DE584558C - Harfenartiges Saiteninstrument - Google Patents

Harfenartiges Saiteninstrument

Info

Publication number
DE584558C
DE584558C DEV28516D DEV0028516D DE584558C DE 584558 C DE584558 C DE 584558C DE V28516 D DEV28516 D DE V28516D DE V0028516 D DEV0028516 D DE V0028516D DE 584558 C DE584558 C DE 584558C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strings
string instrument
instrument according
attached
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV28516D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT STRICKERT
EMANUEL VOSS
Original Assignee
KURT STRICKERT
EMANUEL VOSS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KURT STRICKERT, EMANUEL VOSS filed Critical KURT STRICKERT
Priority to DEV28516D priority Critical patent/DE584558C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE584558C publication Critical patent/DE584558C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/04Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/12Anchoring devices for strings, e.g. tail pieces or hitchpins

Description

  • Harfenartiges Saiteninstrument Die Erfindung betrifft Harfen und andere Instrumente, welche durch Anordnung der Saiten oder Spielweise der Harfe ähnlich sind, und bezweckt, das Spiel solcher Instrumente zu erleichtern. Zugleich gewährt die Erfindung bei der Harfe die Vorteile einer besseren Erhaltung der Stimmung sowie eine Steigerung der Klangfülle des Instruments.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Saiten in parallelen Ebenen zwischen einer Nichtgebrauchslage und einer Spiellage beweglich sind.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dar. Fig. i zeigt eine der Erfindung gemäß ausgebildete Harfe in einer Gesamtansicht. Fig. z und 3 lassen in vergrößertem Maßstabe die Befestigung der Saiten und einen Teil der Einrichtung zu ihrer Verschiebung erkennen. Fig. q. bis 7 geben eine Einrichtung, welche gestattet, die Saiten in beliebiger Kombination aus der Nichtgebrauchslage in die Spiellage überzuführen, wieder. Fig. 8 zeigt eine von der Ausführung nach Fig. i und q. bis 7 abweichende Form der Einrichtung zur Verstellung der Saiten, Fig. 9 eine besondere Form, welche der Resonanzboden des Instruments erhalten kann. Die Fig. iö bis i- zeigen eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Die Harfe ist mit zwei parallel zueinander angeordneten Reihen von Saiten i und 2 versehen. Die Saiten liegen paarweise in Ebenen, welche senkrecht zu den Ebenen der beiden parallelen Saitenreihen gerichtet sind, so daß also jedes dieser Saitenpaare durch eine Saite i der :einen und eine Saite z der andern Saitenreihe gebildet wird.
  • Je zwei der in dieser Weise zusammengehörigen Saiten können gleichgestimmt sein, so daß, wenn die eine von ihnen durch Zupfen zum Tönen gebracht wird, die andere miterklingt.
  • Die Saiten können in chromatischer Tonfolge gestimmt sein. In diesem Falle ist die Gesamtzahl der Saiten bei gleichem Tonumfange des Instruments größer als bei den gebräuchlichen Pedalharfen: Um genügend Platz für die Unterbringung einer großen Zahl von Saiten zu schaffen, kann der Resonanzboden des Instruments, wie Fig. 9 zeigt, im oberen Teil 7 konkav gestaltet sein. Die an diesem Teil des Resonanzbodens liegenden Saiten können von dem Spieler erreicht werden, während der Teil 7 an seine Schulter gelehnt ist.
  • Der Körper des Instruments hat eine Form, welche von der gebräuchlichen Harfenform insofern abweicht, als die Säule 8, welche das Wirbelgehäuse 5- mit dem Resonanzboden 9 verbindet, in bezug auf den Fuß io des Instruments eine andere Lage als sonst einnimmt, was seinen Grund darin hat, daß das Instrument wegen seiner Schwere beim Spielen fest auf dem Boden ruhen muß.
  • Oben sind die Saiten der einen Reihe an Wirbeln 3, die Saiten der anderen Reihe an Wirbeln q. befestigt. Die beiden Wirbelreihen liegen so; daß die Wirbel der einen Reihe die Führung der an den Wirbeln der anderen Reihe befestigten Saiten nicht hindern. Die Befestigungsstellen der Saiten an den Wirbeln liegen innerhalb des Wirbelgehäuses 5. Die Wirbel können entweder so ausgebildet sein, daß sie sämtlich auf einer Seite des Wirbelgehäuses mittels eines Stimmschlüssels gedreht werden können oder daß die Köpfe, auf welche der Stimmschlüssel aufzusetzen ist, auf die beiden Seiten des Wirbelgehäuses verteilt sind.
  • Jede der Saiten i und 2 ist durch einen Führungsring 6 hindurchgeführt. Die Führungsringe sind in zwei parallelen Reihen im Innern des Wirbelgehäuses befestigt.
  • Am Resonanzboden 9 ist eine Reihe paralleler Schlitze i i angeordnet. Durch jeden dieser Schlitze sind zwei in einer zu den Ebenen der Saitenreihen i und 2 senkrechten Ebene liegende Saiten hindurchgeführt. Die Saiten tragen an ihren unteren Enden Schlingen, welche in Haken 12 an winkelförmigen Führungsstücken 13 eingehängt sind. Die beiden Führungsstücke 13, welche zu zwei durch denselben Schlitz i i im Resonanzboden 9 hindurchtretenden Saiten gehören, tragen Rollen 1q., welche eine bogenförmige Schiene 15 an der Unterseite berühren. Die Krümmungsmittelpunkte derTeile der Schiene 15, auf denen die Führungsstücke 13 beweglich sind, liegen an den Stellen der Führungsringe 6 der Saiten, welche an den zu der Schiene 15 gehörigen Führungsstücken 13 befestigt sind, so daß die Überführung der Saiten aus der Nichtgebrauchslage in die Spiellage erfolgen kann, ohne daß während des Überganges die Spannung der Saiten verändert wird. Gleichachsig mit jeder der Führungsrollen 14 ist eine weitere Führungsrolle i6 angeordnet. Die beiden Rollen 16 greifen in Schlitze 17 an Winkelhebeln i8 ein, welche an dem Zapfen i9 drehbar gelagert sind und durch eine Feder 2o gegen ein in der Mitte der Bogenschiene 15 angeordnetes Anschlagstück 2i gezogen werden.
  • Werden die Winkelhebel 18 entgegen dem Zuge der Feder 2o gegeneinandergedreht, so werden die Führungsstücke 13 längs der Schiene 15 nach außen bewegt, bis sie an die Anschlagstücke 22 an den Enden der Schiene 15 anstoßen. Durch das Anschlagstück 2i wird die Nichtgebrauchslage der Saiten bestimmt, während die Saiten, wenn die Führungsstücke 13 an den Anschlägen 22 anliegen, sich in den Spiellagen befinden.
  • Der Drehzapfen i9 der Hebel 18 wird von einem Bügel 23 getragen, welcher an Winkelstücken 24 angeschraubt ist, die durch Schrauben mit Leisten 25 unterhalb des Resonanzbodens 9 verbunden sind.
  • An jedem der Hebel 18 greift ein Zugorgan 26 an. Die Zugorgane 26 sind mit einem Zugorgan 27 verbunden, in dem ein Spannschloß 28 angeordnet ist.
  • Die Zugorgane 27 sind über Rollen 29 an einer Leiste 30, welche unterhalb des Resonanzbodens befestigt ist, geführt und unten an einem Hebel 31 befestigt, der bei 32, an der oberen Querspante 33 des Resonanzbodens gelagert ist. Unten wird der Hebel 3r durch Schienen 34. geführt.
  • Entsprechend der Zahl der Töne der chrotnatischen Tonleiter sind zwölf Hebel 31 nebeneinander angeordnet. Durch Verstellung dieser Hebel in entsprechender Auswahl lassen sich alle Saiten, welche in einem längeren oder kürzeren Abschnitt eines Musikstückes benutzt werden sollen, in die Spiellage bringen.
  • Die Einstellung der Hebel 31 wird durch Hebel 35 bewirkt, welche in einem Gehäuse 36 am Fuße des Instruments angeordnet und um Zapfen 37 drehbar sind. Jeder der Hebel 35 trägt an der Unterseite einen Magnetanker 38, welcher von einem Elektromagneten 39 angezogen werden kann. Durch Federn 4o werden die Hebel 35 in der Ruhelage gehalten. Im Stromkreise eines jeden der Elektromagneten 39 ist ein Schalter angeordnet, welcher durch zwei Kontaktstücke 41 und 42 gebildet wird, die durch einen Hebel ,43 in Berührung miteinander gebracht werden (Fig.75. Das eine Ende des bei 45 drehbaren Hebels 43 trägt einen knopfartigen Ansatz q_q, welcher das Kontaktstück 42 gegen den Kontakt 4.1 drückt. Die einen Stromschluß bewirkende Verstellung dies Hebels 43 wird durch die Bewegung eines Schaltbandes 46 bewirkt, welches über Rollen 47 geführt ist. Mit den Rollen 47 sind Kettenräder 48 fest verbunden, über welche eine Kette 49 läuft, die durch das Kettenrad 5o auf der Welle 51 angetrieben wird. Auf der Welle 51 sitzt eine durch den Fuß des Spielers zu verstellende Walze 52, welche mit einem Gummiüberzug versehen sein kann. Die Walze 52 ist fest mit einem Rade 53 verbunden, welches einen Kranz von Stiften 54 trägt, in den eine fest angeordnete Feder 55 eingreift. Durch die Feder 55 wird eine weitere Drehung des Rades 53 als um einen dem Abstande zwischen zwei benachbarten Stiften 54. entsprechenden Winkel verhindert.
  • Das Band 46 trägt in Abständen, welche dem Winkelabstande zwischen zwei benachbarten Stiften 54 entsprechen, Querschienen 56. In jeder der Schienen 56 sind zwölf Schlitze angeordnet, in welche Stecker 57 (Fig. 5 und 6) eingesetzt werden können. Jeder Stecker besteht aus einem plattenförmigen Teile 57 und einem an diesen unten angesetzten flachen Metallstück 58 mit einem Loch 59. Die Teile 58 werden in: die Schlitze "56 eingesetzt, und durch die Löcher 59 der in eine Schiene eingesetzten Stecker wird eine Stange hindurchgesteckt, welche die Trennung der Stecker von der Schiene 56 verhindert.
  • Beim Vorübergang einer Schiene 56 an den Hebeln 43 wird je nach der Lage der in der Schiene sitzenden Stecker eine verschiedenartige Kombination von Schalthebeln 43 verstellt und hierdurch eine Verstellung entsprechender Hebel 3r sowie die Überführung entsprechender Saiten aus der Nichtgebrauchslage in die Spiellage bewirkt.
  • Die Schienen 56 des Schaltbandes 46 tragen Bezeichnungen, z. B. laufende Nummern. Die Bezeichnungen der einzelnen Schienen werden in die Noten an den Stellen eingeschrieben, an denen die die Bezeichnung tragende Schiene eine Schaltwirkung ausüben soll. Der Spieler kann die Bezeichnungen der Schienen beobachten. Um die Beobachtung zu erleichtern, sind die Rollen, über welche das Band 46 geführt ist, etwa in Ellbogenhöhe angeordnet.
  • Der kleine Handhebel 6o gestattet, die Elektromagnete 39 auch unabhängig von der Reihenfolge, welche durch die in den Schienen 56 sitzenden Stecker bestimmt wird, zur Wirkung zu bringen, z. B. wenn das Instrument gestimmt werden soll.
  • Fig.8 zeigt eine Ausführung des Instruments, bei der die Verstellurig der Saiten nicht selbsttätig in einer vorher bestimmten Reihenfolge, sondern durch Fußhebel, welche durch den Spieler einzeln zu verstellen sind, herbeigeführt wird.
  • jeder der ähnlich wie die Tasten eines Orgelpedals in einer Reihe angeordneten Fußhebel 61, welche durch Federn 62 in ihre Ruhelage zurückgeführt werden, trägt einen Anker 63, welcher nach dem Niederdrücken des Hebels durch einen Elektromagneten, dessen Stromkreis durch Berührung einer an dem Hebel angebrachten Kontaktfeder 65 mit einem festen Kontakt 66 geschlossen wird, angezogen gehalten wird. Die Zurückführung des Fußhebels 61 in seine Ruhelage wird durch einen besonderen Fußhebel 67 bewirkt, der mit einer Feder 68 verbunden ist, welche eine an dem Hebel 6@7 sitzende Kontaktfeder 69 in Berührung mit einem festen Kontaktstück 70 hält. Die Kontakte 69 und 70 liegen im Stromkreise des Elektromagneten 64. Wird auf den Hebel 67 ein Fußdruck ausgeübt, so wird durch Abheben der Feder 69 von dem Kontakt 7o der Strom des Elektromagneten 64 unterbrochen, und der Hebel 6,1 geht infolgedessen in seine Ruhelage zurück.
  • Anstatt der Auslösungshebel 61 können auch mit der Hand zu verstellende Schaltorgane, wie Knöpfe .oder Hebel, an geeigneter Stelle angeordnet sein. Die unteren Befestigungsstellen der Saiten können auch fest am Resonanzboden angeordnet sein. In diesem Falle sind die Wirbel an beweglichen Saitenhaltern anzubringen, durch deren Verstellung die Saiten aus der Nichtgebrauchslage in die Spiellage übergeführt werden. Diese Saitenhalter können ähnlich wie bei dem im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel die Führungsstücke 13 angeordnet sein. Zu ihrer Verstellung kann eine Einrichtung dienen, welche vom Fuße des Instruments aus durch in der Säule angeordnete Zwischenglieder in Tätigkeit versetzt wird. Auch wäre eine Anordnung möglich, bei der die Saiten an beiden Enden in beweglichen Haltern befestigt sind.
  • Der Wechsel in der Lage der Saiten könnte auch pneumatisch (durch Druck- oder Saugluft) bewirkt werden, oder es könnte auch eine mechanische Verstellvorrichtung durch einen Elektromotor in Tätigkeit versetzt werden, z. B. indem eine -Verstellung von Hebeln, welche auf die Saitenhalter wirken, durch Drehung von Daumenscheiben, welche durch Kupplung mit der Welle eines Elektromotors verbunden werden können, bewirkt wird.
  • Ein der Erfindung entsprechendes Instrument kann auch eine einfachere Ausführung, als sie im vorstehenden beschrieben wurde, z. B. gemäß Fig. io bis 12, erhalten. Bei diesem sind die Saiten in der Nichtgebrauchslage in nur einer Reihe angeordnet, aus der sie durch eine geeignete Verstellvorrichtung in die Spiellage übergeführt werden. Das zum Spielen im Tragen eingerichtete Instrument ist in Fig. io in einer Gesamtansicht wiedergegeben, während Fig. i i und 12 Einzelheiten in vergrößertem Maßstabe zeigen.
  • Die Saiten 71 sind an Haltern 72 befestigt, welche auf bogenförmigen Führungsschienen 73, die in diesem Falle auf nur einer Seite an einer Leiste 74 des Resonanzbodens befestigt sind, zwischen Anschlägen 75 und 76 beweglich sind. Der Halter 72 wird gegen die Wirkung der Feder 77 durch ein Zugorgan 78 verstellt, welches an einem Hebel 79 befestigt ist, der dem Hebel 31 der Ausführung nach Fig. i bis 8 entspricht. Von dem Hebel 79 führt ein Zugorgan 8o über Rollen 81, 82, 83 und 84 zu dem umgebogenen Ende 85 eins Druckstiftes 86 (Fig. i2), der in der Wand 8,7 des Instruments verschiebbar ist. Der Saitenhalter 72 wird in der Spiellage durch eine in eine Einkerbung des Druckstiftes 86 einfallende Sperrklinke 88 gesichert, welche mittels des Handgriffes 89 aus der Sperrlage auszuheben ist.
  • In der zuletzt beschriebenen Weise können z. B. Instrumente eingerichtet werden, welche hauptsächlich zur Ausführung gebrochener Akkorde bestimmt sind. In diesem Falle kann für jeden der in Frage kommenden Altkorde eine Einstellvorrichtung vorhanden sein.
  • Die Erfindung kann auch z. B. bei Pedalharfen gebräuchlicher Bauart Anwendung finden, für welche sie neue Benutzungsmöglichkeiten eröffnet.
  • Die Erfindung kann auch in der Weise zur Ausführung kommen, daß die Saiten sich, während das Instrument nicht benutzt wird, in der Spiellage befinden und aus dieser Lage die Saiten, welche beim Spielen nicht benutzt werden sollen, entfernt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Harfenartiges Saiteninstrument, dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten in parallelen Ebenen zwischen einer Nichtgebrauchslage und einer Spiellage beweg lich sind.
  2. 2. Saiteninstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten in der Nichtgebrauchslage in zwei Reihen angeordnet sind, aus denen sie in entgegengesetzten Richtungen in die Spiellage übergeführt werden.
  3. 3. Saiteninstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten an Haltern (i3) befestigt sind, die in kreisbogenförmig gekrümmten Führungen (i5) unterhalb des Resonanzbodens (9) beweglich sind. -
  4. 4. Saiteninstrument nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten durch unterhalb der Wirbel (3, 4) fest angeordnete Ösen (6), an deren Innenseite sie in der Spiellage anliegen, hindurchgeführt sind.
  5. 5. Saiteninstrument nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an je zwei zur. Befestigung gleichzeitig aus der Nichtgebrauchslage in die Spiellage überzuführender Saiten dienenden Saitenhaltern (i3) Hebel (z8) angreifen, die durch eine auf beide wirkende Verstellvorrichtung in entgegengesetzten Richtungen in Drehung versetzt werden.
  6. 6. Saiteninstrument nach Ansprüchen i bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der beiden Hebel (i8) ein Zugorgan (27) dient, das an einem unterhalb des Resonanzbodens angeordneten Hebel (3 i) befestigt ist, durch den alle auf gleichzeitig zu verstellende Saitenhalterpaare wirkenden Zugorgane (27) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Saiteninstrument nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Saitenhalter (i3) Elektromagnete (3,9) dienen, die durch Schalter (4i, 42) zur Wirkung gebracht werden, welche durch eine durch ein Schaltwerk zu verstellende Steuervorrichtung mit auswechselbaren, in verschiedenen Kombinationen gleichzeitig zur Wirkung zu bringenden Steuerorganen (57) beeinflußt werden. B.
  8. Saiteninstrument nach Ansprüchen i bis 3 und 7, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung mit auf einer beweglichen Unterlage (46) quer zu deren Bewegungsrichtung angeordneten Schienen (56), an denen auf die Schalter (4i, 42) wirkende knopfartige Steuerorgane (57) angebracht werden können.
  9. 9. Saiteninstrument nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Saitenhalter (i3) Fußhebel (6i) dienen, die in der der Spiellage der Saiten entsprechenden Stellung durch Elektromagnete festgehalten werden. io. Im Tragen spielbares Saiteninstrument nach Anspruch i, dadurch geheimzeichnet, daß seine in der einen ihrer beiden Grenzlagen eine einfache Reihe bildenden Saiten an durch Zugorgane (78, So) mit mittels der das Instrument haltenden Finger zu bedienenden Verstellorganen (86) verbundenen Haltern (72) befestigt sind.
DEV28516D 1932-08-06 1932-08-06 Harfenartiges Saiteninstrument Expired DE584558C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV28516D DE584558C (de) 1932-08-06 1932-08-06 Harfenartiges Saiteninstrument

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV28516D DE584558C (de) 1932-08-06 1932-08-06 Harfenartiges Saiteninstrument

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE584558C true DE584558C (de) 1935-01-03

Family

ID=7584195

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV28516D Expired DE584558C (de) 1932-08-06 1932-08-06 Harfenartiges Saiteninstrument

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE584558C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2812681A (en) * 1953-11-13 1957-11-12 Arthur L Carron Electrically operated key-changing harp mechanism
FR2846456A1 (fr) * 2002-10-24 2004-04-30 Laure Feffer Dispositif d'appui d'une harpe en position de jeu

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2812681A (en) * 1953-11-13 1957-11-12 Arthur L Carron Electrically operated key-changing harp mechanism
FR2846456A1 (fr) * 2002-10-24 2004-04-30 Laure Feffer Dispositif d'appui d'une harpe en position de jeu
WO2004040238A1 (fr) * 2002-10-24 2004-05-13 Laure Feffer Dispositif de support d’une harpe en position de jeu

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE584558C (de) Harfenartiges Saiteninstrument
DE101353C (de)
DE527063C (de) Chromatische Ziehharmonika
DE590528C (de) Bassmechanik fuer chromatische Handharmoniken
DE240096C (de)
DE321141C (de) Ausdrucksvorrichtung fuer mechanische Musikinstrumente
DE62829C (de) Einrichtung an Orgeln und Harmonien zur Erzielung reiner Stimmung
DE200C (de) Mechanik für Pianino's mit Oberdämpfung zur Oktaven-Verbindung
DE231623C (de)
DE546389C (de) Vorrichtung zur Bedienung von Tasteninstrumenten
DE114546C (de)
DE126245C (de)
DE868097C (de) Mundharmonika
DE140897C (de)
DE68126C (de) Vorrichtung zum Feststellen und Auslösen bestimmter Tasten beiTasteninstrumenten
DE378098C (de) Lautenspielapparat
DE144725C (de)
DE564091C (de) Ziehharmonikaartiges Musikinstrument
DE24973C (de) Neuerung an Doppel-Pedal-Harfen
DE243564C (de)
AT144496B (de) Saiteninstrument.
DE173854C (de)
DE207116C (de)
DE627090C (de) Bumbass
DE344792C (de) Spielgeraet fuer gitarrenaehnliche Instrumente