DE334211C - Tastenanordnung bei Tasteninstrumenten, insbesondere Klavieren - Google Patents

Tastenanordnung bei Tasteninstrumenten, insbesondere Klavieren

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DE334211C
DE334211C DE1920334211D DE334211DD DE334211C DE 334211 C DE334211 C DE 334211C DE 1920334211 D DE1920334211 D DE 1920334211D DE 334211D D DE334211D D DE 334211DD DE 334211 C DE334211 C DE 334211C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/12Keyboards; Keys

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Description

  • Tastenanordnung bei Tasteninstrumenten, insbesondere Klavieren. Klaviere, bei denen die Tasten in mehreren Reihen stufenartig übereinander angeordnet sind, haben den Zweck, für jeden Tön mehrere Tasten zu schaffen, die unabhängig voneinander sind.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, bei Klavieren und anderen Tasteninstrumenten eine mehrreihige Tastatur so anzuordnen, daß in jeder Tastenreihe nur harmonische Töne liegen und jede Taste einen anderen Klang gibt.
  • Dies läßt sich ohne Änderung der Konstruktion der Klaviatur nicht erzielen. Das kennzeichnende Merkmal der Neuerung den bekannten Einrichtungen gegenüber besteht darin, daß j e drei der vorhandenen, nebeneinanderliegenden Tastenhebel in drei übereinanderliegende Stufen verlegt werden. Nur so ist es möglich, in jeder Tastenreihe nur harmonische Töne zu haben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar .zeigt Fig. i die neue Tastenanordnung in Seitenansicht, Fig.2 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-C der Fig. i, während Fig. q. die Anordnung der Tasten einer Oktave zur Darstellung bringt.
  • Bei Umänderung alter Klaviere in neue haben die Tasten i, q., 6 die .Breite dreier nebeneinanderliegender Tastenhebel 2, 5, 7. Die Tastenhebel 2, die mit den vorderen Tasten in Verbindung stehen, haben bei 3 geringere Höhe, so daß sich die Taste q., die zum Teil über den Tastenhebel 2 hinwegreicht, frei niederbewegen kann. Ebenso ist die Taste 6, die mit dem Tastenhebel 7 in Verbindung steht und über die Tastenhebel 5 und 2 hinwegreicht, in ihrem unteren Teile soweit ausgespart, daß sie frei niederbewegt werden kann.
  • In Fig. 4 ist das Tastenfeld einer Oktave dargestellt und daraus ersichtlich, daß in jeder Tastenreihe nur harmonische Töne nebeneinanderliegen. So stehen die Tasten i der vordersten Reihe mit den Tastenhebeln für die Töne c, es, fis, a in Verbindung, die Tasten der mittleren Reihe mit den Tönen cis, e, g, ais, und die Tasten 6 der hinteren Reihe mit den Tönend, f, gis, h in Verbindung.
  • Jedes vorhandene Klavier läßt sich ohne weiteres mit der neuen Tastatur versehen. Trotzdem hierbei .die Tasten die doppelte Breite erhalten wie bisher, nehmen die Tasten einer Oktava doch keine größere Breite ein, da sie jetzt in drei Reihen übereinanderliegen. Werden neue Instrumente mit der neuen Tastenanordnung gebaut, so können die Tastenhebel entsprechend schmaler gehalten werden., so .daß die Tasten so bleiben wie bisher. Dann rücken die Töne aber bedeutend näher zusammen, wodurch der Spielumfang außerordentlich groß wird.

Claims (1)

  1. PAT9NT-AN$PitUCii: Tasteninstrument, insbesondere Klavier, bei dem die Tasten in mehreren Reihen stufenartig übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß j e drei oder mehr der vorhandenen nebeneinanderliegenden Tasten in drei oder mehr übereinanderliegende Stufen so verlegt sind, daß die Tastenhebel nebeneinanderliegen und ineinandergreifen.
DE1920334211D 1920-02-28 1920-02-28 Tastenanordnung bei Tasteninstrumenten, insbesondere Klavieren Expired DE334211C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1027323C2 (nl) * 2004-10-25 2006-04-26 Steenslag Muziekinstrument en werkwijze voor het bespelen daarvan.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1027323C2 (nl) * 2004-10-25 2006-04-26 Steenslag Muziekinstrument en werkwijze voor het bespelen daarvan.

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