DE822088C - Bedienungstaste fuer Bueromaschinen, insbesondere fuer Schreibmaschinen - Google Patents
Bedienungstaste fuer Bueromaschinen, insbesondere fuer SchreibmaschinenInfo
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- DE822088C DE822088C DEP42472A DE822088DA DE822088C DE 822088 C DE822088 C DE 822088C DE P42472 A DEP42472 A DE P42472A DE 822088D A DE822088D A DE 822088DA DE 822088 C DE822088 C DE 822088C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B41J5/08—Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
- B41J5/16—Mounting or connecting key buttons on or to key levers
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Description
- Bedienungstaste für Büromaschinen, insbesondere für Schreibmaschinen Im Hauptpatent 809 tot ist eine Bedienungstaste für Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen, mit einem gegenüber dem Tastenhebel unter dem Einfluß eines zwischengeschalteten elastischen Gliedes beschränkt beweglichen Tastenknopf unter Schutz gestellt. Bei dieser sind sämtliche Teile der Bedienungstaste, insbesondere der Tastenknopf, der Tastenhebel und das zwischengeschaltete elastische Glied, vorzugsweise eine Schraul>endruckfeder, derart zusammensteckbar ausgebildet, daß sie ausschließlich durch das der Begrenzung der Relativbewegung dienende Sperrglied zusammengehalten werden.
- Es hat sich nun gezeigt, daß sich für dieses Sperrglied, das vorzugsweise als Sprengbügel ausgebildet ist, Herstellungsschwierigkeiten ergeben, die durch seine Kleinheit und die erforderlichen geringen Querschnitte bedingt sind. Auch ist seine Anbringung bei der Endmontage zeitraubend und erfordert besondere Hilfsgeräte. Das gleiche gilt bei eventuellen Demontagen, insbesondere bei Knopfauswechslung an der fertigen Maschine.
- Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, wird nach der vorliegenden Erfindung das den Tastenknopf in seiner Aufwärtsbewegung begrenzende Sperrglied als ein fest mit der Tasteneinrichtung verbundenes Glied ausgebildet. Es kann z. B. fest, aber nachgiebig mit dem Tastenhebel verbunden und an diesem, z. B, in Form von Flach- und Stabfedern, seitlich oder an der Unterseite befestigt sein. Es kann auch in Gestalt eines den Tastenhebel U-förmig von oben umfassenden und an ihm punktgeschweißten Stahlbügels mit nach vorn gerichteten, federnden Enden ausgeführt sein, derart, daß die federnden Enden den Tastenfuß umfassen. Auf diese Weise ist das Sperrglied auch unverlierbar und kann bei der Montage oder Demontage leicht angebracht oder entfernt werden. Es schnappt beim Eindrücken des Tastenfußes in eine am Tastenhebel angebrachte Fassung selbsttätig in die Nut des gegebenenfalls nach unten abgeschrägten Fußes ein, während bei einer Demontage die Sperrfedern nur mit einem einfachen Hilfswerkzeug auseinandergebogen zu werden brauchen.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung kann das Sperrglied derart federnd gestaltet werden, daß es das besondere, zwischen Tastenknopf und Tastenhebel vorgesehene elastische Glied, z. B. eine Schraubendruckfeder, ersetzt. Dieses Glied wird also bei dieser Ausführungsform entbehrlich.
- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn der Tastenfuß so ausgeführt wird, daß er selbst die Funktion des Sperrgliedes übernimmt, dieses daher gänzlich überflüssig macht. Das kann z. B. so erfolgen, daß der Tastenfuß als federnde Gabel ausgebildet wird, die am unteren Ende mit einer oder mehreren Nasen versehen ist. Wird nun, wie bei einem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents, der Tastenfuß in einer am gabelförmigen Tastenhebelschenkel angebrachten. z. B. kreuzförmigen Fassung geführt, dann werden die Nasen an der Außenseite des Fußes angeordnet. Sie pressen sich unter der Wirkung einer, den Knopf nach oben drückenden Feder gegen den unteren Rand der Fassung. Es ist jedoch auch möglich, die Nasen an der Innenseite der Fußgabel anzuordnen. Dann ist es nur nötig, in dem nach oben gerichteten gabelförmigen Schenkel des Tastenhebels einen Einschnitt oder ein Fenster vorzusehen, gegen dessen oberen Rand sich die Nasen anlegen können. Bei dieser Ausführungsform kann gegebenenfalls eine besondere Fassung für den Tastenfuß fortfallen, da dieser durch den Schenkel des Tastenhebels und die Gabel dieses Schenkels genügend sicher geführt wird. Bei beiden Ausführungsformen braucht bei der Montage der Tastenknopf nur heruntergedrückt zu werden. Hierbei spreizt sich sein Gabelfuß nach innen bzw. nach außen, um bei Erreichen der unteren Stellung auseinander- bzw. zusammenzufedern, wenn die Nasen unter die Fassung oder in den Einschnitt bzw. das Fenster greifen.
- Eine ähnliche Wirkung läßt sich dadurch erreichen, daß der Tastenfuß als runder oder profilierter Stift mit am unteren Ende angeordneter Nase, gegebenenfalls nach Art einer runden Pfeilspitze, ausgebildet wird. In diesem Falle muß die Fassung am Tastenhebel entsprechend geformt sein und auseinanderfedern können. Gegebenenfalls kann auch der obere Schenkel des Tastenhebels selbst als Fassung ausgestaltet sein und so die besondere Fassung entbehrlich machen. Man kann auch auf die Federung der Fassung verzichten, wenn die untere Nase des Tastenfußes derart beweglich gemacht wird, daß sie in der Ruhelage nach außen klappt und sich dann mit ihrem waagerechten Teil gegen den unteren Rand der Fassung legt. Diese Abart der Nase ist natürlich auch bei einer anderen Form des Tastenfußes, z. B. bei der gabelförmigen, verwendbar.
- Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten beschränkt, sondern sie kann durch verschiedene Kombinationen und sinngemäße Abänderungen der einzelnen Merkmale abgewandelt werden.
- In den Zeichnungen ist zum besseren Verständnis eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Taste im zusammengebauten Zustand, Fig. 2 die Einzelteile der Taste, Fig. 3 einen Schnitt durch den unteren Teil des Tastenfußes im Bereich der Fassung.
- Wie beim Hauptpatent, besitzt die Bedienungstaste einen Knopf i mit einem gabelförmigen Fuß 2. der quer zu einem ebenfalls gabelförmigen oberen Schenkel d des Tastenhebels 3 steht und in diesem gegen die Wirkung einer zwischengefügten Schraubendruckfeder 5 in der Längsrichtung verschoben werden kann. Auch ist wieder eine kreuzförmige, der Führung dienende Fassung 6 vorgesehen. Der Gabelfuß 2 ist nunmehr federnd ausgebildet, z. B. aus gehärtetem Federbandstahl hergestellt, derart, daß er in der eingebauten Lage spannungslos ist. Er besitzt am unteren Ende zwei auswärts gerichtete Nasen 7, die nach unten bis auf die normale Breite der Gabel abgeschrägt sind. Der Tastenfuß kann infolge der Abschrägung 8 leicht in die Fassung 6 hineingeschoben werden. Dabei drückt er sich um das durch die Nasen gegebene Maß zusammen, bis diese am Ende aus der Fassung heraustreten, auseinanderspreizen und sich gegen den unteren Rand der Fassung 6 legen. Damit ist die Montage der Bedienungstaste beendet. Zur Demontage brauchen die beiden Nasen 7 nur zusammengedrückt zu werden, dann rutscht der Fuß 2 unter dem Druck der Feder 5 nach oben, und alle Teile sind voneinander gelöst.
- Die neuen Anordnungen bringen gegenüber dem Hauptpatent durch den Fortfall v an einem oder mehr Teilen sowie durch erhebliche Vereinfachungen der Konstruktion eine wesentliche Erleichterung der Fertigung, der Montage und Demontage und bewirken so eine spürbare Verbilligung der Tasteneinrichtung.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bedienungstaste für Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen, mit einem gegenüber dem Tastenhebel unter dem Einfluß eines zwischengeschalteten elastischen Gliedes beschränkt beweglichen, mit dem Tastenhebel zusammensteckbaren und durch ein Sperrglied mit ihm zusammengehaltenen Tastenknopf nach Patent 809 201, dadurch gekennzeichnet, daß das der Begrenzung der Relativbewegung dienende Sperrglied als ein fest mit der Tasteneinrichtung verbundenes Glied ausgebildet ist. z. Bedienungstaste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied fest, aber nachgiebig mit dem Tastenhebel verbunden ist, an dem es seitlich an der Unterseite oder ihn bügelartig umfassend angebracht ist. 3. Bedienungstaste nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Sperrglied als einfache oder doppelte Flach- oder Stabfeder ausgebildet ist, die in eine Nut des Tastenfußes eingreift. .4. Bedienungstaste nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Sperrglied derart federnd gestaltet ist, daß es gleichzeitig das besondere zwischen Tastenknopf und Tastenhebel vorgesehene elastische Glied ersetzt. 5. Bedienungstaste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenfuß so ausge bildet ist, daß er unter Fortfall eines besonderen Sperrgliedes die Aufwärtsbewegung des Tastenknopfes selbst begrenzt. 6. Bedienungstaste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenfuß als federnde Gabel (2) ausgebildet ist, die am unteren Ende mit einer oder mehreren Nasen (7) versehen ist und vorzugsweise aus gehärtetem Federbandstahl besteht. 7. Bedienungstaste nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (7) des federnden Gabelfußes (2) nach außen gerichtet sind und sich unter der Wirkung einer den Knopf nach oben drückenden Feder (5) gegen den unteren Rand einer z. B. kreuzförmigen Fassung (6) pressen. B. Bedienungstaste nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen des federnden Gabelfußes nach innen gerichtet sind und sich unter der Wirkung einer den Knopf nach oben drückenden Feder gegen den oberen Rand eines Einschnittes oder Fensters im aufwärts gerichteten Schenkel des Tastenhebels pressen. 9. Bedienungstaste nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortfall einer besonderen Fassung der gabelförmige Tastenfuß am aufwärts gerichteten Schenkel des Tastenhebels geführt wird. io. Bedienungstaste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenfuß als runder oder profilierter Stift mit am unteren Ende angeordneter mit oder gegebenenfalls herausklappbarer Nase ausgebildet ist und der aufwärts gerichtete Schenkel des Tastenhebels eine entsprechend geformte Fassung besitzt oder selbst als Fassung ausgebildet ist, wobei die Fassung, bei nicht herausklappbarer Nase, auseinanderfedernd gestaltet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE822088C true DE822088C (de) | 1951-10-11 |
Family
ID=579006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE822088C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950905C (de) * | 1952-03-07 | 1956-10-18 | Walter Kittel Dipl Ing | Vorrichtung zur Erzeugung von gerichteten, zur Vertikalachse symmetrischen Rotationsstroemungen in Gasen, Daempfen und Fluessigkeiten |
DE2741937A1 (de) * | 1976-09-21 | 1978-03-23 | Dobson Park Ind | Schreibmaschine |
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Cited By (2)
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DE950905C (de) * | 1952-03-07 | 1956-10-18 | Walter Kittel Dipl Ing | Vorrichtung zur Erzeugung von gerichteten, zur Vertikalachse symmetrischen Rotationsstroemungen in Gasen, Daempfen und Fluessigkeiten |
DE2741937A1 (de) * | 1976-09-21 | 1978-03-23 | Dobson Park Ind | Schreibmaschine |
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