DE1804445A1 - Mit einem Manual ausgestattetes,einstimmiges,elektronisches Musikinstrument - Google Patents

Mit einem Manual ausgestattetes,einstimmiges,elektronisches Musikinstrument

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DE1804445A1
DE1804445A1 DE19681804445 DE1804445A DE1804445A1 DE 1804445 A1 DE1804445 A1 DE 1804445A1 DE 19681804445 DE19681804445 DE 19681804445 DE 1804445 A DE1804445 A DE 1804445A DE 1804445 A1 DE1804445 A1 DE 1804445A1
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Germany
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musical instrument
instrument according
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manual
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Georges Jenny
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ONDIOLINE SARL
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ONDIOLINE SARL
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    • G10H2230/251Spint percussion, i.e. mimicking percussion instruments; Electrophonic musical instruments with percussion instrument features; Electrophonic aspects of acoustic percussion instruments, MIDI-like control therefor
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Description

SocietS a Responsabilite Limitöe Quessigny (Euse), Frankreich.
Mit einem Manual ausgestattetes einstimmiges elektronisches Musikinstrument
Die Erfindung bezient sicn auf ein mit einem Manual ausgestattetes einstimmiges musikinstrument, bei dem die frequenz eines elektroniscnen Tongenerators durch Kontakte eines Schalters bestimmt wird. Derartige Musikinstrumente sind beim Spielen in ihrer jeweiligen Tonhöhe definiert, da jeder Betätigung eines Kontaktes ein diesem zugeordneter Ton eindeutig entspricht, üine solche Tastatur erfordert aber auch beim raschen Spiel, Dspw. bei scnnellen Läufen, eine none manuelle Fertigkeit des Spielenden.
Bei bekannten elektronischen iviusiränstrumenten ist das Manual als Tastatur bzw. Klaviatur ausgebildet, deren einzelnen Tasten jeweils Kontakte zugeordnet sind, die in e.i.ner sogenannten Trepperiscnaltung betrieben werden, damit bsp™. bei der Betätigung zweier Tasten eindeutig einer der diesen Tasten zugeordneten Töne erzeugt wird. Solcne Klaviaturen erfordern sowohl im mecnanitchen Teil, den Tasten und ihren Bewegungsmechanismen, als auch im elektriscnen Teil, den diesen Tasten zugeordneten Kontakten una ueren Vsrdrantung, einen hohen, insbesondere für einstimmige, einfacne elektronische Instrumente unangemessenen X1UiWand. Duron die übliche Anordnung der Kontakte in em..;r uogenainten Treupenscnaltung ist an jedem Schaltvorgang eine gröbere ünzaiil von Kontakten beteiligt, so dsü sowonl die Störuin6smögiichkeiten als auch der Schwieriyiteicsgrad der dehdbung von ätörun^en steigen.
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Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein einstimmiges , elektronisches Musikinstrument zu schaffen, dessen Manual mit geringem Aufwand erstellbar ist und sowohl eine gegenüber mechanischen Tastenanordnungen vereinfachte Spielweise als auch weitere Effekte zuläßt.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem das Manual mit gegeneinander isoliert angeordneten, leitfälligen Platten ausgestattet wird, die jeweils als einer der Kontakte eines Schalters wirken, und indem der andere Pol dieser Kontakte als durch den Spielenden frei über das Manual beweglicher, vorzugsweise in ein Kontaktstück endender Leiter ausgeführt ist.
Eine besonders einfache Herstellung ergibt sich, wenn . das Manual als gedruckte Schaltung auf einem isolierten Träger ausgeführt ist und die Platten durch metallische Bereiche gebildet werden.
Als vorteilhaft wurde erkannt, den Tongenerator als R-G-Generator auszufuhren und ihm eine Kette von die Frequenz bestimmenden Widerständen zuzuordnen, die mit den Platten mechanisch und elektrisch verbunden sind; durch die Sehaltvorgänge ist aer jeweilige Widerstand variidrbar und damit die gewünschte Frequenz einstellDar.
Das Spiel wird erleichtert, warn zwei parailelgescnaltete, bewegliche Kontakte vorgesehen sind. Eine einfache Handhabung ergibt sich, indem die beweglichen Kontakte stabförmig ausgebildet werden und eine elektrisch leitende Spitze aufweisen, die duren eine Metallkugel dargestellt sein kann.
Bewährt hat es sich, von den Platten Verbindung zünden ausgehen zu lassen, die aus dem Spielbereich des Manuales in dichtung auf dessen hinteren Hand verlaufen. Diese Verbindungszungen können einander parallel angeordnet se,in.
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Die einzelnen Widerstände der Widerstandskette können durch Draht- oder Kohleschichtwiderstände gebildet sein; bewährt hat es sich auch, die Widerstände durch Abschnitte eines Widerstandsdrahtes zu bilden. Als besonders günstige Darstellung der Widerstände wurde erkannt, sie durch Abschnitte eines leitfähigen Lackes zu bilden, der quer über die Verbindungszungen aufgetragen ist·. Als wesentlich wurde erkannt, die Verbindu%-szun.;ien hierbei leicht versetzt bzw. schräg anzuordnen, so daß sie in ihrem die Verbindung bewirkenden Bereiche in mit Rücksicht auf zu erzeugende Frequenzen bzw. darzustellende Widerstandseinzelwerte vorgegebenem Abstande verlaufen.
Die Platten können nach Art einer chromatischen Klaviatur angeordnet und ausgebildet sein; das Bild einer üblichen Klaviatur kann angenähert werden, indem die Platten für iigbentöne eine anaere Färbung, bspw. eine" ■Goldtönung, aufweisen als die für Grundtöne, die in silbernem Farbton g-enalten sein können. Andererseits ist es auch, ggf. zusätzlich, mö5licii, die Platten mit üotensymbolen und/oder -bezeicnnungen auszustatten.
Zur Erzeugung weiterer Spiel effekte wurde es al.= wertvoll erkannt, zwischen aen Platten für Töne der chromatiscnen Tonleiter solche für zwiscnen aeren Frequenzen liegende, weitere Zwischentöne vorzusehen. Die beim Glissando erforderliche Spielweise wird dadurch weiter erleichtert, dsu) ein beweglicher Kontakt in Form eines über den Platten und/oder deren Verbindun ssu.n_en aasg-esptinnten Drahtes vorgesehen ist.
Bewääit li&t es sich, einen- ctie im Ton6eneratorkreis wirksame Ka^zität bestimmenden Schalter vorausenen, mit dessen .riilfe das elektroniscne . uisikgerat zu einem transponier enden ^usiKinstrument umgeoil^et wird. Der Scnalter kann alc- einiacn ^u. Dsaien=naer Stöpselsclialter aus ge DiI-deu. sein. äj.ih v;eitere Vereiniac-i:j.nö Kann aadurcn erreicnt
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werden, daß die Hatten und die ihnen zugeordnete Widerstandskette entsprechend dem diatonischen Tonsystem ausgelegt sind und zwei gesonderte Platten vorgesehen sind, deren Kontaktgabe mittels ihnen zugeordneter Widerstände eine halbstufige Tonerhöhung bz. -absenkung bewirkt.
Bei einer variierten Ausbildung des Musikinstrumentes ist das Feld der Platten des Manuales von einem festen '■ Rahmen umgeben, auf dem ein Netz von feinen,, leitenden, als beweglicher Pol .der Kontakte mit dem Tongenerator verbundenen und von den Tasten isolierten Drähten nachgiebig gespannt ist. Zum Spielen können in diesem falle sowohl die finger selbst als auch beliebige Gegenstände, bspw. Stäbe, genorimen werden, da ein besonderer Kontakt nicht erforderlich ist. Bewährt hat es sich * das Netz so weitmaschig zu gestalten, daß die Übersicht auf die unter ihm befindlichen Tasten nicht gestört wird. Die Drähte des Netzes sind zweckmäßig so fein und elastisch gewählt, daß das gleichzeitige Eindrücken des Netzes an zwei getrennten Stellen möglich ist, ohne daß das Netz zwischen diesen beiden Stellen vorgesehene Platten und/oder Verbindungszungen berührt. Als nachahmenswert wurde gefunden, das Netz über einen elastischen Träger, bspw. Schaumgummi, auf dem Rahmen aufliegen zu lassen.
Im einzelnen sind die Merkmale der Ürfindung anhand der folgenden Beschreibungen von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Ss zeigen hierbei:
j Fig. 1 ein Manual mit, zwei Spielstäben und im Prinzip die zugeordnete Tongeneratorschaltung,
f Fig. 2 einen Abschnitt eines ein Glissando erlaubenden, j ■ den üblichen chromatischen Aufbau zeigenden Manuales,
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Fig. 5 ein entsprechend der diatonischen Tonreihe aufgebautes Manual, dessen Platten durch Notensymbole von Tönen ausgestattet sind, und
Fig. 4 ein entsprechendes Manual mit einem darüber angeordneten, zur Betätigung vorgesehenen Draht- ; netz.
In Fig. 1 ist schematisch ein elektronischer, mit einem Transistor" bestückter Tongenerator "I dargestellt, dessen Frequenz durch einen Kondensator im Verein mit Widerstan- : den bestimmt wird. Der Abstimmung aui die jeweils gewünschten Töne dienen die Widerstände.2 bis 7 einer mit i dem Emitter des Transistors verbundenen Kette von Wiaer- ! ständen, die mit als "Tasten" dienenden Platten 8 bis 14 ι eines Manuales 15 verbunden sind. Das Manual 15 besteht ! aus einer isolierenden Trägerplatte, auf -der die leit- ' fähigen, aus Metall bestehenden Platten 8 bis 14 vorgesehen sind. Die Anordnung dieser Platten ist entsprechend der der Tasten einer üblichen Klaviatur getroffen. Die für die Grundtöne h, a, g^ und f vorgesehenen Platten 8, 10, 12 und 14 sind mit größerer Länge unct Breite ausgeführt als die zwisenen innen angeordneten Platten 9» 11 und 13 für die Nebentöne ais, gis und fis. Die Angleichung des Aussehens ist dadurch gesteigert, daß die Tasten 8, 10, 12 und 14 zumindest" an ihrer Oberfläche ein silbern wirkendes Metall enthalten, während die Oberfläche der Tasten 9, 11 und 13 durch entsprechende Materialwahl sich golden dagegen abhebt. Im Interesse der einfachen und billigen Herstellung ist das Manual 15 nach Art einer gedruckten Schaltung aufgebaut. lach Ätzung der Zwischenräume sind die Platten 8 bis 14 galvanisch verstärkt, wobei für die Plattengruppen 8, 10, 12 und 14 ein anderes Äuftragsmaterial gewöhlt ist als für die Platten 9, 11 und 13·
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Mit dem positiven Pol des Tongenerators lind beweglicke Leiter verbunden, die in zwei parallele Konstaktstücke 16 und 17 endigen. Zur besseren Handhabung sind die Kontaktstiicke stabartig ausgebildet und am freien Ende mit einer Metallkugel ausgestattet. Beim Spielen des Instrumentes nimmt der Spieler in jede Hand eines der Kontaktstiicke 16 bzw. 17. Sobald eine der Metallkugeln eine der Platten 8 bis 14 berührt, beginnt der Tongenerator 1 auf einer Frequenz zu schwingen, die durch den aufsummierten Widerstandwert der im Stromkreis der betreffenden Platte liegenden Viiderstände der liderstandskette (2 bis 7) bestimmt ist.
Die Kontaktgabe durch bewegliche Kontaktstiicke 16 und 17 erlaubt ein Spiel, wie es von Stabspielen bekannt ist; sowohl ein schnelles als aucn ein gleitendes Spiel sind möglich, ohne daß so hohe Anforderungen an die manuelle Fertigkeit gestellt werden wie bei mit einer mechanischen Klaviatur ausgestatteten Instrumenten.
In Fig. 2 ist ein Abschnitt eines weitergebilaeten Manuales gezeigt. Die Platten 8 bis 12 sind mit jeweils bis zum hinteren Bande des isolierten Trägers· des Manuales reichenden Verbindun^szungen ausgestattet. Zwischen ihnen sind weitere Verbindungszungen 19 bis 24 angeordnet, welche die zwiscnen den Platten 8 bis 12 gegebenen Halbtonstufen weiter unterteilen; im Ausfiihrungs bei spiel beträgt der durch fcwei benachbarte Verbindungszungen, bspw. die Verbindungszungen 20 und 21, bewirkte Tonabstand eine Zehntel Tonstufe. Der bis zur Vorderkante der Platten 8, 10 und 12 reichende Bereich A der Platten und Verbindungszungen dient dem Spielί definierte Töne lassen sich durch Berühren der Platten 8 bis 12 erzeugen, während zwischen diesen liegende Tonstufen durch den vorderen Bereich von Verbindungszunfaen, bspw. Verbindungszunge 22, erzeugbar sind. Als wesentlich hat sich aber der
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die Verbindungszungen aufweisende Teil des Bereiches A zur Erzeugung eines Glissandos erwiesen: Wird ein Kontaktstück 16 oder 17 von einer Platte, bspw. Platte 12, über deren hinteres Ende und den hinteren Teil des Bereiches A zur Platte 8 geführt, so erfolgt dieser Tonübergang schleifend, ohne daß einem ungeübten Ohr die einzelne Folge der Tonstufen bewußt würde. Unterstützt wird ein solches Glissando durch geringe Abstände der voneinander isoliert auf der isolierenden Basisplatte vorgesehenen Platten 8 bis 12 sowie Verbindungszungen 18 bis 24. In der vergrößerten Darstellung der Fig. 2 sind diese Abstände übertrieben dargestellt, während sie in Fig. 1 als einfache Striche gezeigt sind.
Eine besonders einfache Ausbildung der Wicierstandskette läßt sich dadurch erreichen, daß die über Widerstände bewirkte Verbindung der Verbindungzun6en 18 bis 24 durch einen innerhalb des Bereicnes B aufgebrachten leitfähigen Lack bewirkt wird. Der zur Abstimmung erforderlichen Änderung der Widerstandsstufen entlang des kanuales kann dadurch Hecnnung getragen weraen, daß die Breite dieses aus leitfähigeai Lack: erzeugten Widerstandsstreifens den an der jeweiligen Steile vorliegenden Erfordernissen angepaßt ist. Es ist auch möglich, über die Länge hin die Zusammensetzung des leitfähigen Lackes bzw. dessen Stärke wenigstens bereicnsweise sprunghaft steigen zu lassen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, zwar im zug. Spielen herangezogenen Bereiche A die Verbindungszungen einander parallel in 6leicnen .abständen verlaufen zu lassen, im mit leitfäni6em Lack bescnichteten Teil des Bereiches B jedoch in den jeweiligen G-e ge berme it en angepaßten übständen verlaufen zu lassen.
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Ein Giissando-Effekt kann auch dadurch erleichtert werden, daß über dem hinteren Teile des Bereiches A eine leitfähige Schnur bzw. ein blanker Draht gespannt ist, der zweckmäßig aen Kontaktstücken 16 und 17 parallelgeschal-. tet und damit ebenfalls mit dem positiven Pol des Tongenerators 1 verbunden ist. Beim Längsstreichen über den Draht berührt dieser nacheinander nebeneinanderliegende Verbindungszungen und bewirkt den Giissando-Effekt.
Die Ausbildung des Manuales ist sowie auch die des Instrumentes nicht auf die nach Fig. 1 und 2 beschränkt. So können die Platten auch nach Art der Schwingplatten eines Stabspieles nebeneinander angeordnet sein; ihnen zugeordnete Bezeichnungen erleichtern das Spiel.
In Fig. 3 sind Platten 25 bis 28 eines Manuals dargestellt, dessen isolierende Trägerplatte ein B'otenliniensystem, einen Violinschlüssel sowie die Bezeichnung der einzelnen Noten eingraviert enthält. Die Platten selbst sind wieder als gedruckte Schaltungen ausgeführt und ggf. galvanisch verstärkt, und zur elektrischen Aufteilung sind zwischen ihnen in üer leitenden. Oberscnicht Trennfugen vorgesehen. Die Reihe der Platten 25 bis 28 ist durch Einzelwiderstände 29 bis 32 überbrückt, die zusammen eine ι Widerstandskette bilden. Die zur Erzeugung der höchsten j Frequenz vorgesehene Platte 25 ist über einen uem Abgleich I dienenden Einstellwiderstand mit dem Emitter 33 des Tran-I sistor des Tongenerators verbunden· Der Tongenerator ist ■ mit einer Reihe von Kondensatoren 34 bis 36 ausgestattet, die jeweils zu Buchsen führen und von denen einer durch den Stecker 37 wirksam gemacht werden kann. Die Basis des Transistors ist über Hegelwiderstände 38 unü 39 sowie das Potentiometer 40 mit dem positiven Pol üer Spannun6squeile verbunden. Der Abgriff des Potentiometers 40 führt zu den , Kontaktstücken 16 und 17.
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Wie zu Fig. 1 beschrieben, erzeugt der Spielende den gewünschten Ton, indem er mit einem der Kontakt stücke 16 ader 17 die dem betreffenden Ton zugeordnete Platte des Manuals berührt. Diese Platten sind für die diatonische Tonreihe vorgesehen. Soll ein Ton um eine Halbtonstufe erhöht oder erniedrigt werden, so wird mit dem freien der Kontaktstücke der linke bzw. der rechte Anschluß des Potentiometers bzw. eine von mit diesen, verbundenen Platten berührt und damit einer der Teilwiderstände des Potentiometers kurzgeschlossen und die gewünschte Frequenzabweichung erzielt. Der genaue Wert wird durch niinsteilen der variablen Widerstände 38 und 39 bewirkt, mit denen auch das Instrument auf den Kammsrton einstimmbar ist.
boll.in einer von G-Dur abweichenden Tonart gespielt werden, so kann das Instrument transponierend gestaltet werden, indem der Stecker 37 in eine zu einem anderen der Kondensatoren 34 bis 36 führende Buchse gesteckt wird. Mit zwölft Buchsen und diesen zugeordneten, entsprechend bemessene Kondensatoren wäre es möglich, in alle Tonleitern der temperierten Stimmung zu transponieren.
Anhand des in Fig. 4 dargestellten Manuales wird eine weitere Variante der Erfindung erläutert. Das auf isoliertem Träger die Platten 43 aufweisende Manual ist von einem Rahmen 42 umgeben, innerhalb dessen ein leitendes Drahtnetz 44 so gehalten ist, daß es im Ausgangszustand über den Platten 43 schwebt una diese nicht berührt. Das Drahtnetz ist mit dem Anschluß des zugeordneten Tongenerators verbunden, mit Hilfe dessen an der in Fi6. 4 nicht dargestellten Widerstandskette abgegriffen wird und in den AusführungsDeispielen der Fig. 1 bis 3 die Kontaktstücke 16 bis 17 angescnlossen waren.
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Zum Spiel wird das leitende, elastische Gitter über der jeweils gewählten Platte vermittelst der Finger oder eines Instrumentes eingedrückt, wie dies an den Stellen 45 und 46 gezeigt ist. Durch die Elastizität des Drahtgitters wird erreicht, daß dieses Eindrücken nur jeweils lokal begrenzt
■ erfolgt, so daß Nachbarpaltten nicht berührt und damit keine weiteren Widerstände der Widerstandskette kurz- bzw. angeschlossen werden. Bewährt haben sich Hierfür nicht nur hochelastiscne Drahtgitter, sondern auch metallisier-
' te Gewebe, mindestens einseitig leitend gemachte Kautschukblätter usw. Hierbei iöt dafür Sorge zu tragen, daß entweder das Netz einen Durchblick aui die Platten gewährt und diese erkennen läßt, oder aber obernalb bspw. einer Kautschukmenbran diese durch entsprechenden Aufdruck dargestellt werden. Das Drahtnetz oder äquivalente Membranen können im Bahmen fest eingespannt sein oder mittels eines elastiscnen Zwischenträgers, bspw. Schaumgummi, gehalten werden.
Es ist weiterhin möglich, ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Musikinstrument mit dem Hochfrequenzteil und Demodulator eines Bundfunkgerätes zu kombinieren. Hierbei können die Verstärker und Lautsprecher, Lautstärke- und Klangregelung benutzt werden. Es ist sogar möf5lich, eine Bundfunkse.idung oder Phonodar bietung bspw. von einer Platte wiederzugeben und gleichzeitig mittels des Musikinstrumentes zu begleiten.
Durch die erfindun6sbemäi3e Ausgestaltung des Musikinstrumentes und seines Manuales werden Eigenschaften von Tasteninstrumenten bei wesentlich geringerem Aufwände erzielt. Gleichzeitig ist es möglich, Effekte zu erreichen, die einfachen Tasteninstrumenten nicht zugänglich sind: So kann bei geringsten Anforderungen das Spiel durch Vibrato- und Glissando-iäffekte aufgelockert werden.
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Claims (1)

  1. tr ti
    29. Okt. 1968 /^ g.we 1775
    Pat ent anspräche
    Mit einem Manual ausgestattetes einstimmiges Musikinstrument mit elektronischem Ton^enerator, dessen Frequenz durch,Scnalter bestimmt wird,
    dadurcn geKennzeicnnet, daB das Manual (15) äSreh jeweils einer der Kontakte eines Schalters vorgesehene, gegeneinander isoliert angeordnete leitfähige Platten (8 bis 14; 25 bis 28; 43) aufweist, und daB der andere Pol der Schalter als durch den Spielenden frei über das kanual beweglichen·, vorzugsweise in einem Kontaktstück (16, 17) endender Leiter ausgebildet ist.
    Musikinstrument nach Ansprach 1,
    dadurcn g e κ e u η ζ e i c η η e t , daB das Manual (15) als gedruckte Scnaltung auf einem isolierenden !!rager ausgeführt ist und die Platten (8 bis
    14) durch metallische Bereiche gebildet werden.
    Illusionstrum^nt nacii iinsprucxien 1 oaer 2, dad u r c η g e k β η η ζ e i c η η e t , daü die i'requenz des Tongenerators (1) durch den jeweiligen it iu erst and einer durch 8 cn a Ic vorgänge variier bar en Kette von iäaerbt,inüen (2 bis 7; Zi bis 32) bestimmt ist und die laderstände mit den Platten mechanisch und elektriscü verbunden sind.
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    4. Musikinstrument nach Ansprächen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallelgesciialtete bewegliche Leiter (Kontaktstiicke 16, 17) vorgesehen sind.
    5. Musikinstrument nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die beweglichen Kontakte stabförmig ausgebildet sind (Kontaktstacke 16, 17) und eine elektrisch leitende Spitze ! aufweisen.
    6. Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Jände der Stäbe Metallkugeln, angeordnet sind.
    7. Musikinstrument nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den Platten (8 bis 12) ausgehende Verbindu%szungen (18 bis 24) aus dem Spielbereich des Manuals (15) in Hichtung auf dessen hinteren Hand (Bereich B) verlaufen.
    8. Musikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeicnnet, daß die Verbindungszungen (18 bis 24) zueinanuer parallel angeordnet sind. ..
    9. Musikinstrument nacJa ünsprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeicnnet, daß die Widerstände der V/iderstandsnette durch Abschnitte eines Draiites gebildet sind.
    1ü. Musikinstrument nach Ansprüchen 1 bie 8,
    dadurch gekennzeicnnet, daß die Widerstände der Widerstandskette durch aoscnnitte . eines leitfähigen Lackes gebildet sind.
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    11111 ''"''I anniif'■■■:■ ■■
    11. Musi κ: instrument nach Anspruch 10,
    dado cn gelee η η zeichnet, daß Verbindung zungen mindestens bereichsweise schräg angeordnet sind und in ihrem die Verbindung bewirkenden Bereiche in mit Kücksicht aui zu erzeugende i'requenzen "bzw. V/iderstands-iüinzelwerte vor gegebenem Abstände verlaufen.
    12. Musikinstrument nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch g e k e η η ζ e i c ■ η η e t , daß die Platten (8 bis 14) nach Art einer cnromatiscnen Klaviatur angeordnet sind.
    13. Musikinstrument nach Ansprüchen 1 bis 12,
    d a d u r c η gekennzeichnet,-daß die !flatten (3, 11, 13) für üebentönung eine andere Färbung aufweisen als die (8, 10, 12, .14) für Grundtöne.
    14. Musikinstrument nach Ansprüchen 1 bis 13 dadurch gekenn ze ichne t,daß die Platten (25,26,27,28) mit Notensymbolen und/oder -bezeichnungen ausgestattet sind.
    15· kusiicinstrument nach Äns.jr 'chen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hatten (8 bis 14) für Töne der chromatiscnen Tonleiter Platten (Verbindun^szungen 18 bis 24) für zwischen aeren Frequenzen liegende, weitere Zwischentöne vorgösenen sina.
    16. musikinstrument nach ünsprücrien 1 bis 15, :
    dadurch g e κ e η η ζ e i c η η e t , daß ein beweglicher Kontakt als über den Platten (8 bis 14) und/oder deren Vürbindungszungen (1'8 bis 24) ausgespannter Draht ausgebildet i,.t.
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    17. Musikinstrument nach Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein die im Tongeneratorkreis (1) wirksame Kapazität ■" (Kondensatoren 34 bis 36) bestimmender Schalter, vorgesehen ist.
    18. Musikinstrument nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter als Stöpselschalter (Stecker 37) ausgebildet ist.
    19. Musikinstrument nach Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Platten (25 bis 28) und die ihnen zugeordnete Widerstandskette(Widerstände 29 bis 32) entsprechend dem diatonischen Tonsystem ausgelegt sind und zwei gesonderte Platten vorgesehen sind, deren Kontaktgabe mittels ihnen zugeordneter Widerstände (38, 39, Potentiometer 40) eine halbstufige Tonerhöhung bzw* -absenkung bewirkt.
    20. Musikinstrument nach Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld der Platten (43) des Manuales von einem festen Hahmen (42) umgeben ist, mittels dessen ein Netz (44) von leitendem, mit als beweglichem Pol mit dem Tongenerator verbundenem Draht nacngiebig gespannt ist.
    21. Musikinstrument nach Anspruch 20,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtnetz (44) weitmascnig ist und einen Durchblick erlaubt.
    22. Musikinstrument nach Ansprüchen 20 oder 21,
    ί dadurch gekennzeichnet,
    daß ein in sich elastisches Drahtnetz (44) vorgesehen ist,
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    BAD ORIGJNAL
    das zwischen zwei Betätigung st eilen darunterliegende Platten (43) nicht berührt.
    23· Musikinstrument nach Ansprüchen 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtnetz (44) mittels eines elastischen Zwischenträgers, bspw. Schaumgummi, im Rahmen (42) gehalt en ist*
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    Leerseite
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