DE692290C - Spielvorrichtung fuer elektrische Musikinstrumente - Google Patents

Spielvorrichtung fuer elektrische Musikinstrumente

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DE692290C
DE692290C DE1930T0046338 DET0046338D DE692290C DE 692290 C DE692290 C DE 692290C DE 1930T0046338 DE1930T0046338 DE 1930T0046338 DE T0046338 D DET0046338 D DE T0046338D DE 692290 C DE692290 C DE 692290C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
    • G10H1/04Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation
    • G10H1/053Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only
    • G10H1/055Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only by switches with variable impedance elements
    • G10H1/0558Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only by switches with variable impedance elements using variable resistors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Spielvorrichtung für elektrische Musikinstrumente Es sind bereits Musikinstrumente in Vorschlag gebracht worden, bei welchen Schwingungen von der Frequenz' hörbarer Töne auf elektrischem Wege erzeugt und mit Hilfe von Telephonen, Lautsprechern o. dgl. - nötigenfalls unter Zuhilfenahme von Verstärkern hörbar gemacht werden. Es ist auch schon bekanntgeworden, daß man bestimmte Klangfarben ähnlich denen der akustischen Musikinstrumente sowie neuartige Klangfarben dadurch erzielt, daß bestimmte Verhältnisse von Grundschwingungen und Oberschwingungen gewählt 'werden.
  • Während die akustischen Musikinstrumente nur die Variation der Tonhöhe und der Lautstärke .zulassen und eine Änderung der Klangfarbe nicht oder nur bei wenigen Instrumenten, z. B. der Orgel, möglich ist und auch dabei nur in beschränktem Umfange, insbesondere nur in' wenigen festliegenden Stufen, so gestattet die elektrische Schwingungserzeugung eine Änderung. der Klangfarben (Verhältnis von Grund- und Oberschwingungen sowie auch Nebentönen) in außerordentlich mannigfaltiger Weise. Insbesondere kann die Änderung der Klangfarbe dein Spieler zugleich mit der Tonerzeugung in die Hand gegeben werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Spielvorrichtung für elektrische Musikinstrumente, die durch eine im Raum dreidimensional, insbesondere in drei senkrecht zueinander stehenden Richtungen, bewegliche oder bedienbare Einrichtung zur Steuerung der Tonhöhe, der Lautstärke und der Klangfarbe gekennzeichnet ist. Diese Art des Spieles wird zweckmäßig als dreidimensionales Spiel bezeichnet. Tonhöhe, Lautstärke und Klangfarbe -sind stetig variabel und gleichzeitig z. B. durch Fingerdruck zu bestimmen. .
  • Es sind bereits Spielvorrichtungen für elektrische Musikinstrumente vorgeschlagen worden, bei denen durch Bewegung nach zwei Dimensionen die beiden Tonbestimmungsel.emente; Tonhöhe und Lautstärke, gesteuert werden können. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung die Spielvorrichtung so ausgebildet, daß auch noch das dritte musikalisch wichtige Element, die Kla#ngfarbe; mit der gleichen Spielvorrichtung beeinflußt werden kann.
  • In der Abb. i ist als Ausführungsbeispiel .ein Manual für ein elektrisches Musikinstrument dargestellt.
  • Es bezeichnet i eine Metallschiene von beispielsweise 75 cm Länge, a einen isoliert darüber gespannten Widerstand, ähnlich der Saite bei Streichinstrumenten in Draht- oder Bandform. Diese Ausführungsform ist -gewählt, um die Bedienung durch- Fingerdruck zu erleichtern. Mit 3 ist eine federnde Lagerung der Metallschiene i bezeiohnet, wobei die Anordnung vorzugsweise so getroffen ist, daß diese zugleich mit dem Niederdrücken des Widerstandes a nach unten und nach vorn oder hinten verschoben werden kann. 4,- 5 und 6 stellen eine Regelvorrichtung für die Lautstärke, 7 und 8 Regelvorrichtungen für die Klangfarbe dar.
  • Die Darstellung der federnden Lagerung ist nur eine schematische, die ebensogut mit anderen der Technik bekannten Mitteln erreicht werden kann. Durch die Bewegung nach unten wird ein elektrisches Organ, z. B. ein Regulierwiderstand, gesteuert, welcher die Lautstärke des Tones beeinflußt; die Bewegung nach hinten oder vorn erzeugt Veränderungen der. Klangfarbe durch Regelung von Siebkreisen z. B. finit Hilfe eines oder mehrerer veränderlicher Kondensatoren.
  • Der Widerstand a stellt beispielsweise einen elektrischen Spannungsteiler dar, derart, daß zwischen dem Anfangspunkt des Drahtes und demjenigen Punkt, an welchem man den Draht mit der Metallschiene zur Berührung bringt, ein -Spannungsunterschied besteht, der zur Bestimmung der Frequenz der zu erzeugenden elektrischen Schwingung dient.
  • Abb. a zeigt das Schaltschema einer solchen Anordnung. Es bedeutet io eine Stromquelle, -i i ein elektrisches Organ zur Erzeugung niederfrequenter elektrischer Schwingungen, z. B. ein Gasentladungsgefäß. Die Frequenz der von diesem Gefäß erzeugten Schwingung wird bestimmt durch Kapazität 13 oder 30 und Widerstand. Als Widerstand dient z. B. eine Mehrelektrodenröhre4o, deren Widerstand zwischen Anode So und Kathode 6o dadurch geändert wird, daß an die Steuerelektrode 7o' verschiedene Spannungen gegenüber der Kathode gelegt werden. Zur Lieferung dieser veränderlichen Spannung kann die Heizbatterie 8o verwendet oder mitverwendet werden, indem sie nötigenfalls über einen Vorschaltwiderstand 17 auf das Manual 9 geschaltet ist. Auch durch die Spannung an der Hilfselektrode 14 kann die Tonhöhe beeinflußt werden. Die Schiene i dieses Manuals ist mit der Spannungsquelle io verbunden, so daß durch Niederdrücken des Spannungsteildrahtes 2 der Stromkreis zur Stromquelle 1o geschlossen wird. Die Schiene i steht andererseits über den Widerstand i g mit der Steuerelektrode 70 in Verbindung, wobei zur Verlegung des Gitterpotentials auf einen zweckmäßigen Mittelwert eine Vorspannbatterie 12 zwischengeschaltet sein kann. Die Bestimmung der Tonhöhe kann entweder durch den Kondensator 30 parallel zu dein Gasentladungsgefäß i i oder durch einen Kondensator 13 parallel zum Widerstand 4o erfolgen. Auch können beide Kondensatoren gleichzeitig angeschaltet sein, wodurch außer der Tonhöhe auch die Klangfarbe beeinflußt wird. Die -Kondensatoren dienen in diesem Ausfü hrungs-.l"eispiel zur größenordnungsmäßigen Bestimmung der Tonhöhe und zum Einstimmen auf die Mensur ähnlich den Saiteninstrumenten, während das eigentliche Spiel durch Widerstandsänderung (in der Mehrelektrodenröhre) erfolgt.
  • Das Manual g kann man statt als Spannungsteiler auch als Vorwiderstand schalten, indem man die Punkte 15 und 16 miteinander verbindet.
  • Die Einstellung der Lautstärke und Klangfarbe erfolgt außer durch die Dimensionierung des Schwingungserzeugers zweckmäßigerweise durch Organe, welche zwischen den Schwingungserzeuger und die Schallerzeuger (Lautsprecher) bzw. Verstärker geschaltet sind. In Abb. a ist z. B. parallel zu dem Transformator 18 ein die Lautstärke regelnder Widerstand 2o eingeschaltet. Für das dreidimensionale Spiel ist dieser Regelwiderstand mechanisch so mit der Schiene z verbunden, daß bei starkem Druck eine große, bei schwachem Druck eine kleine Lautstärke entsteht. Der Regelwiderstand 2o kann z. B. aus Kohlepulver o. dgl. bestehen, dessen Widerstand sich durch Druck ändert. Nach Abb. i ist z. B. das Kohlepulver 4 iln Innenraum der Schiene i so angeordnet, daß durch Druck von oben eine Widerstandsveränderung zwischen den-von der Schiene i isolier ten Elektroden 5 und 6 stattfindet. Bei der Verwendung von Kohlepulver als Widerstand erübrigt sich unter Umständen die Feder 3, und es tritt an ihre Stelle eine feste Auflage. Statt durch Widerstandsveränderung kann die Lautstärkeregelung z. B. auch durch Kapazitätsänderung geschehen. In diesem Falle befindet sich zwischen den Elektroden 5 und 6 ein Dielektrikum anstatt des Kohlepulvers. Durch Nähern der Elektroden 5 und 6 wird die Kapazität und dadurch in geeigneter Schaltung die Lautstärke erhöht. Ebenso kann sinngemäß die Lautstärke durch veränderliche Selbstinduktion oder Transformatorübersetzung geändert werden.
  • Die Regelung der Klangfarbe erfolgt durch Bevorzugung oder Benachteiligung der einzelnen Frequenzbereiche. An Stelle der in der Technik bekannten Siebkreise, welche im allgemeinen aus Kombinationen von mehreren Kondensatoren, Induktionsspulen und teilweise auch Widerständen bestehen, genügen für den vorliegenden Zweck einfachere Schaltelemente, z. B. nur Kondensatoren. Diese Vereinfachung ist insbesondere angebracht bei der in Abb. i und 2 dargestellten einfachen Ausführungsform, bei welcher man zweckmäßigerweise einen verhältnismäßig kleinen Tonbereich, z. B. zwei Oktaven, auf einer Spielschiene unterbringt und für die anderen Tonbereiche weitere ähnliche Anordnungen vorsieht, z. B. indem man mehrere Widerstände 2 nebst zugehörigen Schwingungserzeugerelementen über einer gemeinsamen Schiene i anordnet, ähnlich deri mehrsaitigen Streich-, Zupf- und Schlaginstrumenten. In einem engen Frequenzbereich von beispielsweise zwei Oktaven ist die prozentuale Amplitudenänderung der Obertöne, die man mit I bis 2 Kondensatoren erreichen kann, ungefähr gleichmäßig. In Abb. 2 sind als Ausführungsbeispiel die veränderlichen. Kondensatoren 21 und 22 parallel und in Reihe mit dem Widerstand 23 vorgesehen, an welchen das Telephon bzw. der Verstärker angeschlossen wird. Der Kondensator 21 unterdrückt die hohen, der Kondensator 22 die tiefen Frequenzen. Da diese Regelung zugleich auch die,Gesamtlautstärke beeinflußt, ist der Widerstand 23 als Spannungsteiler derart ausgebildet und mit dem Kondensator 21 bzw. 22 in Verbindung gebracht, daß die Lautstärke ungefähr konstant bleibt. Dä der Lautstärkeeindruck von Tönen mit verschiedener Klangfarbe physiologischer Art ist, wird die Einstellung und Verbindung des Regelwiderstandes 23 in bezug auf die Stellungen des Kondensators 21 bzw. 22 zweckmäßigerweise empirisch festgestellt.
  • Bei der in diesem Ausführungsbeispiel gewählten Schwingungserzeugung mit einer Entladungsröhre (Glimmlampe) entsteht eine sehr obertonreiche Schwingung, so daß es genügt, nur den Kondensator 2 1 zu verwenden und auf Kondensator 22 zu verzichten. Bei anderen Schwingungserzeugern, z. B. dem rückgekoppelten Röhrengenerator (in direkter Nieder fr equenzschaltung oder in überlagerungsschaltung hochfrequenter Schwingungen), ist die Schwingungsform weniger obertonhaltig. Infolgedessen kann hierfür der Kondensator 2i entbehrlich werden.
  • Die technische Ausführung der Klangfarbenregelung im Rahmen des dreidimensionalen Spiels geht beispielsweise aus Abb. i hervor. Es bedeutet 7 einen aus Kohlepulver oder in anderer Weise gebildeten Widerstand, entsprechend Widerstand 23 in Abb. 2. Die Ziffer 8 in Abb. i bedeutet einen Kondensator entsprechend dem Kondensator 2i oder 22 in Abb. 2. Die Werte von Kapazität. und Widerstand sind so gewählt, daß der vorerwähnte Ausgleich zur Erzielung eines gleichen Lautstärkeeindruckes bei allen Klangfarben hinreichend vorhanden ist.
  • Für die Auswahl der Klangfarben, geordnet nach Gruppen, dienen Stufen (Register). Die stetigen Übergänge innerhalb der Stufen bzw. zwischen diesen ergeben besondere künstlerische Effekte durch das dreidimensionale Spiel. Während für die stetige Veränderung der Klangfarbe vorzugsweise einfache Regelmittel, z. B. Regelkondensatoren, vorgesehen sind, werden für die Register charakteristischereFrequenzbeeinflussungsmittel, wie Siebkreise und Resonanzkreise, benutzt. Resonanzkreise werden insbesondere in dem Fall eines geringen Tonumfanges benutzt und dienen, je nachdem sie als Sperr- oder Abstimmkreise geschaltet sind, zur Unterdrückung oder Hervorhebung bestimmter enger begrenzter Tonbereiche. Siebkreise werden benutzt, wenn ein größerer Bereich von Harmonischen unterdrückt oder hervorgehoben werden soll. In der vollendetsten- Form geschieht die Klangfarbenbildung, indem die Klangfarbenbildungsmittel stetig und stufenweise einstellbar ausgebildet werden.
  • Bezüglich des zur Schwingungserzeugung angewendeten Systems -bestehen keine Einschränkungen. In dem Ausführungsbeispiel wurde ein einfaches Entladungsgefäß (Glimmlampe) gewählt, weil diese Art der Schwingungserzeugung besonders einfach ist und diese Schwingungen besonders obertonreich, daher musikalisch wertvoll sind.
  • Statt einer Verschiebung der Schiene i zum stetigen Übergang -auf verschiedene Klangfarben kann man auch den Widerstand 2 oder einen kleineren Träger dieses Widerstandes verschiebbar machen. Man kann auch die Schiene i in zahlreiche voneinander in der Längsrichtung isolierte Streifen aufteilen, von denen jeder folgende einer etwas veränderten Klangfarbe entspricht, so daß ein nahezu kontinuierlicher Klangfarbenübergang entsteht, @@enn man den Widerstand 2 allmählich in verschiedene Stellungen von vorne nach .hinten bringt. -Statt der Schiene i kann man auch den Widerstand 2 in zahlreiche parallele Drähte oder Streifen aufteilen, die man zweckmä ßigerweise mit einer Gummiplatte oder einem Tuch o. dgl. überdeckt, letzteres z. B. indem auf einen dünnen Isolierstoff (Papier; Cellon) auf der Unterseite etwa auf galvanischem Wege zahlreiche Widerstandsstreifen aufgebracht werden. Auf der Oberseite kann die Mensur aufgezeichnet werden. In dieser vollkommeneren Form besteht demnach das Manual aus einer nachgiebigen Fläche, auf welcher -die Mensur aufgezeichnet ist. Durch Drücken an einer Stelle entsteht der entsprechende Ton, gleichzeitig können an anderen Stellen (i Terz oder je nach Dimensionierung entfernt) weitere Töne getastet werden. Der Ton ist laut, wenn man stark, schwach, wenn man leise drückt. Drückt man den Ton an der Vorderkante, ist er flötenartig (obertonartig), nach der Hinter-1{aiite " zü wird er schärfer (obertorireicher). Außerdem können noch Register vorhanden 'sein. Auch können wie bei der Orgel mehrere entsprechend. ausgebildete Manuale und Spielpedale vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielvorrichtung für elektrische Musikinstrumente, gekennzeichnet durch eine im Raume dreidimensional, insbesondere in drei senkrecht zueinander stehenden Richtungen, bewegliche oder bedienbare Einrichtung zur Steuerung der Tonhöhe, Lautstärke und Klangfarbe. a. Vorrichtung nach Anspruch i in der Anwendung für elektrische Musikinstrumente, bei denen ein Widerstand, welcher in einem elektrischen Schwingungserzeuger die Tonhöhe bestimmt, in der Weise geändert wird, daß in seiner Längenausdehnung mit Hilfe einer metallischen Schiene oder eines oder mehrerer metallischer gestreckter Drähte, Bänder o. dgl. an verschiedenen Punkten Kontakt hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene o: dgl., -gegen die der Draht druckbar angeordnet ist, ortsveränderlich ist und daß die Ortsveränderung die Einrichtung zur stetigen Klangfarbenänderung steuert. ß. Vorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Einrichtung zur Klangfarbenänderung aus einem durch Druck veränderbaren elektrischen Widerstand besteht, der zwischen der Schiene o. dgl. und einer entsprechend angeordneten Unterlage vorgesehen ist. Vorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schiene o. dgl. verschiebbar angeordnet ist und durch diese Verlagerung- die Einrichtung zur Klang£arbenänderung gesteuert wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Klangfarbenregelmittel einLautregelmittel zwangsläufig derart verbunden ist, daß im wesentlichen bei allen Klangfarben der Ausgleich zur Erzielung eines gleichen Lautstärkeeindrucks vorhanden ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine z. B. aus einer Gummiplatte o. dgl. bestehendeFläche, die durch Berührung Örtlich nachgiebig ist und bei der jedem Punkt der Fläche ein musikalischer Ton entspricht, derart, daß die Verschiebung der Fläche in zwei Richtungen sowie -die Eindrückung in die Fläche die Tonhöhe, die Klangfarbe und die Lautstärke bestimmen. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß ihr Tonhöhenumfang auf einen Bereich beschränkt ist, in welchem ein fest eingestelltes Klangfärbemittel eine annähernd einheitliche Klangfarbe erzeugt. B. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere von einer gemeinsamen Gummiplatte über-(leckte Spielvorrichtungen -so nebeneinanderliegen, daß die Punkte gleicher Tonhöhe auf parallelen Geraden liegen und daß längs einer jeden dieser Parallelen ein möglichst kontinuierlicher Übergang von weichen zu harten Klangfärben möglich ist. g. Vorrichtung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer oder mehreren der Vorrichtungen zur Beeinflussung der Klangfarbenelemente neben oder statt der stetigen Verstellung dieser Tonelemente eine stufenweise Änderung dieser' Tonelemente möglich ist. io.-Vorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die die stufenweise Veränderung der Klangfarbe und gegebenenfalls der Lautstärke bewirkenden Einrichtungen nach Art der Orgelregister ausgebildet sind.
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