DE396913C - Tasteninstrument (Klavier, Harmonium, Orgel o. dgl.) - Google Patents

Tasteninstrument (Klavier, Harmonium, Orgel o. dgl.)

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DE396913C
DE396913C DES61983D DES0061983D DE396913C DE 396913 C DE396913 C DE 396913C DE S61983 D DES61983 D DE S61983D DE S0061983 D DES0061983 D DE S0061983D DE 396913 C DE396913 C DE 396913C
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FRAU MARIA DOMINGUEZ SUAREZ
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FRAU MARIA DOMINGUEZ SUAREZ
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Tasteninstrument (Klavier, Harmonium, Orgel o. dgl.). Die Erfindung betrifft ein Tasteninstrument (Klavier, Harmonium, Orgel o, dgl.) derjenigen Art, bei welcher die Klaviatur aus mehreren wagerecht angeordneten Tastenreihen (z. B. Oktavreihen) besteht und bei der in bekannter M'eise die Tasten mit lotrechten Tastenstangen versehen sind, die mittels Zwischenglieder mit der eigentlichen Mechanik verbunden sind. Die -bekannten Vorrichtungep dieser Art haben den Nachteil, daß die Raumbeanspruchung in der Breitenrichtung deswegen sehr beträchtlich ist, weil die Zwischenglieder sämtlicher Tastenstangen in annähernd gleicher wagerechter Ebene verlaufen. Die Erfindung soll ferner verhindern, daß sich die Zwischenglieder, Drähte usw. untereinander reiben, was bei den bekannten Klaviaturanordnungen ähnlicher Art infolge ihres beschränkten verfügbaren Raumes der Fall ist.
  • Erfindungsgemäß sind, um diese Nachteile zu vermeiden, die Tastenstangen innerhalb jeder Oktavreihe gleich lang, aber von Reihe zu Reihe stufenweise verkürzt ausgebildet, und es sind von. den unteren Enden der Tastenstangen Verbindungsglieder (Stangen, Drähte, Bänder o. dgl.) wagerecht zu Winkelplatten geführt, die die Glieder der Mechanik (Hämmer, Ventile o. dgl.) betätigen.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar: Abb. i einen lotrechten Schnitt der Außentastatur und der Mechanik eines Klaviers senkrecht zu den wagerechten Tastenreihen, Abb. 2 einen ebensolchen Schnitt der Innentastatur eines weiteren Beispiels.
  • Die lotrechten Tastenstangen (Abb. i) der Haupttasten a ein und derselben wagerechten Tastenreihe (Oktavreihe) sind gleich lang ausgebildet. Diese Längen werden bei aufeinanderfolgenden Tastenreihen b, c, d, e, f stufenweise kürzer. Mit den unteren Enden der Tastenstangen g sind an ortsfesten Zapfen h angelenkte Winkelplatten a2, b2, c2, d2, e2, f2 (bei einer aus sechs wagerechten Tastenreihen bestehenden Klaviatur) derart verbunden, daß beim Niederdrücken der Taste eine Verschwenkung der N,# inkelplatte um die Achse li erfolgt, wodurch ein an dem anderen M inkel der M inkelplatte befestigtes Verbindungsglied s, z. B. Tragband, Stange, Drabt o. dgl., in annähernd wagerechtem Sinne betätigt wird. Die nicht dargestellten Nebentasten sind in ähnlicher Weise mittels besonderer Stangen, M inkelplatten usw. mit der Mechanik verbunden.
  • Die entgegengesetzten Enden der Verbindungsglieder s sind an ähnliche Winkelplatten a', b', c', d', e', f' angeschlossen, welche verschwenkbar gelagert und mit den die Glieder der Mechanik (auf die Saiten g wirkende Hämmer p, Ventile usw.) betätigenden Drähten o verbunden sind.
  • Durch diese Anordnung können die den gleichen Tönen aller Oktaven entsprechende NN inkelplatten a2 bis f2 in einer lotrechten Ebene angeordnet sein, wodurch beträchtlich an Raum im wagerechten Sinne, d. h. in den Bemessungen der Außentasten, gespart wird und diese die dem Zweck dieser Art Klaviaturen angepaßte gedrängte Bauart erhalten können.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2, welche für eine bewegliche Klaviatur mit Versetzer bestimmt ist, d. h. bei welcher die Außentasten über oben mit Köpfen versehene untere Tastenstangen seitlich -verschiebbar sind, sind die lotrechten Außentastenstangen (welche nicht dargestellt sind) nicht zwangläufig mittels der M inkelplatten a 2 USW. mit den Verbindungsgliedern in unterschiedlichen Höhenlagen verbunden, sondern sie haben durchgehend die gleiche Länge, stützen sich aber auf die Köpfe i von Stangen k auf. Diese Stangen k sind von ungleicher, von Reihe zu Reihe stufenweise abnehmenderLänge undsindandemeinenEndevon wagerechten zweiarmigen Verbindungshebeln 1 angelenkt, deren Drehachsen bei m sind, und deren andere Enden an die Winkelplatten a' usw. derart gelenkig angeschlossen sind, daß am Hebelende ein Schlitz n vorgesehen ist, in den ein fester Zapfen an der M inkelplatte a' eingreift. Die Stangen k sind paarweise gleich lang. Die Verbindungshebel 1 sind zu einem Teil an den vorderen, zum anderen Teil an den hinteren der gleich langen Stangen k angelenkt. Auch bei dieser Ausführungsform Wird dadurch eine gedrängte Bauart der Klaviatur ermöglicht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: - i. Tasteninstrument (Klavier, Harmonium, Orgel o. dgl.) mit mehreren wagerecht angeordneten Tastenreihen (z. B. Oktavreihen), bei dem die Tasten mit lotrechten Tastenstangen versehen sind, die mittels Zwischenglieder mit der eigentlichen Mechanik verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenstangen (g) innerhalb jeder Oktavreihe (a, b, c usw.) gleich lang, aber von Reihe (a) zu Reihe (b usw.) stufenweise verkürzt ausgebildet sind, und daß von den unteren Enden der Tastenstangen (-) Verbindungsglieder (s) (Stangen, Prähte, Bänder o. dgl.) wagerecht zu M inkelplatten (al, bl, cl usw.) geführt sind, die die Glieder der Mechanik (Hämmer, Ventile.o. dgl.) betätigen.
  2. 2. Tasteninstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenstangen (-) mit den Verbindungsgliedern (s) durch Winkelplatten (a2, b2 usw.) verbunden sind. 3. Tasteninstrument nach Anspruch i, bei dem die mit lotrechten und durchgehend gleich langen Tastenstangen versehenen Tasten über oben mit Köpfen versehenen Tastenstangen seitlich verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von Reihe zu i Reihe abgestuften Tastenstangen (k) unmittelbar an Winkelplatten (al, bl, cl usw.) bewegende Verbindungshebel (1) angelenkt sind.
DES61983D 1918-08-20 1919-12-25 Tasteninstrument (Klavier, Harmonium, Orgel o. dgl.) Expired DE396913C (de)

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