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Die Erfindung betrifft eine Anschlagvorrichtung zur Anregung von Schwingungskörpern eines Musikinstruments, umfassend eine Antriebseinrichtung, mindestens ein mit der Antriebseinrichtung verbundenes Hammerelement, welches mittels der Antriebseinrichtung aus einer Grundposition oder einem Grundpositionsbereich auslenkbar ist, und eine Rückstelleinrichtung zur Rückführung des mindestens einen Hammerelements aus einer ausgelenkten Position in die Grundposition oder den Grundpositionsbereich.
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Ferner betrifft die Erfindung ein Musikinstrument.
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Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Anregung von Schwingungskörpern eines Musikinstruments mittels einer Anschlagvorrichtung, umfassend mindestens ein Hammerelement, welches durch eine Antriebseinrichtung aus einer Grundposition oder einem Grundpositionsbereich auslenkbar ist, bei dem mittels der Antriebseinrichtung eine Bewegung des mindestens einen Hammerelements in Richtung des Schwingungskörpers hervorgerufen wird, das mindestens eine Hammerelement den Schwingungskörper anschlägt, und bei dem mittels einer Rückstellkraft das mindestens eine Hammerelement nach dem Anschlagen des Schwingungskörpers in die Grundposition oder den Grundpositionsbereich zurückbewegt wird.
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Aus der
DE 39 42 456 A1 ist eine Tastengitarre bekannt, umfassend eine Betätigungsmechanik mit einer Anschlagvorrichtung zur Anregung von Saiten über ein Tastenfeld.
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Aus der
US 5 212 330 A ist eine mechanische Vorrichtung zur Anregung von Saiten eines Musikinstruments über die Füße eines Musikers bekannt. Die Anregung der Saiten erfolgt durch Zupfanregung mit einem Plektrum.
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Aus der
US 2 380 689 ist ebenfalls eine mechanische Vorrichtung bekannt, mit der die Saiten eines Musikinstruments über die Füße eines Musikers anregbar sind. Die Saiten werden über einen Schlagmechanismus angeregt.
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Aus der CA 2 089 962 ist eine Vorrichtung zur Anregung von Saiten einer Gitarre über einen Elektromotor und einen Computer bekannt. Die Anregung der Saiten erfolgt über einen Zupfmechanismus.
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Aus der
US 5 320 019 A ist eine Vorrichtung zur mechanischen Anregung von Saiten einer Gitarre bekannt, wobei die Anregung mittels eines Federelements oder einer Wippe erfolgt, welche mechanisch über die Finger eines Musikers angeregt wird.
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Aus der
US 5 380 948 A ist eine Vorrichtung zur elektromechanischen Anregung von Saiten eines Musikinstruments bekannt, wobei die Anregung der Saiten mittels eines Elektromagneten und eines Hammerelements erfolgt. Ein Rückholmechanismus zur Rückführung des Hammerelements umfasst ein elastisches Federelement.
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Aus der
US 2014/0196593 A ist eine Vorrichtung zur Anregung von Saiten eines Musikinstruments mittels elektronisch erzeugter mechanischer Vibrationen bekannt.
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Aus der
US 8 492 627 B2 ist eine Gitarre mit einem elektromechanischen Anregungsmechanismus zur Anregung von Saiten der Gitarre bekannt. Die Anregung der Saiten erfolgt über ein elastisches Anzupfrad.
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Aus der
US 2005/0172779 A1 ist eine Vorrichtung zur Anregung von Saiten einer Gitarre bekannt, bei welcher die Anregung der Saiten über einen Anreißer erfolgt, welcher mittels eines Rotationsmotors betrieben wird.
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Aus der
US 8 546 672 B1 ist eine Vorrichtung zur Anregung von Saiten einer Gitarre bekannt, wobei die Saiten mittels einer elektronisch gesteuerten Anreißmechanik angeregt werden.
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Aus der
US 6 723 904 B1 ist eine Vorrichtung zur Anregung von Saiten einer Gitarre bekannt, bei welcher die Saiten mittels eines Anreißrads angerissen werden, welches durch einen Rotationsmotor angetrieben wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlagvorrichtung bereitzustellen, welche vielseitig einsetzbar ist und möglichst störungsfrei arbeitet.
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Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Anschlagvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rückstelleinrichtung eine Magneteinrichtung ist oder umfasst, wobei die Magneteinrichtung eine magnetische Rückstellkraft auf das mindestens eine Hammerelement ausübt, mittels welcher das mindestens eine Hammerelement aus der ausgelenkten Position in die Grundposition oder den Grundpositionsbereich rückführbar ist.
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Das Musikinstrument ist insbesondere ein Musikinstrument, welches üblicherweise nicht mit Tasten bedient wird. Das Musikinstrument ist insbesondere ein Streichinstrument oder ein Zupfinstrument, wie beispielsweise eine elektrische oder akustische Gitarre.
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Der Schwingungskörper, welcher mittels der Anschlagvorrichtung anregbar ist, ist insbesondere eine Saite eines Musikinstruments, wie beispielsweise eine Gitarrensaite.
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Es ist grundsätzlich auch möglich, dass der mittels der Anschlagvorrichtung anregbare Schwingungskörper eine schwingungsfähige Membran, ein Klangplättchen oder eine schwingungsfähige Zunge ist.
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Die Anregung des Schwingungsköpers des Musikinstruments erfolgt mit der Anschlagvorrichtung über die Auslenkung des mindestens einen Hammerelements in Richtung des Schwingungskörpers und ein anschließendes mechanisches Anschlagen des Schwingungskörpers.
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Nach dem Anschlagen des Schwingungskörpers erfolgt eine Rückführung des mindestens einen Hammerelements in die Grundposition oder den Grundpositionsbereich.
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Die Rückführung des mindestens einen Hammerelements erfolgt durch die von der Rückstelleinrichtung erzeugte magnetische Rückstellkraft. Die magnetische Rückstellkraft lässt sich insbesondere mittels passiven Komponenten, wie beispielsweise Permanentmagneten, realisieren. Dadurch wird ein verschleißarmer und störungsarmer Betrieb der Anschlagvorrichtung gewährleistet.
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Bei der mittels der Magneteinrichtung erzeugten magnetischen Rückstellkraft lassen sich ferner Trägheits- und/oder Hystereseeffekte vermeiden, welche beispielsweise bei Federelementen wie Drehfedern oder Schraubenfedern auftreten können. Es lässt sich dadurch eine reproduzierbare Bewegung und/oder ein reproduzierbarer Bewegungszyklus des mindestens einen Hammerelements realisieren. Die magnetische Rückstellkraft lässt sich verschleißarm und/oder verschleißfrei auf das mindestens eine Hammerelement ausüben und/oder aufprägen.
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Unter der Grundposition oder dem Grundpositionsbereich ist eine Ruheposition oder ein Ruhepositionsbereich des mindestens einen Hammerelements zu verstehen. Das mindestens eine Hammerelement befindet sich insbesondere bei Abwesenheit von durch die Antriebseinrichtung ausgeübten Kräften auf das mindestens eine Hammerelement in der Grundposition oder dem Grundpositionsbereich.
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Die Magneteinrichtung ist beispielsweise derart angeordnet und/oder ausgebildet, dass das mindestens eine Hammerelement bei Inaktivität der Antriebseinrichtung mittels der magnetischen Rückstellkraft in der Grundposition oder dem Grundpositionsbereich gehalten ist.
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Ausgehend von der Grundposition oder dem Grundpositionsbereich lässt sich das mindestens eine Hammerelement mittels der Antriebseinrichtung definiert auslenken. Dies ermöglicht die Durchführung eines reproduzierbaren Bewegungsablaufs des mindestens einen Hammerelements zur Anregung des Schwi ngu ngskörpers.
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Mittels der Antriebseinrichtung ist das mindestens eine Hammerelement in Richtung des anzuregenden Schwingungskörpers des Musikinstruments bewegbar. Das mindestens eine Hammerelement ist mittels der durch die Rückstelleinrichtung erzeugten Rückstellkraft aus der ausgelenkten Position in die Grundposition oder den Grundpositionsbereich rückführbar. Die Rückstellkraft ist dabei insbesondere einer durch die Antriebseinrichtung hervorgerufenen Bewegung des mindestens einen Hammerelements in Richtung des Schwingungskörpers und/oder einer durch die Antriebseinrichtung erzeugten Antriebskraft auf das mindestens eine Hammerelement entgegengerichtet. Es lässt sich dadurch das mindestens eine Hammerelement nach Deaktivierung der durch die Antriebseinrichtung erzeugten Antriebskraft mittels der Rückstellkraft in die Grundposition oder den Grundpositionsbereich rückführen.
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Die magnetische Rückstellkraft ist insbesondere eine anziehende oder abstoßende magnetische Kraft, welche einer durch die Antriebseinrichtung hervorgerufenen Bewegung des mindestens einen Hammerelements und/oder einer durch die Antriebseinrichtung erzeugten Antriebskraft auf das mindestens eine Hammerelement entgegengerichtet ist.
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Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die Rückstellkraft mittels elastischer Elemente und/oder einer Umkehrung einer mittels der Antriebseinrichtung auf das mindestens eine Hammerelement übertragenen Antriebskraft erzeugt wird. Die Umkehrung der durch die Antriebseinrichtung auf das mindestens eine Hammerelement ausgeübten Antriebskraft wird beispielsweise durch eine Umpolung einer elektrischen Spannung und/oder eine Umkehrung einer elektrischen Stromstärke eines Antriebsmotors der Antriebseinrichtung realisiert.
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Elastische Elemente zur Erzeugung der Rückstellkraft sind beispielsweise Federelemente, wie z.B. Torsions-, Blatt-, oder Spiralfedern.
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Es ist grundsätzlich auch möglich, dass eine auf das mindestens eine Hammerelement wirkende Gravitationskraft und/oder Schwerkraft als Rückstellkraft verwendet wird.
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Insbesondere weist die Magneteinrichtung mindestens ein erstes magnetisches Element und mindestens ein zweites magnetisches Element auf, wobei das mindestens eine erste magnetische Element mit dem mindestens einen Hammerelement relativ zu dem mindestens einen zweiten magnetischen Element bewegbar ist. Die Rückstellkraft auf das mindestens eine Hammerelement lässt sich dadurch mittels magnetischer Kräfte erzeugen.
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Beispielsweise ist das mindestens eine zweite magnetische Element ortsfest bezüglich eines Gehäuseelements der Antriebseinrichtung und/oder bezüglich eines Gehäuseelements des Musikinstruments angeordnet.
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Das Gehäuseelement der Antriebseinrichtung, bezüglich welchem das mindestsens eine zweite magnetische Element insbesondere ortsfest angeordnet ist, ist beispielsweise ein Gehäuseelement eines Antriebsmotors der Antriebseinrichtung.
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Das mindestens eine zweite magnetische Element ist insbesondere ortsfest bezüglich Komponenten der Antriebseinrichtung positioniert.
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Das mindestens eine erste magnetische Element ist insbesondere drehfest mit dem mindestens einen Hammerelement verbunden.
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Das mindestens eine zweite magnetische Element ist insbesondere außerhalb des mindestens einen Hammerelements positioniert. Unter außerhalb des mindestens einen Hammerelements ist zu verstehen, dass das mindestens eine zweite magnetische Element nicht an dem mindestens einen Hammerelement angeordnet ist und/oder kein Bestandteil des mindestens einen Hammerelements ist.
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Durch die beschriebene Anordnung des mindestens einen ersten magnetischen Elements und des mindestens einen zweiten magnetischen Elements führt das mindestens eine erste magnetische Element bei einer Bewegung des mindestens einen Hammerelements mit dem mindestens einen Hammerelement eine Relativbewegung bezüglich des mindestens einen zweiten magnetischen Elements aus. Mittels des mindestens einen ersten magnetischen Elements und des mindestens einen zweiten magnetischen Elements lässt sich dadurch eine auf das bewegte Hammerelement wirkende Rückstellkraft realisieren.
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Günstig ist es, wenn das mindestens eine erste magnetische Element in das mindestens eine Hammerelement integriert ist und/oder wenn das mindestens eine erste magnetische Element einstückig mit dem mindestens einen Hammerelement verbunden ist. Das mindestens eine Hammerelement lässt sich dadurch mit dem mindestens einen ersten magnetischen Element einfach und kompakt ausführen.
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Das mindestens eine erste magnetische Element ist beispielsweise an dem mindestens einen Hammerelement fixiert.
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Das mindestens eine erste magnetische Element ist beispielsweise in ein Strukturmaterial des mindestens einen Hammerelements eingebettet und/oder von einem Strukturmaterial des mindestens einen Hammerelements umgeben.
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Günstig ist es, wenn das mindestens eine erste magnetische Element in einem Innenbereich des mindestens einen Hammerelements positioniert ist, und insbesondere wenn das mindestens eine erste magnetische Element zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten des mindestens einen Hammerelements positioniert ist. Das mindestens eine erste magnetische Element lässt sich dadurch auf einfache Weise an dem mindestens einen Hammerelement positionieren und/oder in das mindestens eine Hammerelement integrieren.
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Günstig ist es, wenn das mindestens eine erste magnetische Element eines sich in der Grundposition oder dem Grundpositionsbereich befindlichen Hammerelements und das mindestens eine zweite magnetische Element zumindest näherungsweise zueinander gegenüberliegend positioniert sind. Es lässt sich dadurch das Hammerelement auf einfache Weise bei Abwesenheit von durch die Antriebseinrichtung ausgeübten Kräften auf das Hammerelement in der Grundposition oder dem Grundpositionsbereich halten.
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Insbesondere sind dann das mindestens eine erste magnetische Element und das mindestens eine zweite magnetische Element zumindest näherungsweise zueinander gegenpolig orientiert.
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Beispielsweise ist, falls sich das mindestens eine Hammerelement in seiner Grundposition oder seinem Grundpositionsbereich befindet, einem magnetischen Nordpol des mindestens einen ersten magnetischen Elements einem magnetischen Südpol des mindestens einen zweiten magnetischen Elements zugewandt (oder umgekehrt).
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Günstig kann es sein, wenn mindestens ein magnetisches Element der Magneteinrichtung ein Permanentmagnet ist oder einen Permanentmagnet umfasst. Das magnetische Element lässt sich dadurch auf technisch einfache Weise realisieren und/oder an Komponenten der Magneteinrichtung anordnen.
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Beispielsweise sind das erste magnetische Element und/oder das zweite magnetische Element Permanentmagneten oder umfassen Permanentmagneten.
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Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass mindestens ein magnetisches Element der Magneteinrichtung ein Elektromagnet ist oder einen Elektromagnet umfasst.
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Bei einer Ausführungsform ist mindestens ein magnetisches Element der Magneteinrichtung aus einem hartmagnetischen Material hergestellt. Insbesondere umfasst mindestens ein magnetisches Element der Magneteinrichtung ein ferromagnetisches und/oder ferrimagnetisches Material. Es lassen sich dadurch zwischen magnetischen Elementen der Magneteinrichtung magnetische Kräfte mit großer Stärke realisieren. Auf diese Weise kann die Stärke der magnetischen Rückstellkraft erhöht werden. Dadurch wird die Effektivität der Rückstelleinrichtung zur Rückführung des mindestens einen Hammerelements erhöht.
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Das mindestens eine magnetische Element der Magneteinrichtung umfasst beispielsweise Eisen und/oder Nickel und/oder Kobalt.
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Es ist grundsätzlich auch möglich, dass das mindestens eine Hammerelement aus einem magnetischen Material hergestellt ist oder ein magnetisches Material umfasst.
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Beispielsweise ist das mindestens eine Hammerelement zumindest teilweise aus einem magnetischen Material hergestellt. Insbesondere wird das mindestens eine erste magnetische Element durch Bereiche des mindestens einen Hammerelements gebildet, welche aus dem magnetischen Material hergestellt sind.
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Das mindestens eine Hammerelement ist insbesondere zumindest teilweise aus einem ferromagnetischen oder ferrimagnetischen Material hergestellt.
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Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Antriebseinrichtung mindestens einen Antriebsmotor aufweist, welcher eine Antriebswelle umfasst, wobei das mindestens eine Hammerelement mit der Antriebswelle verbunden ist, und wobei die Antriebswelle mit dem mindestens einen Hammerelement eine rotatorische Bewegung ausführt.
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Das mindestens eine Hammerelement ist insbesondere drehfest und/oder direkt mit der Antriebswelle des mindestens einen Antriebsmotors verbunden.
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Der Antriebsmotor der Antriebseinrichtung wandelt insbesondere ein elektrisches Signal in eine rotatorische Bewegung um.
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Durch die Verbindung des mindestens einen Hammerelements mit der Antriebswelle des mindestens einen Antriebsmotors lässt sich eine Bewegung des mindestens einen Hammerelements zur Anregung und/oder zum Anschlagen des Schwingungskörpers des Musikinstruments realisieren. Es kann insbesondere eine direkte Kraftübertragung des mindestens einen Antriebsmotors auf das mindestens eine Hammerelement erfolgen. Der Bewegungsmechanismus des mindestens einen Hammerelements lässt sich insbesondere getriebelos ausführen.
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Das mindestens eine Hammerelement ist vorzugsweise quer und insbesondere senkrecht zu der Antriebswelle des mindestens einen Antriebsmotors orientiert. Es kann dadurch eine rotatorische Bewegung des mindestens einen Hammerelements hervorgerufen werden. Das mindestens eine Hammerelement führt beispielsweise eine Rotationsbewegung oder eine Kreisbewegung aus. Dadurch lässt sich der anzuregende Schwingungskörper auf technisch einfache Weise mittels des mindestens einen Hammerelements anschlagen.
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In einem Betriebszustand und/oder Benutzungszustand der Anschlagvorrichtung ist beispielsweise jeweils ein Hammerelement der Anschlagvorrichtung einem anzuregenden Schwingungskörper des Musikinstruments zugeordnet.
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Der mindestens eine Antriebsmotor ist insbesondere ein elektromechanischer Antriebsmotor.
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Der mindestens eine Antriebsmotor ist beispielsweise als Elektromotor und/oder als elektromechanischer Aktuator und/oder als elektromechanischer Rotationsaktuator ausgebildet. Der mindestens eine Antriebsmotor ist beispielsweise ein getriebeloser Motor wie beispielsweise ein Gleichstrommotor und/oder ein Schrittmotor.
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Alternativ hierzu kann als Antriebsmotor auch ein Motor mit einem Getriebe wie beispielsweise ein Servomotor verwendet werden.
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Es ist grundsätzlich auch möglich, dass der mindestens eine Antriebsmotor ein Wechselstrommotor und/oder ein Drehstrommotor ist oder einen Wechselstrommotor und/oder einen Drehstrommotor umfasst.
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Günstig ist es, wenn das mindestens eine Hammerelement bei Abwesenheit einer durch die Antriebseinrichtung wirkenden Kraft aufgrund der durch die Rückstelleinrichtung erzeugten Rückstellkraft in der Grundposition oder dem Grundpositionsbereich gehalten ist. Es lässt sich dadurch auf technisch einfache Weise eine reproduzierbare Bewegung und/oder ein reproduzierbarer Bewegungszyklus des mindestens einen Hammerelements realisieren.
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Bei einer Ausführungsform ist das mindestens eine Hammerelement mittels der Antriebseinrichtung aus der Grundposition oder dem Grundpositionsbereich in eine Anschlagposition auslenkbar, wobei in der Anschlagposition mittels des mindestens einen Hammerelements ein anzuregender Schwingungskörper des Musikinstruments mechanisch kontaktierbar und/oder anschlagbar ist.
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Die Anschlagposition ist diejenige Position des mindestens einen Hammerelements, in welcher das mindestens eine Hammerelement den Schwingungskörper des Musikinstruments berührt und/oder mechanisch kontaktiert.
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Das mindestens eine Hammerelement ist insbesondere mittels der Antriebseinrichtung durch Überwindung einer durch die Rückstelleinrichtung erzeugten Rückstellkraft aus der Grundposition oder dem Grundpositionsbereich in die Anschlagposition auslenkbar.
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Günstig kann es sein, wenn das mindestens eine Hammerelement ein Anschlagelement aufweist, welches aus einem elastischen Material hergestellt ist, wobei mittels des Anschlagelements des mindestens einen Hammerelements ein anzuregender Schwingungskörper des Musikinstruments mechanisch kontaktierbar und/oder anschlagbar ist, und wobei insbesondere das Anschlagelement mit dem mindestens einen Hammerelement lösbar verbunden ist. Durch geeignete Wahl des Anschlagelements lässt sich beispielsweise eine Klangfarbe eines mit dem mindestens einen Hammerelement angeregten Schwingungskörpers optimieren und/oder anpassen. Durch eine lösbare Verbindung des mindestens einen Hammerelements mit dem Anschlagelement kann das Anschlagelement ausgetauscht werden. Dadurch lassen sich unterschiedliche Anschlagelemente an dem mindestens einen Hammerelement anordnen.
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Das Anschlagelement ist insbesondere zumindest teilweise aus einem Elastomermaterial hergestellt. Das Anschlagelement umfasst beispielsweise ein Gummimaterial und/oder ein Filzmaterial.
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Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Anschlagvorrichtung ein Dämpfungselement, bezüglich welchem das mindestens eine Hammerelement relativ bewegbar ist, wobei insbesondere das Dämpfungselement von dem mindestens einen Hammerelement in der Grundposition oder dem Grundpositionsbereich mechanisch kontaktiert wird und/oder das mindestens eine Hammerelement in der Grundposition oder dem Grundpositionsbereich auf dem Dämpfungselement zumindest teilweise aufliegt. Mittels des Dämpfungselements lässt sich ein geräuscharmes Abstoppen des mindestens einen Hammerelements realisieren.
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Insbesondere ist das Dämpfungselement bezüglich eines Gehäuseelements der Antriebseinrichtung und/oder bezüglich eines Gehäuseelements des Musikinstruments ortsfest positioniert.
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Günstig ist es, wenn die Antriebseinrichtung eine Mehrzahl von Antriebsmotoren aufweist, wobei insbesondere einem Antriebsmotor jeweils ein Hammerelement zugeordnet ist. Die Antriebseinrichtung umfasst beispielsweise sechs Antriebsmotoren, wobei jedem Antriebsmotor jeweils ein Hammerelement zugeordnet ist. Die Anschlagvorrichtung lässt sich dadurch beispielsweise zum Anregen der sechs Saiten einer Gitarre einsetzen.
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Insbesondere sind die Antriebsmotoren zueinander beabstandet positioniert, wobei jeweilige Antriebswellen der Antriebsmotoren zumindest näherungsweise parallel zueinander orientiert sind. Dadurch lässt sich die Anschlagvorrichtung mit den Antriebsmotoren einfach und kompakt ausführen.
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Beispielsweise ist ein Abstand zueinander benachbarter Antriebsmotoren zumindest näherungsweise gleich gewählt.
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Günstig ist es, wenn eine erste Gruppe von Hammerelementen zumindest näherungsweise entlang einer ersten Gerade positioniert ist, und insbesondere wenn eine zweite Gruppe von Hammerelementen zumindest näherungsweise entlang einer zweiten Gerade positioniert ist, wobei die erste Gerade zumindest näherungsweise parallel zur zweiten Gerade liegt. Die Anschlagvorrichtung lässt sich auf diese Weise einfach und kompakt ausführen.
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Die erste Gerade und die zweite Gerade liegen vorzugsweise quer und insbesondere senkrecht zu den Antriebswellen der Antriebsmotoren der Antriebseinrichtung.
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Bei einer Ausführungsform wird mittels der Anschlagvorrichtung mindestens eine Saite eines Musikinstruments angeregt, wobei eine Antriebswelle mindestens eines Antriebsmotors der Antriebseinrichtung in einem Betriebszustand der Anschlagvorrichtung zumindest näherungsweise parallel zu der Saite des Musikinstruments orientiert ist. Es lässt sich dadurch die Anschlagvorrichtung auf einfache Weise an dem Musikinstrument anordnen. Dadurch lässt sich ferner auf einfache Weise eine Bewegung des mindestens einen Hammerelements verursachen, welche quer und insbesondere senkrecht zu der Saite des Musikinstruments orientiert ist.
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Insbesondere ist das mindestens eine Hammerelement quer und insbesondere senkrecht zu der Antriebswelle des Antriebsmotors und/oder zu einer anzuregenden Saite des Musikinstruments orientiert.
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Insbesondere umfasst die Anschlagvorrichtung ein Gehäuse zur Anordnung der Anschlagvorrichtung an einem Musikinstrument.
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In dem Gehäuse sind beispielsweise die Antriebseinrichtung und das mindestens eine Hammerelement zumindest teilweise angeordnet.
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Das Gehäuse weist insbesondere mindestens eine Ausnehmung auf, durch welche das mindestens eine Hammerelement bewegbar ist.
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Die Anschlagvorrichtung ist mittels des Gehäuses beispielsweise zwischen anzuregenden Saiten und einem Gehäuseelement eines Musikinstruments anordenbar. Alternativ hierzu ist die Anschlagvorrichtung mittels des Gehäuses beispielsweise in einem Bereich eines Griffbretts des Musikinstruments anordenbar.
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Insbesondere weist das Gehäuse ein Halteelement zur Festlegung der Anschlagvorrichtung an einem Musikinstrument auf. Mittels des Halteelements ist die Anschlagvorrichtung beispielsweise an und/oder in einer Ausnehmung eines Musikinstruments anordenbar. Die Ausnehmung ist beispielsweise ein Schallloch einer Gitarre.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse eine Abstandsverstelleinrichtung aufweist, mittels welcher ein Abstand zwischen einem Gehäuseelement des Musikinstruments und dem mindestens einen Hammerelement veränderbar ist.
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Bei einer Ausführungsform umfasst die Anschlagvorrichtung eine elektrische Energiequelle zur Energieversorgung der Anschlagvorrichtung, wobei insbesondere die elektrische Energiequelle austauschbar ist und/oder in die Anschlagvorrichtung integriert ist. Mittels der elektrischen Energiequelle lässt sich beispielsweise die Antriebseinrichtung der Anschlagvorrichtung mit elektrischer Energie versorgen. Dadurch, dass die elektrische Energiequelle austauschbar ist, und/oder in die Anschlagvorrichtung integriert ist, lässt sich die Anschlagvorrichtung flexibel und mobil einsetzen.
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Die elektrische Energiequelle umfasst beispielsweise eine oder mehrere elektrische Batterien.
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Die elektrische Energiequelle ist beispielsweise in eine Anschlageinheit und/oder eine Steuereinheit der Anschlagvorrichtung integriert.
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Alternativ hierzu kann es vorgesehen sein, dass die Anschlagvorrichtung eine Anschlusseinrichtung zur Herstellung einer elektrisch wirksamen Verbindung der Anschlagvorrichtung mit einer externen elektrischen Energiequelle umfasst. Die externe elektrische Energiequelle ist beispielsweise lösbar mit der Anschlagvorrichtung verbunden. Die externe elektrische Energiequelle ist beispielsweise ein Netzgerät.
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Bei einer Ausführungsform umfasst die Anschlagvorrichtung eine Eingabeeinrichtung zur Steuerung einer Bewegung des mindestens einen Hammerelements, wobei die Eingabeeinrichtung eine oder mehrere Eingabetasten umfasst. Es lassen sich beispielsweise mittels voneinander verschiedener Tasten der Eingabeeinrichtung jeweils voneinander verschiedene Schwingungskörper des Musikinstruments anregen.
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Günstig ist es dann, wenn eine Eingabetaste der Eingabeeinrichtung jeweils einem Hammerelement zugeordnet ist. Dadurch kann mit einer jeweiligen Eingabetaste der Eingabeeinrichtung ein zugeordnetes Hammerelement gesteuert werden. Auf diese Weise kann mittels der Eingabeeinrichtung beispielsweise durch Tastendruck auf eine Eingabetaste mittels des zugeordneten Hammerelements ein bestimmter Schwingungskörper des Musikinstruments angeregt werden.
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Günstig ist es, wenn eine oder mehrere Eingabetasten der Eingabeeinrichtung sensitiv auf Druckstärke und/oder Druckgeschwindigkeit ausgeführt sind. Dadurch kann beispielsweise eine Bewegungsgeschwindigkeit und/oder ein Impuls des mindestens einen Hammerelements in Abhängigkeit einer Stärke und/oder Geschwindigkeit eines Tastendrucks auf die Eingabetaste gesteuert werden. Es kann beispielsweise eine Anschlagintensität eines Hammerelements auf einen Schwingungskörper des Musikinstruments in Abhängigkeit der Stärke und/oder Geschwindigkeit des Tastendrucks auf die einem Hammerelement zugeordnete Taste gesteuert werden. Es lässt sich dadurch ein Klang und/oder eine Klangfarbe und/oder eine Lautstärke des durch ein Hammerelement angeregten Schwingungskörpers in Abhängigkeit einer Druckstärke und/oder Druckgeschwindigkeit auf die Eingabetaste variieren.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Eingabeeinrichtung Tasten aufweist, mittels welcher eine Speicherung einer Eingabesequenz und/oder eine Wiedergabe einer gespeicherten Eingabesequenz gestartet und/oder gestoppt werden kann. Es kann dadurch beispielsweise eine über die Eingabetasten eingegebene Eingabesequenz in einer Speichereinrichtung gespeichert und/oder eine gespeicherte Eingabesequenz wiedergegeben werden.
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Bei einer Ausführungsform umfasst die Anschlagvorrichtung eine Steuerungseinrichtung, welche mit der Eingabeeinrichtung einerseits und der Antriebseinrichtung andererseits elektrisch wirksam und/oder signalwirksam verbunden ist. Mittels der Steuerungseinrichtung sind beispielsweise eine Bewegungsgeschwindigkeit und/oder ein Impuls des mindestens einen Hammerelements steuerbar.
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Die Steuerungseinrichtung ist insbesondere mit mindestens einem Antriebsmotor der Antriebseinrichtung elektrisch wirksam und/oder signalwirksam verbunden.
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Die Steuerungseinrichtung steuert beispielsweise die Bewegungsgeschwindigkeit und/oder einen Impuls des mindestens einen Hammerelements in Abhängigkeit einer Druckstärke und/oder Druckgeschwindigkeit auf eine Eingabetaste der Eingabeeinrichtung.
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Eine Steuergröße zur Steuerung der Bewegung des mindestens einen Hammerelements ist beispielsweise eine der Antriebseinrichtung zugeführte elektrische Stromstärke und/oder elektrische Spannung und/oder elektrische Leistung.
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Beispielsweise wird zur Steuerung der Bewegung eines Hammerelements eine Amplituden- und/oder Frequenzmodulation der elektrischen Stromstärke und/oder elektrischen Spannung und/oder elektrischen Leistung durchgeführt, welche einem dem Hammerelement zugeordneten Antriebsmotor zugeführt wird.
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Bei einer Ausführungsform umfasst die Anschlagvorrichtung eine Speichereinrichtung zur Speicherung und/oder Wiedergabe eines Bewegungsmusters des mindestens einen Hammerelements. Mit der Speichereinrichtung ist insbesondere eine von einem Bediener mit einer Eingabeeinrichtung eingegebene Eingabesequenz speicherbar und/oder eine gespeicherte Eingabesequenz wiedergebbar. Auf Grundlage der gespeicherten Informationen kann beispielsweise mittels der Anschlagvorrichtung ein Bewegungsmuster wiedergegeben werden. Eine Melodie auf dem Musikinstrument ergibt sich dann beispielsweise durch die Anregung der Schwingungskörper mittels der Anschlagvorrichtung auf Grundlage der gespeicherten Informationen und/oder durch eine Bedienung des Musikinstruments durch einen Bediener. Die Bedienung des Musikinstruments durch den Bediener kann beispielsweise während der Wiedergabe des gespeicherten Bewegungsmusters durch die Anschlagvorrichtung erfolgen.
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Für den Fall einer Gitarre ergibt sich die Melodie beispielsweise durch Anregung von Saiten der Gitarre mittels der Anschlagvorrichtung auf Grundlage des gespeicherten Bewegungsmusters und insbesondere durch Drücken der Saiten auf die Bünden der Gitarre durch den Bediener.
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Beispielsweise umfasst die speicherbare Eingabesequenz eine Abfolge von betätigten Eingabetasten der Eingabeeinrichtung und/oder eine Druckstärke eines Tastendrucks auf die jeweilige betätigte Eingabetaste.
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Die Anschlagvorrichtung ist beispielsweise mit dem Musikinstrument lösbar verbindbar und/oder lösbar an dem Musikinstrument anordenbar. Auf diese Weise ist die Anschlagvorrichtung vielseitig einsetzbar.
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Erfindungsgemäß wird ein Musikinstrument bereitgestellt, welches mindestens einen Schwingungskörper und eine Anschlagvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche zur Anregung des mindestens einen Schwingungskörpers umfasst.
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Das Musikinstrument ist insbesondere ein Musikinstrument, welches üblicherweise nicht mit Tasten bedient wird. Das Musikinstrument ist insbesondere ein Saiteninstrument wie beispielsweise eine Gitarre.
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Erfindungsgemäß ist es bei dem eingangs genannten Verfahren vorgesehen, dass das mindestens eine Hammerelement mittels einer magnetischen Rückstellkraft in die Grundposition oder den Grundpositionsbereich zurückbewegt wird und/oder dass das mindestens eine Hammerelement eine rotatorische Bewegung ausführt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung erläuterten Vorteile auf.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens wurden ebenfalls bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung erläutert.
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Insbesondere lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren mit der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung durchführen.
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Beispielsweise wird mittels der Antriebseinrichtung eine Drehbewegung des mindestens einen Hammerelements in Richtung des anzuregenden Schwingungskörpers des Musikinstruments hervorgerufen. Die Rückstellkraft wirkt dieser Drehbewegung des mindestens einen Hammerelements entgegen. Die Rückstellkraft bewirkt eine nach dem Anschlagen des Schwingungskörpers entgegengesetzte Drehbewegung des mindestens einen Hammerelements. Dadurch ist das mindestens eine Hammerelement nach dem Anschlagen des Schwingungskörpers in die Grundposition oder den Grundpositionsbereich rückdrehbar.
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Insbesondere wird beim Anschlagen des Schwingungskörpers des Musikinstruments mit dem mindestens einen Hammerelement ein Impuls des mindestens einen Hammerelements zumindest teilweise auf den Schwingungskörper übertragen.
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Insbesondere prallt das mindestens eine Hammerelement nach dem Anschlagen des Schwingungskörpers des Musikinstruments an dem Schwingungskörper ab, so dass es bezogen auf eine Bewegungsrichtung vor dem Anschlagen des Schwingungskörpers in eine entgegengesetzte Richtung bewegt wird.
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Günstig ist es, wenn zur Bewegung und/oder Beschleunigung des mindestens einen Hammerelements in Richtung des Schwingungskörpers mittels der Antriebseinrichtung eine Antriebskraft auf das mindestens eine Hammerelement ausgeübt wird.
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Insbesondere wird zur Beschleunigung und/oder Bewegung des mindestens einen Hammerelements in Richtung des Schwingungskörpers mittels der Antriebseinrichtung ein Kraftstoß auf das mindestens eine Hammerelement ausgeübt, wobei eine zeitliche Länge des Kraftstoßes höchstens 50 ms beträgt und insbesondere höchstens 15 ms beträgt. Die zeitliche Länge des Kraftstoßes beträgt beispielsweise mindestens 1 ms und insbesondere mindestens 5 ms.
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Eine zeitliche Länge des Kraftstoßes beträgt beispielsweise ca. 10 ms.
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Eine zeitliche Länge einer Stromzufuhr und/oder Spannungszufuhr zu einem Antriebsmotor der Antriebseinrichtung entspricht insbesondere zumindest näherungsweise einer zeitlichen Länge des Kraftstoßes. Die zeitliche Länge der Stromzufuhr und/oder Spannungszufuhr zu dem Antriebsmotor beträgt beispielsweise ca. 10 ms.
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Das mindestens eine Hammerelement bewegt sich insbesondere nach Ausführung des Kraftstoßes über die bis zum Auftreffen auf den Schwingungskörper des Musikinstruments verbleibende Strecke aufgrund der Trägheitskraft weiter auf den Schwingungskörper zu, bis es auf den Schwingungskörper auftrifft.
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Insbesondere wirkt die Rückstellkraft auf das mindestens eine Hammerelement zumindest näherungsweise über eine gesamte Bewegungsstrecke des mindestens einen Hammerelements, welche das mindestens eine Hammerelement zwischen einer Grundposition oder einem Grundpositionsbereich und einer Anschlagposition zurücklegt. Es ist dadurch keine Steuerung und/oder Regelung der Rückstellkraft in Abhängigkeit eines Bewegungszustands und/oder einer Bewegungsposition des mindestens einen Hammerelements erforderlich.
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Insbesondere ändert sich eine Stärke der Rückstellkraft auf das mindestens eine Hammerelement in Abhängigkeit einer Auslenkung und/oder einer Bewegungsposition des mindestens einen Hammerelements. Beispielsweise nimmt die Stärke der Rückstellkraft mit zunehmender Auslenkung des mindestens einen Hammerelements aus der Grundposition oder dem Grundpositionsbereich ab.
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Günstig ist es, wenn eine Bewegungsgeschwindigkeit und/oder ein Impuls des mindestens einen Hammerelements gesteuert werden. Dadurch lässt sich ein Ton und/oder eine Klangfarbe und/oder eine Lautstärke eines mittels des mindestens einen Hammerelements angeregten Schwingungskörpers des Musikinstruments variieren.
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Die Bewegungsgeschwindigkeit und/oder der Impuls des mindestens einen Hammerelements wird beispielsweise in Abhängigkeit einer Druckstärke und/oder Druckgeschwindigkeit auf eine Eingabetaste der Eingabeeinrichtung gesteuert.
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Insbesondere beträgt eine Kontaktzeit, mit welcher das mindestens eine Hammerelement in einer Anschlagposition einen anzuregenden Schwingungskörper mechanisch kontaktiert, mindestens ca. 3 ms und/oder höchstens ca. 15 ms. Es lässt sich dadurch beispielsweise die Anregung einer Saite einer Gitarre optimal durchführen.
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Die Kontaktzeit beträgt beispielsweise 5 ms bis 10 ms.
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Insbesondere wird die Kontaktzeit des mindestens einen Hammerelements mit dem anzuregenden Schwingungskörper gesteuert. Die Kontaktzeit des mindestens einen Hammerelements mit dem anzuregenden Schwingungskörper wird beispielsweise in Abhängigkeit einer Druckstärke und/oder Druckgeschwindigkeit auf eine Eingabetaste der Eingabeeinrichtung gesteuert.
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Bei einer Variante des Verfahrens wird ein Bewegungsmuster des mindestens einen Hammerelements gespeichert und/oder ein gespeichertes Bewegungsmuster wiedergegeben. Das gespeicherte Bewegungsmuster wird beispielsweise wiederholt wiedergegeben und/oder in sich wiederholender Form abgespielt. Das Musikinstrument lässt sich während der Wiedergabe des Bewegungsmusters durch die Anschlagvorrichtung beispielsweise von einem Bediener anderweitig bedienen. Der Bediener kann beispielsweise während der Wiedergabe Saiten des Musikinstruments manuell anregen. Dies eröffnet beispielsweise die Möglichkeit, dass sich der Bediener parallel zur Wiedergabe des gespeicherten Bewegungsmusters selbst begleitet.
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Es ist grundsätzlich auch möglich, dass der Bediener des Musikinstruments während der Wiedergabe mittels einer Eingabeeinrichtung zusätzliche Eingaben zur Steuerung des mindestens einen Hammerelements durchführt.
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Das gespeicherte Bewegungsmuster umfasst insbesondere eine von einem Bediener mittels einer Eingabeeinrichtung eingegebene Eingabesequenz. Beispielsweise umfasst die Eingabesequenz eine Abfolge von betätigten Eingabetasten der Eingabeeinrichtung und/oder eine Druckstärke eines Tastendrucks auf die jeweilige Eingabetaste.
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Das gespeicherte Bewegungsmuster umfasst beispielsweise eine Bewegungsgeschwindigkeit und/oder eine Größe eines Impulses einer Bewegung des mindestens einen Hammerelements.
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Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Anschlagvorrichtung zur Anregung einer Saite eines Musikinstruments;
- 2 eine Detailansicht eines Hammerelements der Anschlagvorrichtung mit einer Rückstelleinrichtung zur Rückführung des Hammerelements aus einer ausgelenkten Position in eine Grundposition;
- 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Anschlagvorrichtung mit einer Mehrzahl von Hammerelementen;
- 4 eine perspektivische Ansicht der Anschlagvorrichtung gemäß 3 mit einem Gehäuse;
- 5 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Anschlagvorrichtung, welche zur Anregung von Saiten einer Gitarre an einem Schallloch der Gitarre positioniert ist;
- 6 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Anschlagvorrichtung an einer Gitarre mit einer Eingabeeinrichtung zur Steuerung von Hammerelementen der Anschlagvorrichtung; und
- 7 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Eingabeeinrichtung.
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Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Ein Ausführungsbeispiel einer Anschlagvorrichtung 10 (1, 2) umfasst eine Antriebseinrichtung 12 und ein mit der Antriebseinrichtung 12 verbundenes Hammerelement 14.
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Mittels des Hammerelements 14 ist ein Schwingungskörper 15 eines Musikinstruments anregbar. Der Schwingungskörper 15 ist bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen eine Saite 16 eines Saiteninstruments, wie beispielsweise einer Gitarre.
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Mittels des Hammerelements 14 lässt sich die Saite 16 des Musikinstruments anregen.
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Durch Anregung der Saite 16 mittels des Hammerelements 14 kann die Saite 16 in mechanische Schwingung versetzt werden. Die Saite 16 wird beispielsweise durch Anschlagen mit dem Hammerelement 14 in Schwingung versetzt.
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Die Antriebseinrichtung 12 umfasst beispielsweise einen Antriebsmotor 18, welcher eine Antriebswelle 20 aufweist.
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Der Antriebsmotor 18 ist insbesondere ein elektromechanischer Antriebsmotor. Der Antriebsmotor 18 ist beispielsweise ein Elektromotor.
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Die Antriebswelle 20 ist drehfest mit dem Hammerelement 14 verbunden. Die Antriebswelle 20 ist insbesondere an einem Endbereich 22 der Antriebswelle 20 drehfest mit dem Hammerelement 14 verbunden.
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Der Antriebsmotor 18 ist insbesondere zumindest näherungsweise rotationssymmetrisch zu einer Längsmittelachse 24 ausgebildet. Insbesondere liegt die Antriebswelle 20 zumindest näherungsweise rotationssymmetrisch zu der Längsmittelachse 24.
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Mittels des Antriebsmotors 18 lässt sich beispielsweise durch Antrieb des Hammerelements 14 über die Antriebswelle 20 eine Drehbewegung der Antriebswelle 20 und/oder des Hammerelements 14 hervorrufen, wobei eine Drehachse 26 der Drehbewegung insbesondere der Längsmittelachse 24 entspricht. Das Hammerelement 14 führt beispielsweise eine Kreisbewegung um die Drehachse 26 aus.
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In einem Betriebszustand der Anschlagvorrichtung 10 sind die Antriebswelle 20 und/oder die Drehachse 26 zumindest näherungsweise parallel zu der Saite 16 orientiert. Das Hammerelement 14 ist in dem Betriebszustand der Anschlagvorrichtung 10 vorzugsweise quer und insbesondere senkrecht zu der Saite 16 orientiert.
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Das Hammerelement 14 ist beispielsweise zumindest näherungsweise stabförmig und/oder quaderförmig ausgebildet. Das Hammerelement 14 weist einen ersten Endbereich 28 und einen zu dem ersten Endbereich 28 gegenüberliegenden zweiten Endbereich 30 auf.
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Das Hammerelement 14 ist an dem ersten Endbereich 28 insbesondere drehfest mit der Antriebswelle 20 des Antriebsmotors 18 verbunden. Hierzu weist das Hammerelement 14 an dem ersten Endbereich 28 eine Ausnehmung 32 auf. Die Ausnehmung 32 ist insbesondere eine durchgängige Ausnehmung und/oder weist insbesondere zumindest näherungsweise eine zylinderförmige Begrenzungsform auf.
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Die Antriebswelle 20 ist zumindest teilweise in der Ausnehmung 32 des Hammerelements 14 angeordnet. Die Antriebswelle 20 ist insbesondere formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit der Ausnehmung 32 des Hammerelements 14 verbunden. Die Antriebswelle 20 weist beispielsweise eine zu der Ausnehmung 32 komplementäre Form auf. Die Antriebswelle 20 ist beispielsweise zumindest näherungsweise zylinderförmig ausgebildet.
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Bei einer Ausführungsform umfasst das Hammerelement 14 ein Anschlagelement 34 zum Anschlagen der Saite 16.
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Das Anschlagelement 34 ist insbesondere an dem zweiten Endbereich 30 des Hammerelements 14 positioniert. Das Anschlagelement 34 ist insbesondere an einer Seite 36 des Hammerelements 14 angeordnet, welche in einem Betriebszustand der Anschlagvorrichtung 10 der Saite 16 des Musikinstruments zugewandt ist.
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Das Anschlagelement 34 ist insbesondere mit dem Hammerelement 14 lösbar verbunden. Dadurch lassen sich beispielsweise auf einfache Weise unterschiedliche Anschlagelemente 34 an dem Hammerelement 14 anordnen. Durch Verwendung unterschiedlicher Anschlagelemente 34 lässt sich beispielsweise eine Klangfarbe einer mit dem Hammerelement 14 angeregten Saite 16 des Musikinstruments variieren.
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Das Anschlagelement 34 ist insbesondere aus einem elastischen Material hergestellt.
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Mittels der Antriebseinrichtung 12 lässt sich auf das Hammerelement 14 eine Antriebskraft 38 ausüben, mittels welcher das Hammerelement 14 in Richtung der Saite 16 bewegt und/oder beschleunigt wird. Das Hammerelement 14 wird dadurch mittels der Antriebseinrichtung 12 aus einer Grundposition 40 in eine Anschlagposition 42 ausgelenkt.
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In der Grundposition 40 besteht kein mechanischer Kontakt zwischen dem Hammerelement 14 und der Saite 16. In der Anschlagposition 42 kontaktiert das Hammerelement 14 die Saite 16 mechanisch. Insbesondere kontaktiert das Anschlagelement 34 des Hammerelements 14 die Saite 16 in der Anschlagposition 42 des Hammerelements 14 mechanisch.
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Dadurch lässt sich die Saite 16 durch Anschlagen mit dem Hammerelement 14 bzw. dem Anschlagelement 34 anregen. Dies wird weiter unten noch im Detail erläutert.
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Zur Rückführung des Hammerelements 14 aus einer ausgelenkten Position in die Grundposition 40 umfasst die Anschlagvorrichtung 10 eine Rückstelleinrichtung 44. Mit der Rückstelleinrichtung 44 lässt sich das Hammerelement 14 beispielsweise von der Anschlagposition 42 in die Grundposition 40 bewegen.
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Die Rückstelleinrichtung 44 umfasst eine Magneteinrichtung 45, mittels welcher eine magnetische Rückstellkraft 46 auf das Hammerelement 14 ausgeübt wird. Die Rückstellkraft 46 ist der Antriebskraft 38 entgegengerichtet. Die Antriebskraft 38 und die Rückstellkraft 46 sind beispielsweise zumindest näherungsweise antiparallel zueinander orientiert.
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Bei einer Ausführungsform umfasst die Magneteinrichtung 45 mehrere magnetische Elemente 48. Die Magneteinrichtung 45 umfasst insbesondere ein erstes magnetisches Element 48a und ein zweites magnetisches Element 48b.
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Das erste magnetische Element 48a ist mit dem Hammerelement 14 verbunden und/oder an dem Hammerelement 14 fixiert. Das erste magnetische Element 48a ist beispielsweise in das Hammerelement 14 integriert.
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Insbesondere ist das erste magnetische Element 48a in einer Ausnehmung 50 des Hammerelements 14 angeordnet. Die Ausnehmung 50 ist zwischen der Seite 36 und einer zu der Seite 36 gegenüberliegenden Seite 52 des Hammerelements 14 positioniert. Die Seite 52 ist in einem Betriebszustand der Anschlagvorrichtung 10 der anzuregenden Saite 16 des Musikinstruments abgewandt.
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Auf diese Weise ist das erste magnetische Element 48a beispielsweise zwischen den gegenüberliegenden Seiten 36 und 52 des Hammerelements 14 an dem Hammerelement 14 positioniert.
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Das erste magnetische Element 48a ist insbesondere in einem Innenbereich 53 des Hammerelements 14 positioniert. Dieser Innenbereich 53 ist insbesondere zwischen den gegenüberliegenden Seiten 36, 52 und/oder zwischen dem ersten Endbereich 28 und dem zweiten Endbereich 30 des Hammerelements 14 ausgebildet.
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Das erste magnetische Element 48a ist beispielsweise durch Formschluss in der Ausnehmung 50 gehalten und/oder an der Ausnehmung 50 stoffschlüssig mit dem Hammerelement 14 verbunden.
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Die Ausnehmung 50 weist insbesondere eine zu dem ersten magnetischen Element 48a komplementäre Form auf.
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Das erste magnetische Element 48a und/oder das zweite magnetische Element 48b sind insbesondere zumindest näherungsweise stabförmig und/oder quaderförmig ausgebildet.
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Das zweite magnetische Element 48b ist außerhalb des Hammerelements 14 positioniert. Das zweite magnetische Element 48b ist nicht mit dem Hammerelement 14 verbunden und/oder ist kein Bestandteil des Hammerelements 14.
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Das zweite magnetische Element 48b ist beispielsweise ortsfest bezüglich eines Gehäuseelements 54 des Antriebsmotors 18 der Antriebseinrichtung 12 angeordnet. In einem Betriebszustand der Anschlagvorrichtung 10 ist das zweite magnetische Element 48b beispielsweise ortsfest bezüglich eines Gehäuseelements 56 eines Musikinstruments 58 angeordnet, dessen Saite 16 mittels der Anschlagvorrichtung 10 angeregt werden soll (5). Das Musikinstrument ist beispielsweise eine Gitarre.
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Auf diese Weise führt das erste magnetische Element 48a mit dem Hammerelement 14 bezüglich des zweiten magnetischen Elements 48b eine Relativbewegung aus.
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Das erste magnetische Elemente 48a und/oder das zweite magnetische Element 48b sind insbesondere als Permanentmagneten ausgebildet. Das erste magnetische Element 48a und/oder das zweite magnetische Element 48b umfassen insbesondere ein ferromagnetisches und/oder ferrimagnetisches Material.
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In der Grundposition 40 des Hammerelements 14 sind das erste magnetische Element 48a und das zweite magnetische Element 48b beispielsweise zumindest näherungsweise einander gegenüberliegend positioniert.
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Beispielsweise ist ein magnetischer Nordpol des ersten magnetischen Elements 48a einem magnetischen Südpol des zweiten magnetischen Elements 48b zugewandt (oder umgekehrt). Auf diese Weise lässt sich mittels der magnetischen Elemente 48a, 48b auf einfache Weise eine anziehende Kraft zwischen den magnetischen Elementen 48a, 48b realisieren.
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Mittels der magnetischen Elemente 48 kann auf einfache Weise die Rückstellkraft 44 erzeugt werden, welche der durch die Antriebseinrichtung 12 erzeugten Antriebskraft 38 entgegengerichtet ist.
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Aufgrund der Rückstellkraft 46 wird das Hammerelement 14 in Richtung der Grundposition 40 bewegt und/oder beschleunigt. Dadurch lässt sich das Hammerelement 14 mittels der Rückstellkraft 46 aus einer ausgelenkten Position in die Grundposition bewegen. Auf diese Weise kann das Hammerelement 14 nach dem Anregen und/oder Anschlagen der Saite 16 in die Grundposition 40 zurückgeführt werden. Für die Rückführung des Hammerelements 14 in die Grundposition 40 ist insbesondere keine von dem Antriebsmotor 18 erzeugte Kraft erforderlich.
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Die von der Rückstelleinrichtung 44 erzeugte Rückstellkraft 46 ist kleiner als die von der Antriebseinrichtung 12 erzeugte Antriebskraft 38. Dadurch lässt sich bei vorhandener Rückstellkraft 46 eine Bewegung des Hammerelements 14 mittels der Antriebseinrichtung 12 in Richtung der Saite 16 realisieren.
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Bei einer Ausführungsform umfasst die Anschlagvorrichtung 10 ein Dämpfungselement 60. Das Dämpfungselement 60 ist beispielsweise ortsfest bezüglich des Gehäuseelements 54 des Antriebsmotors 18 angeordnet. In einem Betriebszustand der Anschlagvorrichtung 10 ist das Gehäuseelement 60 insbesondere ortsfest bezüglich des Gehäuseelements 56 des Musikinstruments 58 positioniert.
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Das Hammerelement 14 führt bezüglich des Dämpfungselements 60 bei einem Anschlagvorgang der Saite 16 eine Relativbewegung aus.
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Das Dämpfungselement 60 ist insbesondere benachbart zu dem zweiten magnetischen Element 48b angeordnet. Das zweite magnetische Element 48b und das Dämpfungselement 60 sind beispielsweise der Seite 52 des Hammerelements 14 zugewandt.
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Das Dämpfungselement 60 ist insbesondere aus einem elastischen Material hergestellt.
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Insbesondere wird das Dämpfungselement 60 von dem Hammerelement 14 in der Grundposition 40 mechanisch kontaktiert.
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Beispielsweise trifft das Hammerelement 14 nach einem Anschlagvorgang der Saite 16 bei seiner Rückführung in die Grundposition 40 auf das Dämpfungselement 60 und/oder wird mittels des Dämpfungselements 60 abgebremst und/oder abgestoppt. Mittels des Dämpfungselements 60 lässt sich ein geräuscharmes Abstoppen des Hammerelements 14 realisieren.
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Bei einer Ausführungsform der Anschlagvorrichtung 10 (3, 4) umfasst die Antriebseinrichtung 12 eine Mehrzahl von Antriebsmotoren 18, wobei einem Antriebsmotor 18 jeweils ein Hammerelement 14 zugeordnet ist. Die Antriebsmotoren 18 sind jeweils zueinander beabstandet angeordnet.
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Die Anschlagvorrichtung 10 umfasst insbesondere eine Anschlageinheit 61 zur Anregung der Saiten 16 des Musikinstruments 58.
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Beispielsweise umfasst die Anschlageinheit 61 die Antriebseinrichtung 12, die Rückstelleinrichtung 44 und mindestens ein Hammerelement 14. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 3 und 4 umfasst die Anschlageinheit 61 die Rückstelleinrichtung 44, die Antriebsmotoren 18 und die den Antriebsmotoren 18 jeweils zugeordneten Hammerelemente 14.
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Die Antriebswellen 20 und/oder die Längsmittelachsen 24 zueinander benachbarter Antriebsmotoren 18 sind insbesondere zumindest näherungsweise parallel zueinander orientiert und/oder zumindest näherungsweise parallel zu den anzuregenden Saiten 16 des Musikinstruments 58 orientiert.
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Beispielsweise ist jeweils ein Hammerelement 14 einer anzuregenden Saite 16 zugeordnet und/oder es wird jeweils ein Hammerelement 14 zur Anregung einer Saite 16 verwendet.
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Die Antriebsmotoren 18 sind an einem Gehäuseelement 62 eines Gehäuses 64 der Anschlageinheit 61 angeordnet und/oder mit dem Gehäuseelement 62 verbunden. Die Antriebsmotoren 18 und/oder die magnetischen Elemente 48 der Rückstelleinrichtung 44 und/oder die Hammerelemente 14 sind zumindest teilweise in einem Innenraum 66 des Gehäuses 64 angeordnet.
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Das Gehäuse 64 ist beispielsweise zumindest näherungsweise quaderförmig ausgebildet.
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Das Gehäuse 64 weist an einer Seite 68 mindestens eine Ausnehmung 70 auf. Durch diese Ausnehmung 70 sind ein oder mehrere Hammerelemente 14 durchführbar und/oder hindurch bewegbar.
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In einem Betriebszustand der Anschlagvorrichtung 10 ist die Seite 68 insbesondere der anzuregenden Saite 16 zugewandt.
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Die Ausnehmung 70 ist beispielsweise länglich und/oder schlitzförmig ausgebildet.
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Insbesondere sind zueinander benachbarte Antriebsmotoren 18 zumindest näherungsweise antiparallel zueinander angeordnet. Benachbarte Antriebsmotoren 18 sind beispielsweise zumindest näherungsweise um einen Winkel von 180° gedreht zueinander positioniert.
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Die Hammerelemente 14 benachbarter Antriebsmotoren 18 sind dadurch beispielsweise an zueinander gegenüberliegenden Seiten 72 und 74 des Gehäuses 64 der Anschlageinheit 61 positioniert.
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Es ist grundsätzlich auch möglich, dass die Antriebsmotoren 18 zumindest näherungsweise zueinander parallel angeordnet werden und/oder gleichgerichtet angeordnet werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist eine erste Gruppe 76 von Hammerelementen 14 zumindest näherungsweise entlang einer ersten Geraden 78 positioniert und eine zweite Gruppe 80 von Hammerelementen 14 zumindest näherungsweise entlang einer zweiten Geraden 82 positioniert, wobei die zweite Gerade 82 zumindest näherungsweise parallel zu der ersten Gerade 78 orientiert ist.
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Die erste Gerade 78 ist zu der zweiten Gerade 82 in einer zu der Längsmittelachse 24 parallelen Richtung beabstandet.
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Beispielsweise weist das Gehäuse 64 eine erste Ausnehmung 70a und eine zu der ersten Ausnehmung 70a beabstandete zweite Ausnehmung 70b auf.
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Die erste Ausnehmung 70a und die zweite Ausnehmung 70b sind insbesondere zumindest näherungsweise parallel zueinander orientiert.
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Die erste Ausnehmung 70a ist beispielsweise länglich ausgebildet und/oder zumindest näherungsweise parallel zu der ersten Geraden 78 orientiert. Die zweite Ausnehmung 70b ist beispielsweise länglich ausgebildet und/oder zumindest näherungsweise parallel zu der zweiten Geraden 82 orientiert.
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Bei einer Ausführungsform umfasst das Gehäuse 64 der Anschlageinheit 61 ein Halteelement 84 (5). Mittels des Halteelements 84 lässt sich die Anschlageinheit 61 beispielsweise auf einfache Weise an dem Musikinstrument 58 anordnen und/oder mit dem Musikinstrument 58 lösbar verbinden.
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Das Gehäuse 64 kann mittels des Halteelements 84 beispielsweise an einem Schallloch 86 des Musikinstruments 58 fixiert werden.
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Bei einer Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass die Anschlagvorrichtung 10 eine Eingabeeinrichtung 88 zur Steuerung einer Bewegung der Hammerelemente 14 aufweist (6, 7).
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Die Eingabeeinrichtung 88 umfasst insbesondere eine Mehrzahl von Eingabetasten 90, wobei eine Eingabetaste beispielsweise jeweils einem Hammerelement 14 zugeordnet ist.
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Es kann vorgesehen sein, dass eine oder mehrere Eingabetasten 90 der Eingabeeinrichtung 88 als drucksensitive und/oder geschwindigkeitssensitive Eingabetasten ausgeführt sind.
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Zur Steuerung einer Bewegung der Hammerelemente 14 mittels der Eingabeeinrichtung 88 ist eine Steuerungseinrichtung 92 vorgesehen. Die Steuerungseinrichtung 92 ist insbesondere mit der Eingabeeinrichtung 88 und der Antriebseinrichtung 12 jeweils elektrisch wirksam und/oder signalwirksam verbunden.
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Beispielsweise wird zur Steuerung einer Bewegung des Hammerelements 14 mittels der Steuerungseinrichtung 92 eine der Antriebsmotoren 18 zugeführte elektrische Stromstärke und/oder elektrische Spannung und/oder elektrische Leistung gesteuert. Beispielsweise wird zur Steuerung der Bewegung des Hammerelements 14 eine Amplituden und/oder Frequenzmodulation der elektrischen Stromstärke und/oder elektrischen Spannung und/oder elektrischen Leistung durchgeführt.
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Insbesondere ist eine Steuereinheit 93 zur Steuerung der Anschlageinheit 61 vorgesehen.
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Die Steuereinheit 93 umfasst beispielsweise die Eingabeeinrichtung 88 und/oder die Steuerungseinrichtung 92.
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Die Steuereinheit 93 ist beispielswiese als separat handhabbare und/oder bedienbare Einheit ausgeführt. Die Steuereinheit 93 umfasst beispielsweise ein Gehäuse 94.
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Komponenten der Steuereinheit 93 sind insbesondere über eine elektrische Leitung 96 mit der Antriebseinrichtung 12 und/oder der Anschlageinheit 61 elektrisch wirksam und/oder signalwirksam verbunden.
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Bei einer Ausführungsform umfasst die Anschlagvorrichtung 10 eine elektrische Energiequelle 98 zur Energieversorgung der Anschlagvorrichtung. Die elektrische Energiequelle ist beispielsweise in das Gehäuse 94 der Eingabeeinrichtung 88 integriert.
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Es kann vorgesehen sein, dass die elektrische Energiequelle 98 austauschbar ist. Die elektrische Energiequelle 98 umfasst beispielsweise eine oder mehrere elektrische Batterien.
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Die elektrische Energiequelle 98 versorgt beispielsweise die Antriebseinrichtung 12 mit einem elektrischen Strom und/oder einer elektrischen Spannung und/oder einer elektrischen Leistung.
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Bei einer Ausführungsform umfasst die Anschlagvorrichtung 10 eine Speichereinrichtung 100 zur Speicherung und/oder Wiedergabe eines Bewegungsmusters der Hammerelemente 14. Die Speichereinrichtung 100 ist beispielsweise innerhalb des Gehäuses 94 der Steuereinheit 93 angeordnet. Die Speichereinrichtung 100 ist insbesondere signalwirksam mit den Eingabetasten 90 und/oder der Steuerungseinrichtung 92 verbunden.
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Die Anschlagvorrichtung 10 lässt sich beispielsweise an dem Musikinstrument 58 als Zubehörteil verwenden. Hierzu lässt sich die Anschlagvorrichtung 10 beispielsweise lösbar mit dem Musikinstrument 58 verbinden. Insbesondere lassen sich das Gehäuse 94 der Steuereinheit 93 und/oder das Gehäuse 64 der Anschlageinheit 61 lösbar mit dem Musikinstrument 58 verbinden.
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Alternativ hierzu kann es vorgesehen sein, dass die Anschlagvorrichtung 10 Bestandteil des Musikinstruments 58 ist. Beispielsweise sind die Anschlageinheit 61 und/oder die Steuereinheit 93 mit dem Musikinstrument 58 verbunden und insbesondere fest verbunden. Auf diese Weise wird beispielsweise ein Musikinstrument 58 bereitgestellt, welches eine Anschlagvorrichtung 10 umfasst.
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Die Anschlageinheit 61 und/oder die Steuereinheit 93 sind beispielsweise in und/oder an dem Musikinstrument 58 befestigt.
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Die Anschlagvorrichtung 10 funktioniert wie folgt:
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Die Anschlagvorrichtung 10 dient beispielsweise zur Bedienung eines Musikinstruments, welches üblicherweise nicht mit Tasten bedient wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Musikinstrument 58 beispielsweise eine Gitarre, welche sechs Saiten 16 umfasst.
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Die Antriebseinrichtung 12 umfasst zur Anregung der jeweiligen Saiten 16 der Gitarre beispielsweise sechs Antriebsmotoren 18 mit einem jeweiligen Hammerelement 14.
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Das Hammerelement 14 eines Antriebsmotors 18 ist in einem Ausgangszustand (ohne mittels des Antriebsmotors 18 ausgeübte Kräfte) aufgrund der Rückstellkraft 46 in der Grundposition 40 gehalten.
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Zur Auslenkung des Hammerelements 14 wird mittels des Antriebsmotors 18 eine Antriebskraft 38 auf das Hammerelement 14 ausgeübt, welche das Hammerelement 14 in Richtung der Saite 16 beschleunigt. Die auf das Hammerelement 14 wirkende Antriebskraft 38 ist dabei größer als die Rückstellkraft 46.
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Mittels des Antriebsmotors 18 wird insbesondere ein kurzer Kraftstoß auf das Hammerelement 14 ausgeübt. Eine zeitliche Länge des Kraftstoßes der Antriebskraft 38 beträgt beispielsweise ca. 10 ms. Nach dem Ausüben des Kraftstoßes wird insbesondere für den verbleibenden Bewegungszyklus des Hammerelements 14 bis zum erneuten Erreichen der Grundposition 40 keine weitere Antriebskraft 38 mehr auf das Hammerelement 14 ausgeübt.
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Das Hammerelement 14 bewegt sich auf die Saite 16 zu und schlägt die Saite 16 in der Anschlagposition 42 an.
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In der Anschlagposition 42 wird die Saite 16 von dem Anschlagelement 34 des Hammerelements 14 mechanisch kontaktiert. Eine Kontaktzeit zwischen dem Hammerelement 14 und der Saite 16 beträgt beispielsweise ca. 5 ms bis ca. 10 ms.
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Das Hammerelement 14 prallt nach dem mechanischen Kontakt mit der Saite 16 an der Saite 16 ab. Auf diese Weise wird das Hammerelement 14 bezogen auf eine Bewegungsrichtung vor dem Anschlagen der Saite 16 in eine entgegengesetzte Richtung bewegt.
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Die Rückführung des Hammerelements 14 in die Grundposition 40 erfolgt mittels der Rückstellkraft 46, welche beispielsweise mittels der magnetischen Elemente 48 realisiert wird.
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Aufgrund der Rückstellkraft 46 bewegt sich das Hammerelement 14 nach dem Anschlagen der Saite 16 in die Grundposition 40 zurück. Das Hammerelement 14 prallt beispielsweise bei Erreichen der Grundposition 40 auf das Dämpfungselement 60 auf und/oder wird mittels des Dämpfungselements 60 abgebremst und/oder abgestoppt.
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Nach dem erneuten Erreichen der Grundposition 40 durch das Hammerelement 14 hat das Hammerelement 14 einen vollständigen Bewegungszyklus ausgeführt. Im Anschluss hieran kann das Hammerelement 14 beispielsweise einen erneuten Bewegungszyklus zum Anschlagen der Saite 16 ausführen. Die Hammerelemente 14 lassen sich beispielsweise mittels der Eingabetasten 90 der Eingabeeinrichtung 88 steuern. Hierzu ist insbesondere eine Eingabetaste 90 jeweils einem Hammerelement 14 zugeordnet.
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Durch Drücken der entsprechenden Eingabetaste 90 auf der Eingabeeinrichtung 88 wird mit dem zugeordneten Hammerelement 14 die entsprechende Saite 16 des Musikinstruments 58 angeschlagen. Auf diese Weise lässt sich das Musikinstrument 58 beispielsweise mittels der Eingabeeinrichtung 88 bedienen. Dadurch kann beispielsweise von einem Bediener mit der Anschlagvorrichtung 10 durch Betätigung der Eingabetasten 90 der Eingabeeinrichtung 88 eine Melodie auf dem Musikinstrument 58 gespielt werden.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Eingabetasten 90 der Eingabeeinrichtung 88 drucksensitiv ausgeführt sind. Dadurch lässt sich beispielsweise eine Stärke der Antriebskraft 38 des Hammerelements 14 in Abhängigkeit einer Druckstärke auf die dem Hammerelement 14 zugeordnete Eingabetaste 90 steuern.
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Beispielsweise wird in Abhängigkeit der Druckstärke eine zeitliche Länge des Kraftpulses zur Beschleunigung des Hammerelements 14 in Richtung der Saite 16 gesteuert.
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Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit der Druckstärke auf die Eingabetaste 90 die Kontaktzeit des Hammerelements 14 mit der Saite 16 in der Anschlagposition 42 gesteuert wird.
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Auf diese Weise kann in Abhängigkeit der Druckstärke auf die Eingabetaste 90 eine Anschlagintensität des Hammerelements 14 auf die Saite 16 gesteuert werden. Es lässt sich dadurch von einem Bediener beispielsweise eine Klangfarbe des durch das Anschlagen der Saite 16 mit dem Hammerelement 14 erzeugten Tons variieren.
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Es ist grundsätzlich auch möglich, ein Bewegungsmuster der Hammerelemente 14 mittels der Speichereinrichtung 100 aufzunehmen und das Bewegungsmuster in der Speichereinrichtung 100 zu speichern.
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Hierzu bedient ein Bediener die Anschlagvorrichtung 10 bzw. das Musikinstrument 58 beispielsweise wie vorstehend beschrieben über die Eingabetasten 90 der Eingabeeinrichtung 88. Die Abfolge der betätigten Eingabetasten 90 und/oder die Druckstärke des Tastendrucks auf die jeweilige Eingabetaste 90 werden von der Speichereinrichtung 100 aufgenommen und in dieser gespeichert. In der Speichereinrichtung 100 wird auf diese Weise insbesondere ein Bewegungsmuster der Hammerelemente 14 gespeichert.
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Die in der Speichereinrichtung 100 gespeicherten Informationen lassen sich beispielsweise zu einem späteren Zeitpunkt wiedergeben. Dadurch lassen sich beispielsweise die Saiten 16 des Musikinstruments 58 mit der Anschlagvorrichtung 10 auf Grundlage der in der Speichereinrichtung 100 gespeicherten Informationen anregen.
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Auf diese Weise kann in der Anschlagvorrichtung 10 von einem Bediener ein Bewegungsmuster gespeichert werden. Durch Anregung der Saiten 16 des Musikinstruments 58 mittels der Anschlagvorrichtung 10 kann auf Grundlage des gespeicherten Bewegungsmusters auf dem Musikinstrument 58 eine Melodie erzeugt werden und/oder wiedergegeben werden.
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Während der Erzeugung und/oder Wiedergabe der gespeicherten Melodie mittels der Anschlagvorrichtung 10 kann das Musikinstrument 58 von dem Bediener beispielsweise zusätzlich mit dessen Händen bedient werden. Es lässt sich dadurch die wiedergegebene Melodie variieren und/oder belgeiten.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Anschlagvorrichtung
- 12
- Antriebseinrichtung
- 14
- Hammerelement
- 15
- Schwingungskörper
- 16
- Saite
- 18
- Antriebsmotor
- 20
- Antriebswelle
- 22
- Endbereich
- 24
- Längsmittelachse
- 26
- Drehachse
- 28
- Erster Endbereich
- 30
- Zweiter Endbereich
- 32
- Ausnehmung
- 34
- Anschlagelement
- 36
- Seite
- 38
- Antriebskraft
- 40
- Grundposition
- 42
- Anschlagposition
- 44
- Rückstelleinrichtung
- 45
- Magneteinrichtung
- 46
- Rückstellkraft
- 48
- Magnetisches Element
- 48a
- Erstes magnetisches Element
- 48b
- Zweites magnetisches Element
- 50
- Ausnehmung
- 52
- Seite
- 53
- Innenbereich
- 54
- Gehäuseelement
- 56
- Gehäuseelement
- 58
- Musikinstrument
- 60
- Dämpfungselement
- 61
- Anschlageinheit
- 62
- Gehäuseelement
- 64
- Gehäuse
- 66
- Innenraum
- 68
- Seite
- 70
- Ausnehmung
- 70a
- Erste Ausnehmung
- 70b
- Zweite Ausnehmung
- 72
- Seite
- 74
- Seite
- 76
- Erste Gruppe
- 78
- Erste Gerade
- 80
- Zweite Gruppe
- 82
- Zweite Gerade
- 84
- Halteelement
- 86
- Schallloch
- 88
- Eingabeeinrichtung
- 90
- Eingabetaste
- 92
- Steuerungseinrichtung
- 93
- Steuereinheit
- 94
- Gehäuse
- 96
- Elektrische Leitung
- 98
- Elektrische Energiequelle
- 100
- Speichereinrichtung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6723904 B1 [0015]