DE588220C - Kipphebelschalter - Google Patents

Kipphebelschalter

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DE588220C
DE588220C DEC46028D DEC0046028D DE588220C DE 588220 C DE588220 C DE 588220C DE C46028 D DEC46028 D DE C46028D DE C0046028 D DEC0046028 D DE C0046028D DE 588220 C DE588220 C DE 588220C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • H01H23/162Driving mechanisms incorporating links interconnecting tumbler and contact arm

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kipphebelschalter mit einer eine mittlere öffnung zum freien Ausschwingen des Kontakthebels und des Kippfederlenkers, der im schwingbaren Federwiderlager am Kontakthebel verschiebbar gelagert ist, aufweisenden Anschlagplatte, die Abstützstellen für derT Kippfederlenker besitzt, um die Bewegung des Kontakthebels zwangsläufig' während jeder Betätigung des Kipphebelschalters langsam einzuleiten.
Zum Zwecke der Schaffung eines einfach ausgebildeten Schalters dieser Art, der bei enger baulicher Zusammenordnung der Teile die Benutzung einer Schaltergrundplatte von kleinem Durchmesser und verhältnismäßig geringer Tiefe gestattet, ist gemäß der Erfindung der Kopf des Kippfederlenkers an dem der Gelenkverbindung des Lenkers mit dem Betätigungshebel benachbarten Teil durch Abstützung der Kippfeder von dieser frei gehalten und wirkt unmittelbar mit den die Schaltbewegung einleitenden Abstützflächen der Anschlagplatte zusammen. Infolge der erfmdungsgemäßenAusbildung kann sich also der Lenker unmittelbar mit seinem Oberteil frei und ungehindert gegen die Abstützstellen der Anschlagplatte legen, und besondere Stützflächen am Lenker können fortfallen. Außerdem ergibt die Abstützung des Oberteils des Lenkers einen sehr großen Hub des Lenkers auf den Kontakthebel, so daß beim Versagen der Kippfeder der Kontakthebel durch den Lenker in die andere Schaltstellung bewegt wird.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Schnitt in Linie 1-1 der Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Schnitt der Fig. 1 in Linie 2-2.
Fig. 3 ist die Draufsicht auf das Anschlagglied, welches gleichzeitig zur Bewegungsbegrenzung des Kontakthebels dient. Die
Fig. 4 bis 7 zeigen schematisch in vergrößertem Maßstabe verschiedene Stellungen des im Schalter angeordneten Hebelwerkes.
Das Anschlagglied 0 besteht aus einem flachen, aus Blech hergestellten Preßstück, das mit einer H-förmigen Öffnung b versehen ist, die zwei parallel zueinander liegende Ausschnitte c aufweist, damit sich die seitlichen Schenkel d des Kontakthebels frei bewegen können. Außerdem werden in der Mitte zwei Zungen e gebildet, deren Enden die Abstütz-
stellen für den frei schwingbar gelagerten Lenker f bilden. Das Anschlagglied ist quer zur Bewegungsbahn g des Kontakthebels angeordnet, wie es aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Die Abstützstellen der Zungen^ sind genügend weit voneinander entfernt, um einen freien Raum zu schaffen, in welchem sich der Lenker / ohne Hindernis bewegen kann. Die Ausschnitte für die Kontaktarme haben ίο solche Dimensionen und der Kontaktarm, selbst ist so angeordnet mit Bezug auf den Lagerzapfen d1, daß die Endbegrenzungen c1 der Ausschnitte als Anschläge dienen, gegen welche sich die Seitenschenkel des Kontaktarmes legen, wenn der Schalter in seine Schließ- oder Offenstellung gebracht wird.
Der Lagerzapfen d1, welcher gleichzeitig als Drehzapfen für den Kipphebel h dient, ist oberhalb der Öffnung b des Gliedes a angeordnet, und zwar so, daß er in der gleichen senkrechten Ebene liegt wie der Teil e1 des Ausschnittes zwischen den Abstützstellen der Zungen e. Die Platte α besitzt verhältnismäßig kleine Dimensionen, weist aber trotzdem eine hohe Festigkeit auf und ist sehr starr, damit sie den unmittelbaren Stoßbeänspruchungen durch den Kontakthebel standhält.
Der Lagerzapfen d1 ist in einem Lager oberhalb des Anschlaggliedes in geeigneter Weise angebracht. Zur Festlegung des Lägerzapfens werden die Schrauben i benutzt, die gleichzeitig das Anschlagglied an der Grundplatte des Schalters festlegen. Zu diesem Zweck werden Scheiben j von geeigneter Stärke auf die Schrauben i aufgezogen und zwischen die Enden des Lagerzapfens und des Anschlaggliedes gebracht.
Der frei schwingende Lenker / besteht aus einem flachen Preßstück, dessen eines Ende/1 verschiebbar in dem Federwiderlager /2 lagert, welches an dem Kontakthebel angelenkt ist. Das andere Ende des Lenkers ist breiter ausgeführt und schwingbar bei /8 am Griff hebel des Schalters gelagert. Eine Druckfeder /4 umgibt den Lenker und stützt sich einerseits gegen das Federwiderlager/2 und andererseits gegen die Schultern fs, welche durch die Verbreiterung des Lenkers entstehen. Auf diese Weise umgibt die Feder nur den unteren Teil des Lenkers, derart, daß der obere Teil frei bleibt und sich ungehindert auf den Zungen e des Anschlaggliedes α abstützen kann, damit unmittelbar dann die Bewegung des Kontakthebels eingeleitet wird, wenn der Kipphebel sich zu bewegen beginnt. Der Abstand zwischen den inneren Enden der Abstützzungen und die Anordnung des Lagerzapfens d1 mit Bezug auf das Anschlagglied sind Faktoren, die in der Hauptsache das richtige Zusammenarbeiten der Hebel bewirken, insbesondere das einwandfreie Zusammendrücken der Feder und die Bewegung der Feder sowie des Hebelwerkes über den Totpunkt hinweg.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Anordnung nicht nur zum zwangsläufigen Einleiten der Bewegung des Kontakthebels, sondern auch dazu, daß der Kontakthebel dann seinen vollen Hub ausführt und zwangsläufig mit dem Griffhebel in Verbindung bleibt, wenn die Feder aus irgendeinem Grunde versagt.
Die Fig. 1 zeigt die Stellung der zueinander beweglichen Teile, wenn der Schalter geschlossen ist. Bei der Anfangsbewegung des Griffhebels in der Richtung, um den Schalter zu öffnen, wird gemäß Fig. 4 der frei schwingende Lenker/ in Berührung mit dem Anschlag e gebracht. Der Lenker stützt sich dann mit seinem oberen Teil als Hebel, den Anschlag als Drehpunkt benutzend, ab, um unmittelbar den Bewegungshub des Kontakthebels einzuleiten. Sobald nun der Griffhebel weiter bewegt wird, kommen die einzelnen Teile in die in der Fig. 5 dargestellte Lage, bis schließlich das Kipphebelwerk über die Totpunktslage hinwegschwingt, wie es die Fig. 6 zeigt. Die Feder /4 tritt dann in Wirksamkeit, um den Schalthebel in die Ausschaltstelle zu bringen, wie es in gestrichelten Linien in der Fig. 6 dargestellt ist. Wenn nun aus irgendeinem Grunde die Feder versagt, wird bei einer Weiterbewegung des Griffhebels, wie die Fig. 7 zeigt, trotzdem der volle Hub des Kontakthebels ausgeführt. Bei dem Schließvorgang des Schalters erfolgen die Bewegungen in der umgekehrten Reihenfolge, Der Lenker legt sich dann gegen dieandere als Abstützstelle oder Anschlag dienende Zunge e.
In dem -Falle, wo eine zwangsläufige Mitnahme des Kontakthebels nur in einer Rieh- ■ tung ausgeführt werden soll, kann die Öffnung in dem Anschlagglied mit einer einzelnen als Abstützstelle dienenden Zunge versehen sein, gegen welche sich der Lenker f legt, entweder am Beginn der Öffnungsbewegung des Schalters oder am Beginn der Schließbewegung, je nach der Lage der ein- ito zelnen Abstützstellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kipphebelschalter mit einer eine mittlere Öffnung zum freien Ausschwingen des Kontakthebels und des Kippfederlenkers, der im schwingbaren Federwiderlager am Kontakthebel verschiebbar gelagert ist, aufweisenden Anschlagplatte, die Abstützstellen für den Kippfederlenker besitztj um die Bewegung des Kontakthebels zwangsläufig während jeder Be-
    tätigung des Kipphebelschalters langsam einzuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Kippfederlenkers (f) an dem der Gelenkverbindung des Lenkers mit dem Betätigungshebel benachbarten Teil durch Abstützung der Kippfeder frei von der Kippfeder (f4) ist und unmittelbar mit den die Schaltbewegung einleitenden Abstützflächen (e) der Anschlagplatte (α) zusammenwirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEC46028D 1931-02-10 1932-02-11 Kipphebelschalter Expired DE588220C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4111/31A GB378433A (en) 1931-02-10 1931-02-10 Improvements relating to electrical switches of the tumbler type

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE588220C true DE588220C (de) 1933-11-14

Family

ID=9770984

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC46028D Expired DE588220C (de) 1931-02-10 1932-02-11 Kipphebelschalter

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1946192A (de)
DE (1) DE588220C (de)
FR (1) FR731163A (de)
GB (2) GB378433A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2571623A (en) * 1948-02-18 1951-10-16 Axel R Scholin Toggle mechanism and switch incorporating same

Also Published As

Publication number Publication date
US1946192A (en) 1934-02-06
GB378433A (en) 1932-08-10
GB384323A (en) 1932-12-05
FR731163A (fr) 1932-08-30

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