DE552113C - Tastenstoesser fuer Ziehharmoniken und aehnliche Musikinstrumente - Google Patents
Tastenstoesser fuer Ziehharmoniken und aehnliche MusikinstrumenteInfo
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- DE552113C DE552113C DE1930552113D DE552113DD DE552113C DE 552113 C DE552113 C DE 552113C DE 1930552113 D DE1930552113 D DE 1930552113D DE 552113D D DE552113D D DE 552113DD DE 552113 C DE552113 C DE 552113C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D11/00—Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
- G10D11/02—Actions
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Push-Button Switches (AREA)
Description
- Tastenstößer für Ziehharmoniken und ähnliche Musikinstrumente Es ist bekannt, daß bei den Ziehharmoniken oder ähnlichen Musikinstrumenten das Öffnen und Schließen der Baßventile von den Drucktasten aus vermittels auf einer senkrechten Ebene arbeitender Hebelsysteme erfolgte. Diese Anordnung bedingte eine komplizierte Ausführung der verschiedenen Hebel und lrbertragungsstangen, was von größtem Nachteil ist, besonders wenn es sich darum handelt, eines der Organe auszubessern.
- Nach der Erfindung tragen die Tastenstößer an ihren inneren Enden je eine die Ventilhebel bewegende Metallplatte, die mit einem mit ihrer breitesten Fläche parallelen Schlitz versehen sind, in welchem leicht auswechselbar eine Metallschiene gleitet, die eine Blockvorrichtung für die Tasten bildet und verhindert, daß die Tastenplatten aus ihren Führungen heraustreten.
- Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der hauptsächlichsten Teile der Erfindung, und zwar zeigen: Abb. i und :2 zwei zueinander senkrecht angeordnete Projektionen einer Tastengruppe mit den sie bewegenden Klappenhebeln.
- Abb. 3 und 4 zwei ähnliche Projektionen einer mit Hebel und Platte versehenen Taste. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die Knopftasten i nach der Erfindung in Öffnungen in der Platte a eingeführt und verschiebbar und durch einen Stab 3 mit entsprechenden Platten 4 fest verbunden. Auf den Rand der Platten .4 liegen die Enden der Hebel 5 auf, die an Stäben 6 befestigt sind, an welchen auch die nicht in der Zeichnung dargestellten Antriebshebel der Ventile angeordnet sind.
- Die Arbeitsweise der dargestellten Organe geht aus den Zeichnungen klar hervor, in welchen eine Taste i' und die von ihr bewegten Teile 3', 4', 5' und 6' in niedergedrückter Lage abgebildet sind (Abb. r und :2). Beim Druck auf eine Taste i verschiebt sich die betreffende Platte 4 parallel zu sich selbst um eine dem Hub der Taste entsprechende Strecke, und die Stäbe 5, welche auf der Platte .4 aufliegen, verschieben sich ebenfalls und zwingen die hohlen Stäbe 6, an welche wenigstens einer der durch die Platten bewegten Hebel 5 befestigt ist, zum Mitdrehen. Gleichzeitig werden auch durch das Drehen der Achse 6 die anderen fest mit dieser Achse 6 verbundenen Ventile bewegt, so daß dadurch die gewünschte Tonwirkung erreicht wird.
- Die Bewegung der Tasten und der Platten sowie ihre durch Federn bewirkte Rückkehr geschieht mit Hilfe der festen Führung 7, in deren entsprechenden Schlitzen alle Platten 4 geführt sind. Außerdem ist als Hilfsführung und besonders als Blockvorrichtung für die Tasten der Metalldraht 8 vorgesehen, der durch alle auf der gleichen waagerechten Reihe angeordneten Platten hindurchgeht, die zu diesem Zwecke mit einem Ouerschlitz 9 versehen sind. Dieser Draht 8 beeinträchtigt nicht die Bewegungen der Platten, verhindert jedoch daß sie aus den Führungen springen, was das Aushängen der Tasten aus den Führungen der Platte 2 zur Folge haben würde. Die Drähte 8 können lei^_ht herausgezogen werden, so daß die Reihe der Platten ausgehängt werden kann, die eine Reparatur erfordert.
- Aus den Abb. 3 und 4., welche Einzelheiten der Taste mit Platte darstellen, ersieht man, daß die Führungsplatte aus einer zurückgebogenen Metallplatte besteht, die mit wulstartigen Rändern versehen ist, welche einen Schlitz 9 freiläßt, der fast so lang ist als die Platte selbst und in welchen die für alle Platten derselben waagerechten Reihe gemeinsame Blockvorrichtung 8 eingeführt wird, die aus einem Draht oder aus geeigneten Metallstreifen besteht.
Claims (3)
- ' PATENTANSPRÜCHE: i. Tastenstößer für Ziehharmoniken und ähnliche Musikinstrumente, die starr mit den in geeigneten Führungen verschiebbaren Antriebsplatten für die die Ventile bewegenden Klappenhebel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsplatten (4.) mit einem einzigen Längsschlitz zur Aufnahme einer Blockvorrichtung (8) versehen sind, und für alle Platten derselben waagerechten Reihe eine gemeinsame lösbare Blockvorrichtung angeordnet ist, die ein Herausrutschen der Antriebsplatten (4.) aus ihren Führungen verhindert. :
- 2. Tastenstößer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockvorrichtung (8) für die Antriebsplatten durch einen Metalldraht, Schiene o. dgl. gebildet wird.
- 3. Tastenstößer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsplatten (4) für die Ventilhebel aus einem am Außenrand wulstartig ausgebildeten, in sich selbst zurückgebogenen Metallblech bestehen, welches auf beiden Seiten offen ist und an seiner hinteren Seite fest mit dem Verbindungshebel (3) der Taste (i) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE552113T | 1930-12-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE552113C true DE552113C (de) | 1932-06-09 |
Family
ID=6563286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930552113D Expired DE552113C (de) | 1930-12-04 | 1930-12-04 | Tastenstoesser fuer Ziehharmoniken und aehnliche Musikinstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE552113C (de) |
-
1930
- 1930-12-04 DE DE1930552113D patent/DE552113C/de not_active Expired
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