DE102020127845B3 - Tasteninstrument, insbesondere Klavier - Google Patents

Tasteninstrument, insbesondere Klavier Download PDF

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Abstract

Ein Tasteninstrument, insbesondere ein Klavier, besitzt eine Klaviatur (11) mit einer Vielzahl von Tasten (12) sowie mindestens zwei Stützelementen (21, 22) zum Abstützen der Klaviatur (11). Ein plattenförmiger Stuhlboden (10) aus einem Holzwerkstoff bildet einen Spieltisch und somit eine Auflage für die Klaviatur (11). Er wird von den mindestens zwei Stützelementen (21, 22) getragen. Im Stuhlboden (10) ist eine Nut (33) vorgesehen. Die Nut (33) im Stuhlboden (10) ist parallel zu einer gedachten Verbindungslinie (23) zwischen den zwei Stützelementen (21, 22) und senkrecht zu den Tasten (12) vorgesehen. Die Nut (33) ist auf der Unterseite (31) des Stuhlbodens (10) angeordnet. In der Nut (33) ist eine Gewindestange (41) eingelegt. Mittels der im Stuhlboden (10) angeordneten und die Gewindestange (41) umschließenden Muttern (37, 38) kann der Stuhlboden (10) vorgespannt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tasteninstrument, insbesondere Klavier, mit einer Klaviatur mit einer Vielzahl von Tasten, mit mindestens zwei Stützelementen zum Abstützen der Klaviatur, mit einem plattenförmigen Stuhlboden aus einem Holzwerkstoff, welcher einen Spieltisch und somit eine Auflage für die Klaviatur bildet, und von den mindestens zwei Stützelementen getragen wird.
    Ein derartiges Tasteninstrument ist z. B. aus der Druckschrift US 2 191 443 A bekannt. Tasteninstrumente, insbesondere Klaviere, erfreuen sich unverändert erheblicher Beliebtheit und werden vielfach eingesetzt.
  • Ein wesentliches Element der meisten derartigen Tasteninstrumente ist ein Spieltisch, auf dem eine Klaviatur mit einer Vielzahl von Tasten angeordnet ist, deren Betätigung über einen Mechanismus dazu führt, dass Saiten des Tasteninstruments angeschlagen werden und in Abhängigkeit von der gewählten Taste einen bestimmten Ton erzeugen.
  • Der Nutzer des Tasteninstruments, also der Klavierspieler, betätigt zum Spielen auf dem Spieltisch die Tasten der Klaviatur in den meisten Fällen in einer sitzenden Position vor dem Tasteninstrument. Die Klaviatur muss daher in einer entsprechenden Höhe vor dem Klavierspieler angeordnet werden. Hierzu gibt es mindestens zwei Stützelemente und außerdem einen Stuhlboden, der die Klaviatur trägt, beziehungsweise als Auflage für die Klaviatur dient. Der Stuhlboden wird von den beiden Stützelementen getragen.
  • Diese Konstruktion wird seit mehreren 100 Jahren in dieser Form so eingesetzt und hat sich in dieser Zeit auch in der Praxis wenig verändert. Bei der Fertigung werden in vielen Fällen der Stuhlboden und die auf ihm angeordnete Klaviatur als gesondertes Element hergestellt. Dieses gesonderte Element wird dann in den Rahmen bzw. in die Struktur des Klaviers eingepasst.
  • Um dieses gesonderte Element zu schaffen, wird unter die Klaviatur mit den Tasten der Stuhlboden untergelegt. Der Stuhlboden bestand in früheren Zeiten aus Holz. Der Werkstoff Holz ist seit vielen Jahrzehnten durch Stabplättchen ersetzt worden, zuletzt durch Spanplatten. Spanplatten sind relativ kostengünstig und lassen sich sehr gut bearbeiten. Spanplatten sind auch relativ anspruchslos und ein aus Spanplatten gefertigter Stuhlboden erfüllt auch die meisten der an den Stuhlboden gerichteten Aufgaben.
  • Für die Herstellung des separaten Elementes bestehend aus dem Stuhlboden und der darauf angeordneten Klaviatur werden zunächst die Spanplatten auf Größe zurecht geschnitten und dann drei parallel angeordnete Unterlagen aufgebracht, die flach auf dem Stuhlboden liegen und senkrecht zu den Tasten der Klaviatur verlaufen. Ein vorderer Streifen dient dazu, die Tasten nach dem Anschlag aufzufangen. Ein hinterer Streifen dient dazu, die Tasten im Ruhezustand zu lagern und abzustützen. Ein mittlerer Streifen dient dazu, die Balance zu halten. Schlägt man nun nach der Herstellung des Elementes eine der Tasten an, so kippt sie um den mittleren Streifen nach vorn und hebt sich hinten von dem hinteren Streifen nach oben ab.
  • Nach dem Einbau dieses Elements mit dem Stuhlboden, den drei Streifen und der Klaviatur in das Klavier liegt dieses Element so im Rahmen, dass nach dem Anschlagen einer Taste diese hinten dann eine der Saiten anschlägt, entweder unmittelbar oder mittelbar über Zwischenelemente.
  • Das Gewicht des Elementes aus Stuhlboden und darauf angeordneter Klaviatur ist durchaus erheblich. Der plattenförmige und längserstreckte Stuhlboden wird innerhalb des Rahmens der Klaviatur befestigt. Dabei erfolgt die Befestigung durch die beiden äußersten Enden des Stuhlbodens links und rechts von der darauf angebrachten Klaviatur.
  • Dabei ist zu bedenken, dass die Stuhlböden eine Spannweite von größenordnungsmäßig 1.500,00 mm besitzen, um den Abstand zwischen den Stützelementen links und rechts vom Klavierspieler überbrücken zu können und zugleich dem Klavierspieler die entsprechende von ihm benötigte und auch gewünschte Beinfreiheit zu belassen.
  • Bei einer Spannweite von ungefähr 1.500,00 mm, die durch die Span-, Stab- oder Stäbchenplatten waagerecht überbrückt werden müssen, wirkt auch bereits eine durchaus zu berücksichtigende Schwerkraft, ganz ungeachtet der zusätzlichen Kräfte, die während des Klavierspielens über die Tasten und die Klaviatur auf die Stuhlböden wirken. Die Schwerkraft wirkt senkrecht nach unten, steht also auch senkrecht auf der Span-, Stab- oder Stäbchenplatte des Stuhlbodens. Bereits die Schwerkraft führt zu einer gewissen Verformung des Materials der Span-, Stab- oder Stäbchenplatten.
  • Diese Verformung liegt in einer Größenordnung von ungefähr 2 mm oder möglicherweise auch bis zu 4 mm. Dabei ist die Größe dieser Verformung abhängig von der Jahreszeit, in der das Klavier gefertigt wird. Dies hängt mit der höheren Luftfeuchtigkeit und den größeren Wärmeschwankungen im Frühjahr und Herbst im Vergleich zu Sommer und Winter zusammen und führt dazu, dass im Frühling und Herbst die Verformung etwas größer und im Sommer und Winter etwas kleiner ist.
  • Diese Verformung ist bekannt. Sie muss ausgeglichen werden, damit die Tasten parallel und in einer Ebene zueinander ausgerichtet sind. Dieser Ausgleich führt zu einer erheblichen Mehrarbeit, da immer wieder unterschiedliche Ausgleichswerkstoffe verwendet werden müssen, die darüber hinaus auch an verschiedenen Positionen der Stuhlböden eine unterschiedliche Dicke aufweisen müssen.
  • Nach dem Aufbringen dieser Ausgleichselemente und dem danach erfolgenden Aufstecken der Tastaturen und entsprechenden Tests, ob alles wirklich plan ist, werden alle Strukturen befestigt und festgezogen und bleiben auf Dauer.
  • Für diesen Ausgleich werden sehr gut ausgebildete Klavierbauer benötigt, die relativ viel Zeit auf diesen Vorgang verwenden. Dies ist seit sehr langer Zeit der Fall und wird von allen Beteiligten als unvermeidbar und zwingend erforderlich angesehen, da ein Ausgleich der Unebenheit erfolgen muss.
  • Ohne einen Ausgleich der witterungsbedingten Verformung des Stuhlbodens bei der Herstellung wird die Klaviatur nicht präzise und wunschgemäß arbeiten, da die Tasten dann - wenn auch nur geringfügig - schräg zueinander stehen, was natürlich nicht nur optische, sondern auch akustische Folgen bei der Benutzung des Klavieres hat. Die einzelnen Tasten treffen nicht präzise dort auf die Saiten, wo dies gewünscht ist, und die Spieler, insbesondere musikalisch anspruchsvolle Spieler, werden mit einer nicht vollständig ebenen Klaviatur konfrontiert.
  • Es ist zu bedenken, dass Klavierspieler durchaus erhebliche Ansprüche an ihre Klaviere stellen und die Präzision der betätigten Tasten und deren Verhalten einen wesentlichen Einfluss auf den tatsächlich erzeugten Ton hat.
  • Wünschenswert wäre es, wenn es weitere Möglichkeiten gäbe, um zu ebenen Klaviaturen zu kommen und dabei sogar vermeiden könnte, verzogene, gekrümmte Stuhlböden arbeitsaufwändig nachbearbeiten zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird mittels der Erfindung bei einem gattungsgemäßen Tasteninstrument dadurch gelöst, dass im Stuhlboden eine Nut vorgesehen ist, dass die Nut im Stuhlboden parallel zu einer gedachten Verbindungslinie zwischen den zwei Stützelementen und senkrecht zu den Tasten vorgesehen ist, dass die Nut auf der Unterseite des Stuhlbodens angeordnet ist, und dass in der Nut eine Gewindestange eingelegt ist, welche mittels im Stuhlboden angeordneter und die Gewindestange umschließender Muttern den Stuhlboden vorspannt.
  • Die Erfindung arbeitet also nicht etwa damit, die Span-, Stab- oder Stäbchenplatten auf eine andere, vielleicht weniger arbeitsaufwändige Art und Weise zur Herstellung einer ebenen Klaviatur umzuformen, nachdem sie verzogen und gekrümmt sind, sondern sie geht vollkommen von diesem Konzept ab und verwendet dazu ein vollkommen neues Konzept und ein neues Element in dem Stuhlboden und somit im Spieltisch des Klaviers.
  • Dieses neue Element bzw. dieser neue eingeführte erfinderische Gedanke besteht darin, dass mittels einer Gewindestange und zwei Muttern der Stuhlboden auf voller Länge vorgespannt wird. Bei der Herstellung des Klaviers bzw. bei dem Schritt der Herstellung des Stuhlbodens mit der darauf angeordneten Klaviatur kann durch eine solche Vorspannung das Biegeverhalten der gesamten den Stuhlboden bildenden plattenförmigen Struktur einfach zum Zeitpunkt der Herstellung eine vorhandene und eingangs beschriebene Durchbiegung des Stuhlbodens äußerst präzise eingestellt und ausgeglichen werden.
  • Dadurch, dass die Nut auf der Unterseite des Stuhlbodens, also auf der von der Klaviatur abgewandten Seite, angeordnet ist, kann diese Einstellung auch nach Aufbringung der Klaviatur problemlos vorgenommen werden. Das hat den Vorteil, dass sich die Klaviatur dann bereits so verhält, wie sie im eingebauten Zustand mit dem Stuhlboden reagieren würde. Eine nach unten offene Nut wirkt nur auf den ersten Blick ungewohnt. Die Gewindestange, die in diese nach unten weisende Nut eingelegt wird, ist jedoch ohnehin durch die beiden Muttern gehalten und nach ihrem Einsetzen besteht damit nicht die Gefahr nach unten herauszufallen. Das Vorspannen erfolgt somit schon in einem gesicherten Zustand.
  • Die Geschwindigkeit des Aufbaus eines solchen Spieltisches mit Stuhlboden und Klaviatur ist gegenüber der herkömmlichen Montage erheblich gesteigert. Die Gewindestange muss mit Hilfe der Muttern nur einmal präzise angezogen und somit der Stuhlboden vorgespannt werden, anstelle bisher zahlreicher, nacheinander erfolgender aufwendiger Prozeduren, bei denen kleine Papierscheiben oder andere Elemente langsam als Ausgleichselemente aufgetragen werden, um jeweils auszuprobieren, ob nun schon der Ausgleich erreicht ist oder nicht. Hier kann nun erfindungsgemäß einfach die Gewindestange einmal mit den Muttern so festgezogen werden, wie dies ein Messinstrument, eine Wasserwaage oder ein anderes Gerät optisch anzeigt, und schon ist die Arbeit beendet. Hierzu ist auch keine so intensive Schulung wie bei den bisherigen Maßnahmen erforderlich, so dass die erfahrenen Fachkräfte sich anspruchsvolleren Arbeiten widmen können. Die Anordnung der Nut auf der Unterseite des Stuhlbodens und die Anbringung der Gewindestange dadurch jeweils unterhalb der Oberseite des Stuhlbodens hat auch noch weitere Vorteile. So sind in modernen Klavieren häufig elektronische Hilfsmittel, Sensoren und dergleichen in den Stuhlböden angeordnet bzw. der Stuhlboden wird dazu genutzt, hier elektronische Signale von Sensoren an elektronische Auswerteinrichtungen zu übermitteln, beispielsweise zur Messung von Klangfülle, Anschlagstärken für die Ausbildung oder das Training von Pianisten oder auch für die Aufzeichnung von Musikstücken, die auf dem entsprechenden Klavier gespielt werden.
  • Alle diese Sensoren und sonstigen Hilfsmittel befinden sich jedoch auf oder knapp unter der Oberseite des Stuhlbodens. Durch die Anordnung der Gewindestange in einer Nut unterhalb des Stuhlbodens geht man einer Störung dieser empfindlichen elektronischen Bauelemente vollkommen aus dem Weg.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Nut eine Bogenform besitzt.
  • Wird die Nut mit einer unterschiedlichen Tiefe von der Unterseite des Stuhlbodens aus gesehen aufgebaut, so ergeben sich weitere Vorteile.
  • So kann man insbesondere auch die Gewindestange mit einer Biegung ausstatten, und zwar derart, dass die Gewindestange an den beiden Endpunkten ihre im eingebauten Zustand obersten Positionen einnimmt, während genau in der Mitte zwischen den beiden Endpunkten der tiefste Punkt liegt. Zieht man nun die Gewindestange entsprechend an, streckt sie sich und übt dadurch Druck nach oben gegen den Boden der Nut aus, wobei dieser Boden jetzt streng betrachtet die Decke der Nut ist und den obersten bzw. tiefstliegenden Punkt der Nut bildet.
  • Weiter hat sich herausgestellt, dass auch eine spezielle Materialwahl für den Stuhlboden besonders gut mit der Erfindung harmoniert.
  • Dieses andere Material ist Furniersperrholz. Furniersperrholz ist bisher bei der Herstellung von Stuhlböden für Musikinstrumente nicht eingesetzt worden.
  • Furniersperrholz besteht aus einer ungeraden Anzahl von Furnierblättern, die kreuzweise verleimt werden. Für eine erfindungsgemäße Verwendung von Furniersperrholz wird man vorgefertigtes, bereits fertig verleimtes Furniersperrholz einsetzen, um eine möglichst zeitsparende Herstellung zu erreichen.
  • Furniersperrholz als Werkstoff hat den großen Vorteil, dass es eine sehr gute Zug- und Druckbelastbarkeit besitzt. Außerdem kommt eine hohe Elastizität zum Tragen, alles Eigenschaften, die für den Einsatz als Stuhlboden von Vorteil sind, wobei diese Vorteile bei den herkömmlichen Konzeptionen gar nicht nutzbar waren.
  • Optimal ist es, wenn nach der Montage die Furnierlagen einer Furniersperrholzplatte einen Winkel von 90° zueinander haben und wenn darüber hinaus unterschiedliche Faserrichtungen jeweils andere Ausdehnungskoeffizienten für den Stuhlboden aufweisen würden.
  • Diese Nut verläuft in Längsrichtung des Stuhlbodens über den Bereich, der später für den Sitzbereich des Klavierspielers vorgesehen ist.
  • Links und rechts von diesem Bereich des Klavierspielers im Stuhlboden befinden sich bevorzugt zwei Bohrungen, die tiefer reichen, als die Nut, sowie außerdem eine Stufe. In den Bohrungen wird je ein Gegenstück eines Arbeitsplattenverbinders eingelegt.
  • Auf einer der beiden Seiten in der Bohrung wird mittels zwei Muttern vor und hinter dem dort angeordneten Arbeitsplattenverbinder ein Blech eingespannt. Es können also je nach Ausführungsform der Erfindung auch mehr als zwei Muttern auf der Gewindestange aufgebracht werden. Dadurch sind auch Kontermuttern möglich.
  • Die Konzeption des Stuhlbodens gemäß der vorliegenden Erfindung ist für eine Vielzahl unterschiedlicher Tasteninstrumente anwendbar. Von besonderem Vorteil ist es auch, dass die Nachspannmöglichkeit auch berücksichtigt, dass Tasteninstrumente in Ländern mit sehr unterschiedlichen klimatischen Bedingungen gebaut werden, auch in Ländern, in denen im Laufe eines Jahres recht unterschiedliche klimatische Bedingungen in den Produktionsräumen herrschen. Die Einstellbarkeit durch die Gewindestange zwischen den beiden Muttern kann eine breite Spanne an möglichen Verformungen des Stuhlbodens ausgleichen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mittels der erfindungsgemäßen Konzeption auch auf das unterschiedliche Quell- und Schwindverhalten von verschiedenen Holz- und Holzwerkstoffen bei Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsunterschieden reagiert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, dass die elastische Formbarkeit des Stuhlbodens zusätzlich den Effekt hat, dass das Schwingungsverhalten des Stuhlbodens in gewissem Rahmen beeinflusst werden kann. Das hat zur Folge, dass der Körperschall, der beim Spielen des Tasteninstruments und dem Betätigen der Klaviatur entsteht, im Besonderen auch vom Stuhlboden aufgenommen wird und dem Klavierspieler ein besonderes Spielgefühl ermöglicht.
  • Versuche haben bereits gezeigt, dass der Stuhlboden sich nach der aufgebrachten Vorspannung und dem Zusammenbau des Klaviers nicht mehr durchbiegt und genau so strukturiert bleibt, wie er sein soll. Durch die angezogene Gewindestange entsteht darüber hinaus auch ein Effekt, der unerwartet kommt und die Fachleute überrascht. Werden die Tasten der Klaviatur angeschlagen, so werden die Vibrationen wie üblich über die Saiten in die Stege über den Resonanzboden gegeben. Natürlich breiten sich die Vibrationen auch in der Gegenrichtung wieder aus. Bei einem Aufbau nach der Erfindung gelangen diese Vibrationen nicht nur in den Stuhlboden, sondern auch von dem Stuhlboden bis in die Tastatur hinein. Die Gewindestange sorgt für die Vorspannung des Stuhlbodens und dadurch kann der Stuhlboden zu Schwingen erregt werden und diese Schwingungen bis in die Tastatur hinein übertragen werden.
  • Das hat zur Folge, dass der Spieler, insbesondere ein anspruchsvoller Spieler, subjektiv merkt, was er gerade spielt. Das Klavier gibt ihm gewissermaßen ein Feedback seiner eigenen Spielweise und wirkt dadurch lebendiger. Dazu muss kein technologisches oder rückkoppelndes Element eingebaut werden, was den Spieler stören würde, aber der Spieler spürt in den Fingern, die auf den Tasten der Klaviatur während des Spielens ruhen, dass das Klavier arbeitet und wie es arbeitet.
  • Bisher verursachen die Tasten und der Stuhlboden keinerlei oder eher ein dämpfendes, hohles Gefühl beim Pianisten. Jetzt aber spürt der Pianist in seinen Fingern, was für eine Art von Musik er gerade spielt und wie er sie spielt. Ganz besonders musische Menschen können mit dieser Antwort des Klaviers auf ihre Spielweise auch etwas anfangen.
  • Pianisten bekommen also unerwartet durch die Erfindung den Eindruck eines mit ihnen zusammen arbeitenden Klaviers.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Gewindestange aus rostfreiem Edelstahl besteht. Da die Gewindestange von der Seite des Benutzers her sichtbar bleibt, und Klaviere sehr hohe Lebensdauer haben, ist diese Materialwahl optisch zu bevorzugen. Eine Verwendung von anderen metallischen Elementen ist technisch denkbar. Allerdings würde ein Rostbefall bei exakter Betrachtung tatsächlich langfristig zu einer Reduzierung des gewünschten Effektes führen.
  • Weitere bevorzugte Merkmale sind in den Unteransprüchen sowie der im Folgenden aufgeführten Figurenbeschreibung angegeben.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und einige Ausführungsbeispiele anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 Eine schematische perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tasteninstruments mit den wesentlichen strukturellen Elementen der Erfindung;
    • 1a eine Ansicht von vorn auf die Ausführungsform aus 1;
    • 1b eine Draufsicht auf die Ausführungsform in 1 und 1a;
    • 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Stuhlbodens für ein Tasteninstrument gemäß 1, gesehen von schräg unten;
    • 2a eine vergrößerte Darstellung eines Elements des Stuhlbodens entsprechend 2;
    • 2b ein vergrößerter Abschnitt aus der 2a; und
    • 2c ein vergrößerter Abschnitt aus der 2a;
  • In der 1 sieht man einen schematischen Blick auf ein Tasteninstrument, insbesondere ein Klavier. Die Darstellung beschränkt sich auf diejenigen Strukturelemente des Tasteninstruments, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung eine besondere Wichtigkeit haben.
  • Man sieht aus der Sicht eines Klavierspielers auf das Tasteninstrument. Wesentlich sind dabei eine Klaviatur 11 mit einer Vielzahl von Tasten 12. Die Klaviatur 11 ruht auf einem Stuhlboden 10, der sich horizontal durch die schematische perspektivische Darstellung in der 1 erstreckt und eine möglichst ebene Auflagefläche bildet. Die Klaviatur 11 auf dem Stuhlboden 10 ist im praktischen Gebrauch durch eine Reihe von weiteren Elementen verkleidet. Nicht in der 1 dargestellt ist auch das Spielwerk, mit dem die Anschläge auf die Tasten 12 der Klaviatur 11 auf ein Hammerelement übertragen werden, das (nicht dargestellte) Saiten des Tasteninstruments anschlägt.
  • Der Stuhlboden 10 wird links und rechts in der Figur jeweils von einem (nicht dargestellten) linken bzw. rechten Stützelement 21 bzw. 22 abgestützt. Von dem Stützelement 21 und dem Stützelement 22 sieht man in der 1 angedeutet, je ein Befestigungselement.
  • Der Klavierspieler nimmt in sitzender Position vor der Klaviatur 11 auf einem (nicht dargestellten) Klavierhocker Platz und positioniert seine Beine und Füße unterhalb des Stuhlbodens 10 und zwischen den Stützelementen 21 und 22 in einem für die Beine freigehaltenen Raum.
  • Die Stützelemente 21 und 22 werden durch eine gedachte Linie 23 miteinander verbunden. Die gedachte Linie 23 verläuft senkrecht zu den Tasten 12 der Klaviatur 11 und in der Ebene, die von dem plattenförmigen Stuhlboden 10 aufgespannt wird.
  • Das bedeutet, dass der Klavierspieler durch das Anschlagen der Tasten 12 der Klaviatur 11 eine Kraft auf den Stuhlboden 10 senkrecht nach unten ausübt. Eine weitere Kraft senkrecht nach unten wird durch die Schwerkraft ausgeübt, welche von dem Gewicht der Klaviatur 11 auf den Stuhlboden 10 ausgeübt wird und diesen somit tendenziell zwischen den beiden Stützelementen 21 und 22 nach unten durchbiegt.
  • In der 1a sieht man eine Ansicht von vorn auf die Ausführungsform aus 1.
  • Der Stuhlboden 10 bildet bei der Gesamtkonzeption einen Spieltisch, der die Klaviatur 11 mit den Tasten 12 trägt und von dem Klavierspieler bespielt wird.
  • Der Stuhlboden 10 wird aus einer Vielzahl von flächig aufeinander liegenden Furniersperrholzplatten gebildet, die miteinander kreuzverleimt sind. Die Faserrichtungen dieser Furniersperrholzplatten bzw. Furnierlagen weisen einen Winkel von 90° oder möglichst 90° zueinander auf. Die unterschiedlichen Faserrichtungen besitzen nach Möglichkeit jeweils andere Ausdehnungskoeffizienten.
  • 1b zeigt die Ausführungsform in Draufsicht.
  • In der 2 ist eine schematische perspektivische vergrößerte Draufsicht von schräg unten auf einen Ausschnitt aus dem Tasteninstrument aus 1 mit einem Stuhlboden 10 mit seinen Furniersperrholzlagen wiedergegeben.
  • Man sieht dabei eine Nut 33, die in der Unterseite 31 des Stuhlbodens 10 von der linken bis zur rechten Seite des Stuhlbodens 10 eingebracht ist, also von einem Stützelement 21 bis zum anderen Stützelement 22. Die Nut 33 verläuft also ungefähr auf der gedachten Linie 23 zwischen den beiden Stützelementen 21 und 22 aus 1.
  • In den Bereich der Stützelemente 21 und 22 sind an den Enden der Nut 33 jeweils eine Bohrung 35 bzw. 36 eingebracht. Diese Bohrungen führen von der Unterseite 31 des Stuhlbodens 10 nach oben (in der Zeichnung also in das Blatt hinein). Die dargestellte linke Bohrung 35 ist durchgehend, die rechte Bohrung weist eine Tiefe von beispielsweise in einer Ausführungsform 21 mm auf.
  • Zugleich bildet sich eine Stufe mit einer Tiefe von etwa 3 mm.
  • Die Nut 33 ist vergrößert in der 2a dargestellt. Hier sieht man, dass in jede der Bohrungen 35 und 36 jeweils eine Mutter 37 bzw. 38 eingebracht wird. Diese Muttern 37 und 38 sind gehalten in Arbeitsplattenverbindern 43 bzw. 44. Das bedeutet, dass in jeder der beiden Bohrungen 35 und 36 ein Gegenstück eines Arbeitsplattenverbinders 43 bzw. 44 eingelegt ist.
  • Zwei weiter vergrößerte schematische Darstellungen mit den Arbeitsplattenverbindern sind in den 2b und 2c gezeigt.
  • Die beiden Arbeitsplattenverbinder 43, 44 werden durch eine Gewindestange 41 miteinander verbunden, die in die Nut 33 der Länge nach eingelegt wird.
  • Die Nut 33 ist dabei in einem Bogen gefräst. Die Nut 33 verläuft zwar geradlinig längs der gedachten Verbindungslinie 23 zwischen den beiden Stützelementen 21 und 22, ist jedoch in unterschiedlichen Positionen unterschiedlich tief. Die Gewindestange 41 wird bevorzugt leicht gebogen in diese Nut 33 eingelegt und in den beiden Muttern 37 und 38 eingeschraubt.
  • Auf der in der 1 linken Seite wird oberhalb des Stützelements 22 dann mit zwei Muttern 37 und 38 vor und hinter dem Arbeitsplattenverbinder 44 das Blech des Arbeitsplattenverbinders 44 eingespannt, was in der 2c zu erkennen ist
  • Durch die auf diese Weise gekonterten Muttern 37, 38 und die Stufe 34 im Stuhlboden 10 wird verhindert, dass sich die Gewindestange 41 beim Vorgang des Vorspannens frei dreht oder herausfällt.
  • Eine vergrößerte Darstellung dieser Situation ist in den 2b und 2c angegeben.
  • Auf der gegenüberliegenden, linken Seite des Stuhlbodens 10 oberhalb des Stützelements 22 wird die Bohrung 35 als Durchgangsbohrung durch den gesamten Stuhlboden 10 geführt. Dadurch wird das andere Ende der Gewindestange 41 durchgehend sichtbar gemacht, was nicht dargestellt ist.
  • Das Ende der Gewindestange 41 kann zusätzlich mit einer Distanzmutter 47 für eine bessere Regelbarkeit der Einstellbarkeit ausgestattet sein.
  • Aus dieser Montagesituation heraus wird es möglich, den Stuhlboden 10 von der Oberseite 32 aus mittels eines Ratschen-Ringmaul-Schlüssels vorzuspannen.
  • Bei einem eingebrachten Drehmoment bei einer Ausführungsform in einer Größenordnung von 7 NM lässt sich beobachten, wie ein Stuhlboden 10, welcher um 2,1 mm durchgebogen und verformt war, nun vollkommen plan gespannt wird, so dass die erfindungsgemäßen Vorteile voll zur Geltung kommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Stuhlboden
    11
    Klaviatur
    12
    Tasten
    21
    linkes Stützelement
    22
    rechtes Stützelement
    23
    gedachte Linie vom linken Stützelement zum rechten Stützelement
    31
    Unterseite des Stuhlbodens
    32
    Oberseite des Stuhlbodens
    33
    Nut
    35, 36
    Bohrung
    37, 38
    Muttern
    41
    Gewindestange
    43, 44
    Arbeitsplattenverbinder
    47
    Distanzmutter

Claims (6)

  1. Tasteninstrument, insbesondere Klavier, mit einer Klaviatur (11) mit einer Vielzahl von Tasten (12), mit mindestens zwei Stützelementen (21, 22) zum Abstützen der Klaviatur (11), mit einem plattenförmigen Stuhlboden (10) aus einem Holzwerkstoff, welcher einen Spieltisch und somit eine Auflage für die Klaviatur (11) bildet, und von den mindestens zwei Stützelementen (21, 22) getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Stuhlboden (10) eine Nut (33) vorgesehen ist, dass die Nut (33) im Stuhlboden (10) parallel zu einer gedachten Verbindungslinie (23) zwischen den zwei Stützelementen (21, 22) und senkrecht zu den Tasten (12) vorgesehen ist, dass die Nut (33) auf der Unterseite (31) des Stuhlbodens (10) angeordnet ist, und dass in der Nut (33) eine Gewindestange (41) eingelegt ist, welche mittels im Stuhlboden (10) angeordneter und die Gewindestange (41) umschließender Muttern (37, 38) den Stuhlboden (10) vorspannt.
  2. Tasteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (33) eine Bogenform besitzt.
  3. Tasteninstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stuhlboden (10) aus symmetrischen kreuzweise verleimten Furnierblättern des Holzwerkstoffs aufgebaut ist.
  4. Tasteninstrument nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der beiden Stützelemente (21, 22) je eine Bohrung (35, 36) senkrecht zur Oberseite (32) des Stuhlbodens (10) eingebracht ist, dass die Muttern (37, 38) in Arbeitsplattenverbinder (43, 44) aufgenommen sind, und dass die Arbeitsplattenverbinder (43, 44) in die Bohrungen (35, 36) einführbar sind und die Gewindestange (41) aus der Nut (33) sich in beide Bohrungen (35,36) erstreckt und dabei durch die Arbeitsplattenverbinder (43, 44) hindurch tritt und in diesen durch die Muttern (37, 38) gehalten ist.
  5. Tasteninstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der einen Bohrung (35) eine Distanzmutter (47) zur Verstellbarkeit angeordnet ist.
  6. Tasteninstrument nach einem vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (41) aus rostfreiem Edelstahl besteht.
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