DE551560C - Stellzange fuer Tellereisen - Google Patents

Stellzange fuer Tellereisen

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DE551560C
DE551560C DE1930551560D DE551560DD DE551560C DE 551560 C DE551560 C DE 551560C DE 1930551560 D DE1930551560 D DE 1930551560D DE 551560D D DE551560D D DE 551560DD DE 551560 C DE551560 C DE 551560C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/26Spring traps, e.g. jaw or like spring traps of the double-jaw or pincer type
    • A01M23/28Jaw trap setting-devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Stellzange für Tellereisen, deren einer Greifschenkel den Schlagbügelträger umfaßt, während der andere auf die innenliegende Spannfeder drückt.
Es sind bereits verschiedene Ausführungen von Stellzangen ähnlicher Art bekannt geworden, welche entweder aus einem einfachen Gelenkhebel bestehen, an welchem eine Gelenköse zum Umfassen der Spannfeder angeordnet ist, und/oder aus einem federnden Bügel aus Draht, wobei die außerhalb der Falle sitzenden Spannfedern, zusammengedrückt werden; sodann ist noch eine weitere Ausführung einer Stellzange bekannt geworden, die die Form einer mehrgliederigen Schere besitzt, welche ebenfalls nur für außenliegende Federn am Tellereisen benutzt werden kann.
to Sämtliche bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß sie mit der Hand bedient werden müssen, so daß Verletzungen der· Hand bei Ungeschicklichkeit leicht erfolgen können.
Die neue Stellzange besitzt gegenüber diesen bekannten verschiedene Vorteile, und besteht das Wesen derselben darin, daß die rechtwinklig zum Schlagbügelträger anzusetzende Stellzange einen verlängerten, nach innen abgewinkelten Greifschenkel und einen kürzeren, gabelförmigen Greifschenkel nebst Ansatz aufweist, wobei die Zangengrifre als Fußauftritte ausgebildet sind.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform; es zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht der Stellzange,
Abb. 2 eine obere Ansicht derselben,
Abb·. 3 eine vordere Ansicht des gabelförmigen Greifschenkels und
Abb. 4 bis 6 verschiedene Ansichten eines Anwendungsbeispiels.
Die Stellzange für Tellereisen besteht aus den beiden Zangengriffen 1 und 2, die in bekannter "Weise gelenkartig verbunden sind. Die Greifschenkel 1', 2' sind verschiedenartig lang ausgebildet. Der erstere besitzt eine Nase ι", welche durch einfache Umbiegung des Schenkelendes gebildet ist. Das Ende des Greifschenkels 2' ist gabelartig ausgeführt, und ist diese Ausführung so getroffen, daß sie sich auf das äußere Ende der Spannfeder 7 (Abb. 4 bis 6) legen kann, wobei ein Ansatz 5 sich vor die Kante der Spannfeder 7 zu legen vermag.
Die Zangengriffe 1 und 2 der Stellzange sind an ihren Enden als Fußauftritte ausgebildet. Beim Einsetzen der Stellzange in das Tellereisen liegt das eine Ende auf dem Boden, während das andere Ende aufgespreizt ist, wie Abb. 5 zeigt. In Abb. 4 ist eine Teilseitenansicht eines Tellereisens dargestellt, in der gezeigt ist, wie die Stellzange eingesetzt wird.
Das Tellereisen besteht in bekannter Weise aus dem Schlagbügelträger 6, an welchem
auch die Spannfeder 7 befestigt ist. In einem kleinen Abstand von dem Schlagbügelträger ist, wie üblich, der Köderteller 8 angeordnet. An dem einen Ende des Schlagbügelträgers 6 ist die bekannte Sicherung 9 für das Tellereisen gelagert, mit welcher man die Spannfeder 7 in gespannter Lage festhalten kann. Die Schlagbügel 10, 11 werden in Lagern 12 gehalten. In den Abb. 5 und 6
to ist ersichtlich, wie die beiden Schlagbügel 10, 11 durch den Ausschnitt der Spannfeder 7 beim Hochschnellen zusammengeschlagen werden, beim Niedergehen aber aufklappen können.
•15 In Abb. 4 sind nur die Enden der Greifschenkel 1', 2' angedeutet. Man sieht, wie das obere Ende 2' mit der Gabel den vorderen Schlagbügel 11 umfaßt, wobei die Zinke 4 der Gabel an der Innenfläche dieses Schlagbügels liegt, während die andere Zinke auf dem Vorderrand der Öse der Spannfeder 7 liegt, wobei sich ein Ansatz 5 vor die Kante dieser Öse legt.
Aus Abb. 5 ist ersichtlich, wie der andere Greifschenkeli' unter den Schlagbügelträger 6 faßt und diesen mit der Nase 1" am Abgleiten hindert.
Wird nun auf den Fußauftritt des Greifschenkels ι nach Abb. 5 in Pfeilrichtung ein Druck ausgeübt, so senkt sich die Öse der Spannfeder 7 nach unten, gleichzeitig verschiebt sich das Greifende des Greifschenkels 2' an der Innenfläche des Schlagbügels 11 . entlang, so daß bei weiterem Schließen der Stellzange das Lager 12 der Schlagbügel 10,11 von dem gabelartigen Ende des Greifschenkels 2' mit umfaßt wird (Abb. 6). In der geschlossenen Lage der Stellzange läßt sich das Tellereisen leicht öffnen bzw. die Schlagbügel 10, 11 umlegen und die Feder 7 mit der Sicherung 9 sichern. Das Sichern kann mit dem anderen Fuß ausgeführt werden, so daß jede Gefahr bei der Bedienung des Tellereisens ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Stellzange für Tellereisen, deren einer Greifschenkel den Schlagbügelträger umfaßt, während der andere auf die innenliegende Spannfeder drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig zum Schlagbügelträger (6) anzusetzende Stellzange einen verlängerten, nach innen abgewinkelten Greifschenkel (1') und einen kürzeren, gabelförmigen Greifschenkel (2') nebst Ansatz (5) aufweist, wobei die Zangengriffe als Fußauftritte ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930551560D 1930-12-25 1930-12-25 Stellzange fuer Tellereisen Expired DE551560C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE551560T 1930-12-25

Publications (1)

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DE551560C true DE551560C (de) 1932-06-02

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ID=6563097

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DE1930551560D Expired DE551560C (de) 1930-12-25 1930-12-25 Stellzange fuer Tellereisen

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