DE344792C - Spielgeraet fuer gitarrenaehnliche Instrumente - Google Patents

Spielgeraet fuer gitarrenaehnliche Instrumente

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DE344792C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/06Necks; Fingerboards, e.g. fret boards
    • G10D3/08Fingerboards in the form of keyboards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Spielgerät für gitarrenähnliche Instrumente. Zusatz zum Patent 344448. Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Spielgerät, das bei Gitarren und anderen Saiteninstrumenten Akkorde mit je einer Taste zu greifen ermöglicht, ist die gedrängte Bauart bei großer Vielseitigkeit durch Schiebervorrichtungen erreicht, deren beide Bewegungsrichtungen zur Akkordgebung ausgenutzt werden.
  • Das Wesen der verbessernden Erfindung besteht zuvörderst darin, daß außer den Schiebervorrichtungen auch die zu deren Antrieb dienenden Tastenhebel doppelseitig bewegbar ausgenutzt sind, indem sie als um eine mittlere, Ruhelage spielende Schwinghebel gestaltet sind, die den Finger beispielsweise mittels einer Gabelung so erfassen, daß sie von ihm ohne Schwierigkeit nach jeder der beiden Richtungen bewegt werden können. Hierdurch ist neben weiterer Vereinfachung (halb soviele Hebel als sonst Tasten erforderlich sein würden) auch das Spiel insofern erleichtert, als der Grundakkord einer Tonart und die zugehörige Septime ohne Wechsel des Hebels durch den Finger gespielt werden können; einfachste Lieder sind also geradezu durch Hin- und Herschwingen eines einzigen Hebels zu begleiten, und erst für weitere Übergänge in andere Tonarten brauchen andere Hebel benutzt zu werden. Dabei lassen sich dann die Hebel ohne Schwierigkeit in der bekannten Reihenfolge der Tonarten anordnen, also beispielsweise H, E, A, D, G, C, F; in einer zweiten Reihe können dann die entsprechenden Molltonarten stehen, also beispielsweise unter Fortlassung der ersten die Molltonarten cis, fis, h, e, a, d. Damit ist genau die gleiche Lage der Tastenhebel für das Spielen in jeder beliebigen Tonart gegeben, die in dem Bereich des Apparates liegt.
  • Eine weitere -grundsätzlich wichtige Ausgestaltung ist ferner gegeben, indem das ganze Gerät mit einer Verschiebeeinrichtung versehen ist, die ihn nach dem Vorbilde der bekannten Kapotastorollen um einen oder nötigenfalls mehrere Bunde auf den Saiten zu verschieben erlaubt. Bei der angegebenen Tastatur sind dann sämtliche vorhandenen achtundzwanzig Tonarten restlos spielbar, und zwar stets mit Greifbarkeit sämtlicher Saiten des Instrumentes, indem nötigenfalls die Kapotastoverschiebung des Gerätes während des Spieles durch den Daumen der Hand leicht vorgenommen werden kann. .
  • Wichtig für die Erfindung sind noch Einzelheiten- des Getriebes, so insbesondere die Anbringung der quer zu den.Schiebervorrichtungen liegenden Tastenhebelwellen in solcher Art, daß sie durch Ausnehmungen der Schiebervorrichtungen ' hindurchgreifen und dadurch in besonders einfacher Weise bei jeder der beiden Drehrichtungen jede der beiden Verschiebungsrichtungen der Schiebervorrichtungen zu erzeugen erlauben, indem überall oberhalb wie auch unterhalb der Tastenhebelwellen Schieberteile zum Angriff der Bewegungskräfte vorhanden sind. Die zur Bewegungsübertragung dienenden verzahnungsartigen Glieder der Tastenhebelwellen können auf diesen beispielsweise mit Vierkantbohrungen einzeln aufgereiht sein, so daß hierdurch an jede Tastenhebelwelle beliebige Schieber, wie sie zu dem betreffenden Akkord gehören, angekuppelt werden. Besonders vorteilhaft wird andererseits die Einrichtung, wenn für diese Auswahl der miteinander zu kuppelnden Teile nicht die Tastenhebelwellen-Zahnglieder, sondern vielmehr die Schieber herangezogen sind; dabei haben dann die Schieber nur gegenüber den mit ihnen zu kuppelnden Tastenhebelwellen die entsprechenden Zähne, und die Tastenhebelwellen können als einfache Flügel oder Flügelkreuze glatt durch sämtliche Schieber querhindurchlaufen, sind also in einfacher Weise herstellbar.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiele, und zwar ist Abb. i Längsschnitt des Gerätes, aufgesetzt am Halse einer Gitarre, Abb. z eine Einzelansicht eines Tastenhebels nebst seiner Welle und deren Festhaltung in der Mittellage, Abb.3 ein Querschnitt im oberen Teile des Gitarrenhalses, Abb. 4 ein Querschnitt im unteren Teile des Gitarrenhalses, Gerät in Ansicht dargestellt. Abb.5 eine Seitenansicht des oberen Teiles des Gitarrenhales, Abb. 6 Teillängsschnitte einer anderen Ausführungsform der Schieber und Tastenhebelwellen in den erforderlichen vier verschiedenen Bewegungskombinationen.
  • Im Gerätgehäuse i, das durch einen Deckel 2 (Abb. 4) verschließbar ist, sind auf zwei Querträgern 6 (Abb. i) mit Schlitzführungen Schieberpaare 4, 5 (Abb. 3) gelagert, deren je eins für jede zu spielende Saite vorgesehen ist. jeder Schieber 4 hat nach dem Schieber 5 hingekehrte Fortsätze 16, 17 (Abb. i), die zum Antrieb von Saitendrückhebeln io, ii dienen; umgekehrt hat jeder Schieber 5 Fortsätze 18, ig, die zum Antrieb von Saitendrückhebeln iz, 13 dienen. Die Saitendrückhebel liegen in der Reihenfolge 10, 12, 13, 11 dicht hinter den Bunden a, b, c, d (Abb. i) des Gitarrenhalses. jeder Saitendrückhebel trägt eine dünne Drahtfeder 31, und diese liegen gegen Stifte 32 an, die quer durch das ganze Gehäuse i hindurchlaufen; dadurch werden die Saitendrückhebel 13 stets gehoben gehalten, und sie nehmen dabei die Schieber 4, 5 stets in ihre Mittelstellung zurück.
  • Zum Zusammenkuppeln der zu den einzelnen Akkorden zu benutzenden Schieber in den gehörigen Bewegungsrichtungen sind durch Durchbrechungen der Schieber 4, 5 quer Tastenhebelwellen 33 hindurchgeführt, die sämtlich untereinander gleich sind, und deren jede einen Tastenhebel 34, 35 trägt; diese Tastenhebel sind in zwei Reihen so angeordnet, daß abwechselnd je eine Tastenhebelwelle 33 einen Tastenhebe134 in der einen Reihe und die nächste einen Tastenhebel 35 in der anderen Reihe trägt. Hierdurch ist für die Hebel ;enügender Spielraum zum Hin- und Her-3chwingen gegeben, und es ist Übersichtlichkeit dieser Tastatur erreicht, indem zum Beispiel die Reihe 34 die Durtonarten und die Reihe 35 die Molltonarten umfaßt. Sämtliche Tastenhebel 34, 35 sind oben gabelartig ausgebildet, so daß der in diese Gabel gelegte Finger den Hebel bequem nach rechts wie auch nach links ausschwingen kann, um dadurch Grundakkord und Septimenakkord abwechselnd spielen zu können.
  • Die Einzelheiten der Kupplung sind folgende Die Tastenhebelwellen 33 sind in der dargestellten Form mit vier auf volle Breite des Gerätes gleichmäßig durchlaufenden Zähnen oder Flügeln ausgeführt. Zum Bewegen der Schieber 4, 5 sind an diesen vier verschiedene Gruppen von Fortsätzen 36, 37, 38, 39 vorhanden, die an den Stellen vorgesehen sind, wo sie für die betreffenden Akkorde vorhanden sein müssen. Beispielsweise ergibt der Fortsatz 36 beim Linksschwingen des Tastenhebels eine Linksbewegung, beim Rechtsschwingen eine Rechtsbewegung des Schiebers; die Fortsatzgruppe 37 ergibt bei jeder Bewegung des Tastenhebels immer eine Rechtsverschiebung des Schiebers; der Fortsatz 38 ergibt beim Linksschwingen des Tastenhebels eine Rechtsbewegung und beim Rechtsschwingen eine Linksbewegung des Schiebers; die Fortsatzgruppe 39 ergibt bei beiden Schwingungen des Tastenhebels eine Linksbewegung des Schiebers. In allen Fällen erstreckt sich jede Schwingbewegung des Tastenhebels über einen Winkel von 45', und dabei wird ein Schieberhub von 3 bis 4 mm erzeugt. Infolge der gewählten Zahnform bleiben bei der Bewegung de s Schiebers die sämtlichen unbeteiligten Tastenhebelwellen unberührt, so daß sie sich gegenseitig nicht hindern.
  • Das Aufsetzen der Tastenhebel 34, 35 auf die Tastenhebelwellen 33 geschieht in der in Abb. 2 veranschaulichten Art, indem Naben 4o der Tastenhebel die Wellen 33 in ihrer Flügelform umfassen. An den Enden der Wellen 33 sind Lagerzapfen 41 vorgesehen, die, wie dargestellt, durch Wegschneiden ihrer oberen Hälfte abgeflacht sind. Auf diesen flachen Teilen liegt je eine Feder 42 auf, die sich unter Befestigung durch im Gehäuse verstiftete oder verschraubte Ösen 43 über die sämtlichen Tastenhebelwellen erstreckt; dadurch sind diese sämtlich in ihrer senkrechten Mittelstellung gehalten.
  • Zum Stützen des Gerätes am unteren Ende dienen zwei als längseinstellbare Schrauben ausgebildete Füße 44 (Abb. i), die mit ihren Köpfen 45 durch Längsschlitze von Einlageblechen 46 des Gitarrenhalses hindurchgreifen. Die Längsschlitze haben am einen Ende eine kreisförmige Erweiterung und sind so lang, daß die Saitendruckhebel io bis 13 um einen Bund verschoben werden können, d. h. daß der erste. Hebel io entweder wie gezeichnet am Bund a oder auch am Bund b angreift. Am anderen Ende ist das Gehäuse i, 2 durch eine Walze oder Rolle 47 (Abb. i) gestützt, die an seinen Seitenwänden leicht drehbar gelagert ist und von dem Kopfe der Gitarre bis dicht vor den ersten Bund a hin gerollt werden kann. Spannfedern 48 halten das Gehäuse mit der Rolle 47 fest aufgedrückt, so daß die Rolle bei ihrer Stellung dicht arr_ Bunde a als Kapotastorolle wirkt und das ganze Instrument um einen halben Ton höher stimmt.. Indem zugleich auch das ganze Hebelwerk mit verschoben ist, sind sämtliche Akkorde um einen halben Ton höher verlegt, so daß alle in der einen Stellung nicht spielbaren Tonarten in der anderen Stellung spielbar sind.
  • Zur Bewirkung der Kapotastoverschiebung dient ein Hebelpaar 49, 50 (Abb. 3), und von diesen trägt der Hebel 5o einen Angriffshebel 51, der durch Daumen oder Handballen zu erfassen i,st, um die Verstellung zu bewirken. Die Hebel 49, 50 greifen mit Schlitzen 52 an der Welle der Rolle 47 oder an einem sonstigen geeigneten Zapfen des Gehäuses 1, z an, so daß sie die Anpressung des Gehäuses durch die Federn 48 nicht stören. Zum Festlegen der Hebel 49, 50 sind ferner an dem Lagerungsgestelle 53 Anschläge 54 vorgesehen. Zwecks genauen Hinziehens der Hebel 49, 56 bis in die Endstellungen sind die Festlegungspunkte 55 derart unterhalb der Hebeldrehpunkte 56 angeordnet, daß beim Schwingen die Federn 48 durch die Strecklage der Hebel 49, 5o hindurchgehen. Nötigenfalls können noch ähnliche die Strecklage überschreitende Federn unmittelbar an den Hebeln 49, 50 eingehängt sein, oder die Federn 48 können, wie dargestellt, nicht unmittelbar an den Zapfen 57 des Gehäuses eingehängt sein, sondern vielmehr an Schiebern 58, die sich mit Hilfe der Gehäusezapfen 57 und weiterer Führungszapfen 59 in den Hebelschlitzen 52 führen. Dadurch wird die Federkraft noch immer als Andrückungskraft auf die Kapotastorolle 47 übertragen, aber zugleich übt sie mittels des Führungszapfens 59 eine seitliche Kraft auf den Hebel aus, durch die er fest in die Endlage gezogen wird.
  • Bei der etwas abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 6 besteht der wesentliche Unterschied darin, daß die Schieber 4, 5 schmaler gehalten sind, um ein flacheres und leichteres Gerät zu ergeben. Zum Antrieb durch die Tastenhebelwellen 33 tragen die Schieber 4, 5 hier seitlich vorspringende Ansätze 6o, die gegenüber jeder Tastenhebelwelle in gleicher Weise vorgesehen sind. An diesen Ansätzen greifen hier einzelne Zahnkörper 61 an, die je zwei in rechtem Winkel zueinanderstehende Zähne haben und auf der vierkantig ausgeführten Tastenwelle 33 einzeln zwischen den Schiebern 4, 5 aufgereiht sind. Wie aus den vier Stellungen gemäß Abb. 6 ersichtlich, ergeben sich hierbei durch einfache Auswahl unter diesen Stellungen genau dieselben Möglichkeiten der Kupplung zwischen Tastenhebelwellen und Schiebern, wie oben bei den Ansätzen 36, 37, 38, 39 erläutert wurde. Hier sind also die sämtlichen Schieber 4, 5 untereinander gleich, und die Auswahl der nötigen Kupplungen für die Akkorde ist einzig durch verschiedenartiges Aufsetzen der ebenfalls untereinander völlig gleichen Zahnkörper 61 erreicht.
  • Die Wirkungsweise des Apparates ist die folgende Beim Umlegen eines der Tastenhebel 34 nach rechts werden über die Tastenhebelwellen 33 mittels der entsprechenden Fortsätze 36, 37, 38 oder 39 die entsprechenden Gruppen der Schieber 4, 5 teils nach links und teils nach rechts bewegt, so daß sie mittels der Saitendruckhebelio, i i, iz, 13 die erforderlichen Punkte der Saiten drücken und diese Saiten somit zum Akkord spielbar machen; beim umgekehrten Herumlegen des Tastenhebels 34 erfolgt in gleicher Weise die Einschaltung des zu dem ersten Akkord gehörigen Septimenakkordes. Beim Umlegen der benachbarten Hebel erfolgt in gleicher Weise Einschaltung der musikalisch zunächst liegenden Nachbartonarten, beispielsweise von C-dur einerseits nach F-dur und andererseits nach G-dur. Beim Übergang auf den zunächst liegenden Tastenhebel 35 der anderen Reihe erfolgt in gleicher Weise die Schaltung für die zugehörige Tonart in Moll, beispielsweise A-moll zu C-dur, und zwar ebenfalls mit Grundakkord und Septime, und mit entsprechender Reihenfolge nach den benachbarten Molltonarten hin.
  • Zum Spielen der Tonarten, die auf den hierbei nicht berücksichtigten halben Tönen ruhen, ist mittels des Hebels 51 das ganze Gerät um einen Bund zu höher zu rücken; dies ist während des Spieles :. ohne weiteres möglich, obschon es außerordentlich selten erforderlich wird. Die Klangreinheit wird dadurch nicht beeinflußt, da die Abstände der einzelnen Bunde untereinander im Bereich des Apparates so wenig verschieden sind, daß die Saitendruckhebel überall in brauchbarer Weise arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENT-AH SPRÜCHE: i. Spielgerät für gitarrenähnliche Instrumente nach Patent 344448, dadurch gekennzeichnet, daß außer den längs der Saiten verlaufenden Schiebervorrichtungen auch die Tastenhebel für doppelseitige Bewegung dadurch eingerichtet sind, daß sie frei aus dem Gehäuse herausragen und beispielsweise gabelähnlich zur Aufnahme eines Fingers ausgebildet sind. a. Spielgerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Apparat am einen Querrande mit einer Kapotastor olle oder -kante ausgerüstet und längs verschieblich so angeordnet ist, daß auch um einen Bund versetzte, also einen halben Ton höher spielende Tonarten spielbar sind. 3. Spielgerät nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenhebel als Kipphebel ausgebildet sind, die um quer zur Saitenrichtung liegende Achsen schwingen und dabei Zahnkörper bewegen, die an den Schiebervorrichtungen angreifen. 4. Spielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die -Tastenhebelwellen quer durch Ausnehmungen der Schieber so hindurchgehen, daß sie wahlweise mit nach oben oder unten gerichteten Zähnen an diesen angreifen und dadurch bei jeder Drehrichtung beide Längsbewegungen der Schieber herbeiführen können. 5. Spielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkörper, beispielsweise in der Ausgestaltung mit je zwei angenähert rechtwinkelig zueinanderstehenden Zähnen auf den vierkantig oder in sonstiger Mitnehmerform ausgebildeten Tastenhebelwellen in den erforderlichen Gruppierungen aufgereiht sind. 6. Spielgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkörper in überall gleichem Querschnitt von zweiflügliger oder vierflügliger Form selbst die Tastenwellen bilden, und daß die Schieber die zur Zusammenkupplung erforderlichen Kupplungsansätze tragen. 7. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsverschiebung mit Kapotastowirkung am Gerätgehäuse ein am Instrumenthalse gelagerter Schwinghebel angreift, der das durch Federn gegen das Griffbrett gezogene Gerät mit Längsschlitz erfaßt. B. Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Andrücken des Gerätes dienenden Federn gleichzeitig zum Andrücken des Hebels an seine Endanschläge dadurch benutzbar sind, daß sie am Gehäuse mit Schiebern angreifen, die am Hebel geführt und so angeordnet sind, daß sie beim Schwingen des Hebels die Streck-Lage überschreiten.
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