DE578477C - Elektrisches Musikinstrument - Google Patents

Elektrisches Musikinstrument

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DE578477C
DE578477C DEM101553D DEM0101553D DE578477C DE 578477 C DE578477 C DE 578477C DE M101553 D DEM101553 D DE M101553D DE M0101553 D DEM0101553 D DE M0101553D DE 578477 C DE578477 C DE 578477C
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Germany
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musical instrument
circuit
electric musical
scale
player
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DEM101553D
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JOERG MAGER
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JOERG MAGER
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H5/00Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
    • G10H5/02Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones
    • G10H5/08Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones tones generated by heterodyning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Elektrisches Musikinstrument Die Erfindung bezieht sich auf Musikinstrumente mit Tonerzeugung durch elektrische Schwingungen, bei denen durch verschieden weites Annähern eines Körpers, Kurzschlußspule, Schwingungskreis, Körperteil des Spielers o. dgl., an einen Teil des Senders der Ton verändert wird, z. B. auf Instrumenten nach dem Überlagerungsprinzip, bei denen in dieser Weise eine Verstimmung des Hauptsenders vorgenommen wird.
  • Wenn die Einstellbewegung eine Bewegung im freien Raum ist, fehlt jeder Anhalt, um genau reproduzierende Figuren zu spielen, und es ist nicht möglich, gewünschte Töne genau zu treffen. - Es ist bekannt, dadurch Abhilfe zu schaffen, daB man eine Skala anbringt, auf der die Markierungen gegeben sind, die dem Spieler genaues Spiel erlauben.
  • Die Erfindung ist auf jedes elektrische Musikinstrument anwendbar, das eine Tonhöhen-, Klangfarben- oder Lautstärkenänderung durch Bewegung im freien Raum, durch Annähern oder Entfernen von Kurzschlußspulen, kleinen Schwingungskreisen, Metallplatten, dines Körperteiles des Spielers usw., hervorbringt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Skala in Form eines Griffbrettes, ähnlich dem einer Guitarre oder-Geige, ausgebildet und mit leitender Oberfläche versehen ist, die als fester Kontakt eines die Töne hervorbringenden, Stromkreis steuernden Schalters dient und über welche eine Metallsaite gespannt ist, die durch Drücken gegen die metallische Oberfläche die Ein- und Ausschaltung bewirkt, die das Einsetzen und Aufhören des Tones oder beliebige andere Vorgänge hervorbringt.
  • Es entspricht so das Spiel auf dem Instrument mit größter Annäherung dem gewohnten Spiel bei Saiteninstrumenten. Das Entlanggleiten der Hand am Griffbrett ergibt die Änderung der Tonhöhe, während der Druck der Hand auf die Saite den Ton zum Erklingen bringt.
  • Der Spieler braucht also keine ungewohnten Bewegungen zu machen und wird nicht durch technische Schwierigkeiten von seiner künstlerischen Aufgabe abgelenkt. Außerdem wird das Spiel dadurch für den Dilettanten leichter erlernbar. Die Erfindung ermöglicht auch ein Stakkatospiel.
  • Die Abbildung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • I ist der Körper, durch dessen Bewegung der Sender beeinflußt wird, in diesem Beispiel eine Kurzschlußspule. 2 ist derjenige Teil, der durch den beweglichen Körper beeinflußt wird. 3' ist der Führungsgriff und 4 die in Führungen 6 gleitende Verbindung zwischen dem Griff und der Spule i.
  • 7' ist ein leitender Steg; über diesem ist eine leitende Saite 8 auf isolierenden Unterstützungen 9 ausgespannt, und der die Tonerzeugung steuernde Stromkreis ist mittels der Klemmen io über den aus 7' und 8 gebildeten Unterbrecher geführt. Das mit dem Griff 3' zusammenhängende Ende der Verbindung 4 ist mit dem übrigen Teil durch ein Gelenk 5 verbunden, so daß man den im allgemeinen von der Saite schwebend gehaltenen Griff 3' niederdrücken und damit den Kontakt herstellen kann. Da der Ton nur erklingt, solange der Kontakt 7', B geschlossen ist, ermöglicht diese Einrichtung ein reines Stakkatospiel mit nur einer Hand, so daB die zweite Hand z. B. zur Bedienung eines gleichen Instrumentes frei bleibt.
  • Weitere Kontakte, durch die z. B. die Tonstärke geregelt wird, können am Handgriff 3' oder in dessen unmittelbarer Nähe an der Verbindungsstange angebracht sein, so daß sie ebenfalls von der Spielhand betätigt werden können.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRUCFI: Elektrisches Musikinstrument, bei dem ein Körper, Kurzschlußspule, Schwingungskreis, Körperteil des Spielers o. dgl., dessen Einstellung an einer Skala ablesbar ist, einem Teil des Senders verschieden weit genähert und dadurch die Tonhöhe verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala die Vorm eines Griffbrettes mit leitender Oberfläche besitzt, über der eine leitende Saite isoliert ausgespannt ist, welche bei Berührung mit der leitenden Oberfläche den die Töne hervorbringenden Stromkreis schließt.
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