DE2503805C3 - Eingabe- und Anzeigeeinrichtung bei einer Spielzeug-Registrierkasse - Google Patents

Eingabe- und Anzeigeeinrichtung bei einer Spielzeug-Registrierkasse

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DE2503805C3 DE19752503805 DE2503805A DE2503805C3 DE 2503805 C3 DE2503805 C3 DE 2503805C3 DE 19752503805 DE19752503805 DE 19752503805 DE 2503805 A DE2503805 A DE 2503805A DE 2503805 C3 DE2503805 C3 DE 2503805C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Eingabe- und Anzeigeeinrichtung bei einer Spielzeug-Registrierkasse mit mehreren jeweils einzeln mittels zugeordneter Drucktasten eines etwa horizontalen Tastenfeldes in eine Sichstellung in mindestens einem Sichtfenster in einer etwa vertikalen, an die Hinterkante des Tastenfeldes anschließenden Gehäusewand bewegbaren Betragsschildern, die in der Sichtstellung mittels eines federnden Rastgliedes verriegelbar und gemeinsam durch Betätigung einer auf das Rastglied einwirkenden Löschtaste in ihre Ruhestellung, in der die Betragsschilder verdeckt sind, rückführbar sind.
Derartige Eingabe- und Anzeigeeinrichtungen für Spielzeug-Registrierkassen sind beispielsweise aus dem DE-GM 19 71445 und 19 75 667 bekannt Bei diesen bekannten Einrichtungen dient zur Übertragung der Bewegung der Drucktaste auf die des Betragsschildes jeweils ein Schwenkhebel, dessen eines Ende mit der als Schieber ausgebildeten Drucktaste zusammenwirkt, während das andere Ende das ebenfalls von einem Schieber gebildete Betragsschild bewegt.
Der Aufbau dieser bekannten Einrichtungen ist realtiv aufwendig, da je Drucktaste und zugeordnetem Betragsschild wenigstens drei Teile verbunden sein müssen, die zudem in einwandfreier Weise zu lagern sind, um eine leichte und störungsfreie Betätigung zu ermöglichen. Weiterhin ist es unbedingt erforderlich, sowohl für die Drucktasten als auch für die Betragsschilder eine zuverlässige Führung vr-rzusehen, wozu einerseits diese Teile, wie bereits erwähnt, als Schieber ausgebildet sein müssen und andererseits insbesondere bei Erstellung der Kasse aus Kunststoff eine Vielzahl zusätzlicher Wände erforderlich ist, was einen erhöhten Materialverbrauch bedeutet Schließlich erfordert auch die Montage der bekannten Einrichtungen bzw. Kassen mit einem aus vielen Einzelteilen bestehenden Mechanismus einen beachtlichen Aufwand.
Aus der GB-PS 1 43 163 ist schon eine Eingabe- und Anzeigeeinrichtung für eine Spielzeug-Registrierkasse bekannt, bei welcher jeweils ein Betragsschild und die zugeordnete Drucktaste an einem gemeinsamen Traghebel angeordnet sind. Dabei ist der Traghebel etwa mittig schwenkbar gelagert und am einen Ende das Betragsschild und am anderen Ende die Drucktaste vorgesehen. Diese Ausbildung bedingt nun ein vom natürlichen Vorbild weitgehend abweichendes Aussehen. Darüber hinaus muß, um eine einwandfreie Funktion der bekannten Einrichtung zu gewährleisten, verhältnismäßig viel Platz vorhanden sein. Schließlich ist die Montage der bekannten Einrichtung wegen des mittigen Lagerpunktes relativ aufwendig.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die aus einer gegenüber den bekannten Einrichtungen erheblich verminderten Anzahl von Einzelteilen besteht, die bei der Herstellung und Montage erheblich vereinfacht sind und deren Aufbau so ist, daß auf sehr
komplizierte Führungsglieder od. dgl, verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeweils ein Betragsschild und die zugeordnete Drucktaste an einem gemeinsamen Traghebel angeordnet sind und daß die Traghebel mit ihrem einen Ende im Bereich der Vorderkante des Tastenfeldes schwenkbar gelagert sind und etwa mittig die Drucktaste und im Bereich ihrer anderen, freien Enden die Betragsschilder aufweisen.
Gegenüber den bekannten Anzeigeeinrichtiuigen unterscheidet sich die Einrichtung nach der Erfindung dadurch, daß je Drucktaste und Betragsschild nur ein Traghebt,·! erforderlich ist, wodurch der Aufbau grundsätzlich vereinfacht wird. Gegenüber der Einrichtung nach der GB-PS 1 43 163 ist vor allem vorteilhaft, '5 daß die Lagerung des Traghebels an seinem einen Ende erfolgt, wodurch sich die Montage der Einrichtung einfach gestaltet und auch nur verhältnismäßig wenig Raum erforderlich ist. Der äußerst einfache Aufbau und die leichte Montage der Einrichtung gemäß der Erfindung werden dabei vor allem dadurch ermöglicht, daß im Gegensatz zum bisher Üblichen eine gleichsinnige Bewegung von Drucktaste und Betragssch;'d über einen einzigen Traghebel erfolgt, was bisher noch nicht vorgeschlagen worden war. Die Ausbildung gemäß der Erfindung ist dabei besonders günstig für Spielzeug-Registrierkassen mit einem etwa horizontalen Tastenfeld für die Drucktasten, an dessen Hinterkante etwa vertikal eine Gehäusewand mit dem Sichtfenster für die Betragsschilder anschließt Bei einer derartigen Ausfüh- «j rungsform ist vorteilhafterweise der Traghebel ein am Lagerungsende eingespanntes Formstück aus elastisch biegbarem Material
Da Drucktaste und Betragsschild fest mit dem Traghebel verbunden sind, können sie bei entsprechen- J5 der Gestaltung erfindungsgemäß mit dem Traghebel einstückig ausgebildet sein.
Einen besonders einfachen Aufbau und eine leichte Montage erhält man dann, wenn sämtliche Traghebel einstückig ausgebildet sind und die Verbindung zwischen ihne^ im Bereich des Lagerungsendes besteht. Bei einer so gestalteten Einrichtung ist also nicht einmal mehr für jeden anzuzeigenden Betrag ein besonders. Drucktaste, Betragsschild und zugehörigen Traghebel umfassendes Bauteil erforderlich. Es ist vielmehr so, daß sämtliche zur Anzeige erforderlichen Teile in einem Formstück Eusammengefaßt werden können. Dieses Teil läßt sich insbesondere aus Kunststoff leicht herstellen und ist natürlich mit einem einzigen Handgriff montierbar, was vor allem im Hinblick auf die relativ hohen Lohnkosten sehr vorteilhaft ist. Man wird bei einer derartigen Ausbildung des sämtliche Traghebel umfassenden Bauteils im allgemeinen die Drucktasten so anordnen, daß sie auf dem Tastenfeld in einer Reihe zu liegen kommen. Selbstverständlich bereitet es auch « keine Schwierigkeiten, diese Tasten versetzt anzuordnen, sofern man eine derartige Ausbildung vorzieht.
Um eine möglichst weitgehende Annäherung an das großtechnische Vorbild zu erreichen, können bei der Einrichtung nach der Erfindung die Traghebel zwei in w> unterschiedlichen Sichtfenstern erscheinende Betragsschilder tragen, wobei die beiden Beiragsschilder zweckmäßig am freien Ende der Tragehebel angeordnet und entgegengesetzt gerichtet sind. In diesem Falle sind vorteilhaft die beiden Betragsschilder über einen quer h> zur Bewegungsrichtung der jeweiligen Drucktaste verlaufenden Traghebelabschnitt verbunden.
Bei der Einrichtung geniiß der Erfindung müssen die Betragsschilder in der Anzeigestellung verriegelt werden. Dies erfolgt vorteilhafterweise derart, daß die Traghebel rückseitig zwischen den Drucktasten und den Betragsschildern Rastnasen tragen, die mit einer als Rastglied dienenden, federnd angedrückten Verriegelungsleiste zusammenwirken, welche mittels der Löschtaste ausrückbar ist. Als Verriegelungsleiste dient bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine etwa horizontale Kante eines im Vertikalschnitt ein umgekehrtes U bildenden Formteiles aus elastisch biegbarem Material, vorzugsweise Kunststoff, welches an einer der Vorderkante des Tastenfeldes gegenüberliegenden Kante festgelegt ist. Es wird also vorgeschlagen, zur Verriegelung sämtlicher Traghebel mit den Drucktasten und Betragsschildern wiederum nur ein einziges Formteil, insbesondere aus Kunststoff, zu verwenden, wodurch ebenfalls der Aufbau vereinfacht wird. Um zu verhindern, daß unter Umständen bei unsachgemäßer Handhabung ein Traghebel aus der Verriegelungsleiste ausrastet, wenn man die Rastnase eines benachbarten Traghebels einzurasten versucht, ist es günstig, wenn die Verriegelungstciite durch Einschnitte od. dgl. in eine der Zahl der Tragehebel entsprechende Anzahl von Leistenabschnitten unterteilt ist.
Es hat sich weiter als zweckmäßig erwiesen, wenn bei der Eingabe- und Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung die Traghebel und/oder das die Verriegelungsleiste bildende Formteil an einem Zwischenboden des Kassengehäuses mittels einer Schnapprastverbindung festgelegt sind, wobei günstigerweise der Zwischenboden in an sich bekannter Weise ein Fach für eine Geldschublade abdeckt sowie eine Ausrückfeder und eine Rasteinrichtung für die Geldschublade trägt. Durch die Verwendung eines solchen Zwischenbodens wird die Montage der Traghebel bzw. des die Traghebel bildenden Formstückes sowie des die Verriegelungsleiste darstellenden Formteiles erheblich vereinfacht und gleichzeitig in einfacher Weise eine Führung für die Geldschublade geschaffen. Zur Vereinfachung der Herstellung von Zwischenboden, Ausrückfeder und Rast^inrichtung kann der Zwischenboden mit der Ausrückfeder und der Rasteinrichtung einstückig aus elastisch biegbarem Kunststoff bestehen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel einer Registrierkasse mit einer Eingabe- und Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch und teilweise aufgebrochen eine Spielzeug-Registrierkasse, wobei insbesondere die Ausbildung der Rasteinrichtung erläutert ist;
Fig.2 eine Explosionsdarstellung der Spielzeug-Re gistrierkasse und
Tig.3 und 4 einander entsprechende Längsschnitte durch die Kasse im Bereich der Löschtaste, wobei in F i g. 3 ein Traghebel mit Drucktaste und Betragsschild in der Ruhestellung dargestellt ist, während sich in F i g. 4 die Betragsschilder in der Sichtstellung befinden.
Wie die Explosionsdarstellung der F i g. 2 erkennen läßt, besteht die Spielzeug-Registrierkasse gemäß der Erfindung beim dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich aus sieben Teilen, nämlich einem Unterteil 1 zur Aufnahme der Geldschublade 2, dem Zwischenboden 3 mit Auswerferfeder und Rasteinrichtung für die Geldschublade 2, ein?.rn Verriegelungsformteil 4, dem Tastenformstück 5, dem haubenartigen Oberteil 6 und der Löschtaste 7. Sämtliche Teile sind aus Kunststoff
geformt, ζ. Β. gespritzt. Außerdem sind sie derart ausgebildet, daß sie, soweit erforderlich, mit Schnapprastverbindungen zusammengehalten werden.
Das Unterteil 1 ist im wesentlichen schachtelartig ausgebildet. Es weist an seiner Vorderwand 8 einen Ausschnitt '9 auf, durch welchen die Geldschublade 2 eingeschoben werden kann. Dabei schließt die Vorderwand 10 der Geldschublade 2, wenn sie geschlossen ist, bündig mit der Vorderwand 8 des Unterteiles 1 ab.
Die Geldschublade 2 ist mit einer Zwischenwand 11 versehen, nn deren Oberkante eine Rastnase 12 ausgebildet ist, die mit einer noch näher zu erläuternden, am Zwischenboden 3 vorhandenen Rasteinrichtung zusammenwirkt.
Das Unterteil 1 ist von dem Zwischenboden 3 so abgedeckt, daß ein Fach 13, das die Geldschublade 2 aufnimmt, entsteht. Dabei ist der Zwischenboden 3 mittels aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Rastverbindungen oder durch Kleben an den Seitcnwandcn des Unterteiles 1 befestigt. 2t)
An den 2!wischenboden 3, der wie sämtliche andere Teile auch, aus Kunststoff besteht, ist eine Ausrückfeder 14 angeformt, deren Ausbildung aus den Fig. 2 und 3 oder 4 ersichtlich ist. Die Ausrückfeder 14 hat nämlich die Form einer etwa senkrecht zum Zwischenboden 3 stehenden Lamelle. Sie wird aus der in F i g. 2 gezeigten Ruhestellung durch einen Ansatz 15 der Geldschublade
2 in die aus den Fig. 3 und 4 ersichtliche SteHvng ausgelenkt, in welcher sie vorgespannt ist. Um dies zu ermöglichen, weist der Zwischenboden 3 einen etwa dreieckigen Ausschnitt 16 auf. Diese Auslenkung ist aufgrund der dem Material des Zwischenbodens innewohnenden federelastischen Eigenschaften möglich. Sobald die Geldschublade 2 dann freigegeben wird, kehrt die Ausrückfeder 14 in ihre Ruhestellung gemäß F i g. 2 zurück.
Zur Verriegelung der Geldschublade 2 in der Schließstellung dient eine aus F i g. 1 insgesamt ersichtliche und mit 17 bezeichnete Rasteinrichtung. Die Rasteinrichtung 17 umfaßt einen an den Zwischenboden
3 angeformten Kipphebel 18. Dieser Kipphebel 18 ist im wesentlichen durch Schlitze 19 des Zwischenbodens 3 gebildet. Seine Kippbewegung ist dadurch möglich, daß er mittels eines Steges 20 einer von dem Zwischenboden
3 vertikal nach unten weisenden, den Bereich des Unterteiles 1 unterteilenden Zwischenwand 21 gelagert ist.
Wie die F i g. 1 weiterhin zeigt, trägt der Kipphebel 18 an dem der Geldschublade 2 abgekehrten Ende eine Betätigungstaste 22, welche nach oben durch eine etwa so horizontale Wand 73 des haubenförmigen Oberteiles 6 ragt, die zu diesem Zweck eine Ausnehmung 24 aufweist. (F i g. 2). Am anderen Ende des Kipphebels 18 ist unten ein Ansatz 25 angeformt, der in der aus den F i g. 3 und 4 ersichtlichen Weise mit der Rastnase 12 der Geldschublade 2 zu deren Verriegelung zusammenwirkt.
Durch Druck auf die Betätigungstaste 22 kann der Ansatz 25 aus der Verriegelungsstellung der F i g. 3 und
4 angehoben werden, wodurch die Geldschublade 2 w freigegeben und durch die Ausrückfeder 14 in Pfeilrichtung 26 aus dem Unterteil 1 herausbewegt wird.
Der Vollständigkeit halber sei noch darauf hingewiesen, daß der Zwischenboden 3 unterseitig neben der gleichzeitig den Steg 20 für den Kipphebel 18 bildenden t? Zwischenwand 21 noch eine weitere, parallel hierzu verlaufende Zwischenwand 2Γ aufweist Zwischen den beiden Zwischenwänden 21 und 2V ist die Geldschublade 2 einwandfrei geführt.
An der Oberseite trägt der Zwischenboden 3 nah«· der Vorder- und Hinterkante je ein Paar zu dieser parallele Halteleisten 27, 28 bzw. 29, 30, welche zwischen sich jeweils einen Querschlitz bilden, in den eine Endkante 31 des Tastenformstückes 5 bzw. 32 des Verriegelungsformteils 4 einschiebbar ist. In der in den Fig.3 und 4 gezeigten Grbrauchslage greift jeweils eine Rastnase 33, die etwa mittig im Bereich der Endkanten 31, 32 angeordnet ist, in eine Aussparung 34 der Halteleisten 27 bzw. 29. so daß das Verriegelungsiormteil 4 und das Tastenformstück 5 gegen Lösen gesichert sind, wenn sie einmal eingesprengt wurden.
Schließlich ist der Zwischenboden 3 entlang seiner rückwärtigen Kante noch mit einer hochstehenden Leiste 35 zur Verrastung mit der Kante 36 des Oberteiles 6 versehen.
Die Ausbildung des Verriegelungsformteil' 4 und des TuStcrforrTiSiückss 5 sind bscr*ntl'*rs ^^utli^h ?.υζ Ηργ Fig. 2, gegebenenfalls in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 ersichtlich.
Das Tastenformstück 5 weist beim Ausführungsbeispiel sieben einander prinzipiell entsprechende Traghebel 37 auf, die durch die Leiste 31 an ihrem Lagciungsende miteinander verbunden sind. Das gesamte Tastenformstück 5 besteht aus elastisch biegbarem Materia!, vorzugsweise einem entsprechend elastischem Kunststoff. Die Traghebel 37 sinü derart abgewinkelt, daß sie in ihrem einen Ende 37a etwa unterhalb des Tastenfeldes 38 verlaufen. Das sich daran anschließende freie Ende weist eir-in etwa parallel zur Vorderwand 39 verlaufenden ersten Abschnitt 37b und einen etwa parallel zur Deckfläche 40 verlaufenden Verbindungsabschnitt 37c sowie einen etwa in Richtung der Rückwand 41 des Oberteiles 6 verlaufenden Endabschnitt 37c/ auf. Die Vorderwand 39 des Oberteiles 6 ist mit einem ersten Sichtfenster 42 versehen. Ein ähnliches Sichtfenster 43 weist auch die Rückwand 41 auf.
Etwa am rückwärtigen Teil des Endes 37a sind an die Traghebel 37 Drucktasten 44 angeformt, welche Aussparungen 45 im Tastenfeld 38 des Oberteiles 6 durchsetzen.
Im oberen Bereich des Abschnittes 37b sind erste Betragsschilder 45 vorgesehen. Diesen Schildern 45 entsprechende Betragsschilder 46 befinden sich auch ar dem Endabschnitt 37t/, wobei die Schilder 46 der Schildern 45 entgegengesetzt gerichtet sind und dU Verbindung zwischen den Schildern 45 und 46 durch dit Verbindungsabschnitte 37c, die quer zur Bewegungs richtung der Drucktasten 44 verlaufen, hergestellt 'ird Die Betragsschilder 45, 46 müssen natürlich nich besondere Schilder sein. Es genügt beispielsweise einer entsprechenden Aufdruck in dem jeweiligen Bereid vorzusehen, in welcher Weise auch bei dem dargestell ten Ausführungsbeispiel vorgegangen wurde.
An der Unterseite tragen die Traghebel 37 im unterer Bereich des ersten Abschnittes 37b zwischen dei Drucktasten 44 und den ersten Betragsschildern 4! Rastnasen 47, die im vorliegenden Falle an Verstär kungsrippen 48 vorgesehen sind. Die Rastnasen 4', sämtlicher Traghebel 37 können, wie insbesonden Fig.4 zeigt, mit einer horizontalen Endkante 49 de Verriegelungsformteils 4 in Eingriff gebracht werder Zu diesem Zweck ist die Endkante 49 in Pfeilrichtung 51 etwas aüsienkbar. Um diese federnde Auslenkbarkei der Endkante 49 zu erzielen, wird ein Verriegelungs formteil 4 verwendet das im Querschnitt etwa U-förmij
ausgebildet ist und aus federelastischem Material, insbesondere Kunststoff, besteht.
Um die Rastnasen 47 und damit die Traghebel 37 mit den Drucktasten 44 und Betragsschildrrn 45, 46 wieder von der Endkante 49 des Verriegelungsformteiis 4 zu lösen und damit den eingetippten Betrag löschen zu können, sind an das Verriegelungsformteil 4 im Bereich der EndLi.tte 49 zwei Lagerarme 51 angeformt, deren nach oben abgewinkelte Enden 52 in Gebrauchsstellung die Schlitze zwischen zwei benachbarten Enden 37a der ic Traghebel 37 nach oben durchsetzen. Die abgewinkel ten Enden 52 tragen dann die Löschtaste 7, welche einen Ausschnitt 53 des Tastenfeldes 38 des Oberteiles 6 Hurchsetzt Um ein Herausfallen der Löschtaste 7 zu verhindern, ist sie entlang ihrer Unterkante mit einem Vorsprung54(Fig. 2) versehen.
Da die abgewinkelten Enden 52 der Lagerarme 51 beidseits des mittleren Traghebels 37 nach oben stehen, wiii L- bei Ausbildung dieses minieren Tragannes 37' entsprechend den anderen Tragarmen 37 keine Möglichkeit gegeben, die abgewinkelten Enden 52 der Lagerarme 51 und damit die horizontale Endkante 49 zum Auslösen nach unten zu bewegen. Aus diesem Grunde ist das Ende 37a'des mittleren Traghebels 37'. der zwischen den Lagerarmen 51 bzw. deren abgewinkelten Kettenenden 52 liegt, nach unten gekröpft.
Zur Erhöhung der Stabilität sind die beiden Lagerarme 51 durch einen Verbindungssteg 55 zusammengehalten.
Anhand der F i g. 3 und 4 soll nun die Wirkungsweise der Eingjoe- und Anzeigeeinrichtung für Geldbeträge bei der Registrierkasse erläutert werden.
Es sei angenommen, daß sich sämtliche Traghebel 37, 37' mit den Drucktasten 44 und Betragsschildern 45, 46 in der Stellung der Fig. 3, d.h. der Ruhestellung, befinden. In dieser Stellung sind die Betragsschilder 45, 46, wie die F i g. 3 zeigt, durch die Sichtfenster 42, 43 an der Vorderwand 39 bzw. Rückwand 41 des Kassenoberteiles 6 nicht sichtbar.
Wird nun auf eine der Drucktasten 44. bei der Darstellung der Fig.3 und 4 die mittlere Drucktaste, gedrückt, so bewegen sich die aus den Abschnitten 37b, 37cund 37c/gebildeten freien Enden in Bewegungsrichtung der Drucktaste in die in F i g. 4 gezeigte Position, in der die Aufschrift auf den Betragsschildern 45,46 durch die Sichtfenster 42, 43 gelesen werden kann. Bei dieser Bewegung kommt dann auch die jeweilige Rastnase 47 zum Eingriff an der horizontalen Endkante 49 des Verrii'gelungsformteiles 4, so daß bei Loslassen der Drucktaste 44 der Traghebel 37' die Position der F i g. 4 beibehält.
Auf diese Art und Weise können durch entsprechendes Drücken der unterschiedlichen Drucklasten 44 die verschiedensten Beträge eingestellt werden, die dann in der von bisher üblichen Spielzeug-Registrierkassen bekannten Weise in den .Sichtfenstern 42, 43 angezeigt werden.
Sobald das Ki.id den gewünschten Betrag auf diese Weise durch Drücken der ausgewählten Drucktasten 44 eingestellt hat, drückt es auf die Betätigungstaste 22 für die Rasteinrichtung i7 der Geidschubiade 2. Dadurch gelangt der Ansatz 25 außer Eingriff mit der Rastnase 12 und die Geldschublade 2 wird durch die AusrUckfeder 14 herausgeschoben. Bei dieser Bewegung kann dann auch in an sich üblicher Weise eine Glocke mittels eines durch die Geldschublade 2 betätigten Hammers angeschlagen werden. Sobald der Zahlvorgang abgeschlossen ist, wird dann die Geldschublade 2 wieder zurückgeschoben, wobei der Ansatz 25 an der Rastnase 12 einrastet und sie verriegelt. Außerdem kann dann das Kind durch Drücken der Löschtaste 7 die horizontale Endkante 49 des Verriegelungsformteils 4 in Pfeilrichtung 50 bewegen. Dadurch gelangt die Rastnase 47 außer Eingriff mit dem Verriegelungsformteil 4 und der jeweiligen Traghebel 37, 37' mit der angeformten Drucktaste 44 sowie den Betragsschildern 45, 46 kehrt aufgrund seiner federelastischen Eigenschaften in die Ruhestellung der F i g. 3 zurück.
Die Spielzeug-Registrierkasse ist nunmehr für einen neuen Zahlvorgang bereit.
Die Löschtaste 7 kann auch betätigt werden, um eine Korrektur des einmal eingetippten Betrages vorzunehmen.
Hierzu 3 Blatt 2!,eichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Eingabe- und Anzeigeeinrichtung bei einer Spielzeug-Registrierkasse mit mehreren jeweils einzeln mittels zugeordneter Drucktasten eines etwa horizontalen Tastenfeldes in eine Sichtstellung in mindestens einem Sichtfenster in einer etwa vertikalen, an die Hinterkante des Tastenfeldes anschließenden Gehäusewand bewegbaren Betragsschildem, die in der Sichtstellung mittels eines federnden Rastgliedes verriegelbar und gemeinsam durch Betätigung einer auf das Rastglied einwirkenden Löschtaste in ihre Ruhestellung, in der die Betragsschilder verdeckt sind, rückführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein '5 Betragsschild (45,46) und die zugeordnete Drucktaste (44) an einem gemeinsamen Traghebel (37, 37') angeordnet sind, daß die Traghebel mit ihrem einen Ende (37a, 37a') im Bereich der Vorderkante des Tastenfeldes (38) schwenkbar gelagert sind und etwa mittig die Drucktasten und im Bereich ihrer anderen freien Enden (37Z>, 37d) die Betragsschilder aufweisen.
2. Eingabe- und Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Traghebei (37,37') ein am Lagerungsende (31) eingespanntes Formstück (5) aus elastisch biegbarem Material ist
3. Eingabe- und Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (44) und das Betragsschild (45,46) mit dem Traghebel (37,37') einstückig ausgebildet sind.
4. Eingabe- und Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurcii gekennzeichnet, daß sämtliche Traghebel (37,37') einsv ckig ausgebildet sind und die Verbindung zwischen ihnen im Bereich des Lagerungsendes (31) besteht.
5. Eingabe- und Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghebel (37, 37') zwei in unterschiedlichen Sichtfenstern (42, 43) erscheinende Betragsschilder (45, 46) tragen, die am freien Ende der Traghebel (37, 37') angeordnet und entgegengesetzt gerichtet sind.
6. Eingabe- und Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghebel (37, 37') rückseitig zwischen den Drucktasten (44) und den Betragsschildern (45) Rastnasen (47) tragen, die mit einer als Rastglied dienenden, federnd angedrückten Veriegelungsleiste (49) zusammenwirken, welche mittels der Löschtaste (7) ausrückbar ist.
7. Eingabe- und Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungsleiste eine etwa horizontale Endkante (49) eines im Vertikalschnitt ein umgekehrtes U bildenden Formteiles (4) aus elatisch biegsamem Material dient, welches an einer der Vorderkante des Tastenfeldes (38) gegenüberliegenden Kanten (32) «> festgelegt ist.
8. Eingabe- und Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghebel (37, 37') und/oder das die Verriegelungsleiste (49) bildende Formteil (4) an ^ einem Zwischenboden (3) des Kassengehäuses mittels einer Schnapprastverbindung (33,34) festgelegt sind.
9. Eingabe- und Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghebel (37, 37') mit den Drucktasten (44) und Betragsschildern (45, 46) und/oder die Verriegelungsleiste (49) mit ihrer Schnapprastverbindung (33, 34) aus Kunststoff geformt sind.
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DE3403507A1 (de) * 1984-02-02 1985-08-14 Martin Fuchs Metallwarenfabrik GmbH & Co, 8502 Zirndorf Spielzeug-registrierkasse

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