DE243564C - - Google Patents

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DE243564C
DE243564C DENDAT243564D DE243564DA DE243564C DE 243564 C DE243564 C DE 243564C DE NDAT243564 D DENDAT243564 D DE NDAT243564D DE 243564D A DE243564D A DE 243564DA DE 243564 C DE243564 C DE 243564C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/12Zithers, e.g. autoharps
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/12Keyboards; Keys
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music
    • G10G1/02Chord or note indicators, fixed or adjustable, for keyboard of fingerboards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Gelöscht am 4 9 .1914
PATENTSCHRIFT
- M 243564 KLASSE 51 h. GRUPPE
in BERLIN.
Notenblättern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1911 ab.
Vorliegende Anschlagvorrichtung besteht aus einem Aufsatzbrett, welches über die Tastatur des zu spielenden Instruments gelegt werden kann und auf seiner in der Gebrauchsstellung der Tastatur zugekehrten Seite ein System von an sich bekannten Anschlaghebeln besitzt, von denen die einen parallel und die anderen gekreuzt zu den Tasten des Instruments laufen, während auf der anderen Seite des Brettes
to Organe für die Anschlaghebel vorgesehen sind, welche, wenigstens teilweise, aus parallel zu den Instrumenttasten laufenden Stäben bestehen, unter welche das Notenblatt geschoben werden kann.
Die Anschlaghebel, welche zum Anschlagen der Begleitakkorde bestimmt sind, sind in bekannter Weise mit einer Mehrzahl von Anschlagfingern ausgerüstet. Die Betätigungsorgane dieser Hebel können aus Knöpfen
0. dgl. bestehen, da im allgemeinen das Anschlagen dieser Hebel nicht nach auf dem Notenblatt verzeichneten Noten, sondern nach einer besonderen, auf dem Notenblatt vorgesehenen Anweisung in Form einer Zahl o. dgl.
erfolgt.
Die neue Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer oberen Aufsicht auf das Aufsatzbrett, in einer unteren Ansicht desselben, in einer Vorderansicht des auf ein Instrument aufgesetzten Aufsatzbrettes und in einem Querschnitt dargestellt.
Das Aufsatzbrett ist an seinen beiden Seiten mit ausziehbaren Endstücken b versehen, um die Vorrichtung der wechselnden Breite verschiedener Instrumente anzupassen. Mit c sind Schrauben zur Regelung der Höheneinstellung des Aufsatzbrettes bezeichnet. Die parallel den Tasten verlaufenden Anschlaghebel sind mit d und die Anschlagfinger derselben mit e bezeichnet. Sämtliche Anschlaghebel dieser Art sind auf einen gemeinschaftlichen Lagerdraht f aufgezogen. Mit g sind quer zu den. Tasten verlaufende Hebel bezeichnet, deren Drehpunkte h über das Aufsatzbrett verteilt sind. Von diesen Hebeln g sind einige mit einem einzigen Anschlagfinger i und andere mit einer Mehrzahl von Anschlagfingern k ausgerüstet. Die Anschlaghebel sind mit durch das Aufsatzbrett hindurchragenden Stößern I versehen und werden durch Fedem m gegen die Unterseite des Anschlagbrettes gedrückt.
Zur Bewegung der Anschlaghebel sind auf der Oberseite des Aufsatzbrettes längere Anschlagstäbe η vorgesehen, welche an ihrem einen Ende bei 0 drehbar gelagert sind, während sie am anderen Ende auf den Stößern I der Anschlaghebel auf ruhen. Mit p ist ein unter die Stäbe η untergeschobenes Notenblatt bezeichnet, nach dessen Noten die Stäbe η niedergedrückt werden und dadurch den Anschlag der entsprechenden Tasten bewirken. Nach der Zeichnung reicht das Notenblatt nur unter den rechts liegenden Teil der Anschlagstäbe, welcher zum Spielen der Melodietöne bestimmt ist. Die auf der linken Seite- be-
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findlichen Anschlagstäbe dienen zur Bewegung der Anschlaghebel für die Begleittöne, welche, wie oben erwähnt, zum Teil mit einer Mehrzahl von Anschlagfingern ausgerüstet sind. Die Anschlagstäbe der Tastenhebel für die Begleittöne können auch durch andere Anschlagorgane, Knöpfe o. dgl. ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    ίο Anschlagvorrichtung für Tasteninstrumente zum Spielen derselben nach unterlegbaren Notenblättern mit einem über die Tastatur des Instruments zu legenden Aufsatzbrett, welches auf seiner unteren Seite mit Tastenanschlaghebeln versehen ist, die teilweise parallel und teilweise gekreuzt zu den Tasten des Instruments angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Brett auf der anderen Seite oberhalb der Auflagefläche für das Notenblatt lange Anschlagstäbe trägt, die parallel zu den Tasten laufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT243564D Active DE243564C (de)

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