DE22561C - Neuerung an Accordeons - Google Patents

Neuerung an Accordeons

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DE22561C
DE22561C DENDAT22561D DE22561DA DE22561C DE 22561 C DE22561 C DE 22561C DE NDAT22561 D DENDAT22561 D DE NDAT22561D DE 22561D A DE22561D A DE 22561DA DE 22561 C DE22561 C DE 22561C
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DE
Germany
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accordions
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DENDAT22561D
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W. SPAETHE in Gera
Publication of DE22561C publication Critical patent/DE22561C/de
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
    • G10D11/02Actions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt einmal, dem Spielenden zu ermöglichen, leichtere Reparaturen an Accordeons selbst vorzunehmen, dann aber auch, ihm zu gestatten, Melodien gedämpft zu spielen.
Auf beiliegender Zeichnung sind diese Neuerungen in den Fig. 1 bis 6 und Fig. 7 und 8 in zwei Ausführungen dargestellt.
Das auf den Deckel des Harmonikabalges aufgesetzte Gehäuse besteht aus der beiderseits mit Backen b versehenen Holzwand α und einer metallenen Vorderwand c, deren Querschnitt und Vorderansicht in Fig. 4 und 6 dargestellt ist. Mit dem Theil cx umfafst diese . Metallwand die Holzrückwand α und wird vermöge ihrer Federkraft an dem Gehäuse festgehalten. Je nach der Construction der Tasten ist die Form der Vorderwand verschieden.
Dieselbe erhält bei Accordeons mit Knöpfen Ausstanzungen d, durch welche die Knöpfe der Klaviatur hervorspringen. Die Metallwand c bildet somit im Verein mit der Rückwand a und den Backen b einen Griff, der zugleich als Gehäuse für den Tastenmechanismus dient. Zwei Stifte oder Schrauben e und /, welche in den Backen b festsitzen, sichern diese Metallwand gegen Verschiebung.
Bei Accordeons mit langen Tasten treten an Stelle der runden Ausstanzungen d Schlitze d1, Fig. 7 und 8, die genügend breit sind, um die Tasten frei beweglich durchtreten zu lassen.
Der Tastenmechanismus ist der bekannte.
Um etwaige leichtere Reparaturen besorgen zu können, ist es nur nöthig, nach Ausziehen der Stifte oder Schrauben e und f die Metallwand abzunehmen.
Der zweite Theil der Erfindung besteht in der Anordnung eines Registerzuges, der beliebig vom Spielenden bewegt werden kann, so dafs er die Musikstücke sowohl in vollen als auch in gedämpften Tönen spielen kann.
Zwischen dem Deckel des Windbalges und dem Stück B, welches zur Aufnahme der Stimmen dient, ist in einer Aussparung ti ein Schieber F eingesetzt, welcher eine Reihe von Oeffnungen m besitzt, die mit den durch die Klappen D geschlossenen Windöffnungen E correspondiren. Die Bewegung dieses Schiebers geschieht mittelst des zweiarmigen Hebels H. Derselbe dreht sich um den Punkt m, greift mit einem Stift 0 in einen Schlitz des Schiebers F und nimmt diesen dadurch bei seiner Bewegung mit. Ein Stift q des Riegels q1 greift durch einen Schlitz des Deckels in einen zweiten, im breiten Ende des Hebels befindlichen radialen Schlitz /. Damit nun der Wind nicht durch diese Schlitze heraustreten und so ein unangenehmes Geräusch verursachen kann, ist zwischen dem Hebel H und dem Harmonikadeckel ein Lederstück r eingelegt, das gleichfalls einen Schlitz besitzt. Durch diese beiden gekreuzt über einander liegenden Schlitze tritt der Stift p hindurch.
In Fig. 3 ist der Schieber mit dem Hebel H in der Mittellage dargestellt, in welcher also die Windöffnungen E zur Hälfte abgeschlossen sind, so dafs die eine Reihe Stimmen nur schwach tönen kann. Die Bewegung des Hebels H ist durch den Schlitz s im Deckel derart begrenzt, dafs der Hebel in seinen Endstellungen entweder die Windöffnungen E völlig freigiebt oder sie gänzlich abschliefst. Der
Spieler ist somit im Stande, die Stärke des Tones beliebig zu moduliren.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    i. Die Ueberdeckung des Accordeongriffes durch ein federndes Metallblech, welches entsprechend den Tasten eine Reihe von Löchern oder Schlitzen besitzt, zum Zweck, ein leichtes und bequemes Abnehmen der Metallwand und Blofslegen des Mechanismus zu erreichen.
    Der Schieber F, welcher durch den mit radialem Schlitz / versehenen und durch das Lederstück ;' mit Querschlitz abgedichteten zweiarmigen Hebel H bewegt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT22561D Neuerung an Accordeons Active DE22561C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5183568A (en) * 1991-08-22 1993-02-02 G A Industries, Inc. Self-cleaning strainer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5183568A (en) * 1991-08-22 1993-02-02 G A Industries, Inc. Self-cleaning strainer

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