DE102012104501B4 - Tastatur für ein Musikinstrument und Musikinstrument mit einer Tastatur - Google Patents

Tastatur für ein Musikinstrument und Musikinstrument mit einer Tastatur Download PDF

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Abstract

Tastatur für ein Musikinstrument, wobei die Tastatur (1) eine Mehrzahl von Tasten aufweist, wobei die Tasten (2) der Tastatur (1) nebeneinander gereiht sind, wobei die Tasten (2) der Tastatur (1) gleichförmig ausgebildet sind, wobei die Tasten (2) jeweils eine Oberseite (3) und eine der Oberseite (3) gegenüberliegende Unterseite (4) aufweisen, wobei die Oberseite (3) zumindest eine Erhebung (5) zum Betätigen der Taste (2) aufweist, wobei sich die zumindest eine Erhebung (5) in einer Längsrichtung der Oberseite (3) der Taste (2) erstreckt und in einem Mittenbereich (6) der Oberseite (3) der Taste (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Tastaturen für ein Musikinstrument und ein Musikinstrument mit einer Tastatur.
  • Aus der DE 809 987 B ist eine chromatische Klaviatur bekannt, bei der zwischen allen Untertasten je eine Obertaste angeordnet ist.
  • Aus der DE 35 10 986 A1 ist eine Tastatur von Tasten-Musikinstrumenten mit durch Farbe, Form oder sonstigen Merkmalen unterschiedenen Tasten eines Manuals bekannt, wobei unterschiedliche Tasten zweierlei Art in regelmäßigem Wechsel auf der Tastatur angeordnet sind, wobei zwischen benachbarten Tasten gleicher Art Ganztonschritte und zwischen benachbarten Tasten verschiedener Art Halbtonschritte der Tonerzeugung liegen und jeder Taste ein Anzeiger zugeordnet ist, der zwei Zustände annehmen kann. Eine Steuereinrichtung vorzugsweise elektronischer oder mikroelektronischer Art ist vorgesehen, mit deren Hilfe beliebige und/oder vorgegebene Kombinationen von Anzeigen eingestellt werden können.
  • Aus der DE 824 583 B und aus der DE 27 760 A sind Tastaturen mit Erhebungen auf der Tastenoberseite bekannt.
  • Aus DE 20 2010 007 979 U1 ist eine Tastatur bekannt die einen Sensor unter der Hauptoberfläche aufweist.
  • Aus DE 10 2004 024 209 A1 , DE 10 66 078 B und US 2 203 393 A sind Tastaturen mit gleichförmigen Tasten bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Tastaturen für ein Musikinstrument und ein Musikinstrument mit einer Tastatur anzugeben, welche ein vereinfachtes Erlernen der Spieltechnik des Musikinstruments ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Tastatur für ein Musikinstrument angegeben, wobei die Tastatur eine Mehrzahl von Tasten aufweist. Die Tastatur weist somit zumindest zwei Tasten auf. Die Tasten der Tastatur sind gleichförmig ausgebildet. Die Tasten weisen dabei jeweils eine Oberseite und eine der Oberseite gegenüberliegenden Unterseite auf, wobei die Oberseite zumindest eine Erhebung zum Betätigen der Taste aufweist. Die zumindest eine Erhebung erstreckt sich in einer Längsrichtung der Oberseite der Taste.
  • Die Tastatur ist somit für ein Musikinstrument vorgesehen, bei welchem die Tonwahl im Wesentlichen in mechanischer Weise durch das Betätigen einer Taste erfolgt, und wird auch als mechanische Tastatur bezeichnet.
  • Die Tastatur gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht ein vereinfachtes Erlernen der Spieltechnik des Tasten-Musikinstruments. Dies erfolgt dadurch, dass die Tasten der Tastatur gleichförmig ausgebildet sind sowie durch das Vorsehen der zumindest einen Erhebung zum Betätigen der Taste, die sich in Längsrichtung der Oberseite der Taste erstreckt. Es wird somit eine gleichmäßige, identische Tastenabfolge mit einer neuen Tastenform bereitgestellt. Durch die Verwendung der genannten Tastenform kann die Tastenbreite derart angeglichen werden, dass bei einer Nebeneinanderreihung der Tasten in vorteilhafter Weise zugleich Fingerfreiheit und Oktavbreite erhalten werden können. Das Vorsehen der gleichförmigen bzw. einheitlichen Tasten der Tastatur und einer damit verbundenen einheitlichen Tonanreihung ermöglicht zudem in vorteilhafter Weise, das Erlernen des Musikinstruments abzukürzen, da pro Tongeschlecht nur noch eine Grundtonleiter mit deren Griffen und Akkorden erlernt werden muss, welche dann für die verschiedenen Tonfärbungen nur noch an anderer Stelle angesetzt werden muss. Es findet somit lediglich eine Verschiebung einer Grundtonleiter bzw. derer Griffe eines Stückes statt. Die zu beherrschende Zahl an Griffen ist somit erheblich reduziert. Zudem sind die Griffe mit vergleichsweise entspannterer Handstellung ausführbar, da im Wesentlichen über die gesamte Tastenlänge und im Wesentlichen auf gleicher Höhe gegriffen werden kann. Verschiedene Tongeschlechter sind damit einfacher zu erlernen und auch neu zu entwerfen. Weiterhin wird dem Spieler des Musikinstruments die angestrebte Harmoniestruktur offenbar, was ebenfalls zu einem erleichterten Erlernen, aber auch zum erleichterten Komponieren und Entwerfen neuer Tongeschlechter beiträgt. Zudem können Stücke und Tonabfolgen beim Spielen des Musikinstruments einfacher in verschiedene Tonarten transponiert werden, da nur eine Verschiebung des Spiels stattfindet, ohne dass anderes gegriffen werden muss. Bei der erfindungsgemäßen Tastatur sind alle Tonarten in vorteilhafter Weise gleichwertig einfach zu spielen. Dabei kann die Tonschreibung grundsätzlich beibehalten werden.
  • Die Erfindung betrifft damit die Kombination einer reduzierten Bedieneroberfläche von Tasten mit der Tastatur von Tasteninstrumenten. Durch eine entsprechende Tastenform kann eine Tastatur zur Verfügung gestellt werden, die gleichförmige Tasten in regelmäßiger Reihung aufweist, wobei sowohl Fingerfreiheit als auch der greifbare Tonumfang im Vergleich zu herkömmlichen Tastaturen zumindest erhalten werden können. Durch die Widerspiegelung der real existierenden, gleichwertigen Tonstruktur wird dem Spieler die Einfachheit der angestrebten Harmoniestruktur zugänglich. Pro Tongeschlecht muss nur noch eine Grundtonleiter mit deren Griffen und Akkorden beherrscht werden. Daraus ergeben sich erhebliche Vorteile beim Erlernen, Spielen, Transponieren und Komponieren. Zudem sind die in ihrer Anzahl beträchtlich reduzierten Griffe mit entspannterer Handhaltung ausführbar.
  • Dem Spieler kann damit die existierende Einfachheit der Harmoniestrukturen zugängig gemacht und somit das Erlernen, Spielen und Komponieren an Tasteninstrumenten erheblich erleichtert werden, indem die tatsächlich regelmäßige und gleichwertige Tonstruktur erfindungsgemäß als ebensolche gleichförmige Struktur behandelt wird.
  • Die zumindest eine Erhebung ist in einer Ausführungsform in einem Mittenbereich der Oberseite der Taste angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine Erhebung dabei auf den Mittenbereich der Oberseite der Taste beschränkt. Durch Verwendung dieser Tastenform kann die Tastenbreite derart angeglichen werden, dass bei einer Nebeneinanderreihung der Tasten in vorteilhafter Weise zugleich Fingerfreiheit und Oktavbreite erhalten werden können. Dies ist möglich, da der Abstand der Erhebungen der benachbart zu einer gedrückten Taste liegenden Tasten der Breite einer herkömmlichen weißen Taste entsprechen kann. Damit kann in vorteilhafter Weise die bisherige Oktavbreite beibehalten werden, womit zudem ein Auswechseln einer bisherigen Tastatur des Tasten-Musikinstruments durch die erfindungsgemäße Tastatur in möglichst einfacher Weise erfolgen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich die zumindest eine Erhebung im Wesentlichen vollständig über die Längsrichtung der Oberseite der Taste. Die zumindest eine Erhebung erstreckt sich somit in dieser Ausführungsform in der Längsrichtung vollständig über die Oberseite der Taste. Damit wird eine möglichst große Oberfläche zum Betätigen der Taste bereitgestellt.
  • Die zumindest eine Erhebung kann stegförmig ausgebildet sein. Weiterhin kann die zumindest eine Erhebung wellenförmig ausgebildet sein, da es aufgrund der vereinfachten Griffe definierte Griffbereiche für die verschiedenen Finger gibt. Letztgenannte Form ermöglicht eine vorteilhafte Handhaltung des Spielers, da beispielsweise der Daumenspielraum, entsprechend dem Handaufbau, tiefer angesetzt werden kann.
  • Die Höhe der zumindest einen Erhebung entspricht bevorzugt zumindest dem Tastenfall.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Tastatur mehrere Tastenreihen auf.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Tastatur Tasten auf, die in mehrere Bereiche aufgeteilt sind. In dieser Ausführungsform weist die Tastatur zumindest zwei belegbare Bereiche in der Tiefe der Tastatur auf. Die hintere Tastenbereichsreihe kann beispielsweise mit Vierteltönen belegt werden, wobei der greifbare Oktavraum erhalten bleibt und die Vierteltöne eine vorteilhafte Ergänzung des greifbaren Tonraums darstellen. Diese Ausgestaltung kann jedoch auch dazu verwendet werden, die Breite der Tastatur zu verringern oder verschiedene Oktavbereiche in den Greifraum einer Hand zu bringen und somit den greifbaren Tonumfang vorteilhaft zu erweitern und die Gesamtbreite der Tastatur vorteilhaft zu verringern.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden die Erhebungen der Tasten durch eine Schablone geführt, die den unteren Bereich der Tasten schützend abdeckt und somit eine Verringerung der Tastenbasishöhe ermöglicht. Diese Ausführungsform besitzt den Vorteil, dass sich die Tastatur in ihrer Gesamthöhe im Wesentlichen nicht erhöhen muss, was durch ein einfaches konstruktives Aufsetzen der Erhebungen gegeben wäre. Die Schablone kann in einer Variante dem Tastenfall entsprechend schräg gehalten werden.
  • Weiterhin kann die Tasteneinteilung der herkömmlichen Tastaturen übernommen werden, wobei die Tasten mit Tasten in der oben erläuterten neuen Form ersetzt werden, also zumindest eine Erhebung aufweisen. Durch das Ersetzen der Tasten in neuer Form kann die Tastenbreite reduziert werden und somit der mit einer Hand greifbare Tonumfang in vorteilhafter Weise erweitert und die Breite der Tastatur in vorteilhafter Weise verringert werden oder auch die Fingerfreiheit erhöht werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Tastatur für ein Musikinstrument, wobei die Tastatur eine Mehrzahl von Tasten aufweist. Die Tastatur weist somit zumindest zwei Tasten auf. Die Tasten der Tastatur sind dabei gleichförmig ausgebildet. Die Tasten weisen jeweils eine Hauptoberfläche und zumindest ein unterhalb der Hauptoberfläche angeordnetes Sensorelement zum Betätigen der Taste auf. Das zumindest eine Sensorelement erstreckt sich in einer Längsrichtung der Taste innerhalb eines Mittenbereichs der Taste und ist auf den Mittenbereich beschränkt, d. h. die Taste ist außerhalb des Mittenbereichs frei von Sensorelementen zum Betätigen der Taste.
  • Unter einer Längsrichtung der Taste wird dabei eine Richtung verstanden, die im Wesentlichen parallel zu der Hauptoberfläche der Taste ist.
  • Die Tastatur ist somit für ein Musikinstrument vorgesehen, bei welchem die Tonwahl durch sensorische Komponenten erfolgt, und wird auch als sensorische Tastatur bezeichnet. Typischerweise weist eine derartige Tastatur geringere Abmessungen als eine mechanische Tastatur auf, insbesondere in der Höhe der Tastatur, womit ein Platzbedarf für das Musikinstrument in vorteilhafter Weise verringert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße sensorische Tastatur für ein Musikinstrument weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen mechanischen Tastatur für ein Tasten-Musikinstrument genannten Vorteile auf, welche an dieser Stelle zur Vermeidung von Wiederholungen nicht nochmals aufgeführt werden.
  • Das zumindest eine Sensorelement ist beispielsweise als berührungssensitives Sensorelement ausgebildet.
  • Die Tasten der Tastatur sind in einer Ausführungsform der Erfindung benachbart zueinander in einer Reihe angeordnet. Die Tasten sind somit nebeneinander in einer Reihe angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Tastatur zumindest zwei Tastenreihen auf. Die Tasten der Tastatur sind in dieser Ausführungsform in den zumindest zwei Tastenreihen jeweils benachbart zueinander angeordnet. Durch das Vorsehen der zumindest zwei Tastenreihen kann die Zahl der Tasten und damit der Tonumfang des Musikinstruments in vorteilhafter Weise vergrößert werden. Die hinzugefügten Reihen erweitern somit den greifbaren Klangraum in vorteilhafter Weise. In dieser Ausführungsform kann eine ergänzte Tastenreihe beispielsweise mit Vierteltönen oder mit anderen Oktavbereichen belegt werden.
  • Im folgenden wird eine Schiebeleiste für eine Tastatur gemäß einer der genannten Ausführungsformen beschrieben. Die Schiebeleiste ist dabei auf die Tastatur aufsetzbar.
  • Damit kann in vorteilhafter Weise eine dynamische Markierung mittels der Schiebeleiste für eine erfindungsgemäße Tastatur bereitgestellt werden. Die Schiebeleiste wird dabei durch die regelmäßige Tastenverteilung der erfindungsgemäßen Tastatur erst in sinnvoller Weise ermöglicht. Die Schiebeleiste kann vorzugsweise im hinteren Bereich der Tastatur derart angeordnet werden, dass ein direkter optischer Zusammenhang zu den Tasten hergestellt wird. Die Schiebeleiste besteht beispielsweise aus einer als Hintergrund dienenden Notenzeilendarstellung und auswechselbaren, verschiebbaren Grundtonleiterdarstellungen auf durchsichtigem Trägermaterial. Diese weisen einen markierten Grundtonleitergrundton auf, der gegebenenfalls entsprechend der zu spielenden Tonart dem Notenbild entsprechend verschoben werden kann.
  • In einer Ausführungsform sieht die Grundtonleiterdarstellung einen freien Raum für. Töne vor, die in der dargestellten Harmoniestruktur bzw. dem Tongeschlecht nicht bzw. nur mit Vorzeichen/Auflösungszeichensetzung auftreten, so dass in vorteilhafter Weise eine lückenhafte Tonleiterdarstellung entsteht.
  • Für C-Dur würden beispielsweise alle Töne, die ein Vorzeichen haben, als Lücke dargestellt und somit über deren Tasten keine Tondarstellung haben. Dem Spieler wird mit dieser Form der Markierung ein direkter optischer Bezug zum Notenbild gegeben, wodurch die Orientierung an der Tastatur erleichtert wird.
  • Dieselbe Grundtonleiter wird zum Transponieren mit dem Grundton der Ausgangstonfärbung auf Grundtontastenhöhe der zu spielenden Tonfärbung nach rechts oder links verschoben ohne die Höhe auszugleichen. So entspricht das Notenbild über den Tasten dem Notenbild auf dem Notenblatt und erleichtert so die Orientierung an der Tastatur beim Transponieren.
  • Des Weiteren kann die Schiebeleiste als eine Übungsschiebeleiste ausgebildet sein, anhand derer die wichtigsten Griffe erlernt werden können und die ebenfalls durch die regelmäßige Tastenverteilung der erfindungsgemäßen Tastatur ermöglicht wird.
  • Die Übungsschiebeleiste besteht beispielsweise aus einem Hintergrund, der die erfindungsmäßige Tastatur darstellt, und auswechselbaren, dem Tongeschlecht entsprechenden, Griffdarstellungen auf transparenter Trägerfläche.
  • Mittels der Schiebeleiste können dem Spieler des Musikinstruments somit die Noten kenntlich gemacht werden, die erforderlich sind, um Akkorde zu bilden oder zu transponieren. Damit kann das Erlernen der Spieltechnik des Musikinstruments in vorteilhafter Weise weiter vereinfacht werden.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Musikinstrument, das eine Tastatur gemäß einer der genannten Ausführungsformen aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Musikinstrument weist die bereits im Zusammenhang mit den erfindungsgemäßen Tastaturen genannten Vorteile auf, welche an dieser Stelle zur Vermeidung von Wiederholungen nicht nochmals aufgeführt werden.
  • Das Musikinstrument ist in einer Ausführungsform ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Klavier, einer Celesta, einem Cembalo, einer Orgel, einem Akkordeon, einem Keyboard, einem Synthesizer, einem Sampler, einem Computer, der mittels einer MIDI- oder USB-Schnittstelle mit der Tastatur verbunden ist, und einem Harmonium. Die Erfindung betrifft somit insbesondere Musikinstrumente, die mit einer Klaviatur ausgestattet sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • 1A und 1B zeigen eine Tastatur für ein Musikinstrument gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 1C zeigt einen Teilbereich der in den 1A und 1B dargestellten erfindungsgemäßen Tastatur im Vergleich zu einer herkömmlichen Tastatur.
  • 2A bis 2C zeigen jeweils eine Taste für eine erfindungsgemäße Tastatur;
  • 3A und 3B zeigen eine Tastatur für ein Musikinstrument gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 zeigt eine Tastatur gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 5A bis 5C zeigen jeweils ein Beispiel einer Notenbelegung für erfindungsgemäße Tastaturen;
  • 6 zeigt Beispiele von Tasten für erfindungsgemäße Tastaturen;
  • 7A zeigt eine erste Anordnung einer Abdeckung für eine Tastatur gemäß der Erfindung;
  • 7B zeigt eine zweite Anordnung einer Abdeckung für eine Tastatur gemäß der Erfindung;
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf eine erste Schiebeleiste;
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf eine zweite Schiebeleiste.
  • 1A und 1B zeigen eine mechanische Tastatur 1 für ein nicht näher dargestelltes Musikinstrument gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Dabei zeigt 1A einen Querschnitt und 1B eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Tastatur 1.
  • Die Tastatur 1 besteht in der gezeigten Ausführungsform aus einer Mehrzahl von Tasten 2, wobei die Tasten 2 der Tastatur 1 gleichförmig, das heißt identisch, ausgebildet sind. Die Tasten 2 der Tastatur 1 sind dabei in der gezeigten Ausführungsform benachbart zueinander in einer Reihe 9 angeordnet.
  • Die Tasten 2 weisen jeweils eine Oberseite 3 und eine der Oberseite 3 gegenüberliegende Unterseite 4 auf, wobei die Oberseite 3 einem Spieler des Musikinstruments zugewandt ist. Die Oberseite 3 weist eine Erhebung 5 zum Betätigen der jeweiligen Taste 2 auf, wobei sich die Erhebung 5 in einer in 1B schematisch mittels eines Pfeils A dargestellten Längsrichtung der Oberseite 3 der jeweiligen Taste 2 erstreckt.
  • Wie ebenfalls in 1B gezeigt, ist die Erhebung 5 in der gezeigten Ausführungsform in einem Mittenbereich 6 der Oberseite 3 der jeweiligen Taste 2 angeordnet und erstreckt sich vollständig über die Längsrichtung der Oberseite 3. Zur besseren Unterscheidung sind die Erhebungen 5 in der in 1B gezeigten Draufsicht mittels unterbrochener Linien dargestellt.
  • Wie in 1A gezeigt ist, werden die Tasten 2 bei einer Betätigung niedergedrückt, womit eine mechanische Klang- bzw. Tonwahl erfolgen kann. Das Musikinstrument kann dabei insbesondere als Klavier ausgebildet sein, wobei die Tastatur 1 in diesem Fall auch als Klaviatur bezeichnet wird.
  • 1C zeigt einen Teilbereich der in den 1A und 1B dargestellten erfindungsgemäßen Tastatur 1 im Vergleich zu einer herkömmlichen Tastatur 26 mit weißen Tasten 28 und schwarzen Tasten 29. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in den 1A und 1B werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht nochmals erläutert.
  • Wie in 1C dargestellt ist, kann durch die Verwendung der genannten erfindungsgemäßen Tastenform die Tastenbreite der Tasten 2 derart angeglichen werden, dass bei einer Nebeneinanderreihung der Tasten 2 in vorteilhafter Weise zugleich Fingerfreiheit FF der Finger 27 und Oktavbreite BO erhalten werden können.
  • Bei zu erhaltender Oktavbreite und Fingerfreiheit gilt dabei für die Breite BE jeweils einer der Erhebungen 5 der Tasten 2 folgende Beziehung: BE = (BO – 6·FF):6
  • 2A bis 2C zeigen jeweils eine schematische perspektivische Darstellung einer Taste 2 für eine erfindungsgemäße mechanische Tastatur. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in den 1A bis 1C werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht nochmals erläutert.
  • In dem in 2A gezeigten Beispiel ist die Erhebung 5 wellenförmig ausgebildet und erstreckt sich vollständig sowohl über die Längsrichtung der Oberseite 3 der Taste 2 sowie vollständig über eine schematisch mittels eines Pfeils B dargestellte Querrichtung der Oberseite 3 der Taste 2.
  • Die Erhebung 5 des in 2B gezeigten Beispiels der Taste 2 ist stegförmig ausgebildet und erstreckt sich vollständig über die Längsrichtung der Oberseite 3 der Taste 2. Die Erhebung 5 ist dabei in einem Mittenbereich 6 der Oberseite 3 der Taste 2 angeordnet und auf den Mittenbereich 6 beschränkt.
  • Die in 2C gezeigte Taste 2 weist eine wellenförmig ausgebildete Erhebung 5 auf, die sich ebenfalls vollständig über die Längsrichtung der Oberseite 3 der Taste 2 erstreckt. Die Erhebung 5 ist dabei in einem Mittenbereich 6 der Oberseite 3 der Taste 2 angeordnet. Ein weiterer Bereich 14 der Oberseite 3 der Taste 2, das heißt der Bereich der Oberseite 3 außerhalb der Erhebung 5, ist in dem in 2C gezeigten Beispiel ebenfalls wellenförmig ausgebildet. Der Verlauf der Oberfläche des Bereichs 14 entspricht damit dem Verlauf der dem Spieler zugewandten Oberfläche der Erhebung 5.
  • 3A und 3B zeigen eine sensorische Tastatur 1' für ein nicht näher dargestelltes Musikinstrument gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht nochmals erläutert.
  • Die Tastatur 1' besteht in der gezeigten Ausführungsform aus einer Mehrzahl von Tasten 2', wobei die Tasten 2' der Tastatur 1' gleichförmig ausgebildet sind, das heißt die Tastatur 1' weist eine Mehrzahl identischer Tasten 2' auf. Die Tasten 2' der Tastatur 1' sind in der gezeigten Ausführungsform wiederum in einer Reihe 9 angeordnet.
  • Die Tasten 2' weisen jeweils eine Hauptoberfläche 7 und eine der Hauptoberfläche 7 gegenüberliegende Oberfläche 12 sowie ein unterhalb der Hauptoberfläche 7 angeordnetes, berührungssensitives Sensorelement 8 zum Betätigen der jeweiligen Taste 2' auf, wobei die Hauptoberfläche 7 einem Spieler des Musikinstruments zugewandt ist.
  • Wie in 3B dargestellt, erstreckt sich das Sensorelement 8 in einer Längsrichtung der jeweiligen Taste 2' innerhalb eines Mittenbereichs 6 der Taste 2' und ist auf den Mittenbereich 6 beschränkt. Zur besseren Unterscheidung sind die Sensorelemente 8 in 3B durch unterbrochene Linien dargestellt.
  • Der Bereich der Hauptoberfläche 7 der Tasten 2', unterhalb dessen sich das Sensorelement 8 erstreckt, kann dabei beispielsweise mittels einer optischen und/oder haptischen Markierung hervorgehoben werden, insbesondere durch eine Unterscheidung von rauer und glatter Oberflächenbeschaffenheit.
  • Eine Tastenfärbung bzw. haptische Markierung kann beispielsweise derart erfolgen, dass zwischen drei Notentasten unterschieden wird:
    • 1: die den in c-Dur im Notenbild durch Vorzeichen gekennzeichneten Töne entsprechenden Tasten,
    • 2: den in c-Dur auf den Notenlinien liegenden Tasten,
    • 3: den in C-Dur zwischen den Notenlinien liegenden Tasten, wobei die Tasten aus Nr. 1 vorzugsweise in derselben Farbe wie die umgebende, nicht mit Sensorelementen, belegte Tastenbasis gehalten sind.
  • Eine optische und/oder haptische Markierung kann entsprechend auch für die erfindungsgemäßen mechanischen Tastaturen vorgesehen werden.
  • Das Musikinstrument kann beispielsweise als elektronisches Piano und insbesondere als Rollpiano, das heißt als elektrisches Piano, bei welchem die Tastatur 1' zusammenrollbar ist, ausgebildet sein.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf eine mechanische Tastatur 1 für ein Musikinstrument gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Tastatur 1 der in 4 gezeigten Ausführungsform unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsformen dadurch, dass die Tastatur 1 zwei Tastenreihen 10 aufweist, wobei die Tasten 2 der Tastatur 1 in den zwei Tastenreihen 10 jeweils benachbart zueinander angeordnet sind. Zur besseren Unterscheidung sind die Erhebungen 5 der Tasten 2 in den beiden Tastenreihen 10 durch unterbrochene Linien mit unterschiedlichen Längen dargestellt.
  • Durch eine Zweiteilung in einen vorderen und hinteren Bereich der Tastatur 1 bietet sich die Möglichkeit, eine weitere Tonreihe in der Tastatur 1 anzuordnen. Somit kann der Tonumfang, den eine Hand greifen kann, ergänzt werden.
  • Weiterhin ist es auch möglich, eine entsprechende Tastatur mit einer Mehrzahl an Tastenreihen 10 für ein Musikinstrument vorzusehen, bei welchem die Tasten der Tastatur jeweils zumindest ein Sensorelement aufweisen, das sich in einer Längsrichtung der Taste innerhalb eines Mittenbereichs der Taste erstreckt und auf den Mittenbereich beschränkt ist.
  • 5A bis 5C zeigen Beispiele einer Notenbelegung für erfindungsgemäße Tastaturen 1 bzw. 1', die eine Mehrzahl von Tastenreihen 10 aufweisen. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht nochmals erläutert.
  • In den 5A und 5C sind dabei jeweils Tastaturen 1 bzw. 1' mit zwei Tastenreihen 10 und in 5B Tastaturen 1 bzw. 1' mit drei Tastenreihen 10 dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Erhebungen bzw. die Sensorbereiche der einzelnen Tasten in den 5A bis 5C nicht dargestellt.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf weitere Beispiele von Tasten für erfindungsgemäße mechanische Tastaturen von Musikinstrumenten. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht nochmals erläutert.
  • Eine in der äußersten linken Darstellung der 6 gezeigte Taste 2 entspricht einer Taste der in den 2B und 2C gezeigten Beispiele und wird daher im Folgenden nicht näher erläutert.
  • Die vier darauf folgenden Darstellungen zeigen eine Anordnung, bei der in einer Ausnehmung 15 einer Taste 2 zwei weitere Tasten 16 und 17 eingebracht werden, wobei die Taste 17 wiederum in einer Ausnehmung 15 der Taste 16 eingebracht wird. Die Taste 16 weist zudem eine Erhebung 5 auf der Oberseite 3 zum Betätigen der Taste 16 auf, wobei sich die Erhebung 5 in Längsrichtung der Oberseite 3 der Taste 16 erstreckt. Die Taste 17 weist ebenfalls eine Erhebung 5 auf der Oberseite 3 zum Betätigen der Taste 17 auf, wobei sich die Erhebung 5 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der Taste 17 vollständig über die Oberseite 3 der Taste 17 erstreckt.
  • Im Anschluss an die genannten vier Darstellungen ist eine weitere Anordnung gezeigt, die eine erste Taste 2 sowie eine weitere Taste 18 aufweist, wobei die weitere Taste 18 in einer Ausnehmung der Taste 2 angeordnet ist. Sowohl die Taste 2 als auch die Taste 18 weisen jeweils eine Erhebung 5 auf, wobei sich die Erhebung 5 der Taste 18 vollständig über die Längs- und Querrichtung der Oberseite 3 erstreckt.
  • In der darauf folgenden Darstellung ist ebenfalls eine Anordnung aus einer ersten Taste 2 und einer weiteren Taste 19 gezeigt, wobei die weitere Taste 19 in einer Ausnehmung der Taste 2 angeordnet ist. Sowohl die Taste 2 als auch die Taste 19 weisen jeweils eine Erhebung 5 auf, die sich jeweils in einer Längsrichtung der Oberseite 3 der Tasten 2 bzw. 19 erstreckt und in einem jeweiligen Mittenbereich der Oberseite 3 angeordnet und auf diesen beschränkt ist.
  • 7A zeigt eine erste Anordnung einer Abdeckung 25 für eine mechanische Tastatur 1 gemäß der Erfindung. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht nochmals erläutert.
  • Wie in dem in 7A gezeigten Querschnitt dargestellt, ist die Abdeckung 25 über der Tastenbasis der Tasten 2 der Tastatur 1 aufgesetzt.
  • Die Erhebungen 5 der Tasten 2 sind durch die Abdeckung 25, die eine Schablone bildet, geführt. Die Abdeckung 25 deckt den unteren Bereich der Tasten 2 schützend ab und ermöglicht somit eine Verringerung der Tastenbasishöhe.
  • 7B zeigt eine zweite Anordnung einer Abdeckung 25 für eine mechanische Tastatur 1 gemäß der Erfindung. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht nochmals erläutert.
  • Wie in dem in 7B gezeigten Querschnitt dargestellt, unterscheidet sich die zweite Ausführungsform der Abdeckung 25 von der in 7A gezeigten ersten Ausführungsform dadurch, dass die Abdeckung 25 zudem Trägerstege 13 aufweist, die sich von der Oberseite 3 der Tasten 2 in Richtung der Unterseite 4 der Tasten 2 bis zu einer Oberfläche 24 erstrecken, die den Unterboden der Tastatur 1 bildet und auf welcher die Tasten 2 mit ihren Unterseiten 4 aufsetzen, wenn diese niedergedrückt werden.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf eine erste Schiebeleiste 11.
  • Die Schiebeleiste 11, die eine Markierungsschiebeleiste bildet, weist einen Grundträger 20 sowie einen ersten Aufsatz 21, einen zweiten Aufsatz 22 und einen dritten Aufsatz 23 auf, die jeweils auf dem Grundträger 20 aufsetzbar sind.
  • Der im Hintergrund liegende Grundträger 20 weist eine Notenzeilendarstellung mit Notenbezeichnung auf, um die Tasten korrekt zu kennzeichnen, auch wenn diese zum Transponieren verwendet wird. Der erste Aufsatz 21 weist eine verschiebbare Grundtonleiterdarstellung für Dur auf einem durchsichtigen Träger auf, wobei die Töne der Grundharmonie schwarz und weitere Töne weiß gefüllt dargestellt sind. Der zweite Aufsatz 22 entspricht dem ersten Aufsatz 21 für Moll. Der dritte Aufsatz 23 weist eine Grundtonleiterdarstellung für Dur und Moll auf, wobei zugunsten der Mehrfachverwendung keine Unterscheidung in der Harmoniewertigkeit der Töne im Tongeschlecht dargestellt wird. In der gezeigten beispielhaften. Darstellung des ersten Aufsatzes 21 handelt es sich um die Grundtonleiterdarstellung von Dur, wobei der Grundtonleitergrundton bei einem in C-Dur gehaltenen Stück über der c-Ton Taste auf entsprechende Notenlinienhöhe geschoben wird.
  • Das sich ergebende Bild aus Grundträger 20 und dem jeweiligen Aufsatz 21, 22 bzw. 23 über den Tasten entspricht dem Notenbild eines zu transponierenden Stückes. Damit kann eine dynamische Tastenmarkierung über der Tastatur bereitgestellt werden.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf eine zweite Schiebeleiste 11.
  • In der gezeigten Ausführungsform gibt die Schiebeleiste 11, die eine Übungsschiebeleiste bildet, beispielhaft verschiedene Griffe für die Tongeschlechter Dur und Moll an. Die Schiebeleiste 11 stellt somit eine Lern-, aber auch eine Kompositionshilfe dar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tastatur
    1'
    Tastatur
    2
    Taste
    2'
    Taste
    3
    Oberseite
    4
    Unterseite
    5
    Erhebung
    6
    Mittenbereich
    7
    Hauptoberfläche
    8
    Sensorelement
    9
    Reihe
    10
    Tastenreihe
    11
    Schiebeleiste
    12
    Oberfläche
    13
    Trägersteg
    14
    Bereich
    15
    Ausnehmung
    16
    Taste
    17
    Taste
    18
    Taste
    19
    Taste
    20
    Grundträger
    21
    Aufsatz
    22
    Aufsatz
    23
    Aufsatz
    24
    Oberfläche
    25
    Abdeckung
    26
    Tastatur
    27
    Finger
    28
    Taste
    29
    Taste
    A
    Pfeil
    B
    Pfeil

Claims (10)

  1. Tastatur für ein Musikinstrument, wobei die Tastatur (1) eine Mehrzahl von Tasten aufweist, wobei die Tasten (2) der Tastatur (1) nebeneinander gereiht sind, wobei die Tasten (2) der Tastatur (1) gleichförmig ausgebildet sind, wobei die Tasten (2) jeweils eine Oberseite (3) und eine der Oberseite (3) gegenüberliegende Unterseite (4) aufweisen, wobei die Oberseite (3) zumindest eine Erhebung (5) zum Betätigen der Taste (2) aufweist, wobei sich die zumindest eine Erhebung (5) in einer Längsrichtung der Oberseite (3) der Taste (2) erstreckt und in einem Mittenbereich (6) der Oberseite (3) der Taste (2) angeordnet ist.
  2. Tastatur nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine Erhebung (5) stegförmig oder wellenförmig ausgebildet ist.
  3. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die zumindest eine Erhebung (5) vollständig über die Längsrichtung der Oberseite (3) der Taste (2) erstreckt.
  4. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erhebungen (5) der Tasten durch eine Schablone (25) geführt werden, die den unteren Bereich der Tasten (2) abdeckt.
  5. Tastatur für ein Musikinstrument, wobei die Tastatur (1') eine Mehrzahl von Tasten aufweist, wobei die Tasten (2') der Tastatur (1') nebeneinander angeordnet sind, wobei die Tasten (2') der Tastatur (1') gleichförmig ausgebildet sind, wobei die Tasten (2'') jeweils eine Hauptoberfläche (7) und zumindest ein unterhalb der Hauptoberfläche (7) angeordnetes Sensorelement (8) zum Betätigen der Taste (2') aufweisen, wobei sich das zumindest eine Sensorelement (8) in einer Längsrichtung der Taste (2') innerhalb eines Mittenbereichs (6) der Taste (2') erstreckt und auf den Mittenbereich (6) beschränkt ist.
  6. Tastatur nach Anspruch 5, wobei der Bereich der Hauptoberfläche (7) der Tasten (2'), unterhalb dessen sich das Sensorelement (8) erstreckt mittels einer optischen und/oder haptischen Markierung hervorgehoben ist.
  7. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei für die Breite der Erhebung (5) zum Bedienen der Taste folgende Beziehung gilt: BE = (BO – 6·FF):6 Wobei BE (1C) = Breite der Erhebung (5) zum Bedienen der Taste, BO (1C) = Oktavbreite der Tastatur und FF (1C) = Fingerfreiheit.
  8. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tastatur (1, 1) zwei Tastenreihen (10) in einem vorderen und einem hinteren Bereich aufweist.
  9. Musikinstrument aufweisend eine Tastatur (1, 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Musikinstrument nach Anspruch 9, wobei das Musikinstrument ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem Klavier, einer Celesta, einem Cembalo, einer Orgel, einem Akkordeon, einem Keyboard, einem Synthesizer, einem Sampler, einem Computer, der mittels einer MIDI- oder USB-Schnittstelle mit der Tastatur verbunden ist, einem E-Piano, einem rollbarem E-Piano und einem Harmonium.
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