DE140897C - - Google Patents

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DE140897C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F5/00Details or accessories
    • G10F5/04Tune barrels, sheets, rollers, spools, or the like
    • G10F5/06Driving or setting of tune barrels, discs, or the like; Winding, rewinding, or guiding of tune sheets or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JV! 140897 KLASSE 51*?.
Das ruckweise Fortschalten des Notenbandes erfolgt bei der den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Vorrichtung unter Vermittlung zweier Tastenhebel, die mit über Rollen geführten Zugmitteln auf federnde Stoßdaumen einwirken, welche die auf einer gemeinsamen Welle sitzenden Notenbandtransporträder antreiben, wodurch der Spieler die Töne nach Willkür anhalten oder kürzen und trotz des mechanischen Charakters des Instrumentes Gefühl, sowie Rhythmus in die Musik zu legen vermag.
Bei einem mit einer solchen Vorrichtung ausgerüsteten Musikwerke ist also Notenkenntnis und Spieltechnik keineswegs erforderlich; der Spieler hat lediglich die Aufgabe, das Notenband zu transportieren.
Auf der Zeichnung ist. eine Ausführungsform einer solchen für ein mechanisches Har- monium bestimmten Vorrichtung in Fig. 1 im Höhenschnitt, in Fig. 2 im Grundriß mit teilweisem Schnitt und in Fig. 3 im Aufriß dargestellt.
Die mit Druckknöpfen 1 versehenen Tastenhebel 2 durchgreifen mit ihren senkrechten Enden 3 lose die Deckplatte 4 des Instrumentes und sind mit den Enden ihrer wagerechten Arme 5 an der vorderen Längswand 6 der Windlade 8 bei 7 leicht drehbar gelagert.
Bei 9 sind Zugmittel 10 an die Tastenhebelarme 5 angehängt, welche über auf der Deckplatte 4 gelagerte Rollen 11 geführt sind und an den A^orderenden wagerechter Schieber 12 angreifen.
Diese Schieber 12 werden von Federn 14 so gehalten, daß die Tastenhebel 2 unter Spannung des Zugmittels 10 stets angehoben sind (in Fig. 3 mit vollen Linien gezeichnet), und die von den Schiebern 12 beweglich und federnd getragenen Stoßdaumen 15 hinter den Zähnen der Notenbandtransporträder 16 liegen.
Die Transporträder 16 sitzen auf einer gemeinsamen Achse 17, welche in der Spann- und Führungsbrücke 18 für das Notenband 19 leicht drehbar gelagert ist.
Die Stoßdaumen 15 sind um Querzapfen 20 der Schieber 12 beweglich und liegen oben und unten zwischen Blattfedern 21, wodurch ein jederzeitiges Zurückführen in die Stoßlage gewährleistet wird.
Die bewegliche und federnde Anordnung der Stoßdaumen 15 innerhalb der Schieber 12 hat den Zweck, den Stoß gegen die Zähne. der Räder 16 und damit das Fortschalten möglichst geräuschlos und elastisch zu gestalten.
Beim Nachuntendrücken der Knöpfe 1 werden die Schieber 12 unter Spannung ihrer Fedem 14 nach Pfeil I bewegt und ihre Stoßdaumen 15 wirken gegen die in ihrer Bewegungsbahn liegenden Zähne der Notenbandtransporträder 16, hierdurch das Notenband 19 ruckweise fortschaltend.
Dadurch, daß die Räder 16 auf einer gemeinsamen Welle 17 sitzen, genügt es auch, nur einen Tastenhebel 2 niederzudrücken, um ein Fortschalten des Notenbandes herbeizuführen.
65
Es ist gleichgültig, ob das Instument mit Zungenstimmen oder mit Pfeifen gebaut ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum ruckweisen Fortschalten des Notenbandes bei mechanischen Musikwerken, gekennzeichnet durch mittels Tastenhebel (i) verschiebbare Schieber (12), in welchen von Federn beeinflußte Stoßdaumen (15) drehbar gelagert sind, welche die auf einer gemeinsamen Welle (17) angeordneten Notenbandtransporträder (16) antreiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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