AT137754B - Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung musikalischer, sprachähnlicher oder sonstiger Klänge. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung musikalischer, sprachähnlicher oder sonstiger Klänge.

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AT137754B
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Friedrich Dr Ing Trautwein
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Friedrich Dr Ing Trautwein
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Description


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  Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung   musikalischer,     spraehähnlieher   oder sonstiger Klänge. 
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 dass elektrische Schwingungen mit den in der Elektrotechnik bekannten Hilfsmitteln, z. B. Elektronenröhren, erzeugt und durch Lautsprecher hörbar gemacht werden. Weiterhin ist auch bekannt, dass man diesen Tönen bestimmte Klangfarben dadurch erteilen kann, dass man   Grund-und Oberschwingungen   in bestimmten Verhältnissen mischt. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt nun folgende Erkenntnis zugrunde :
Eine grosse Zahl besonders von den charakteristischen Klangfarben der Musikinstrumente und ebenso auch die Sprachlaute entstehen durch die sogenannten Hallformanten. Es sind dies zumeist gedämpfte   Sehwingungszüge   von einer oder mehreren Grundfrequenzen, die im Laufe einer Periode des Grundtones entstehen und auch im Verlauf einer solchen Periode abklingen. Die Frequenz der Hallformanten liegt 
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 harmonische   Obersehwingungen   kennt-im allgemeinen nicht harmonisch mit dem Grundton, kann aber auch harmonisch sein.

   Die Hallformanten entstehen zumeist durch   Stosserregung   eines oder mehrerer Resonanzkörper ; der Stoss wird von der Grundschwingung ausgelöst, u. zw. in den meisten Fällen dadurch, dass die Kurvenform der Grundschwingung eine oder mehrere Unstetigkeiten aufweist. 



   Gemäss der Erfindung werden grundsätzlich zwei verschiedene Frequenzen erzeugt, die in bestimmter Weise in Zusammenhang gebracht werden. Die erste Frequenzgruppe soll dem erzeugten Ton die Klangfarbe geben, während die Frequenz des Grundtones durch die zweite Frequenz bestimmt wird, die meist geringer ist als die erste Frequenzgruppe. Gemäss der Erfindung werden diese beiden Frequenzen nicht einfach addiert, sondern in anderer Weise miteinander verkettet. Bei dieser Verkettung ist aber wesentlich, dass bestimmte, für den   Klangcharakter   massgebende, den Hallformanten bildende erste Frequenzen oder Frequenzgemische in ihrer Amplitude entsprechend der Frequenz oder Frequenzen des oder der gewünschten Grundtöne (zweite   Frequenzen) rhythmisch   verändert werden. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 ein   Schwingungsdiagramm,   die Fig. 2 und 3 verschiedene   Schaltungsprinzipien   gemäss der Erfindung, Fig. 4 ein   Schaltungsprinzip   zur gegenseitigen Beeinflussung der Sehwingungserzeuger gemäss einer weiteren Ausführungsform, Fig. 5 eine perspektivische Ansieht einer Spielvorrichtung gemäss der Erfindung, Fig. 6 eine schematische Darstellung einer besonderen Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 5, die Fig. 7 und   7 a   Teile weiterer Ausführungsformen der Einrichtung gemäss Fig. 5, Fig. 8 ein Sehaltungsschema einer weiteren Ausführungsform gemäss der Erfindung, Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Einrichtung gemäss Fig. 5, Fig.

   10 einen Querschnitt durch die Einrichtung gemäss Fig. 9 und Fig. 11 eine weitere Ausführungsform eines elektromagnetischen Musikinstrumentes. 



   In Fig. 1 ist der zeitliche Verlauf einer Schwingung dargestellt, u. zw. bedeutet a die schematische Darstellung einer Grundschwingung mit Unstetigkeiten, b eine ähnliche Schwingung jedoch als Differentialquotient von a, c eine gedämpfte Schwingung, wie sie durch   Stosserregung   eines Resonanzkörpers durch eine Schwingung von der Form   a   bzw. b entsteht, und   d   die aus den Schwingungen a und c zusammengesetzte Gesamtschwingung. Ein Vergleich der   Gesamtsehwingung   c oder d mit oszillographischen 
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 bogen verursachten Tonschwingung kommen dazu die Hallformanten, das sind die gedämpften Schwingungen der Resonanzböden, welche in jedem Unstetigkeitspunkt der Saitenschwingung stossartig erregt werden.

   Für die elektrische Nachbildung von musikalischen Klängen, d. h. also von Schwingungsbildern, die einen Verlauf nach Art der Reihe c oder d aufweisen, entsteht also die Aufgabe, elektrische Wechselströme zu erzeugen, welche die charakteristischen Merkmale dieser Schwingungsbilder tragen. Die genannten Wechselströme werden dann mit Hilfe des Lautsprechers, nötigenfalls unter Zwischenschaltung von Verstärkern, in Schall umgewandelt. Das Merkmal dieser Schwingungsbilder ist das Vorhandensein um die Klangfarbe bestimmenden ersten Frequenzen, deren Amplitude im Rhythmus des Grundtones verändert wird. Diese rhythmische Veränderung wird   zweckmässigerweise   durch elektrische Modulationsmethoden bewirkt, wie sie in der Hochfrequenztechnik bekannt sind, um eine Trägerwelle nach Massgabe von Mikrophonströmen zu modulieren.

   Eine hiezu geeignete Schaltung zeigt Fig. 2. Die ersten Frequenzen werden im Anodenkreis, die zweiten im Gitterkreis zur Wirkung gebracht. Man arbeitet dabei auf dem gekrümmten Teil der   Röhrencharakteristik   durch entsprechende negative Gittervorspannung, so dass eine Modulationswirkung entsteht. Die Modulation der Trägerwelle kann selbstverständlich auch in der in der Hochfrequenztechnik bekannten Weise dadurch geschehen, dass Trägerwelle und Seitenbänder addiert werden, so dass als Ergebnis jedoch das Bild einer modulierten Schwingung entsteht. Ferner kann ausserdem zum Zwecke der Verstärkung des Grundtones die Modulationsfrequenz den modulierten Schwingungen nochmals beigemischt werden, entsprechend dem Schwingungsbild in Fig.   ld.   



   Die rhythmische Veränderung kann auch in der Weise erfolgen, dass das   Schwingungssystem   für den Hallformanten durch Schwingungen eines Schwingungssystems für den Grundton zum Schwingen gebracht wird. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dieses Prinzips besteht darin, dass der Hallformant durch Stosserregung zum Schwingen gebracht wird. 



   Für die elektrische Erzeugung musikalischer Klänge und sprachähnlicher Laute ist demnach die Kombination eines Schwingungserzeugers mit Resonanzgebilden notwendig, deren Eigenschwingungen höher als die des Schwingungserzeugers liegen, wobei dafür gesorgt werden muss, dass die Erregung der Eigenschwingungen der Resonanzkörper stossartig erfolgt. Dies kann ausser durch Wahl einer Sehwingungsform mit Unstetigkeitsstellen z. B. auch in der Weise erfolgen, dass die Kopplung der Resonanzgebilde mit dem Schwingungserzeuger durch ein Element vermittelt wird, welches eine Unstetigkeit aufweist. In den Fig. 3 und 4 sind hiezu Ausführungsbeispiele als elektrische Schaltschemata dargestellt. In Fig. 3 bezeichnet 1 ein gasgefülltes Entladungsgefäss (Glimmlampe mit oder ohne geheizter Kathode, zum Teil auch mit weiteren Elektroden, z.

   B. zum Anlegen von Hilfsspannungen), das zusammen mit dem Kondensator 2 und dem Widerstand 3 elektrische Schwingungen erzeugt, deren Kurvenform bekanntlich beim   Zünden   und Löschen der Glimmlampe Unstetigkeiten aufweist. Die elektrische Energie zur Aufrechterhaltung der Schwingungen wird aus der Stromquelle 4 geliefert. Diese Schwingungen werden mit Hilfe des Transformators 5 auf das Gitter der Verstärkerröhre 6 übertragen, in deren Anodenkreis sich ein aus der Selbstinduktion 7 und der   Kapazität 8   bestehendes Resonanzgebilde befindet. Um die Dämpfung und damit die Abklingdauer beliebig einstellen zu können, ist der Widerstand 9 als zusätzliche Dämpfung und die Rückkopplung durch den Kondensator 10 als   Dämpfungsreduktion   vorgesehen. 



  Zur Regulierung des Kopplungsgrades, der Amplitude und teilweise auch der Dämpfung können weitere Ohmsche oder komplexe Widerstände 11 und 12 in Gitter-und Anodenkreis vorgesehen sein. Die kombinierte Schwingung wirkt nötigenfalls unter Zwischenschaltung von Verstärkermittel 6a auf den Lautsprecher 13 oder einen an dieser Stelle eingeschalteten weiteren Verstärker. Die Anodenstromquelle 14 des Verstärkers kann mit der Stromquelle 4 identisch sein. Die Fig. 3 soll nur das Grundsätzliche   darstellen, die. Ausführung   lässt zahlreiche Abänderungen zu. So kann als Schwingungserzeuger auch eine andere Vorrichtung dienen, welche eine Kurve mit Unstetigkeiten liefert. Auch elektromeehanische Schwingungserzeuger eignen sich besonders gut, da sie zumeist ausgeprägte Unstetigkeitsstellen ergeben, wie z.

   B. der bekannte Wagnersche Hammer. Übrigens tritt, wie Versuche gezeigt haben, der Hallformanteneffekt auch ein, wenn die Unstetigkeit der Schwingungskurve nicht besonders stark ausgeprägt ist, besonders dann, wenn die Resonanzeinrichtung schwach gedämpft ist. So kann man   z.   B. die
Schwingungen eines gewöhnlichen Röhrensenders verwenden, wenn man sie z. B. über einen Gleichrichter oder ein anderes Verzerrungsmittel führt, und es genügt auch, wenn man die Schwingung aus dem Anodenkreis eines Röhrengenerators entnimmt. Die in Fig. 3 dargestellten Hilfsmittel   9, 10, 11 und 12   sind nicht unbedingt erforderlich, auch ist die Anordnung eines   Verstärkers nicht   von grundsätzlicher Bedeutung.

   Besonders sei darauf hingewiesen, dass die Resonanzeinriehtung   f,   8 nicht unbedingt elektrischer Natur sein muss, es kann z. B. aus einer elektromagnetisch beeinflussten Saite, Stimmgabel od. dgl. oder einem elektrisch beeinflussten Piezokristall bestehen. Auch die in der Musikinstrumenttechnik gebräuchlichen Resonanzkörper, wie Holzkörper, röhrenförmige Gebilde u. dgl., sind zur Bildung von Hallformanten geeignet, wenn sie z. B. elektromagnetisch von der elektrischen Schwingung beeinflussbar sind.

   Eine besondere Ausführungsform dieses letzteren Gedankens betrifft eine elektrische Violine (Viola, Cello, Bass und Abarten), die an Stelle eines Violinbogens durch einen Elektromagneten 50 (Fig. 11) erregt wird, mit Hilfe einer ferromagnetischen Saite 51, die erzwungene Schwingungen ausführt. 

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 einer Batterie 54 und einem Regelwiderstand 55, ähnelt der Schwingung der mit dem Bogen gestrichenen
Saite so weitgehend, dass durch diese Kombination die elektrische Erregung der Violine nicht nur einen   vollwertigen Ersatz   des althergebrachten Bogenspieles darstellt, sondern viele Vorteile in künstlerische und technischer Hinsicht bietet. Die Höhe des Grundtones wird hiebei durch den Regelwiderstand 55 bestimmt. 



   Fig. 4 zeigt eine Schaltung, bei welcher die zur Erregung des Hallformantenerzeugers 15 dienende Unstetigkeit in ein Verbindungsglied 16 zwischen einem beliebigen Schwingungserzeuger 17 und dem Hallformantenerzeuger 15 verlegt ist. Als solches Verbindungsglied kann z. B. eine Glimmlampe, eine negativ vorgespannte Verstärkerröhre, ein Gleichrichter oder ein anderes Verzerrungselement benutzt werden. Für manche Klangeffekte ist auch eine additive Beimischung des Grundtones zu den Hallformantenschwingungen von Bedeutung (vgl. Fig.   1 d).   Mit Hilfe der gemeinsam auf den Ausgang 20 wirkenden Kopplungen 18 und 19 kann eine Mischung von Grundschwingung und Hallformant in beliebigem Verhältnis eingestellt werden. Bei 20 ist der Ausgang z. B. zum Verstärker. Auch diese Schaltung lässt zahlreiche Modifikationen zu, wie z.

   B. die Einführung einer Dämpfungserhöhung und einer Dämpfungsreduktion für den Hallformanten wie in Fig. 3 durch einen Regelwiderstand 9 und einen Regelkondensator 10. Insbesondere können durch Verwendung mehrerer unter sich gekoppelter   oder unabhängiger Hallformanten, auch   in gemischt elektrischer und elektromeehaniseherForm, wirkungsvollere Klangeffekte erzielt werden. 



   Sprach-, Gesangs-und auch Tierlaute werden mit grosser Ähnlichkeit nachgeahmt, indem Grundton und Hallformant so eingestellt werden, wie sie   beiden entsprechenden natürlichen   Lauten zusammengesetzt sind. Diese letztere Tatsache ist von grosser Bedeutung nicht nur in wissenschaftlicher Hinsicht, sondern auch für technische Zwecke. Die   künstlichen     Sprach-bzw. Gesangslaute   sind   musikalisch   höchst wertvoll, z. B. indem man eine Vorrichtung nach Fig. 3 mit Einstellung der Hallformanten zur Erzeugung eines vokalartigen Klanges und veränderlichem Grundton als Register in eine Orgel einbaut. Künstliche   Spraeh-   laute können wertvolle Verwendung finden in Signal-,   Kommando-und ähnlichen   Anlagen, als Warnungszeichen im Verkehrswesen, z.

   B. für Fahrzeuge. Ausserdem kann eine Sprechmaschine Bedeutung 
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 so dass bei Tastendruck der entsprechende Buchstabe als Ton erklingt. Die Einrichtung ist im übrigen ganz genau dieselbe, wie die in Fig. 3 dargestellte. Das Regelmittel 3 der Fig. 3 für den Grundton und das Regelmittel 8 für den bzw. die Hallformanten sind empirisch so eingestellt, dass der dem gewünschten Sprach-, Gesangs-oder Tierlaut ähnliche Laut entsteht. In ähnlicher Weise kann ein künstliches Lebewesen zum Sprechen gebracht werden, indem eine Einrichtung nach Fig. 3 in ein solches künstliches Lebewesen eingebaut wird. 



   Die weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens, insbesondere zur Konstruktion von elektrischen Musikinstrumenten. Für ein Musikinstrument muss in erster Linie die Tonhöhe beliebig veränderlich sein. Dies kann entweder durch Zuhilfenahme mehrerer Schwingungserzeuger, wie in den Fig. 3 und 4 beispielsweise dargestellt ist, erreicht werden, oder es kann die Tonhöhe eines oder einzelner Schwingungserzeuger einstellbar ausgebildet werden. In der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wird z. B. die Tonhöhe durch den Widerstand 3 und den Kondensator 2 bestimmt, welch letzterer auch dem Widerstand 3 parallel geschaltet sein kann, oder es können auch an beiden Stellen Kondensatoren liegen. Da die Widerstandsänderung technisch sehr einfach durchzuführen ist, wird diese Art der Tonhöheneinstellung bevorzugt.

   Erfindungsgemäss besteht demnach das Spielwerk (Manual) aus einem veränderlichen Widerstand, welcher so eingerichtet ist, dass durch Niederdrücken eines Drahtes, Bandes od. dgl. auf einen   stab-oder röhrenförmigen Widerstandskörper   an bestimmten Punkten bestimmte Widerstandswerte eingeschaltet werden, welchen bestimmte Tonhöhen zugeordnet sind. Fig. 5 zeigt ein einfaches Spielwerk. Der zwischen seinen beiden Haltepunkten   22a   und 22b gespannte Widerstandsdraht 22 kann in jedem Punkt seiner Länge gegen den festen als Schiene ausgebildeten Leiter 23 gedrückt werden. In Fig. 5 ist die isolierte Platte 23a als Träger für die Haltestifte 22 a und 22 b und den Leiter 23 ausgebildet. 22 c und 22 sind elektrische Zuführungen für den Anfang und das Ende des Widerstandsdrahtes 22. 23b ist die Zuführung für den Leiter 23.

   Das physikalische Gesetz, welches den Zusammenhang zwischen Widerstandswerten und Tonhöhen angibt, ist   ähnlich   demjenigen, welches für die Beziehung zwischen Saitenlänge eines Saiteninstrumentes und der Tonhöhe besteht. Wenn man also den erwähnten Widerstandskörper so ausbildet, dass die Widerstandswerte proportional der Stablänge sind, so ist die Verteilung der Tonleiter ähnlich den Saiteninstrumenten, d. h. die Griffe werden nach den   höheren Tönen   zu enger. Man hat es nun bei dem elektrischen Musikinstrument in der Hand, durch Wahl der Bestimmungsgrössen die Spielmensur genau so wie bei einem Saiteninstrument einzurichten, auf dessen Spielweise ein Musiker eingeübt ist. Insbesondere kann man mehrere, z.

   B. vier Widerstände 22, die vier Schwingungserzeugern zugeordnet sind, nebeneinander anordnen und so ein gewöhntes Saiten-oder anderes Musikinstrument in seiner Spielweise nachahmen. 

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  Eine vollkommener Spielweise wird ermöglicht, wenn man die Widerstandsverteilung in   Abhängigkeit   von der Länge so   einrichtet,   dass jedem musikalischen Tonintervall gleiche Abstände entsprechen, ähnlich der Tonfolge auf dem Klavier, jedoch ohne die Beschränkung auf einzelne chromatische Töne, sondern mit stetiger Tonhöhenfolge. Diese Widerstandsverteilung wird erreicht, z. B. durch Wahl eines ver- änderlichen Quersehnittes des Drahtes, durch welchen der Widerstand gebildet wird, oder durch ver-   änderliche   Steigung der Wicklung, durch Aufwickeln des Widerstandsdrahtes auf einen besonders geformten Körper, wie) er in Fig. 6 beispielsweise dargestellt ist, durch Herstellung des Widerstandskörpers aus einem Hochohmmaterial oder durch ähnliche Massnahmen.

   In Fig. 6 bedeutet   22/'einen   aus gewickeltem Draht bestehenden Widerstandskörper besonderer Form,   23c   einen isoliert darüber gespannten Kontaktdraht, durch dessen Niederdrücken die entsprechenden Widerstandswerte eingeschaltet werden. 



   In ähnlicher Weise kann auch die Änderung der Tonhöhe durch Änderung einer Selbstinduktion bewirkt werden, die dann bei einer Einrichtung nach Fig. 6 in entsprechender Weise wie der Widerstandskörper 22f jedoch auf einen magnetisch leitenden einwirkt. Die Änderung der Selbstinduktion kann ferner auch durch Parallelschaltung von Widerstand oder durch Kurzschluss im ganzen oder nur zum Teil bewirkt werden. Es ergibt sich in einfacher Weise ein transponierendes Instrument, z. B. dadurch, dass die Kapazität 2 des Tonerzeugers veränderlich gemacht wird, insbesondere derart, dass die Mensur des Spielwerkes erhalten bleibt.   Zweckmässig   verhalten sich dabei die Kapazitätswerte zu Oktavenübergängen wie 1 : 2 : 4 usw. 



   An Stelle des Widerstandes 3 in Fig. 3 zur Beeinflussung der Tonhöhe wird bei einer andern Ausführungsform eine Mehrelektrodenröhre verwendet, deren Widerstand durch Spannungsänderung an der Steuerelektrode mit Hilfe eines der Einrichtung gemäss Fig. 5 ähnlichen, als Potentiometer ausgebildeten, durch Tasten zu betätigenden Widerstandes, wie vorher beschrieben, auf die gewünschten Werte eingestellt wird. Dabei kann die Heizbatterie als Potentiometerbatterie mitverwendet werden und der Spannungsbereich durch einen vorgeschalteten Regelwiderstand verändert werden.

   In diesem Fall wird der Übergang von der logarithmischen auf die lineare Tonhöhenverteilung längs des Spielbrettes dadurch erreicht, dass man auf einem derart gekrümmten Teil der   Röhrencharakteristik   arbeitet, dass der Röhrenwiderstand als Funktion der Potentiometerstellung den inversen Verlauf aufweist. Solche Bereiche lassen sich in den Charakteristiken der meisten Verstärkerröhren finden bzw. können solche Röhren entsprechend dimensioniert werden. Die sieh ergebende Spielmensur wird zweekmässigerweise durch eine eventuell im ganzen oder in einzelnen Teilen verschiebbare Skala 21 (Fig. 5) auf dem Spielwerk notiert. Bei der Potentiometerschaltung entsteht beim Drücken zweier Punkte   (Kurzschliessen   einer Strecke) eine andere Mensur, die   zweckmässigerweise   als Nebenskala notiert wird. 



   Eine Lösung der Aufgabe, dem Spieler Anhaltspunkt zu geben, ohne dass er den Blick vom Notenblatt entfernen muss, ist in Fig. 7 dargestellt. Diese Figur zeigt einen walzenförmigen Körper 56 aus nicht leitendem Material. Auf der unteren Seite dieses Körpers sind kammartige Ansätze 57 angebracht. 



  Der Spieler benutzt dieses Spielwerk etwa in einer dem Flötenspiel ähnlichen Haltung. Durch Erfassen der kammartigen Ansätze erhält er dann Anhaltspunkte für die Tonhöhe. Fig. 7a zeigt die Einrichtung 
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 Isoliermaterial. Auf diesem Hauptträger ist eine Widerstandswicklung 59 aufgebracht. Die Wicklung 59 ist von einem Metallzylinder 60 umgeben, der auf der Innenseite des Körpers 56 aus Isoliermaterial angeordnet ist. Durch Deformieren des Körpers 56 wird ein Kontakt zwischen der Belegung 60 und der Belegung 59 hergestellt. Die Belegungen sind in der vorher beschriebenen Weise mit den Schwingungserzeugern in Verbindung gebracht. 



   In allen Fällen muss der die Tonhöhe bestimmende Widerstand so eingerichtet sein, dass im Ruhezustand keine Tonerzeugung stattfindet. Bei Drahtwiderständen ist dies verhältnismässig einfach, da bei nicht   gedrücktem Kontaktdraht   der Stromkreis unterbrochen ist. Bei der Verwendung einer Verstärkerröhre entsteht zunächst die Schwierigkeit, dass bei offenem Gitter der Röhrenwiderstand nicht unendlich gross wird. Diese Schwierigkeit kann man dadurch beheben, dass dem Gitter eine verhältnismässig hohe negative Vorspannung gegeben und die Schaltung so getroffen wird, dass beim   Niederdrücken   des Kontaktdrahtes Vorspannung und hoher. Widerstand   überbrückt   werden, wie dies die Schaltung nach Fig. 8 zeigt, die später beschrieben wird.

   In Fig. 8 bedeutet 28 eine Stromquelle, 29 einen Sehwingungserzeuger für niederfrequente elektrische Schwingungen,   30   und 31 Kondensatoren, um die Frequenz des Sehwingungserzeugers 29 zu verändern. Die Frequenz wird ferner bestimmt durch eine in ihrem Stromkreis liegende Mehrelektrodenröhre 32. Der Widerstand dieser Röhre wird dadurch geändert, dass an die Steuerungselektrode 33 verschiedene Spannungen gegenüber der Kathode 34 angelegt werden. 



  Die veränderliche Spannung kann aus einer Heizbatterie 35 entnommen werden, u. zw. unter Zwischenschaltung eines Spielwerkes, beispielsweise nach Fig. 5. Die Schiene 23 ist mit der Spannungsquelle 28 über ein Potentiometer 42 verbunden, so dass durch Niederdrücken des Drahtes 22 der Stromkreis zur
Stromquelle 28 geschlossen wird. Die Schiene 23 steht ausserdem noch mit der Steuerelektrode   33   in Verbindung. In diesen Stromkreis ist ausserdem nosh die hohe negative Vorspannung   41   eingeschaltet, welche ganz auf das Gitter 33 zur Wirkung kommt, wenn kein Kontakt zwischen 22 und 23 besteht. 

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  Wird dieser Kontakt hergestellt, so wirkt die   Vorspannung-M   nur noch mit   demjenigen   Teilbetrag, welcher sich aus der Stellung des Potentiometers 42 ergibt. Zu diesem   Spannungsbetrag   kommt dann noch ausserdem diejenige Teilspannung der Batterie 35 hinzu, welche aus der Stellung gebildet wird, in welcher der Widerstand 22 mit der Schiene 23 in Kontaktstellung gebracht wird. Hiedurch wird der Widerstand der Röhre 32 verändert und damit die Frequenz des   Schwingungserzeugers   29 bestimmt. Wie bereits ausgeführt wurde, muss die Röhre 32 auf einem solchen Abschnitt der Charakteristik-dies wird durch ein entsprechend vorgespanntes Hilfsgitter   33a unterstützt - benutzt   werden, dass durch gleich grosse Abschnitte auf dem Draht 22 gleichmässige Tonänderungen erzielt werden.

   Die erzeugte Frequenz wird 
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 sind gemäss Fig. 8 zur Veränderung der Lautstärke lediglich ein variabler Nebenschlusswiderstand 37 bzw. 38 und zur Veränderung der Klangfarbe lediglich Kondensatoren 39 bzw. 40 vorgesehen. Hiebei bildet die   Sekundärwicklung   des Transformators 36 und der variable Kondensator 39 ein den Hallformanten bestimmendes   schwingungsfähiges   Gebilde. 



   Eine Betrachtung des   Sehwingungsvorganges,   welcher durch Widerstand und Kapazität in Verbindung mit einer Edelgasröhre entsteht, ergibt, dass die Periodizität der Schwingungen nicht für den Zeitraum kurz nach dem Einschalten gilt. Diese Abweichung macht sich besonders bei hohen Tönen im Lautsprecher als Einschaltegeräusch störend bemerkbar. Diese Schwierigkeit kann in vielen Fällen durch Dämpfungsmittel behoben werden, die in dem nachgeschalteten Verstärkeraggregat angeordnet sind. Sie wird auf andere Weise erfindungsgemäss dadurch behoben, dass man die Edelgasröhre in einem Zustand mittleren   Stromdurehganges belässt   und erst durch das Niederdrücken des Kontaktdrahtes die Tonauslösung herbeiführt. Dies kann z.

   B. in der Weise erfolgen, dass der eine Pol des Kondensators 31 in Fig. 8 statt an die Kathode an die Schiene 23 angeschlossen wird, wobei der Widerstand der Röhre 32 
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 Falle führt die Edelgasröhre im Ruhezustand keine Schwingungen aus, sofern der Kondensator 30 fehlt. Man kann aber auchdie Anordnung so treffen, dass im Ruhezustand das Gitter offen bleibt, wobei die Edelgasröhre auch in der Ruhe schwingen kann, und man die Einwirkung auf den Lautsprecher dadurch beseitigen kann, dass irgendwo im Zuge der weiteren Schaltung, z. B. in eine Verstärkerstufe, eine Unter-   brechung   gelegt ist, die durch Niederdrücken des Kontaktdrahtes 22   überbrückt   wird, oder man kann durch dieses Niederdrücken eine hohe negative Gitterspannung in einer   Verstärkerstufe   aufheben. 



   Für die Anwendung des Verfahrens auf ein hochwertiges Musikinstrument ist es ferner erforderlich, dynamische Unterschiede zu schaffen, die vom Spieler leicht und in   künstlerisch   wirkungsvoller Form hervorgebracht werden können. 



   Eine besondere Bedienung des   Lautstärkereglers   von Hand ist unzweckmässig, da sie die Auf-   merksamkeit   des Spielers zu sehr in Anspruch nimmt und eine Hand dem Spiel entzieht. Besser ist eine Bedienung durch ein Fusspedal, wobei ein stetiges oder stufenweises Handregelmittel zur Grobeinstellung bleiben kann, während die künstlerische Abstufung der Lautstärke   ähnlich   wie bei der Orgel durch ein Pedal erfolgt. Als Schaltelement besteht der   Lautstärkeregler   aus dem Widerstand 38 in Fig. 8. Die vollkommenste Art der Lautstärkeregelung erfolgt durch die gleiche Bewegung wie die Tonauslösung, z. B. dadurch, dass das ganze Spielwerk nachgiebig oder ver- 
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 Niederdrücken zur Tonauslösung je nach der Stärke des Druckes die Lautstärke beeinflusst wird.

   Bei Verwendung einer Widerstandswalze kann diese drehbar und neigbar angeordnet sein, so dass man bei entsprechender Schaltung durch die Drehung die Tonhöhe und durch die Neigung die Klangfarbe oder umgekehrt verändern kann. Sehr gut geeignet hiefür ist die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Konstruktion. 



  Auf der Unterseite der Metallschiene 23 befindet sich eine Anordnung 25, die aus zwei Elektroden mit zwisehengelagertem Kohlepulver 26 besteht. Durch das   Niederdrücken   der oberen Elektrode wird das Kohlepulver zusammengedrückt und dadurch sein elektrischer Widerstand geändert. Die Schaltung muss dann z. B. mit Hilfe einer Verstärkerröhre so gewählt werden, dass bei kleinem Widerstand die Lautstärke gross wird. Die Abhängigkeit des Kohlewiderstandes von dem Druck passt sieh bfsser der physiologischen Lautstärkeempfindung an als eine lineare Regelung. Wenn man in der beschriebenen Konstruktion das Kohlepulver fortlässt und durch ein Dielektrikum ersetzt, so entsteht ein durch 
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 Die verhältnismässig kleinen Kapazitätswerte sind ausreichend, wenn man in einer   Verstärkerschaltung   den Kondensator z.

   B. einem hohen Gitterableitewiderstand parallel schaltet. 



   Die wichtigste Vervollkommnung, welche die vorliegende Erfindung für die   Musikinstrumenten-     teehnik   bringt, ist die beliebige Einstellung der Klangfarbe durch die Hallformanten. Da die Hall- 
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 artig eingeschaltet werden. Für weit auseinanderliegende Tonbereiche kommen jedoch andere Formaten bzw. Formantkombinationen in Betracht. Es werden daher   zweckmässigerweise   den verschiedenen   Tonhöhenbereichen   verschiedene Formantkombinationen zugeordnet. 



   Zur Erzielung weiterer musikalischer Effekte wird erfindungsgemäss auch die Klangfarbe stetig 
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   densators 8 beeinflusst'werden kann. Die Einstellung des'Kondensators 8 kann z. B. in der Weise mit der Tonauslösung vereinigt werden, dass beim Verschieben des Spielwerkes in der waagrechten Richtung durch eine mechanische Kupplung der Kondensator 8 geregelt wird. Auch kann hiezu ein Fusspedal dienen. 



  Die stetige oder stufenweise Beeinflussung der Klangfarbe beschränkt sich nicht auf die Hallformanten. Die der Technik bekannten Beeinflussungsmöglichkeiten (vorzugsweise Kondensatoren, Induktivitäten, Widerstände und deren Kombinationen) gegebener Klangfarben durch Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner Frequenzen oder Frequenzbereiche oder durch Obersehwingungssynthese können mit dem Musikinstrument gemäss vorliegender Erfindung kombiniert werden. 



  Durch die stetige Veränderlichkeit von Lautstärke und Klangfarbe entsteht eine künstlerische Spielweise, die durch eine dreidimensional bewegliche oder bedienbare Einrichtung erreicht wird, wobei den Dimensionen Tonhöhe, Lautstärke bzw. Klangfarbe zugeordnet sind. Bei dem Spielwerk nach den Fig. 9 und 10 bedeutet 23 eine metallische Schiene von beispielsweise 75 cm Länge, über die ein Widerstandsdraht 22 isoliert gespannt ist. 24 bedeutet eine Feder zwecks nachgiebiger Lagerung der Schiene 23, so dass die Schiene sowohl nach unten als auch nach den Seiten verschoben werden kann. Durch die Bewegung der Schiene nach unten wird ein in Abhängigkeit von Druck beispielsweise zwischen zwei Platten 25 angeordneter regelbarer Widerstand aus Kohlepulver 26 gesteuert, der beispielsweise die Lautstärke des Tones beeinflusst.

   Die Bewegung der Schiene nach den Seiten gemäss Fig. 10 erzeugt beispielsweise durch Regelung von Siebkreisen mit Hilfe eines Kondensators 27 Veränderungen der Klangfarbe. Die Tonhöhe wird dagegen durch das Niederdrücken des Drahtes 22 bestimmt. Hiebei ist die Anordnung vorzugsweise noch so getroffen, dass in einer der Flächen mehrere Spielwerke verschiedener Klangfarbe nebeneinander angeordnet sind, die durch die bereits früher angegebenen Mittel an jeder Stelle der andern Richtung der Fläche die gleiche Tonhöhe haben. Hiebei kann von Wichtigkeit sein, dass die Klangfarbenfolge der Einzelspielwerke einem möglichst kontinuierlichen Übergang von der weichen zur harten Klangfarbe entspricht. 



  Das im vorstehenden bechriebene Musikinstrument ergibt ausser den bereits erwähnten noch mehrere andere musikalische Effekte. Wenn die Frequenz des Grundtones unter Hörgrenze sinkt, so machen die Hallformanten je nach der Dauer ihrer Abklingzeit den Eindruck von angeschlagene Glocken, Xylophonstäben oder Schlagzeugen. Durch Anschlagen der Hallformanten, z. B. durch Einschalten des Betriebsstromes in bestimmten Intervallen, entstehen rhythmische Effekte. Der Rhythmus wird dabei z. B. durch Unterhörgrenzeschwingung der Edelgasröhre 1 in Fig. 3 gebildet und je nach der Stelle des Spielwerkes, auf welcher man den Kontaktdraht niederdrückt, verschieden sein. Auf diese Weise lassen sich z. B. Trommel-oder Xylophonwirbel erzeugen, in einem Tempo, wie es von Hand nicht möglich ist. 



  Atonale Geräusche, wie Trommelgeräusche, entstehen dadurch, dass kein Hallformant eingeschaltet ist und nur die rhythmischen Glimmentladungen bzw. die Betriebsstromeinschaltung auf den Lautsprecher wirken. Ausser durch das Hervorrufen der Hallformanten können abklingende Schwingungen z. B. von klavierartigem Charakter, aber mit beliebiger Klangfarbe dadurch gebildet werden, dass den Schwingungen künstlich ein abklingender Charakter gegeben wird, z. B. dadurch, dass die Anodenspannung einer Verstärkerstufe aus einem geladenen Kondensator entnommen wird, der in den Pausen immer wieder aufgeladen wird. 



  Die Verwandtschaft der für ein elektrisches Musikinstrument erforderlichen Bestandteile mit denen eines Rundfunkempfängers, insbesondere die Gemeinschaftlichkeit des Verstärkers und Lautsprechers, ergibt eine Kombination mit einem solchen Empfänger, indem durch Anordnung von Umsehaltern ein Übergang vom Rundfunkempfang und Schallplattenwiedergabe auf elektrische Musik ermöglicht wird. 



  Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschränken sieh nicht auf Eintoninstrumente bzw. Instrumente mit wenig Tönen, es können vielmehr auch klavier-oder orgelartige Instrumente danach gebaut werden, wobei trotzdem eine kontinuierliche Tonskala erhalten bleiben kann, so dass also beim Niederdrücken von mehreren Punkten des Spielbrettes zugleich alle Töne erklingen, die den niedergedrückten Punkten zugehören. Dies kann z. B. dadurch ereicht werden, dass mehrere Tonerzeuger etwa nach Fig. 3 auf ein gemeinsames Spielwerk derart arbeiten, dass die Drähte, Bänder od. dgl. parallel zueinander angeordnet sind oder auch hintereinander, so dass jedem Tonerzeuger nur ein kleines Intervall, etwa eine kleine Terz, zugehört und sich der nächste auf dem Spielbrett unmittelbar daran anschliesst. 



  Man kann dann mehrere Töne zugleich nur in Abständen von mehr als einer kleinen Terz spielen, was meistens genügt. Ein aus mehreren auf gleiche oder verschiedene Klangfarben geschalteten Drähten 22 od. dgl. gebildetes Spielwerk kann derart ausgebildet werden, dass die Drähte durch einen nachgiebigen Isolierstreifen abgedeckt sind, auf dem zweckmässigerweise die Mensur aufgezeichnet ist. Eine vollkommenere Einrichtung zum mehrtönigen Spiel wird dadurch gewonnen, dass jedem Finger der Hände ein besonderer Schwingungserzeuger zugeordnet ist. Gespielt wird dann mit einem Handschuh, in welchem für jeden Finger ein metallischer Kontakt eingearbeitet ist. Die Ableitung geschieht durch leicht flexible Drähte, die das Spielen nicht beeinträchtigen.

   Die Lautstärkenregelung kann in diesem Falle dadurch erfolgen, dass in dem Handschuh an jeder Fingerspitzenstelle eine kleine Menge Kohlepulver mit weichen Elektroden, z. B. aus Stanniol eingebaut ist.   

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   Gemäss der Erfindung ist es möglich, durch elektrische Mittel tremolierende Änderungen der Tonhöhe, der Lautstärke und der Klangfarbe zu erhalten. Um solche tremolierende Änderungen zu bekommen, überlagert man dem in Betracht kommenden Stromkreis einen Wechselstrom, u. zw. für das Tremolo der Lautstärke dem Stromkreis einer Verstärkerstufe (vgl. 70 in Fig. 8), für das Tremolo der Tonhöhe dem Glimmlampenstromkreis (vgl. 71 in Fig. 8) und für das Tremolo der Klangfarbe dem   Hallformantenstromkreis   (vgl.   ?   in Fig. 8). In letzterem Falle soll der Wechselstrom   ?   nicht eine Spannung im Transformator 36 hervorrufen, sondern nur die Selbstinduktion des Transformators rhythmisch verändern. 



   Die Erfindung eignet sich noch insbesondere zur Aufzeichnung von Lauten, Tönen, Geräuschen od. dgl. auf Schallplatten. Es ist hiebei eine vorherige Umsetzung der elektrisch erzeugten   Schwingungen   in Schall nicht notwendig. Die Schwingungen werden vielmehr unmittelbar auf einem Phonogramm- 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Erzeugung musikalischer,   sprachähnlicher   oder sonstiger Klänge, dadurch gekennzeichnet, dass für den Klangcharakter massgebende, den Hallformanten bildende Frequenzen oder Frequenzgemische in ihrer Amplitude entsprechend der Frequenz oder Frequenzen des oder der 
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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsvorgang von ver- änderlicher Amplitude durch Schwebungen zwischen mehreren Frequenzen gebildet wird, welche sich um den Wert der beabsichtigten Modulationsfrequenz voneinander unterscheiden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationsfrequenz den modulierten Schwingungen additiv beigemischt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungen eines oder mehrerer die Frequenz des oder der Hallformanten erzeugenden Sehwingungssysteme durch die Schwingungen eines oder mehrerer die Frequenz des Grundtones bestimmenden Schwingungssysteme zum Schwingen gebracht werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den oder die Hallformanten bestimmenden Schwingungen im Verlaufe jeder Periode der Grundtonschwingung zum Beginnen und Aufhören gebracht werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungen zur Erzeugung der Hallformanten durch Stosserregung zum Schwingen gebracht werden.
    7. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehwingungssysteme für den Grundton, die zweckmässig als Röhrengeneratoren ausgebildet sind, vorzugsweise mit Hilfe von nachgesehalteten Glimmlampen oder Gleichrichtern eine Schwingungsform von interruptem Charakter liefern.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die angestossenen Schwingungen der Schwingungssysteme für die Hallformanten nach jedem Anstoss ganz oder zum Teile abklingen.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Sehwingungssysteme für die Hallformanten durch den Grundtonerzeuger elektrisch (elektromagnetisch) EMI7.3
    11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch Anstossen von mehr oder weniger stark abklingenden Sehwingungszügen von Hallformanten mit mindestens einer unter der Hörgrenze liegenden Frequenz schlagartige musikalische Effekte, wie Xylophonklänge, Glockenschläge od. dgl., erzeugt werden.
    12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung von musikalischen Tönen von abklingendem Charakter, ähnlich den Klaviertönen, jedoch auch von bestimmter Klangfarbe die Tonfrequenzen über einen Verstärker geführt werden, dessen Verstärkungsgrad nach dem Einsetzen eines Tones zum Abklingen gebracht wird.
    13. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die mit einer Verstärkung und bzw. oder mit einem Lautsprecher versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe Verstärker oder derselbe Lautsprecher sowohl für die Erzeugung elektrischer Musik oder elektrischer Sprach-oder Tierlaute als auch für die Verstärkung von durch Rundfunk übertragenen, in Sprechmaschinen, Tonfilmanlagen od. dgl. erzeugten Lauten oder Tönen dient. <Desc/Clms Page number 8>
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine derartige Wahl der Konstanten der den Hallformanten bildenden Elemente, dass die resultierenden Schwingungen denen der natürlichen durch physikalische Analyse ermittelbaren Sprach-oder Tierlauten entsprechen.
    15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Wiedergabe der Klangfarbe bekannter Musikinstrumente Resonanzkörper, z. B. von Saiteninstrumenten, vorgesehen sind, die elektromagnetisch durch einen Wechselstrom mit der Frequenz des Grundtones und vorzugsweise von interruptem Charakter angestossen werden.
    16. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 4 bis 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die den oder die Hallformanten bildenden Elemente in den Stromkreis des Schwingungserzeugers des Grundtones, insbesondere unter Zwischenschaltung eines Verstärkers, eingeschaltet sind.
    17. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 4 bis 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfung der Hallformanten durch eine rückgekoppelte Verstärkeranordnung od. dgl. veränderbar ist.
    18. Einrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass beim Vorhandensein mehrerer Hallformanten diese unter sich vorzugsweise regelbar gekoppelt sind.
    19. Einrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwingungserzeuger für den Grundton eine Glimmlampe mit kalter oder geheizter Kathode dient.
    20. Einrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwingungserzeuger eine Elektronenröhre in Kippschaltung zur Erzeugung der Grundtonschwingungen interrupten Charakters dient.
    21. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der verschiedenen Laute eine Tastatur, eine Spielvorrichtung od. dgl. vorgesehen ist.
    22. Einrichtung nach Anspruch 21 ; dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur od. dgl. aus auf Lichtreize, drahtlose Signale, Schallwellen od. dgl. ansprechende Einstellanordnungen besteht.
    23. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielvorrichtung im wesentlichen die Ausbildung eines bekannten Musikinstrumentes aufweist.
    24. Einrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Hallformanten einzeln oder in Kombination durch Vorrichtungen nach Art der Register einschaltbar sind.
    25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Klangfarbe ausser durch die Änderung der Hallformanten durch andere Klangbeeinflussungsmittel, wie Siebkreise, Resonanzkreise u. dgl., stufenweise oder stetig regelbar sind.
    26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung mehrerer, Tonstufen wiedergebender Schwingungserzeuger jeder Erzeuger für seinen Bereich in der Frequenz veränderbar eingerichtet ist.
    27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Tonbereiche der Schwingungserzeuger einander übergreifen.
    28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere bei mehrstimmigem Spiel für jeden Finger ein besonderes System für die Schwingungserzeuger vorgesehen ist.
    29. Einrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerstand, der in einem elektrischen Schwingungserzeuger die Tonhöhe bestimmt, in der Weise geändert wird, dass in seiner Längsausdehnung mit Hilfe eines oder mehrerer metallischer gestreckter Drähte, Bänder od. dgl. von Hand, durch Tasten, mit dem Fuss od. dgl. an verschiedenen Punkten Kontakt hergestellt wird.
    30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung so getroffen ist, dass der Draht oder das Band in Verbindung mit dem Gegenkontakt in ähnlicher Weise wie bei den Musikinstrumenten, z. B. Saiteninstrumenten, angeordnet ist.
    31. Einrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass der als Wirk-oder Blindwiderstand ausgebildete Widerstand so verteilt ist, dass bestimmten Abständen bestimmte musikalische Intervalle entsprechen, insbesondere dass gleichen Abständen gleiche Intervalle entsprechen.
    32. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Selbstinduktion und Kapazität zur Schwingungserzeugung die Tonhöhe durch Änderung der Selbstinduktion bestimmt wird, wobei die Selbstinduktion derart über eine Spule verteilt ist, dass pro Längeneinheit der Spule die Tonhöhenänderung gleich gross ist bzw. einer andern gewünschten Funktion entspricht.
    33. Einrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsänderung mittelbar durch eine entsprechend gesteuerte Elektronenröhre hervorgerufen wird.
    34. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand der Elektronenröhre bei linearer Veränderung der Steuerung sich nach einer nichtlinearen Kurve ändert, insbesondere in der Weise, dass gleichen Stufen der Steuerspannung gleiche musikalische Intervalle entsprechen. <Desc/Clms Page number 9>
    35. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Draht od. dgl. in Verbindung mit einem Widerstand bzw. einer Schiene als Spannungsteiler Verwendung findet oder gegebenenfalls ausser den punktförmig abzunehmenden Spannungen durch gleichzeitige Kontaktgabe an mehreren Punkten des Widerstandes weitere Spannungsstufen abgreifbar sind.
    36. Einrichtung nach den Ansprüchen 29 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität des Tonerzeugerkreises veränderlich ist, so dass sich bei Beibehaltung der Griffe der Spielvorrichtung dieselben Intervalle, aber in anderer Stimmung ergeben (transponierendes Instrument).
    37. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass beim Fehlen des Kontaktes das Tönen des Lautsprechers verhindert wird.
    38. Einrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass bei Kontaktgabe zugleich die Stromquelle des Schwingungserzeugers oder des nachgeschalteten Verstärkers oder der Lautsprecher unmittelbar oder mittelbar eingeschaltet wird.
    39. Einrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass beim Fehlen des Kontaktes die negative Steuerspannung der Röhre den Stromdurchgang verriegelt.
    40. Einrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannbatterie gegebenenfalls in Verbindung mit einem verhältnismässig hohen Widerstand so gewählt ist, dass beim Fehlen des Kontaktes Verriegelung vorliegt, während bei Kontaktgabe der geforderte Steuerspannungswert vorhanden ist.
    41. Einrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit einer Spielvorrichtung zur Bestimmung der Tonhöhe dauernd schwingende Stromkreise vorgesehen sind, deren Schwingungen aber erst durch Drücken der Spielvorrichtung hörbar gemacht werden.
    42. Einrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Spielvorrichtung eine die Tonhöhe bezeichnende oder bestimmende Skala angeordnet ist, welche im ganzen oder einzelne Teile derselben verschoben werden kann. EMI9.1 ein Draht gedrückt wird, ortsveränderlich angeordnet ist und dass durch diese Ortsveränderung die Einrichtung zur Lautstärkenänderung bzw. Klangfarbenänderung gesteuert wird.
    44. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Widerstand bzw. der Schiene und einer entsprechend angeordneten Unterlage ein durch Druck veränderbarer Wirk-oder Blindwiderstand zur Beeinflussung der Lautstärke der erzeugten Töne vorgesehen ist.
    45. Einrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der draht-oder bandförmige Teil verschiebbar angeordnet ist und durch diese Verlagerung die Einrichtung zur Lautstärkenänderung gesteuert wird.
    46. Einrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch eine z. B. aus einer Gummiplatte od. dgl. bestehende Fläche, die durch Berührung örtlich nachgiebig ist und bei der jedem Punkte der Fläche ein musikalischer Ton entspricht, derart, dass die beiden Richtungen der Fläche Tonhöhe, Klangfarbe bzw.
    Lautstärke bestimmen.
    47. Einrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ebene mehrere Spielvorrichtungen, die Generatoren mit verschiedener Klangfarbe steuern, nebeneinander angeordnet sind, wobei die Vorrichtungen derart ausgebildet sind, dass bei Betätigung gleichlkgender Teile der Spielvorrichtung die gleiche Tonhöhe hervorgerufen wird, wobei es weiterhin zweckmässig ist, die Klangfarbenfolge der Einzelspielvorrichtungen so zu gestalten, dass ein möglichst kontinuierlicher Übergang von weichen zu harten Klangfarben erhalten wird.
    48. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer oder mehreren der Vorrichtungen zur Bestimmung der Tonhöhe, der Lautstärke und der Klangfarbe neben oder statt der kontinuierlichen Verstellung dieser Tonelemente eine stufenweise Änderung dieser Tonelemente möglich ist.
    49. Einrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen vorgesehen sind, die auf elektrischem Wege tremolierende Änderungen der Tonhöhe bzw. der Lautstärke bzw. der Klangfarbe hervorrufen.
    50. Einrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass die tremolierenden Änderungen der Tonhöhe durch Steuerung eines in einem Stromkreise liegenden Widerstandes mittels eines langsamen Wechselstromes erfolgen, so dass der Tonfrequenzstrom bzw. die Lautstärke periodisch verändert wird.
    51. Einrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass als Widerstand eine Röhre Verwendung findet, an deren Gitter eine langsame Wechselspannung angelegt ist.
    52. Einrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung atonaler oder schwach tonaler Klänge der oder die die Grundfrequenzen liefernden Schwingungserzeuger derart abgestimmt sind, dass unterhalb der Hörgrenze liegende Frequenzen erzeugt werden.
    53. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Schläge, z. B.
    Trommel- oder Paukenschläge, durch Einschalten des Betriebsstromes, z. B. eines Verstärkers mit Lautsprecher, erzeugt werden. <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 EMI10.2
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