DE2102335C3 - Elektronisches Musikinstrument mit variabler Kopplung der Spielebenen - Google Patents
Elektronisches Musikinstrument mit variabler Kopplung der SpielebenenInfo
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- DE2102335C3 DE2102335C3 DE2102335A DE2102335A DE2102335C3 DE 2102335 C3 DE2102335 C3 DE 2102335C3 DE 2102335 A DE2102335 A DE 2102335A DE 2102335 A DE2102335 A DE 2102335A DE 2102335 C3 DE2102335 C3 DE 2102335C3
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/18—Selecting circuits
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches
Musikinstrument nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Hei solchen Instrumenten mit beispielsweise drei Spielebencn, das heißt zwei Manualen und einem Pedal,
ist es möglich, die Sammclschienen der zwei Manuale untereinander oder die eines der Manuale mit denen des
Pedals oder die beider Manuale und des Pedals zu verkoppeln, so daß die Klangfarbe der Töne bei
Betätigung einer Spielebene dieselbe ist wie die bei Betätigung einer anderen, mit dieser verkoppelten
Spielebene.
Gegenstand des älteren Patents 20 44 462 ist ein elektronisches Musikinstrument mit mehreren Spielebenen,
bei dem von Tastenschaltern erzeugte Steuerspunnungen
zur Durchschaltung von Tonsignalen dienen. Dadurch, daß die Steuerspaniuitigen der einen
Spielebene veränderbar einer anderen Spielebene zugeführt werden, werden zusätzlich die Tonsignale
dieser anderen Spielebene gesteuert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Instrument der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen An zu
schaffen, bei dem die von der anderen Spielebene eingekoppelten Tonsignale fußlagenweise in der Amplitude
veränderbar sind.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen Merkmalen gelöst.
Eine solche Regelung kann in Stufen oder stufenlos arbeiten.
Gemäß einer Ausbildung des Instruments nach der Erfindung sind die Sammelschiene wenigstens einer
Spielebene über weitere Schalter zu den zugehörigen Verstärkern geführt und die Eingänge dieser Verstarker
mit dem Ausgang der die .Sammelschienen verbindenden
Schalter von wenigstens einer anderen Spielebene verbunden sind.
Dadurch ist es zusätzlich möglich, die Registergrupi
>cn einer Spicleberje einer behebigen anderen Spiclcbene
zuzuordnen, zum Beispiel in einem Musikinstrumen; mit zwei Manualen und einem Pedal die Registergruppen
des ersten Manuals von diesem abzutrennen und dem Pedal zuzuordnen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert in denen zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines Instrumentes mit drei Kopplungen,
Fig.2 ein Schaltbild eines Instrumentes mit drei
Fig.2 ein Schaltbild eines Instrumentes mit drei
ίο Kopplungen und der Möglichkeit zur Trennung der
Spielebenen von ihren Verstärkern mit den nicht dargestellten nachfolgenden Registergruppen.
In Fig. 1 ist eine schematische Schaltung angegeben
für ein elektronisches Musikinstrument nach der Erfindung mit drei Spielebenen, bestehend aus zwei
Manualen a und bund einem Pedal c. Die unterschiedlichen, von den Generatoren C\... G^ herrührenden
Tonsignale werden mittels Tastenschalter 1 auf die Sammelschienen 2,2 2/3,4 und 8 vom ersten Manual a,
2', 4' und 8' vom zweiten Manual b und 2", 4", 8" und 16"
vom Pedal c übertragen, wobei die Bezugsziffern gleichzeitig die Fußlagen der Tonsignale angeben. Jede
Sammelschienen führt zum Eingang eines Verstärkers Vi... K., dem je eine nicht dargestellte Registergruppe
-'"> nachgeordnet ist. Die Sammelschienen 2, 4 und 8 des
ersten Manuals a können mittels eines Schalters S\ mit den Samrnelschienen gleicher Fußlagen 2', 4' und 8' des
zweiten Manuals b verbunden werden. Auf gleiche Weise können die Sammelschienen 2", 4" und 8" des
in Pedals c mittels eines Schalters S2 wahlweise mit den
Sammelschienen 2, 4 und 8 des ersten Manuals a oder mit den Sammelschiene!! 2', 4' und 8' des zweiten
Manuals b verbunden werden. Auf diese Weise werden die von einer anderen Spielebene eingekoppelten
!> Tonsignale zu den Tonsignalen dieser Spielebene
addiert.
Um nun die eingekoppelten Tonsignale in ihrer Amplitude fußlagenweise veränderbar zu machen, ist
zwischen jeder der Sammelschienen 2,4 und 8 bzw. 2', 4' und 8' bzw. 2", 4" und 8" und dem Schalter S1 bzw. S2
eine Regeleinrichtung 12,14 und 18 bzw. 12', 14' und 18' bzw. 12', 14" und 18" vorgesehen. Diese Regeleinrichtungen
können als stufenlose Spannungsregler ausgebildet sein, oder auch derart, daß eine Regelung in Stufen
'"' möglich ist. Ebenfalls sind alle Arten von Regeleinrichtungen
wie zum Beispiel lichtempfindliche oder kapazitive Regler verwendbar.
In E ig. 2 ist ein Schaltbild angegeben, in dem die Sammclschienen einer Spielebene von ihren zugehöri-
i(i ger, Verstärkern getrennt werden können. Es wird die
Verbindungen für nur eine der Fußlagen (8 Fuß) eingezeichnet, und sie wiederholen sich für jede
zusätzliche FulJlage.
De Generator (I2 ist mit den zugehörigen Tasten-
" Schaltern von jeder der .Spielebenen a, b und c
verbunden, wobei die Tonsignale beim Drücken der laste auf die Sammclschiencn 8,8' 8" der Spielebenen a,
b, c übertragen werden. Die Sammelschienen 8, 8' und 8" führen einerseits je über eine Regeleinrichtung 18,18'
h" und 18" /u den Schaltern .Vn, Su' und Su" mit je vier
Stellungen und zwei Kontakten Ut und 112; 111' und
112' bzw. Ill" und 112". Andererseils sind in der
Leitung /wischen den .Sammelschienen 8, 8' und 8" und den zugehörigen Verstärkern V, V bzw. V" weitere
Schaller .SY .SY bzw. .SY' zur Auftrennung dieser Leitung
angeordnet.
Der Eingang des Verstärkers V ist nicht nur mit dem weiteren Schalter ΛΊ, sondern auch mit den Kontakten
111' und 111" der Schalter Sn' und Sn" verbunden.
Entsprechende Verbindungen bestehen zwischen den Eingängen der Verstärker V und V" und den weiteren
Schaltern S3' und S3" sowie den Kontakten 111, 112,
112' und 112".
Die entsprechend ausgebildeten Schalter Su, Sn' und
Su" sind in der ersten Stellung offen, in der zweiten
Stellung verbinden sie die Regeleinrichtung 18,18' bzw. 18" mit den Kontakten 111,111' bzw. 111" in der dritten
Stellung gleichzeitig mit den Kontakten 111 und 112,
111' und 112' bzw. 111", 112" und in der vierten Stellung
nur mit den Kontakten 112,112' bzw. 112".
Sind die weiteren Schalter S3, S3 und S3" geschlossen
und die Schalter Su, Sn' und Su" in erster Stellung also
offen, dann ist jede Spielebene in normaler Weise mit ihrem zugehörigen Verstärker verbunden.
Schaltet man nun den Schalter Sn in die zweite
Stellung, ist also der Kontakt 111 geschlossen, dann ist
die Spielebene a mit der Spielebene b gekoppelt Schaltet man durch in die dritte Stellung, so ist die
Spielebene a mit den Spielebenen b und c gekoppelt, in der vierten Stellung nur mit der Spielebene α
Entsprechendes gilt für die Schalter Su' und Su".
Sind die Schalter Su und Su' in zweiter Stellung und
die weiteren Schalter Si und S3' geöffnet, dann ist die
Spielebene a mit dem Verstärker V und die Spielebene b mit dem Verstärker V gekoppelt, das heißt, die den
Verstärkern nachfolgenden Registergruppen der zwei Spielebenen a und b sind vertauscht. Auch ist es möglich,
die Registergruppe einer Spielebene, zum Beispiel die der Spielebene a, als freie Kombination mit der
Registergruppe einer der anderen Spielebenen b oder c
zu benutzen unter Beibehaltung der Spielmöglichkeit von Spielebene a. Dafür öffnet man den weiteren
Schalter S3, schaltet den Schaiter Sn in die zweite
Stellung mit geschlossenem Kontakt 111, wodurch die Spielebene a mit der Spielebene b gekoppelt ist. und
schaltet den Schalter Su" in die zweite Stellung mit geschlossenem Kontakt 111" Auf diese Weise ist die
Registergrappe von Spielebene a auf die Spielebene c geschaltet, zusammen mit der Registergruppe von
Spielebene c. öffnet man auch den weiteren Schalter Sj", so ist nur die Registergruppe von Spielebene a mit
der Spielebene cgekoppelt
In der Praxis sind die Schalter unterschiedlicher
Fuälagen von einer Spielebene miteinander gekuppelt, so daß bei Betätigung zurr. Beispiel des Schalters Su alle
Fußlagen ;cu gleicher Zeit auf dieselbe Weise umgeschaltet werden.
Es wird einleuchten, daß es nicht unbedingt notwendig ist, alle Spielebenen miteinander verkoppeln
zu können, so daß in diesen Fällen ein Teil der Schalter weggelassen werden kann. Im Falle von mehr als drei
Spielebenen sind zusätzliche Schalter notwendig, falls
2r> man alle Spielsbenen willkürlich miteinander verkoppeln
könnem will.
Wenn im obenstehenden von Schaltern die Rede ist, sind hierunter alle mechanischen und elektronischen
Schalter zu verstehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektronisches Musikinstrument mit mindestens zwei Spielebenen, in welchem die unterschiedlichen
Tonsignale mittels Tastenschalter auf Sammelschienen für je eine Fußlage übertragen werden, welche
Sammelschienen je zu mindestens einem Verstärker geführt sind, wobei die Sammelschienen gleicher
Fußlagen von verschiedenen Spielebenen miteinander mittels Schalter verbunden werden können,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens einem Teil der Sammelschienen (2, 4, 8;
2', 4', 8'; 2", 4", 8") wenigstens einer Spielebene (a, b, c) und den Sammelschienen verbindenden Schaltern
(Su S2) je eine Regeleinrichtung (12, 14, 18; 12', 14',
18'; 12", H", 18") vorgesehen ist.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienen
wenigstens einer Spielebene (a, b, c) über weitere Schalter (Sj, Su Sj") zu den zugehörigen Verstärkern
(V, V, V") geführt sind und die Eingänge dieser Verstärker (V, V, V") mit dem Ausgang der die
Sammclschienen verbindenden Schalter (Su, Su', Su") von wenigstens einer anderen Spielebene
verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL707015522A NL154027B (nl) | 1970-10-23 | 1970-10-23 | Elektronisch muziekinstrument met variabele koppeling van de toetsenborden. |
Publications (3)
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DE2102335B2 DE2102335B2 (de) | 1978-09-21 |
DE2102335C3 true DE2102335C3 (de) | 1979-05-23 |
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Family Applications (1)
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