DE246728C - - Google Patents

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DE246728C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C5/00Combinations with other musical instruments, e.g. with bells or xylophones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vl 246728-KLASSE 51 b. GRUPPE
ANDREAS RADOVANOVIC in ZÜRICH.
Mit Hilfe der vorliegenden Vorrichtung wirken die Tasten eines Harmoniums auf die Tasten eines dahinterstehenden Klavieres derart ein, daß letzteres durch Vermittlung der Harmoniumtasten gespielt werden kann.
Die Fig. ι bis 7 zeigen als Ausführungsbeispiele verschiedene Hebelvorrichtungen, vermittels welcher die Harmoniumtasten auf die Klaviertasten wirken.
In Fig. ι ist ein Schnitt durch ein Harmonium und ein Klavier angedeutet. K ist das Klavier, H das vor diesem wie ein Pianola aufgestellte Harmonium. T sind die Harmonium-, T1 die Klaviertasten. An dem durch den Registerknopf R um die Achse D verdrehbaren, über die ganze Klaviatur reichenden Brett C sind um die Bolzen B drehbare Hebel A (für jede Taste einer) angeordnet. Diese Hebel A stützen sich mit ihrem linken Ende auf die Harmoniumtasten T und berühren mit ihrem rechten Ende die Klaviertasten T1. Beim Niederdrücken einer Harmoniumtaste wird daher gleichzeitig die entsprechende Klaviertaste niedergedrückt.
Um die Verbindung der beiden Instrumente auszuschalten, wird das Brett C durch den Registerknopf R so verdreht, daß die Hebel A von den Klaviertasten abgehoben werden.
Fig. 2 bis 4 zeigen eine andere Ausführung für das Abheben der Hebel A von den Klaviertasten. Fig. 2 ist eine Ansicht der Tasten, Fig. 3 eine Ansicht nach Pfeil ζ in Fig. 2 und Fig. 4 eine Draufsicht. Die Hebel A sind um die Bolzen B drehbar an den Leisten E und E1 angeordnet, welche keilförmig ausgeführt sind und im Rahmen 5 in vertikaler Richtung bewegt werden können. Über den Leisten E, E1 ruhen horizontal verschiebbar die Keile K, K1, welche sich oben gegen den Rahmen stützen. In der gezeichneten Stellung sind die Leisten E, E1 in ihrer höchsten Lage· und die Hebel A sind von den Klaviertasten abgehoben. Werden, durch geeignete Vorrichtungen (z. B. Hebel P in Fig. 4) die Keile K, K1 im Sinne der Pfeile χ nach rechts verschoben, so werden die Leisten E, Zi1 im Sinne der Pfeile y nach abwärts bewegt und die Hebel A an die Klaviertasten T1 gebracht (wie in. Fig. 1). In Fig. 3 und 4 sind zwei Leisten E und Zi1 mit zugehörigen Keilen K und K1 angeordnet, und zwar eine für Baß, die andere für Diskant in der bei Harmonien üblichen Teilung der Klaviatur. Es kann also die Verbindung des Harmoniums mit dem Klavier allein im Baß, oder allein im Diskant, oder in beiden gleichzeitig hergestellt werden.
In Fig. 5 sind zwischen den Tasten T und den Hebeln A Verbindungsglieder M eingeschaltet. In Fig. 6 wirken die Hebel A vermittels Druckstangen N auf die Klaviertasten T. Diese Stangen werden im Rahmen O geführt. In Fig. 7 sind zwischen den Tasten T und den Hebeln A Zwischenhebel F angeordnet. In Fig. 6 ist für die Verbindung des Harmoniums mit dem Klaviere eine eigene Klaviatur T angeordnet. Mit der zweiten Klaviatur T2 wird das Harmonium für sich gespielt. In Fig. 1 und 6 bezeichnen Q die Stecher für die Windklappen der Zungenpfeifen.
Die Klavierpedale können vermittels eines beliebigen Mechanismus vom Spielenden durch Knie- oder Hackendruck betätigt werden.

Claims (1)

  1. ** Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Übertragung des
    Tastendruckes von einem Harmonium auf ein Klavier, dadurch gekennzeichnet, daß
    ίο hinter den Tasten am Harmonium Hebel angeordnet sind, welche geeignet sind, die Bewegung der Harmoniumtasten auf die Tasten eines hinter dem Harmonium befindlichen Klavieres zu übertragen.
    z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Harmonium eine besondere Klaviatur für die Bewegungsübertragung auf die Klaviertasten vorgesehen ist, so daß beim Spielen der einen Harmoniumklaviatur nur das Harmonium und beim Spielen der anderen Klaviatur auch gleichzeitig das Klavier ertönt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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