DE151321C - - Google Patents

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DE151321C
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    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F5/00Details or accessories
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  • Multimedia (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Jlfi 151321 KLASSE 51 tf.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Pedalantrieb an Vorrichtungen zum mechanischen Spielen von Tasteninstrumenten, bei welcher der oder die mit dem Pedalwerk verbundenen Hebel vor oder unter den zum Spielen des Instrumentes dienenden Regelungshebeln (Tempohebeln) angeordnet sind, um den Antrieb der Pedalhebel mit den Handgelenken der die Regelungshebel bewegenden Hände ίο bewirken zu können. Hierdurch wird die Inbetriebsetzung des Pedalwerks gegenüber den bisherigen Einrichtungen, bei denen der Antriebshebel für das Pedalwerk seitlich von den Regelungshebeln liegt und mit der Hand selbst bewegt werden muß, wesentlich erleichtert.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Antriebsvorrichtung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine mit dem vorliegenden Pedalwerkantrieb versehene mechanische Klavierspielvorrichtung ;
Fig. 2 bis 4 sind Teilansichten der Antriebsvorrichtung für das Pedalwerk.
Die beim Gebrauch vor das Klavier zu setzende bekannte mechanische Spielvorrichtung ist in ihrem oberen Teile mit zwei klappenartig ausgebildeten Hebeln 1 und 2 versehen, welche vor bezw. unter dem Spielhebel 3 liegen und um eine gemeinsame Achse 4 drehbar sind.
Im unteren Teile der Spielvorrichtung sind um eine Achse 5 zwei Winkelhebel 6 und 7 lose drehbar, die unter der Einwirkung von Federn 8 (Fig. 1) stehen und einerseits durch Ketten oder Seile 9 bezw. 10 mit gegenüber den Hebeln 1 und 2 angeordneten, um die Achse 11 drehbaren Armen 12 bezw. 13 verbunden sind, andererseits mit nach unten gerichteten Stangen 14 bezw. 15 in Verbindung stehen, auf welchen die verstellbaren Winkelarme 16 bezw. 17 befestigt sind. Unterhalb der in Führungen 18 beweglichen Stangen sind Blattfedern 19 angeordnet, welche den bei der Niederbewegung der Stangen 14 bezw. 15 durch die Winkelarme 16 bezw. 17 auf die Pedale 20 bezw. 21 ausgeübten Stoß abschwächen.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Antriebsvorrichtung sind die Klappenhebel 1 und 2 als Teil der Gehäusewandung der mechanischen Spielvorrichtung ausgebildet, jedoch ist· diese Einrichtung für vorliegende Erfindung, belanglos. Im Nichtgebrauchszustande schließen die Klappen 1 und 2 das Gehäuse der Spielvorrichtung ab, während sie zwecks Ingebrauchnahme der Spielvorrichtung in der durch Fig. 1 veranschaulichten Weise nach außen geklappt werden.
Wie aus vorstehendem ersichtlich ist, wird das mit den Klappenhebeln 1 und 2 verbundene Pedalwerk dadurch in Tätigkeit' gesetzt, daß die Klappe 1 bezw. 2 durch die Gelenke der Hände, welche den Tempo- bezw. Spielhebel bewegen, niedergedrückt wird. Hierdurch wird der Dreharm 12 bezw. 13 angehoben, wie in Fig. 1 durch punktierte Linien ange-
deutet ist und infolgedessen die über eine Rolle geführte Kette 9 bezw. 10 derartig angezogen, daß der damit verbundene Winkelhebel 6 bezw. 7 den Winkelarm 16 bezw. 17 auf das Pedal 20 bezw. 21 niederdrückt.
Sobald der Druck auf den Klappenhebel 1 bezw. 2 nachläßt, wird der Winkelhebel 6 bezw. 7 durch die mit ihm verbundene Feder 8 in seine Anfangslage zurückgebracht und nimmt hierbei durch die Kette 9 bezw. 10 auch den Arm 12 bezw. 13 sowie den Klappenhebel I bezw. 2 mit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Pedelantrieb an Vorrichtungen zum mechanischen Spielen von Tasteninstrumenten, dadurch gekennzeichnet, daß die das Hebelwerk zum Niederdrücken der Pedale (20, 21) in Tätigkeit setzenden Hebel (1, 2) derart vor den Regelungshebeln der Vorrichtung angeordnet sind, daß sie mittels der Gelenke der die Regelungshebel bewegenden Hände niedergedrückt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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