DE413172C - Akkordkupplung fuer Harmonien - Google Patents

Akkordkupplung fuer Harmonien

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DE413172C
DE413172C DEH95326D DEH0095326D DE413172C DE 413172 C DE413172 C DE 413172C DE H95326 D DEH95326 D DE H95326D DE H0095326 D DEH0095326 D DE H0095326D DE 413172 C DE413172 C DE 413172C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B3/00Details or accessories
    • G10B3/10Actions, e.g. key actions, couplers or stops

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Akkordkupplung für Harmonien. Es sind bei Musikinstrumenten mit Klaviatur, insbesondere bei Ziehharmonikas, Akkordkupplungen bekannt, bei welchen die Akkordtasten mittels Stoßstangen auf Hebelarme wirken, die auf durchgehenden, mehrere Tonventile gleichzeitig beeinflussenden Wellen sitzen. Bei diesen bekannten Akkordkupplungen sitzen die Klappenventile an Armen, die an ihren Wellen fest angebracht sind, so daß, infolge der Reihenanordnung der Klappen die Verbindungshebel mit den hinter- oder übereinandergelagerten Wellen verschieden lang sind. Dies hat den Nachteil, daß der Hub der Ventile ungleichmäßig und als Folge davon auch die Tonstärke verschieden ist.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden., daß die Ventilhebel mit den Wellen nicht ummittelbar verbunden sind, sondern von ihnen in gleicher Weise wie die Wellen von den Akkordtasten durch mit Hebelarmen der Wellen zusammenwirkende Stoßstangen beeinflußt werden, welche ebenso wie die Stoßstangen der Akkordtasten in einer mit der Ebene der Wellen und der Ventilreihe parallelen Ebene angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird nicht nur eine gleichmäßige Lüftung aller Ventile erreicht, sondern auch ferner der Vorteil, daß der zum Anschlag eines Akkordes, erforderliche Tastendruck für jede Taste der gleiche ist.
  • Gemäß der Erfindung sind ferner die Lagerkörper der Akkordtasten, der Wellenlagerrahmen und der Ventilhebellagerbalken zu einer starren, in bezug auf die Tonventile parallel verschiebbaren Einheit zum Transponieren der Akkorde verbunden.
  • In der Zeichnung isst der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt die Abbildung einen Querschnitt der Akkordtastatur unter Fortlassung aller nicht zum Erfindungsgegenstand gehörigen Einzelheiten.
  • Oberhalb der gewöhnlichen Harmonientastatur sind um einen Bolzen 3 drehbar mit Knöpfen versehene Akkordtasten 4 gelagert, deren hintere Enden auf senkrecht geführte Stangen 5 einwirken. Diese Stangen sind in Endaugen 6 von Hebelarmen 7 geführt, welche an übereinander wagerecht gelagerten Wellen 8 fest angebracht sind. Auf den Stangen 5 sitzen an bestimmten Stellen Knöpfe 9 o. dgl., welche als Mitnehmer wirken und bei der durch das, Niederdrücken der Tasten 4 bewirkten Verschiebung der Stangen. 5 die Hebel ? mitnehmen und dadurch eine Teildrehung der Wellen 8 verursachen.
  • An den Wellen 8 sind ferner in bestimmter Anordnung nach rückwärts, sich erstreckende Hebelarme io, je einer an jeder Welle 8, fest angebracht, in deren Endaugen Stangen i i geführt sind, welche mit dem unteren Ende auf je einen Ventilhebel 12 der Stimmen einwirken. Die Stangen i i besitzen je einen festen Knopf 13, auf welchen das Auge je eines Hebels io sich auflegt.
  • Da die Einrichtung des Ausführungsbeispiels für aus vier Tönen bestehende Akkorrde gedacht ist, ist jede durch eine Akkordtaste anzuschlagende Stange 5 mit vier Knöpfen 9 versehen und betätigt durch vier Hebelarme 7 vier Wellen B. Letztere betätigen mittels, der rückwärtigen Hebelarme io und der zu ihnen gehörigen Stoßstangen i i die den Akkordtönen entsprechenden Ventilhebel 12 der Stimmen. Es sind also so viele Wellen 8, Hebelarme io, Stangen i i und Knöpfe 13 erforderlich, als -die vorgesehene Akkordreihe an verschiedenen Tönen umfaßt. Zur Verringerung der Höhe der Wellenanordnung ist hierbei die Einrichtung getroffen, daß zwei oder mehrere Wellen in der Achsialrichtung nebeneinander gelagert sind, so daß die eine die Fortsetzung der anderen bildet.
  • Die Akkordtastatur ist im Instrument längsverschiebbar angeordnet, so daß die Akkorde ohne weiteres. in andere Tonarten transponiert werden, können. Zu diesem Zweck ist eine Leiste i, durch welche eine am Träger der Akkordtasten 4 befestigte, vorn mit einem Knopf versehene Schiene z hindurchgeführt ist, mit einer gezahnten oder gelochten Schiene versehen, auf welcher die Transponiereinrichtung gleitet. Die Schiene z besitzt eine in die Kerben oder Löcher der Stellschiene einspringende Nase. Nach Anheben des, Knopfes z kann die Akkordtastatur verschoben und die. FeSistellnasie in ein anderes, Loch der Stehschiene eingelassen werden.
  • Die Akkordkupplungseinrichtung kann auch so abgeändert werden, daß die Wellenzahl der Anzahl der Akkorde entspricht und jede Welle 8 je einen Hebel 7 und je vier oder mehr Hebelarme io besitzt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Akkordkupplung, insbesondere für Harmonien, bei welcher die mit je einer Welle verbundenen, Tonventile durch auf Hebelarme der Wellen einwirkende Stoßstangen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß. die Ventilhebel (12) von den Wellen (8) in gleicher Weise wie letztere von den Akkordtasten (4) mittels Stoßstangen (i i bzw. 9) und mit diesen zusammenwirkender, an den Wellen (8) angebrachter Hebelarme (io bzw. 7) beeinflußt werden und die Stoßstangen der Ventilhebel und der Akkordtasten je in einer zur Wellenebene parallelen Ebene angeordnet sind. a. Akkordkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper der Akkordtasten, der Wellenlagerrahmen und der Ventilhebellagerbalken zu einer starren, in bezug auf die Tonventile parallel versschiebbaren Einheit verbunden sind.
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