DE1064325B - Fluegelmechanik mit zur Erreichung eines bestimmten Anschlagwiderstandes in den Tasten angeordneten Gewichten - Google Patents

Fluegelmechanik mit zur Erreichung eines bestimmten Anschlagwiderstandes in den Tasten angeordneten Gewichten

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DE1064325B
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DE
Germany
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weight
regulating shaft
key
keys
housing
Prior art date
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Pending
Application number
DEST11806A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Guenther
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Messrs Steinway & Sons
Original Assignee
Messrs Steinway & Sons
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Publication date
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    • G10C3/12Keyboards; Keys
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    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/32Constructional details
    • G10H1/34Switch arrangements, e.g. keyboards or mechanical switches specially adapted for electrophonic musical instruments

Description

DEUTSCHES
DieErfindung bezieht sich auf eine Flügelmechanik, bei der jede Taste mit einer in Tastenlängsrichtung sich erstreckenden nutenartigen Ausnehmung versehen ist, in der ein stetig verschiebbares und in unterschiedlichen Lagen feststellbares Gewicht zur Regulierung des Anschlagwiderstandes gelagert ist.
Es ist bekannt, im vorderen Teil der Tasten zwei oder mehr zweckmäßig aus Blei bestehende Gewichte mit fester Verbindung gegenüber der jeweiligen Taste anzuordnen, welche die Gegengewichte zu dem auf dem hinteren Hebel ruhenden Mechanikteil bilden und einen bestimmten Anschlagwiderstand, beispielsweise von 45 oder 50 Gramm, ergeben sollen. Die Anzahl und die Lage der in jede Taste zu diesem Zweck einzubringenden Bleikörper ist veränderlich und wird jeweils durch den Fertigregulierer in der Fabrik bestimmt. Die Kosten für diese Spezialarbeit sind verhältnismäßig hoch.
Es ist auch bekannt, zum Zwecke der Erreichung eines bestimmten Anschlagwiderstandes im-hinteren Teile der Tasten eine in Tastenlängsrichtung sich erstreckende nutenartige Ausnehmung vorzusehen, in der ein stetig verschiebbares und in unterschiedlichen Lagen feststellbares Gewicht gelagert ist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Gewichte lediglich auf Grund einer Haftreibung an ihrer gewünschten Stelle verbleiben sollen. Dabei tritt während des Spielens eine selbsttätige Verlagerung der Gewichte ein, was erfindungsgemäß gerade verhindert werden soll.
Gemäß vorliegender Erfindung wird unter Vermeidung der den bekannten Konstruktionen anhaftenden Mängel ein bestimmter Anschlagwiderstand dadurch erreicht und dauerhaft erhalten, daß die nutenartige Ausnehmung im vorderen Teil der Taste untergebracht ist und das Gewicht innerhalb eines der nutenartigen Ausnehmung entsprechenden Rahmens auf einer Gewindespindel längsverschiebbar sitzt, wobei zur Gewichtsverschiebung eine vorzugsweise über Kegelradgetriebe auf die Gewindespindel wirkende Regulierwelle vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung wird die Regulierwelle vorzugsweise im Bereich hinter den Halbtontasten und aufwärts stehend angeordnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Rahmen einer Flügelmechanik dargestellt.
Die aus der Zeichnung ersichtlichen Teile sind: 1 Hammerfilz, 2 Hammerkernfilz, 3 Hammerkern, 4 Hammerstiel, 5 Hammerrolle, 6 Hammerkapsel, 7 Hammerkapselschraube, 8 Hammerachse, 9 Abnickschraube, 10 Repetierschenkel, 11 Repetierschenkelklotz, 12 Repetierschenkelachse, 13 Repetierfeder, 14 Repetierfederachse, 15 Repetierschenkelleder, 16 Stoßzungenprallpolster, 17 Repetierschenkelpuppe, 18 Flügelmechanik mit zur Erreichung
eines bestimmten Anschlagwiderstandes
in den Tasten angeordneten Gewichten
Anmelder:
Messrs. Steinway & Sons,
Long Island City, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Kiekeben, Patentanwalt,
Berlin-Charlottenburg 9, Kaiserdamm 28
Walter Günther, Hamburg,
ist als Erfinder genannt worden
Repetierschenkelsperrhaken, 19 Stoßzunge, 20 Stoßzungenpuppe, 21 Stoßzungenschraube, 22 Stoßzungenfeder, 23 Stoßzungenprallhaken, 24 Hebeglied, 25 Hammerklotz, 26 Hammerklotzpolster, 27 Hebegliedfeder, 28 Hebegliedsattelfilz, 29 Hebegliedkapsel, 30 Hebegliedachse, 31 Hebegliedkapselschraube, 32 Pilotenschraube, 33 Fänger, 34 Fängerfilz, 35 Fängerleder, 36 Fängerdraht, 37 Tastenbäckchen, 38 Tastenbäckchengarnierung, 39 Führungsstiftgarnierung, 40 Tastenpolster (für Dämpfung), 41 Elfenbeinbelag, 42 Stirnplatte, 43 Auslöserpuppe, 44 Auslöserpuppenschraube (ösenschraube), 45 Dämpferlade, 46 Tangentenkapsel, 47 Tangentenachse, 48 Tangentenunterteil, 49 Tangentenoberteil, 50 Tangentenschraube, 51 Tonhaltungsbäckchen, 52 Schutzleiste, 53 Schutzleistenschraube, 54 Tangentenpolster, 55 Dämpferladenfeder, 56 Dämpferdraht, 57 Dämpferkopf, 58 Dämpferbüschel, 59 Führungsleiste, 60 Klaviaturrahmen, 61 Rahmenpolster, 62 Waagebalken, 63 Filzscheibe, 64 Waagebalkenstift, 65 Stellschraube für Klaviaturrahmen, 66 Klaviaturpralleiste, 67 Stellschraube für Klaviaturpralleiste, 68 Stellschraubenmutter für Klaviaturpralleiste, 69 Tastenführungsstift, 70 Druckfilzscheibe, 71 Saite, 72 Agraffe, 73 Wirbel, 74 Mechanikträger, 75 Mechaniktuben, 76 Bestandteil der Tonhaltung, 77 Taste, 79 Klotz zum Festhalten der Klaviatur, 80 Fängerbäckchen, 81 Halbtontaste, 82 Befestigungsschraube für Mechanikgestell.
Erfindungsgemäß ist in jede Taste 77 eine längsgerichtete nutenartige Ausnehmung 83 eingearbeitet, z. B. ausgefräst, in die ein entsprechend gestaltetes rahmenartiges Gehäuse 84 eingesetzt wird. Dieses
909 609/53

Claims (2)

rahmenartige Gehäuse ist selbst in Richtung der Fastenlängsrichtung nicht verschiebbar, wohl aber das η diesem Gehäuse gelagerte Gewicht 85. Das Gewicht $5 ist mittels Gewindes längs der Gewindespindel 86 rerschiebbar angeordnet. Zum Verstellen der Lage des Gewichtes 85 ist ein Kegelradantrieb 87 vorgesehen, ier mittels der Regulierwelle 88 betätigt werden kann. Je nach der Drehbewegung, die der Regulierwelle 88 nit einem Steckschlüssel erteilt wird, bewegt sich das aewicht 85 nach vorn oder hinten, bis die gewünschte jewichtsbelastung für die um den Waagepunkt 84 schwenkbaren Taste erreicht ist. Auf diese Weise ist es möglich, ein bestimmtes An-5chlagsgewicht von beispielsweise 45 oder 50 Gramm dadurch zu erreichen, daß das Gewicht 85 durch Betätigung der Regulierwelle 88 längs der Spindel 86 verschoben wird. Diese Tätigkeit erfordert nicht mehr die Arbeit eines Spezialisten, da sie ohne fachliche Vorbildung durchgeführt werden kann. Die Erfindung ermöglicht es auch, die Tasten stets ao in einem vorher bestimmten gleichen Gewicht zu erzeugen, indem das durch die verschiedene Holzsubstanz unterschiedliche Eigengewicht durch ein entsprechend großes oder kleines Belastungsgewicht 85 auf das gewollte Gesamtgewicht ergänzt werden kann. Konstruktive Einzelheiten können Abwandlungen erfahren, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung befindet sich die Regulierwelle 88 im Bereich hinter der Halbtontaste 81, und zwar derart, daß durch Zwischenschaltung eines Kegelradgetriebes 87 die Regulierwelle rechtwinklig zur Gewindespindel 86 steht, und zwar etwa senkrecht aufwärts, so daß die Regulierwelle erreichbar ist, ohne daß Tasten herausgenommen werden müssen. Das Gewicht 85, welches in dem Metallgehäuse 84 längsverschiebbar angeordnet ist, kann rechteckigen Querschnitt aufweisen, wodurch sich eine einfache Führung längs den Gehäusewandungen ergibt. Es wäre jedoch auch möglich, dem Gewicht irgendeine andere, beispielsweise eine kreisförmige Querschnittsgestalt zu geben. Patentansprüche:
1. Flügelmechanik, bei der jede Taste mit einer in Tastenlängsrichtung sich erstreckenden nutenartigen Ausnehmung versehen ist, in der ein stetig verschiebbares und in unterschiedlichen Lagen feststellbares Gewicht zur Regulierung des Anschlagwiderstandes gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die nutenartige Ausnehmung (83) im vorderen Teil der Taste (77) untergebracht ist und das Gewicht (85) innerhalb eines der nutenartigen Ausnehmung entsprechenden Rahmens (84) auf einer Gewinidespindel (86) längsverschiebbar sitzt, wobei zur Gewichtsverschiebung eine vorzugsweise über Kegelradgetriebe (87) auf die Gewindespindel (86) wirkende Regulierwelle (88) vorgesehen ist.
2. Flügelmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierwelle (88) im Bereich hinter den Halbtontasten (81) und aufwärts stehend angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 400 946;
USA-Patentschrift Nr. 1 589 745.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 609/53 8.59
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