DE2626303A1 - Pfeifenorgel - Google Patents
PfeifenorgelInfo
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10B—ORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
- G10B3/00—Details or accessories
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10B—ORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
- G10B1/00—General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus
- G10B1/02—General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus of organs, i.e. pipe organs
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10B—ORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
- G10B3/00—Details or accessories
- G10B3/06—Valves; Sleeves
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- Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)
Description
Patentanwälte
München 22 · S t einsdο rf s traBe 21 - 22 · Telefon 0B9 / 29 84
A 7741
MITSUBISHI PENCIL CO., LTD. 23,5-chome, Higashi-Ohi, Shinagawa, TOKYO / Japan
und
TOHO PLASTIC CO. , LTD. 490, Kizuki, Nakahara-ku, Kawasaki / Japan
Pfeifenorgel
Die Erfindung betrifft eine Pfeifenorgel gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
Bei Pfeifenorgeln dieser Art, insbesondere bei vielen alten Orgeln des
Barocktyps oder bei tragbaren Orgeln, gelangt eine mechanische Betätigung des jeweiligen Ventils dadurch zur Anwendung, daß das Ventil über
einen Draht oder dgl. mit der betreffenden Taste der Tastatur verbunden ist und das Ventil dann geöffnet wird, wenn die Taste betätigt und dem-
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_ ο —
entsprechend der Draht gezogen wird. Diese Orgeln weisen jedoch den
gravierenden Nachteil auf, daß es nicht möglich ist, die Pfeifen in jeder beliebigen Anordnung vorzusehen, was darauf beruht, daß aufgrund der
mechanischen Verbindung zwischen den Tasten und den Ventilen die Anordnung der Pfeifen vorgegeben ist.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Pfeifenorgel
der gattungsgemäßen Art in einfacher sowie wirksamer Ausbildung und bei einem wirtschaftlichen Gestehungspreis derart auszugestalten, daß
die jeweiligen Orgelpfeifen frei nach Wunsch angeordnet werden können und nicht nur die jeder Pfeife zugeführte Luftmenge, sondern auch der
diesbezüglich angewendete Luftdruck beliebig geändert werden können.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen.
Aufgrund der erfindungsgemäß ausgestalteten Orgel, bei der eine mechanische
Betätigung der Ventile zur Anwendung gelangt, ist es möglich, die Labialpfeifen frei nach Wunsch anzuordnen und auch die Menge sowie den
Druck der jeder Pfeife zugeführten Luft beliebig zu ändern. Dies wird aufgrund des wesentlichen erfindungsgemäßen Merkmals ermöglicht, wonach
der Windkasten und das Schallbrett oder ein dergleichen Resonanzkörper
gesondert voneinander ausgebildet sind und die von den Ventilen des Windkastens ausströmende Luft den entsprechenden, vertikal auf dem
Schallbrett oder dgl. angeordneten Labialpfeifen über flexible Rohre zugeführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.'
Es zeigen:
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Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht einen Windkasten, ein
Schallbrett und eine Labialpfeife einer traditionellen Pfeifenorgel;
Fig. 2 in teilweise geschnittener Seitenansicht eine Ausführungsform
der Erfindung und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform hiervon.
Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen konventionellen Pfeifenorgel sind mehrere
Schallbretter 3 vorgesehen, die jeweils eine oder mehrere Pfeifen 1 tragen. Die Gesamtheit der Schallbretter 3 ist auf einem Windkasten 2 aufgebaut,
in dem Luft gespeichert ist, mit der die Pfeifen 1 zum Erklingen gebracht werden können. Am oberen Teil des Windkastens 2 sind mehrere Ventile 4
vorgesehen, deren Anzahl derjenigen der Schallbretter 3 entspricht. Wenn die Ventile 4 geöffnet .werden, wird den Pfeifen 1 Luft aus dem Windkasten
zugeführt, so daß dadurch ein Ton erzeugt wird. Jedes Ventil 4 wird dadurch geöffnet, daß eine an einer Tastatur vorgesehene entsprechende Taste, die
mit dem betreffenden Ventil 4 verbunden ist, niedergedrückt wird. Hierbei sind drei Arten von Vorrichtungen bekannt, um die Tasten mit den Ventilen
zu verbinden und dadurch die Ventile steuern zu können:
1. Eine mechanische Wirkverbindung, bei der jedes Ventil 4 mittels eines
mit der Taste verbundenen Drahtes gezogen bzw. geöffnet oder geschlossen wird,
2. eine pneumatische Wirkverbindung, bei der die Ventile 4 unter Anwendung
von Luftdruck geöffnet und geschlossen werden, und
3. eine elektromagnetische Wirk verbindung, bei der elektromagnetische
Ventile zur Anwendung gelangen.
Von diesen drei obengenannten Arten gelangt die mechanische Wirkverbindung
bei vielen alten Pfeifenorgeln des Barocktyps oder auch bei tragbaren Orgeln
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zur Anwendung, jedoch ist in diesem Fall der Nachteil gegeben, daß es nicht
möglich ist, die Pfeifen 1 in einer beliebigen gewünschten Anordnung oder
Formation anzuordnen, da die Anordnung der Pfeifen 1 aufgrund der mechanischen Verbindung zwischen den Tasten und den Ventilen 4 jeweils durch die
Anordnung der Tasten bestimmt ist.
Wie demgegenüber aus Fig. 2 ersichtlich, sind einerseits der Windkasten 2,
der die zum Betätigen der Pfeifen 1 verwendete Luft speichert, und andererseits jedes Schallbrett 3, das eine oder mehrere Pfeifen 1 lagert, gesondert
ausgebildet. Jedes Ventil 4, das aufgrund seiner mechanischen Verbindung mit der zugeordneten entsprechenden Taste der Tastatur mechanisch geöffnet
und geschlossen werden kann, ist hierbei am oberen Teil des Windkastens 2 angeordnet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird die Luft, die bei geöffnetem
Ventil 4 aus dem Windkasten 2 strömt, über ein flexibles Rohr 5 aus Weichvinylchlorid oder einem anderen entsprechenden geeigneten Material
der auf dem Schallbrett 3 gelagerten Pfeife 1 zugeleitet, so daß die betreffende
Pfeife 1 zum Erklingen gebracht wird.
Wenn lediglich eine einzige Pfeife 1 auf jedem Schallbrett 3 gelagert ist,
ist das flexible Rohr 5 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise mit einer Öffnung 6 verbunden, die im Schallbrett 3 zum Zweck der Lagerung der
Pfeife 1 auf dem Schallbrett 3 gebildet ist.
Wenn demgegenüber auf jeweils einem einzigen Schallbrett 3 mehrere
Pfeifen 1 gelagert sind, ist in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise am unteren Teil des Schallbrettes 3 ein Resonanzraum in Form einer Kammer 7
gebildet, innerhalb der ein nicht dargestelltes Gleitstück befestigt ist, so daß eine oder mehrere Pfeifen 1 gleichzeitig aufgrund der Verschiebewirkung
dieses Gleitstückes zum Erklingen gebracht werden können. In diesem Fall ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, am unteren Teil der Kammer 7 eine Öffnung 8
vorgesehen, die mit dem einen Ende des flexiblen Rohres 5 verbunden ist.
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Es ist daher bei der beschriebenen Pfeifenorgel die Relativstellung zwischen
Windkasten 2 und Schallbrett 3, das die Pfeifen 1 lagert, vollkommen frei, was demgemäß in gleicher Weise auch für die Relativstellung zwischen den
Tasten der Tastatur und den Pfeifen 1 gilt. Es können daher Pfeifen in jeder Größe und Form - von langen, dicken, tiefklingenden Pfeifen bis zu kurzen,
dünnen, hochklingenden Pfeifen - symmetrisch oder in anderen beliebigen Mustern angeordnet werden. Darüber hinaus ergeben sich weitere Vorteile
dadurch, daß die Menge und der Druck der jeder Pfeife 1 zugeführten Luft völlig frei gewählt werden können, indem die Länge und der Innendurchmesser
des jeweils verwendeten flexiblen Rohres 5 geändert werden.
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Claims (2)
- Patentansprücheί 1} Pfeifenorgel mit mehreren Pfeifen, wenigstens einem als Resonanzkörper dienenden Schallbrett oder dgl. , das eine oder mehrere Pfeifen insbesondere senkrecht lagert, und einem Windkasten, aus dem über ein jedem Schallbrett einzeln zugeordnetes Ventil steuerbar Luft der oder den Pfeifen des betreffenden Schallbrettes zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes die Pfeifen (1) lagernde Schallbrett (3) gesondert zum Windkasten (2) ausgebildet ist und jedes Ventil (4) des Windkastens (2) mit der oder den Pfeifen (1) des zugeordneten Schallbrettes (3) über ein flexibles Rohr (5) verbunden ist.
- 2. Pfeifenorgel nach Anspruch 1, mit wenigstens einem jeweils mehrere Pfeifen lagernden Schallbrett oder dgl. Reeonanzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß jedes an seinem einen Ende mit einem Ventil des Windkastens (2) verbundene flexible Rohr (5) an seinem anderen Ende in eine Öffnung (8) eines Resonanzraumes (7) des Schallbrettes (3) mündet.609852/03257741
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JP50070583A JPS51146816A (en) | 1975-06-11 | 1975-06-11 | Pipe organ |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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FR1591087A (de) * | 1968-09-03 | 1970-04-27 | ||
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-
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- 1976-05-06 US US05/683,755 patent/US4028982A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1976-06-11 DE DE19762626303 patent/DE2626303A1/de active Pending
Also Published As
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