DE262349C - - Google Patents

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DE262349C
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    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/26Pedals or pedal mechanisms; Manually operated sound modification means
    • GPHYSICS
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    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C1/00General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards
    • G10C1/02General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards of upright pianos
    • GPHYSICS
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    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung für Klaviere, mit deren Hilfe die Spielart der ' Tasten auf beliebig schweren Grad eingestellt und die Tonstärke beim Spielen des Instruments beliebig geschwächt werden kann. Zum Unterschied von den bekannten Einrichtungen erfolgt die Einstellung des verschieden schweren Ganges der Tasten nicht durch Verdrehung eines federnden Organs unter gleichzeitiger Erhöhung der Federspannung, sondern mittels eines horizontal verschiebbaren, unter Federwirkung stehenden Armes, der auf einen Nocken der Taste aufläuft, wobei der Druck auf die Taste infolge des abnehmenden Hebelarms bei gleichbleibender Federkraft zunimmt. In der Ruhelage wirkt keinerlei Druck auf die Tasten, sondern erst wenn eine Taste geschlagen wird, tritt die auf den verschiebbaren Arm drückende
ao Feder in Tätigkeit. Die Feder bleibt bei jeder Verschiebung des Arms gleichgespannt, und nur der Hebelarm, an dem die Taste angreift, wird vergrößert oder verkleinert. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die sonst bei Vergrößerung des Federdrucks unausbleiblichen Ungleichheiten sich nicht einstellen können.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Die Mechanik selbst ist von der üblichen Bauart.
Das mit Stellpuppe 21 versehene Zwischenglied 5 ist auf einem Block der Taste 2 um ein Scharnier drehbar angeordnet. Ein zum Verstellen des Gliedes 5 dienender Anschlag 11 ist um einen Zapfen 6 drehbar an einer Querleiste 33 angeordnet. Letztere wird von Armen 17 getragen, die sich um einen festliegenden Zapfen drehen. Wird diese Leiste 33 vorbewegt, so dreht. sich dadurch das Glied 5 um sein Scharnier in die strichpunktiert gezeichnete Stellung, wodurch die Wippe 3 angehoben wird.
Gleichzeitig mit der Vorbewegung der Leiste 33 wird die Hammerleiste 31 durch einen Hebei 32, gegen welchen die Leiste 33 drückt, zusammen mit dem Hammer 1 den Saiten 4 genähert, so daß ein Pianospiel eintritt, ohnedaß sich Schnabelluft einstellt.
Um mit stummer Klaviatur spielen zu können, ist eine Leiste 34 vorgesehen, welche unter dem Ende sämtlicher Wippen 3 durchläuft. Mit dieser Leiste 34 werden dann sämtliche Wippen 3 hochgestellt und hierdurch die ganze Mechanik ausgeschaltet.
Zur Erzielung eines mehr oder weniger schweren Ganges ist folgende Einrichtung getroffen :
Über der Taste 2 ist ein Arm 24, der durch eine Feder 29 nach unten gedrückt wird, an einer Leiste 35 angelenkt, die gegen den Unterstützungspunkt 23 der Taste verstellbar ist und in einer Nut 36 von Leisten 37 geführt sein kann. Je mehr die Leiste 35 nach vorn verschoben wird, desto näher gelangt die Auflage 38 der Taste 2, auf welcher der Arm 24 gleitet, dem Druckpunkt der Feder 29, und da die Taste beim Anschlagen den Hebel 24 gegen die Wirkung der Feder 29 anheben muß, so wird hierdurch der An-
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schlagdruck geregelt. Die Höhenlage des Armes 24 kann durch den Haken 39 eingestellt werden. Er soll stets parallel zur Tastenoberfläche liegen, so daß auf die Tasten in der Ruhelage keinerlei Druck ausgeübt wird.

Claims (3)

  1. Patent-An sprüciie:
    i. Vorrichtung zur Änderung der Tonstärke bei Klavieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellpuppe (21) um eine seitliche Querachse derart drehbar ist, daß sie bei einer seitlichen Verschiebung angehoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Stellpuppe ein Arm (11) dient, der an einer von Hand verstellbaren, von zwei Gelenkstangen (17) getragenen Querleiste (33) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung verschieden schweren Ganges der Tasten über diesen horizontal verschiebbare, durch Federn belastete, aber abgestützte Arme (24) angeordnet sind, die bei ihrer Verschiebung über Nocken (38) der Tasten gleiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0464595A2 (de) * 1990-06-26 1992-01-08 Yamaha Corporation Dämpfungseinrichtung für ein aufrechtstehendes Klavier

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0464595A2 (de) * 1990-06-26 1992-01-08 Yamaha Corporation Dämpfungseinrichtung für ein aufrechtstehendes Klavier
EP0464595A3 (en) * 1990-06-26 1992-11-19 Yamaha Corporation Muting device of upright piano
US5196638A (en) * 1990-06-26 1993-03-23 Yamaha Corporation Muting device of upright piano

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