DE504519C - Mechanik fuer harmonikaartige Musikinstrumente - Google Patents

Mechanik fuer harmonikaartige Musikinstrumente

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DE504519C
DE504519C DEG75702D DEG0075702D DE504519C DE 504519 C DE504519 C DE 504519C DE G75702 D DEG75702 D DE G75702D DE G0075702 D DEG0075702 D DE G0075702D DE 504519 C DE504519 C DE 504519C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
    • G10D11/02Actions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • filechanik für barmonikaartige Musikinstrumente Die Erfindung betrifft eine Tastenmechanik für harmonikaartige Musikinstrumente, die im Vergleich mit den bei diesen Instrumenten bis jetzt angewandten Tastenmechaniken den Vorteil einer erhöhten Sicherheit im Ab- schließen der Blasöffnungen durch die Ventilklappen bietet.
  • Das Nette besteht im wesentlichen darin, daß die Ventilklappen auf mit den Tastenhebeln mittels Gelenkstäbe verbundenen Stangen befestigt sind, die an ihren Enden in Einschnitten von zwei unter sich parallel angeordneten Querleisten derart aufliegen, daß sie sich an dem einen Ende um einen durch die betreffende Otterleiste durchgehenden Zapfen drehen können, während sie an dem anderen in dem betreffenden Einschnitte der anderen Ouerleiste frei bleibenden Ende unter der Wirkung einer Schließfeder gesetzt sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführurigsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt eine Seitenansicht des Schaltwerkes für die Stimmenklappen, Abb. 2 eine Teilansicht des Schaltwerkes mit Darstellung der Federbefestigting.
  • In den verschiedenen Abbildungen zeigen dieselben Nummern ähnliche Teile an.
  • Alle die Tasthebel der Harmonika, und zwar sowohl die Haupttasthebel i als auch die auf die gleichen Stimmenklappen wirkenden Tasthebel i', welche an ihren Enden mit Tastknöpfen 2 bzw. 2' versehen sind, wirken bei ihrer Drehung um ihre Drehpunkte 18 bzw. 18' auf die Stimmenklappen 3 mittels zwischengescbalteter Gelenkglieder 12 ein. Diese Gelenkglieder i?- sind an ihrem einen Ende mit den Tasthebeln i, an ihrem anderen Ende mit die Stimmklappen 3 tragenden metallischen Stangen 5 verbunden, die zweckmäßig eine geradlinige Form besitzen. Die Klappen 3 sind auf den Stangen 5 befestigt. Die Stangen 5 liegen mit ihren beiden Enden in Einschnitten 6' von aus Holz oder Metall bestehenden Ouerleisten 6 auf. Es sind ferner Schließfidern 8 vorgesehen, die auf die Stangen 5 einwirken, so daß die Löcher der Stimmenplatte bei Freigabe der Tasthebel i selbsttätig geschlossen werden können.
  • In die Einschnitte 6' sind Zapfen 7 eingeführt, welche auf der einen Seite zum Festhalten der die Klappen 3 tragenden Stangen 5 und auf der gegenüberliegenden Seite zur Anbringung der Federn 8 dienen, die auf die freien beweglichen Enden der Stangen 5 einwirken und zweckmäßig in eine Ausnehmung der Ouerleisten 6 eingesetzt sind. Die Klappe 3 kehrt daher immer in die richtige Lage zurück, und die Löcher der Stimmen bleiben niemals offen.
  • Die Gelenkglieder 12 können durch Befesticsungen aus Metalldraht ersetzt werden. Die auf die gleichen Stimmenklappen einwirkenden Tasten i' können mit einem Schlitz 4 versehen werden, in welchem ein an den Tasthebeln i angebrachter Zapfen 15 derart angreift, daß die Verbindung des betreffenden Tastliebels i' mit dem Tastliebel i (Abb. i Lind :2) eine bestimmte Verschiebung der beiden zuläßt. Diese Verbindungsart kann auch für die hauptsächlichen Tasten i angewendet werden, wenn sie auf die Gelenkstangen 12 durch Hilfsstangen einwirken.

Claims (1)

  1. PATEN TAN SP R U C1-1: Mechanik für harmonikaartige Musikinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappen (3) auf mit den Tastenhebeln (i) mittels Gelenkstäbe (1:2) verbundenen Stangen (5) befestigt sind, die in Einschnitten (6') von zwei unter sich parallel angeordneten Querleisten (6) derart angeordnet sind, diß sie an dem einen Ende um einen durch die betreffende Querleiste (6) durchgehenden Zapfen (7) drehbar sind, während sie an dem anderen in dem betreffenden Einschnitte (6') der anderen Querleiste frei bleibenden Ende unter der Wirkung einer Schließfeder (8) stehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003020B (de) * 1953-11-28 1957-02-21 Vitaliano Mancini Steuervorrichtung fuer die Baesse von Ziehharmoniken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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