DE456724C - Mechanik fuer Handharmonikas - Google Patents

Mechanik fuer Handharmonikas

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DE456724C
DE456724C DES68544D DES0068544D DE456724C DE 456724 C DE456724 C DE 456724C DE S68544 D DES68544 D DE S68544D DE S0068544 D DES0068544 D DE S0068544D DE 456724 C DE456724 C DE 456724C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
    • G10D11/02Actions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Mechanik für Handharmonikas. Die Erfindung betrifft eine Mechanik mit mehreren an einem Klappenhelbel angekuppelten Tasten.
  • Bei -den bisher bekannten derartigen Vorrichtungen wirkten die angekuppelten Tasten durch besondere Verbindungsstücke .auf die Klappentaste. - Bei Verwendung von :mehr als einer gekuppelten Taste wurden diese Vorrichtungen so umständlich, 1daß die Herstellung einer solchen Mechanik teuer und die Betätigu n;g ,der gekuppelten Tasten wegen der vielen Verbindungsstücke schwierig war.
  • Der Erfindung gemäß werden nun diese Nachteile beseitigt, indem die angekuppelte Taste hinter dem Drehpunkt der Klappentaste an einem Zapfen angreift und ihn mit einer Gabel umfaßt. Vorteilhaft wird dabei das Lager für die Haupttasten und die angekuppelten Tasten aus einem Stück aus Holz oder anderem Werkstoff gebildet, in welchem parallele Schlitze von verschiedener Tiefe vorgesehen sind, .in denen die die @Ventri:ldeckel betätigenden Hebel angeordnet sind.
  • Hierdurch wird eine einfache, haltbare Mechanik erhalten, welche die Kupplung beliebig vieler Tasten an einem Klappenheibel gestattet, ohne daß dadurch die Betätigung der einzelnen Tasten erschwert wird.
  • Auf den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsfarmen des Erfindungsgegenstandesdargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen die Lagerung und Ausbildung eines Haupttastenhebels, Abb. 3 zeigt den Angriff des Doppeltastenhebels, und die Abb. q. bis 6 zeigen Ansichten des Klaviaturblockes.
  • In dem Klaviaturblock i sind Schlitze 2 angeordnet, die um ein igeringes breiter sind als diie Dicke der flachen Tastenhebel 3. An den Tastenhebeln ist die Taste q. und die Ventilklappe 5 angebracht, welche sich auf die Ebene 6 des Stimmenkastens auflegt. Der Hebel 3 dreht sich um den Drehzapfen 7, der gleichzeitig zu anderen ähnlichen parallelen Hebeln zugehört. Der Drehzapfen 7 bildet auch die Mitte der kleinen Scheiben 8 und 9, die zu beiden Seiten dies Hebels 3 angeordnet sind, so dlaß -durch,dieselben der Hebel genau in seiner Lage in dem Schlitz gehalten wird. In der Ablb.3 ist die gleiche Anordnung in Anwendung zur Betätigung einer einzigen Stimme mittels zweier Tasten dargestellt. Gemäß der Abb. 3 drehen sich zwei Hebel io und i i um die Zapfen z2 bzw.i3, die mit den Scheiben 1q. versehen sindi. Der untere Arm des Haupthebels io trägt den Ventildeckel 15 und den Zapfen 16, welcher in eine Gabel 17 eintritt, die durch das geschlitzte Ende des anderen Hebels z i gebildet wird, so daß man durch Niederdrücken der Tasten 18 und i9 die gleiche Wirkung erzielt. Der Hebel i i nimmt mittels seiner Gabel 17, welche auf den Zapfen 16 des Hebels io wirkt, den unteren Arm dieses letzteren Hebels .mit. Die gleiche Anordnung wird auch bei der Betätigung eines gemeinsamen Ventildeckels durch drei oder auch noch .mehr Tasten verwendet werden können.
  • Jeder Tastenhebel trägt eine Feder 25, die gleichfalls in die Ausfräsung eintritt und mit dem Hebel durch einen kleinen Zapfen 26 verbunden ist. Durch :die Wirkung idieser :Feder wird der Tastenhebel stets derart vorgedruckt, daß die Ventilklappe 5 sich an dlie entsprechende Öffnung des Stimmenkastens anlegt und dieselibe geschlossen hält.
  • Das beschriebene Klaviatursystem hat gegenüber den bekannten anderen Systemen den Vorteil, daß :man infolge der Länge und Tiefe -der Ausfräsungen eine vielgrößere Anzahl von Tasthebelgruppen anordmen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanik für Handharmonikas mit mehreren an einem Klappenhebel angekuppelten Tasten, dadurch gekennzeichnet, daß die :angekuppelte Taste hinter dem Drehpunkt der Kla:ppentaste an einem Zapfen (i6) angreift und ihn mit einer Gabel (i7) umfaßt.
  2. 2. Mechanik nach Anspruch i, diadurch :gekennzeichnet, daß das Lager für die Haupttasten und ehe angekuppelten Tasten aus einem Stück Holz oder anderem Werkstoff besteht, in welchem parallele Schlitze von verschiedener Tiefe vorgesehen sind, in denen die die Ventildeckel betätigenden Hebel angeordnet sind.
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