AT45062B - Rückstellvorrichtung für die Tasten von Rechenmaschinen. - Google Patents

Rückstellvorrichtung für die Tasten von Rechenmaschinen.

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AT45062B
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Lazar Alexandrowi Rabinowitsch
Franz Brunnbauer
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Lazar Alexandrowi Rabinowitsch
Franz Brunnbauer
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Description


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  Rückstellvorrichtung für die Tasten von Rechenmaschinen. 



   Zweck vorliegender Erfindung ist die in Verwendung stehenden sogenannten Universalund sonstige   Rechnungs-und Registriermaschinen   mit einem Tastenbrett zu versehen, mittels dessen die Manipulationen des Rechnens nach dekadischem System übersichtlich und handlich wird. Ausserdem soll durch Anwendung eines solchen Tastenbrettes die Möglichkeit gegeben werden, eine etwa falsch   gegriffene Zahl entweder durch   den in hinabgedrückter Lage verbleibenden Taster oder durch Erscheinen einer der abgedruckten Taste entsprechenden Ziffer auf einer   Indikatorschf'ibe   oder Platte zu bemerken und durch geeignete Mittel den Fehler zu eliminieren. ohne das   Gesamtrmmltat   der vorher geübten Manipulationen zu   beeinträchtigen.   



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Tastenbrett vor, zwecks Klarlegung der Funktion des Multiplikationstasters n und des Gesamtauslöschertasters m. Aus dieser Figur ist ebenfalls zu ersehen, wie nach Hinabdrücken des Tasters    das Zusammenarbeiten   der Klinken q und z behoben wird und Wie in solchem Falle eine Linksverschiebung der Gesamt- 
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 ausgebildeten Tasterfuss des Tasters m bewirkt werden kann. In dieser   Figur   bedeutet s ein zu einer Knagge ausgebildetes Exzenter, zwecke Herbeifuhrung einer Linksverschiebung von 1. 
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 ordnung der Gesamtausloscherstange 1 mit dem Mitnehmer verschiedene Warzen 8, sowie die verschobene Lage p von o. 



   Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Tastenbrettes, wobei deuthchkeitshalber alles fortgelassen ist, um die Funktion der Einzelauslöscher c, die in einem Quervorwärtsverschieben der Einzelstangen k beim Hinabdrücken von c besteht, ersichtlich zu machen. Aus dieser Figur ist ebenfalls die Einkerbung e zu sehen, in welche der Daumen 7 der   Khnke/hineinpasst.   



   Fig. 4 stellt einen Querschnitt durch das Tastenbrett und den darunter befindlichen Cber- 
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 In der die Taster a geführt werden, d ein Auslosungshebel, h ein auf der Cbersetzungsachse 14 mit rechtem Querschnitt lose sitzendes Zahnrad und i ein auf der   tbersetzungstrommel 13   fest sitzendes Zahnsegment ist. Das Ineinandergreifen des Zahnrades h mit dem Segment ist beim Hinuntergehen eines Tasters a klar. 



   In Fig. 5 ist eine zweite Ansicht der Einlösungshebel d, wie sie mit ihren gabelförmigen Führungen die Nabe/tdes Rades fassen, gezeigt. 



   Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung des Mechanismus, durch welchen bei Betätigung eines Zahlentasters a infolge Zusammenwirken von   v   und w im Fenster x das Indikatorplättchen Z mit der   Ziil'er   (6) zum Vorschein kommt. 



   In Fig. 7 ist ein Teil der Fig. 2 herausgegriffen, aus dem das Zusammenarbeiten der horizontal   auf der unteren Gestellplatte 9 gelagerten Klinke I mit ihren Daumen 6 und 7, wie diese mit der Warze g und der Einkerbung e in Eingriff stehen, gezeigt.   

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 bedienen, wenn eine Taste falsch gegriffen wurde. Sind jedoch die Tasten zwecks Einfügung einer gewünschten Zahl richtig gegriffen, darf das Auslöschen derselben nicht eher vonstatten gehen, als bis   sämtliche Ubertragungstrpmmeln 73   am Ende ihrer Drehbewegung angelangt sind, d. h. erst dann, wenn sämtliche Zehnerübersetzungen überall gewirkt haben, wo sie wirken sollten. 



  Daraus ist ersichtlich, dass die Einleitungsbewegung zwecks Nullstellung (Löschung) von auf dem Tasterbrette gegriffenen, in abgedrückter Lage befindlichen Taster a automatisch von der Übertragungstrommel 13, und zwar nur zu einer Zeit. als diese bereits eine Drehung von   3240 vollführt   
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   Dadurch bewegt sich der Arm der Klinke q ebenfalls nach links. Die Klinke q ist jedoch mit der Gesamtauslöscherstange 1 (Fig. 1 und 2) fest verbunden, weshalb auch diese letztere inner- halb der 36  der Trommelbewegungen eine Linksbewegung vollführt. Die Stange 1 ist ebenfalls mit Mitnehmerwarzen 8 versehen, welche mit den auf den Tastenauslösungsstangen k befestigten   Auslöscstiften     o   In Eingriff stehen, und durch ihre Linksbewegung eine Quervorwärtsbewegung samtlicher Tastenauslösestangen k. d. h. eine gleichzeitige Löschung sämtlicher gegriffenen
Zahlentasten bewirken.

   Soll die Ruhelage der gegriffenen Tasten, wie dies z.   B.   bei der Multi- plikation der Fall ist, während einer Periode von Drehungen fortdauern, muss das automatische
Laschen der Zahlentasten, welche stets nach Ablauf von 3240 der ersten   Kurbelumdrehung'ein-   treten würde, zeitweilig eliminiert werden. Dies wird durch eine sogenannte Multiplikations- taste n (Fig. 1 und 2), welche ebenso konstruiert ist, wie die Zahlentasten a, erreicht. Wie ersichtlich, geht nach Hinabdrücken dieser Taste n der eine Arm der Klinke q nach unten und der andere derselben nach oben. Dieser letztere wird sich also in seiner gehobenen Lage an der Linksbewegung des Armes 3 der Khnke z nicht   beteiligen   und also auch eine Linksbewegung der   Gesamtauslöscher-   stange 1 nicht veranlassen können.

   Diese letzte und also auch die von ihr in der   Quervorwärts-   bewegung   beeinflussten   Einzelauslöschstangen k behalten ihre Ruhelage, während so vieler Um- drehungen als gewünscht. Nach Vollendung der nötigen Umdrehungsperioden geschieht das   Auslöschen der Tantatur   durch Einleitung einer Linksbewegung von 1 unter Zuhilfenahme einer
Gesamtausloschertaste m durch einmaliges Herabdrücken derselben, von welch letzterer gleich- 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rückstellvorrichtung für die Tasten von Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einzellöschstange k mit der zugehörigen Taste a durch eine Federklinke. f, die einerseits hinter einen Höcker 9 der Stange k, andererseits in eine Kerbe e der Taste a greift, gekuppelt ist, um beim Verschieben der Stange k durch Niederdrücken der Einzellöschertaste c die Zahltaste a auszulösen und so eine einzelne falschgegriffene Taste richtig bezw.
    ohne Wirkung auf die Rechnung, rückstellen zu können, wobei sämtliche Löscherstangen k durch eine gemeinsame Stange l verschoben werden können, die ausser von Hand aus durch eine Gesamtlöschertaste in, durch die Übertragungstrommel kurz vor Vollendung einer Umdrehung der Drehbewegung derselben durch ein von der Trommel betätigtes Klinkwerk 8, z, q gemeinsam verschoben werden können, um alle Tasten nach Beendigung eines Rechenvorganges in die Nullstellung zu bringen.
    2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schlussdrehung der Übertragungstrommel auf die sämtliche Löscherstangen t betätigende Gesamtlöscherstange l vermittelnde Klinkwerk 8, z, q durch eine Hilfstaste n dann ausser Wirksamkeit gesetzt werden kann, wenn zwecks Ausführung von Multiplikationen oder Divisionen die Übertragungstrommel mehrmals gedreht werden soll, während die Gesamtlöschertaste m nach vollendeter Rechnung diese Auslösetaste m und damit das Klinkwerk s, z, q wieder in die wirksame Stellung bringt.
AT45062D 1908-04-24 1908-04-24 Rückstellvorrichtung für die Tasten von Rechenmaschinen. AT45062B (de)

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