen Riemen 2o unterstützt, der zwischen einem Haken am oberen Teil der Brücke 5 und der Nuß 1o, befestigt ist. Diese üblicherweise horizontal befestigte Vorrichtung ist in dem erfindungsgemäßen Mechanismus vertikal angebracht. Einerseits wird sie durch ihr eigenes Gewicht zurückgehalten und andererseits durch die Druckfeder 21, dlie bei dem Drehpunkt zwischen der Brücke 5 und dem Hauptbefestigungsbalken 22 vorgesehen ist.
  • Auf dem oberen Teil der Brücke 5 ist ein Nebenhammer 23 befestigt, der auf dem verlängerten Teil 24 des Hammers 12 einwirkt. Ein in den unteren Teil der Brücke 5 eingeschraubter metallischer Sporn 25 wirkt beim Niedergehen der Taste i auf den Dämpfer 26., indem er auf den Auslöser 27 dieser Taste drückt. So bleibt also der Dämpfer so lange von der Saite 13 abgehoben, als die Taste niedergeschlagen ist. Ein Hemmknopf ä8 ist regelbar in dem Absatz des Hebels 8 befestigt und stößt bei seiner Bewegung auf eine Hemmleiste 29. Das; ganze mechanische System zum Anschlagen der Saite wird durch eine Reihe .ihre Bewegung in passende Übereinstimmung bringende Hebel vorgenommen. Bei der sogenannten Einfachen Hemmung läßt sich die Repetition der Note nur durchführen, wenn die Taste wieder völlig nach oben zurückgekehrt ist. Bei der sogenannten Repetition oder Vielfachen Hemmung läßt sich die Note wiederholen, bevor die Taste ihre Ruhestellung erreicht hat.
  • Bei der Erfindung wird die durch Berührung der Taste i herrührende Bewegung auf die Brücke 5 übertragen, die den Hebel 8 nach vorn bewegt. Der Hebel berührt die Nuß io des Hammers 12 an der Nase .9 der Nuß. Wenn der Hammer 12 in: eine vorbestimmte Entfernung zur Saite 13( gelangt, stößt der Hemmknopf 28, der auf dem Ende des Hebels 8 befestigt ist, auf die Hemmleiste 2,9 und bewirkt eine Drehung des Hebels 8 nach oben. Er gibt so den Hammer i2 frei, der nichtsdestoweniger seinen Weg unter dem Einfluß des erhaltenen Impulses fortsetzt. Der Hammer 12 berührt dann die Saite 13 und springt zurück, während der Hebel 8 sich nach oben dreht und die mit der Nuß io mittels der Kordel 15 verbundene Repetitionsfeder 14 sich zu spannen beginnt. Die Spannung wird vollständig, wenn .der Hammer 12 bei seinem Rückschlag mit dem Nebenhammer 23 in Berührung kommt.
  • In diesem Bewegungsstadium wird die Repetitionsfeder 14 auf Grund ihrer Spannungstärker wirksam als die Feder 1ß. Diese dient dazu, die Nuß io des Hammers zurückzudrücken., während die Taste i am Ende ihrer Bewegung ist. Läßt man an diesem Zeitpunkt die Taste i leicht zurückgehen, so gibt der Nebenhammer 23 das Hammerende 24 des Hammers 12 frei, Der Hemmknopf 2$ wird ebenfalls frei und bewirkt die Drehung des Hebels 8 nach unten. Die Nuß io des Hammers 1a bleibt unbeweglich auf Grund der Überlegenheit der Repetitionsfeder 14 über die Feder 18 der Nuß. Infolgedessen wirkt die Spitze 8' des Hebels 8 von neuem auf die Nase 9 der Nuß io ein. Wenn nun die Taste i wieder gesenkt wird, wiederholt der ganze Mechanismus seine Bewegung.
  • Die Einstellung des ganzen. Mechanismus läßt sich in einfacher Weise durchführen, da alle erfindungsgemäß verwendeten Einzelteile leicht zugänglich und bedienbar sind. So kann der Pilot 4, der zum Einstellendes Kontaktes zwischen dem Hebel 8 und der Nase 9 der Nuß i o vor dem Auftreffen auf der Saite 13 dient, durch Anziehen der den Piloten tragenden Schraube eingestellt werden. Ebenso ist die die Spannung der Feder 14 regelnde Schraube 16 leicht erreichbar. In gleicher Weise ist die Schraube 3.o, die das gleichzeitige Anheben des Dämpferhebels 27 für die Pedale 31 regelt, leicht einstellbar. Das gleiche gilt für den Stiel des Nebenhammers 23, den. Befestigungshaken 32 des Riemens und den Sporn 25.
  • Das Dämpfungspedal kann durch einen Übersetzungsmechanismus betätigt werden, der bei Benutzung des Pedals die ganze durch das Klavier und den :Mechanismus gebildete Vorrichtung seitsich bewegt, so daß jeder Hammer nur zwei von den drei normalerweise vor dem Hammer befindlichen Saiten trifft.
  • Der neue Mechanismus ist auf dem Transpositionschassis 2 befestigt mit Hilfe von.. zwei Metallplatten 33 (Fi.g. 2) mit zwei sphärisch ausgearbeiteten Enden 3.3', die jede in einer in dem Transpositionschassis 2 eingearbeiteten Aussparung 34 ruhen.
  • Auf dem Boden dieser Aussparungen befinden sich Schrauben für die Einstellung der Höhe 35. Auf jeder der beiden Platten 33 und auf. ihrer äußeren Seite befindet sich eine Halterung 36 für die Befestigungsschraube 37) der Mechanik. Das Chassis des Klaviers 38 ist mit diesem Transpositionschassis 2 verbunden und bildet eine Einheit. Auf jeder der beiden Seiten dieses Mechanismus und auf seinem unteren Teil befinden sich zwei Achsen 39 und 39', dlie in den an jeder Seite des Klavierkastens befestigten und gegebenenfalls mit Leder 41, 41' ausgekleideten Blöcken d0 und 4o' gelagert sind. Eine etwa gewünschte Entfernung des Transpositionschassis 2 ist in einfacher Art durchführbar. Eine oder mehrere am Ende des Transpositionsmechani,smus befestigte Federn 42 (Fig. 2) dienen dazu, diesen in seine ursprüngliche Lage zurückzubringen.
  • Es ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung, daß einer der Hauptvorteile des Mechanismus einerseits in seiner Einfachheit, andererseits in dem geringen Platzbedarf besteht. Seine Verwendung ist zum großen Teil der geringen Höhe zu verdanken, die den Weg des Hammers vom Weg der Taste trennt.
  • Es sind mehrere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Mechanismus möglich. So kann z. B. der Repetitionsmechanismus vorteilhaft durch einen Block 43 (Fig. 3) gebildet sein, der in dem oberen Teil der Brücke 5 beweglich ein:gepaßt ist und den Nebenhammer 23 trägt. Eine Feder 44, zwischen diesem Block, der Brücke 5 und dem Hebel 8 angebracht, dient dazu, ihn ständig in seine Lage zu bringen, die mittels einer leicht zugänglichen Regelschraube 45 eingestellt werden kann. Wenn das Ende 24 des Hammers i2 den Nebenhammer 23 berührt, bewegt sich die aus dem Block 43 und dem Nebenhammer 23 gebildete Vorrichtung und spannt die Feder 44. Der Nebenhammer 23 blockiert unter der Einwirkung der Feder 44 das Ende 24 des Hammers 12. Wenn man die Taste i lockert, ohne daß sie in,die Ruhestellung zurückkehrt, bewegt sich die Brücke 5 leicht, ohne daß hierdurch der Kontakt zwischen dem Nebenhammer 23 und dem Hammerende 24 unterbrochen wird. Am Ende einer bestimmten Weglänge jedoch wird der Kontakt zwischen dem Nebenhammer 23 und dem Hammerende 24 unterbrochen. In diesem Moment bewegt der untere Teil der Feder 44 den Hammerhebel im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers entsprechend der Zeichnung. Die Spitze 8' berührt die Nase 9 der Nuß ie, und der Mechanismus ist zur Wiederholung des Vorganges bereit. Eine andere Ausführung nach der Fig. 4. besteht ebenfalls in einer zwischen dem Ende des Hebels 8 und der Brücke 5 befestigten Feder 46, die den Hebel 8 ständig in seiner Stellung hält, in der seine Spitze die Nase g berührt. Ein Federdraht 47 ist einstellbar an dem Hebel 8 befestigt und kann in einer bestimmten Lage mit dem Daumen 48 am oberen Ende der Nuß io in Berührung kommen. Wenn der Hammer 12 die Saite angeschlagen bat und den Nebenhammer berührt, stützt sich der Daumen 48 .gegen die Feder 47, die gespannt wird.
  • In dem Augenblick, in dem man die Taste leicht losläßt, stützt sich die Feder 47 gegen den Daumen 48 und bewegt die Nuß io. Hierdurch wird die Nase g der Nuß io mit der Spitze 8' des Hebels in Berührung ,gebracht und der Mechanismus kann jetzt von neuem arbeiten. .
  • Die vorstehend beschriebenen Einrichtungen können ebenfalls in: einem horizontalen Anschlagsystem der Klaviere benutzt werden, so wie es in, den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Entsprechend diesem System drehen sich die Tasten um eine gemeinsame horizontale Achse 49, die in einem U-förmigen, Eisen 5o mittels Gewindestiften 51 befestigt ist. Diese Stifte dienen gleichfalls zur Führung dieser Stange. Ein offenes Zapfenloch 52 befindet sich am Ende jeder Taste i und ist mit einer Filzmanschette 53 versehen, die das Zurückgehen der Taste erleichert. Ein über das hintere Ende der Taste i hinaus verlängertes Holzstück 54 dient als die Auslösung bewirkendes Hebelstück. Der Pilot 4 ist einstellbar in diesem Stück eingeschraubt und wirkt auf die Brücke horizontal ein. Das Zurückgehen der Taste wird einerseits durch das Gewicht der Brücke 5 und andererseits durch die Feder 21 bewirkt, die zwischen der Brücke und dem festen Block 22 vorgesehen ist. Überdies ist eine feste Barre 55 hinter dem Holzstück 54 angebracht und stellt die Weglänge desselben ein. Schließlich kann eine Feder 56 zwischen der festen Barre 55 und der Taste i angebracht sein, um das Zurückgehen der Taste zu erleichtern. Ein Pilot 57 stellt die Höhe der Taste ein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Repetitionsmechanik für Klaviere, bei der eine Feder an jedem Hemmhebel derart angebracht ist, daß diesem Hebel eine vorwärts gerichtete Bewegung aufgezwungen wird, in der die Spitze des Hebels mit der Nase der Nuß eines jeden Hammers in Berührung kommt.
  2. 2. Repetitionsmechanik für Klaviere, bei der die vorgenannte Feder in Rücksicht auf die Rückholfeder der Nuß derart befestigt ist, daß sie die Kraft dieser letzteren Rückbolfeder übersteigt, so bald die Taste des Klaviers ihre wirksame Stellung überschritten hat.
  3. 3. Repetitionsmechanik für Klaviere, bei der die Feder des Repetitionsmechanismus in einstellbarer Weise befestigt ist.
  4. 4. Repetitionsmechannk für Klaviere, bei der die Feder auf einer festen Achse des Hemm- Nebels angebracht ist und zum Eingriff mit einer auf der Nuß des Hammers befestigten Kordel kommt.
  5. 5. Repetitionsmechanik für Klaviere, bei der die aus dem Hemmhebel, der Hammernuß und dem Nebenhebel gebildete Vorrichtung derart eingestellt ist, daß die Berührung zwischen dem Hemmnebel und der Hammernull ermöglicht wird, sobald der Kontakt zwischen dem Hammerende und dem Nebenhammer durch das Zurückgehen der Taste unterbrochen ist.
  6. 6. Repetitionsmechanik für Klaviere, bei der ein einstellbarer, mit der Hauptbrücke verbundener und beweglicher, den Nebenhammer tragender Block vorgesehen ist, der zu. diesem Hammer hin durch eine Feder gedrückt wird, deren anderes Ende gegen den Hemmhebel wirkt, um diesen in Eingriff mit :der Nase der Hammernuß zu bringen.
  7. 7. Repetitionsmechanik für Klaviere, bei der der vorbeschriebene Block derart. eingepaßt ist, daß er das Hammerende bis zu dem Moment zurückhält, in dem beim Zurückgehen der Taste die 'Spitze des Hebels von neuem in Berührung mit der Nase der Hammernuß kommt. B. Repetitionsmechanik für Klaviere, bei der der Hebel zu einer Berührung mit der Nase der Nuß mittels einer Druckfeder zwischen dem Hebel und der Brücke gezwungen wird und eine elastische am Hemmhebel befestigte Federplatte den Vorsprung am oberen Teil der Nuß berührt und. unter der Einwirkung des zurückspringenden Hammers die letztere eine rückläufige Bewegung ausführt, wobei die Spitze des die Nase der Nuß berührenden: Hebels bewegt wird, sobald der Nebenhammer die Berührung mit dem Hammer unterbricht. g. Repetitionsmechanik für Klaviere, bei der der durch -die Klaviatur und den Mechanismus gebildete Block auf einer Transpositionsvorrichtung befestigt ist, die durch die Dämpfungspedale .derart betätigt wird, daß sie seitlich unter dem Einfluß dieser Pedale ausweicht, während die Rückholfedern den ganzen. Mechanismus in die Ausgangsstellung zurückbringen., sobäld die Betätigung der Pedale aufhört. io. Repetitionsmechanik für Klaviere, bei der die Klaviertasten in einer gemeinsamen horizontalen Barre geführt und an ihrem unteren Teil mit einem Absatz versehen sind; dieser trägt den Pilot, der der Brücke einen horizontalen Stoß geben soll, wenn die Taste niedergedrückt ist. i i. Repetitionsmechanik für Klaviere, bei der jede der Tasten ein Zapfenloch besitzt, das einen Gewindestift umgibt; dieser ist dazu bestimmt, die horizontale Leiste mit einem entsprechenden Teil des aus der Klaviatur und dem Mechanismus gebildeten Blocks zu verbinden. 1a. Repetitionsmechanik für Klaviere, bei der eine Führungsleiste unter der Klaviatur verstellbare, die Höhe der Tasten. bestimmende Piloten und Rückholfedern der Tasten besitzt.
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