DE1963306A1 - Geraet zum Erzeugen von Akkorden - Google Patents

Geraet zum Erzeugen von Akkorden

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DE1963306A1
DE1963306A1 DE19691963306 DE1963306A DE1963306A1 DE 1963306 A1 DE1963306 A1 DE 1963306A1 DE 19691963306 DE19691963306 DE 19691963306 DE 1963306 A DE1963306 A DE 1963306A DE 1963306 A1 DE1963306 A1 DE 1963306A1
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chords
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string
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DE19691963306
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English (en)
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Pearlman Marshall Benjamin
Chang Richard Shih-Teng
Ryan John William
Sioles George William
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Mattel Inc
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Mattel Inc
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/053Capos, i.e. capo tastos

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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft, ein Gerät zum Erzeugen von AitKorden auf einem Musikinstrument.
In der Volksmusik ist die Gitarre ein übliches Musikinstrument, das eine Akkordbegleitung für eine Singstimme liefert. Die Melodie eines Volksliedes läßt sich meist durch AK&orde aus zwei Tonarten begleiten, die durch fünf Halbtöne voneinander getrennt sind, beispielsweise die Tonarten g und c oder e und a. Akkorde einer Tonart haben den Buchstaben dieser Tonart gemeinsam, z. B. G-Dur, g-Moll und g-Dominantseptakkord sind Akkorde der g-Tonart. (Ein Buchstabe mit einem Kreuz- oder b-Vorzeichen zählt zu einer anderen Tonart, z. B. gis oder ges). Eine geeignete Begleitung für eine Melodie enthält zweckmäßigerweise die Dur-, Moll- und Dominantseptakkorde zweier Tonarten, die durch
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtidi.-Ing. Axe! Hanimann, Dipl.-Phy*. Sebastian Herrmann
o. PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
"fünf Halbtöne voneinander getrennt sind.
Es wurden verschiedene Geräte zum Erzeugen von Akkorden in Vorschlag gebracht, die beispielsweise Hebel enthalten, um gleichzeitig mehrere Gitarrensaiten herabzudrücken, so daß der Dur-, EoIl- und Dominantseptakkord einer beliebigen Tonart gespielt werden kann. Diese Geräte mußten jedoch im allgemeinen in Längsrichtung des Gitarrenhalses verschoben werden, um Akkorde einer anderen Tonart zu greifen. Da eine Melodie einen häufigen Wechsel zwischen zwei Tonarten erfordert, die durch fünf Halbtöne voneinander getrennt sind, mußten diese Akkordbegleitungsvorrichtungen über fünf Bünde hinweg auf dem Gitarrenhals verschoben werden. Der Vorgang erforderte Zeit und einen gewissen Kraftaufwand, so daß der Melodiefluß unterbrochen wurde. Wenn die Akkordbegleitungsvorrichtung um fünf Halbtöne nach oben, verschoben wurde, lag die obere Im ate des Akkords in einem sehr viel höheren Tonbereich, was einen störenden Klangeffekt erbrachte.
Die vorliegende Erfindung schafft einen einfachen Mechanismus zum Erzeugen von Akkorden, der eine Vereinfachung beim Spielen verwandter Akkorde auf Gitarren oder ähnlichen Musikinstrumenten darstellt. Der Mechanismus besteht aus einem Rahmen, der längs des Gitarrenhalses über die Bünde in eine bestimmte Stellung geschoben werden kann. Ein Rastteil oder eine Bundvorrichtung ist für eine seitliche Verschiebung auf dem Rahmen angebracht, so daß Akkorde zweier Tonarten ge- \ spielt werden können, ohne den Rahmen längs der Gitarre
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verschieben zu missen. Das üastteil trägt bewegliche Bünde, die duret. aiE ü&ia&eii- angebrachte Hocken auf die Saiten aufgesetzt oder abgehoben werden können, wenn die Vorrichtung seitlich τ er schore Ii v;lrd·
In einer Ausführung^form der Erfindung enthält der iiajJiHen eine. Steuere, die sämtliche sechs Gitarrensaiten an ,jeweils eineü Buna herabdrückt. Aiii Rahmen befindet .sich ein seitlicii beweglicher Gleiter, der Rastteile enthält, um' einige der Gitarrensaiten- an Bünden hei-abdrücken zu können, die oberhalb des Steves oder der Stange liegen. In einer ersten seitlichen Stellung des Gleiters bilden die Rastteile einen Akkord einer ersten Tonart, "beispielsweise e, während in der anderen seitlichen Stellung ein Akkord gebildet wird, der in eine um fünf Halb töne höher liegende Tonart gehört, in diesem lall a.
Die iäastteil'e auf dea Gleiter enthalten ein kurzes Stegteil, das iisnter zwei Saiten gleichzeitig herabdrücks '"ä ein noekenbetrxebenes Rastteil, das eine Saite herabdrücken kann. In der ersten seitlichen Stellung der Vorrichtung drückt das kurse Stegteil die vierte und fünfte Saite herab, während das nockenbetrieTssBe Rastteil abgehoben ist, so daß als Akkord beispielsweise e-HoXl erzeugt wiräo. Wenn die Vorrichtung in die zweite -seitliche. Stellung verschoben wird5 drückt das Stegteil die dritte wn& vierte feite herab,, währenfl das nockenbetriebene "Ssstteil üle zweite Saite herabdrücktj so daf=eis entapre.chenäer !Mconäs» nämlich "a-Moll, entsteht* Äußerdean slnä zwei von Hand betätigt© Hebel vorgesehene um
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Rastteile zu betätigen, wobei das eine Rastteil den Akkord in der gleichen Tonart von Moll in Dur umwandelt, während das andere Rastteil in der gleichen Tonart eine Umwandlung von Dur in Dominant;septakkord vollzieht.
Der Rahmen gleitet auf einer seitlich der G-itarre befestigten Schiene. Auf der Schiene ist eine Skala oder lnarkierung angebracht, die die beiden Tonarten anzeigt, die bei der jeweiligen Stellung des Rahmens auf dem Hals der Gitarre gegriffen werden. Die xäarkierung kann etwas verschoben werden, wodurch andere, zugehörige Tonarten angezeigt werden, die bei der jeweiligen Stellung gespielt werden, um dadurch ein Transponieren zu erleichtern.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von AusfüXirungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Figur 1 ist eine schaubildliche'Darstellung der erfindungsgemäßen Toriachtung zum Erzeugen von Akkorden.
Figur 2 ist eine Seitenansicht und zeigt den als Markierung dienenden Abschnitt der Vorrichtung aus Figur 1.
Figur 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Figur 1.
Figur 4 i-jfc ein Schnitt entlang der linie 4-4 aus Figur 3.
Figur 5 ist ein Schnitt entlang üör Linie 5-5 aus Figur 4.
Figur 6 ist eine Schnittdarstellung wie die aus
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Figur 3, zeigt jedoch eine zweite seitliche Stellung.
Figur 7 ist eine Schnittdarstellung v;ie die aus Fifur 4, dargestellt in einer zweiten seitlichen Stellung.
Figur 8 ist ein Diagramm, das' die Griff stellung der Vorrichtung aus Figur 1 zeigt, mit der ein a-Moll-Akkord auf einer herkömmlich gestimmten Gitarre gebildet wird. .·
Figur 9 zeigt als Diagramm die Griffstellung für einen A-Dur-Akkord.
Figur 10 zeigt als Diagramm die Griffstellung für ^ einen a-Dominantseptakkord.
Figur 11 zeigt als Diagramm die Griffstellung für einen e-Moll-Akkord*
Figur 12 zeigt als Diagramm die Griffstellung für einen B-Dur-Akkord.
Figur 13 zeigt als Diagramm die Griffstellung für einen e-Dominantseptakkord.
Figur 14 ist eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts zum
Erzeugen von Akkorden. ·
Figur 15 zeigt als Diagramm die Griffstellung des
Geräts aus Figur 14 zur Darstellung eines alterierten (erhöhten) Akkords in der a-Tonart.
Figur 16 zeigt als Diagramm die Griffstellung zur
Darstellung eines verminderten Akkords in der Tonart a.
Figur 1 zeigt das Gerät zum Greifen von Akkorden, bezeichnet mit der Bezugsziffer 10, das auf einer Gitarre
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angebracht ist. Die G-itarre hat einen Hals 14 mit Bünden 16, die in entsprechendem Abstand voneinander angebracht sind, sowie sechs Saiten, aie mit den Noten E, B-, Gr, D, A und E bezeichnet sind (übliche Schreibweise: E A d g h e1). Das Gerät zum Erzeugen von Akkorden enthält eine Führun^sschiene 18, die an der dem Spieler zugekehrten Seite des Gitarrenhalses angebracht ist, und einen Rahmen 20, aer längs der Führungsschiene in jede beliebige Griffstellung bis zum Gitarrenkörper· verschoben werden kann. Für jede G-riffstellung des Rahmens kann das Gerät zum Greifen von Akkorden (oder kurz Akkordvo'rrichtung genannt) dazu verwendet werden, zwei Akkordgruppen zu greifen, die zwei verwandten Tonarten angehören.
Die Skala oder Markierung 22, die auf der Führungsschiene vorgesehen ist, enthält jeweils zwei Tonartmarkierungen, etwa das Paar "E A", das durch ein Fenster 24 in der Führungsschiene abzulesen ist. Diese Markierung bedeutet, daß, wenn der Rahmen in dieser Stellung steht, mit der Akkordvorrichtung Akkorde aus den Tonarten e und a gespielt werden. Ein auf dem Rahmen angebrachter Gleiter 21 kann seitlich verschoben werden, um zwischen den, beiden Tonarten, injdiesem Fall e und a, umzuschalten. Der Gleiter enthält zwei Hebel 26 und 28, die herabgedrückt werden können, um Akkorde einer gegebenen Tonart zu ändern* In der in Figur 1 gezeigrten Stellung, in der keiner der Hebel herabgedrückt ist, bildet die Akkordvorrichtung einen a-Moll-Akkord. Eine seitliche Verschiebung des Gleiters in Richtung des Pfeils 30 ergibt einen e-Moll-Akkord»
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In der a-Moll-Stellung kann jedoch eine Umwandlung in den A-Dur-Akkord durchgeführt werden, indem der Hebel 26 gedrückt wird, während durch Herabdrücken beider Hebel. 26 und 28 der Dominantseptakkord in A-Dur entsteht. In ähnlicher Weise kann in der e-iiiioll-Stellung nach E-Dur oder in den e-Dominantseptakkord umgeschaltet werden, indem der Hebel 26 oder beide Hebel 26 und 28 gedrückt werden.
Zum Begleiten eines Liedes wird der Rahmen 20 zuerst
in die Griffstellung geschoben, die die zum Singen der Melodie Λ geeignete Tonart enthält. Beispielsweise sei dies die Tonart nach dem vierten Bund, wie Figur 1 zeigt, wo Akkorde der !Eonarten e und a gespielt werden. Im allgemeinen kann sich die Melodiebegleitung allein aus Akkorden der Tonarten e und a, mit einem gelegentlichen Wechsel zur D-Tonart, zusammensetzen. Dieser letztere Wechsel kann dadurch erfolgen, daß der Rahr^,. um zwei Bünde nach unten verschoben wird, und auch- wenn uefür eine gewisse Zeit erforderlich ist, wird der Melodiefluß nicht allzusehr gestört,.da ein solcher Wechsel nur gelegentlich auftritt.
Der wiederholte Wechsel zwischen den Akkorden in den Tonarten e und a erfolgt dadurch, daß seitlich gegen den Vorsprung 32 gedrückt wird, der ein Teil des Gleiters ist, wodurch der Gleiter seitlich verschoben wird, und durch Herabdrücken der Hebel 26 und 28, was sich rasch und ohne Mühe durchführen läßt.
Figur 8 -13 zeigen, auf welche Weise mit der Akkordvorrichtung auf der Gitarre Akkorde gebildet werden.
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Eine am Rahmen befestigte Stenge 34 drückt alle sechs Saiten in der gleichen Stellung herab. Der a-L.oll-Akkord aus Figur 8 wird durch ein erstes und zweites Rastteil 36 und 38 gebildet. Das erste Rastteil 36 liegt auf der dritten und vierten Saite (normalerweise die G- und D-Saite), und-zwar um zwei Bünde weiter höher als die Stange 34. Das zweite Rastteil 38 liegt auf der zweiten Saite (mit B bezeichnet), und zwar um einen Bund höher als die Stellung der Stange 34. Beim Übergang in den e-Moll-Akkord aus Figur 11 wird das erste Rastteil 36 um eine Saite seitlich bis zur Stellung 36' verschoben, während das zweite Raetteil angehoben ist. Wie v/eiter unten erläutert wird, erfolgt das Verschieben des ersten Rastteils 36 dadurch, daß der gesamte Gleiter seitlich verschoben wird, während das Abheber und Herabdrücken des zweiten Rastteils 38 jeweils automatisch beim Verschieben des Gleiters erfolgt.
Beim übergang von a-üoll nach A-Dur in Figur 9 wird ein drittes Rastteil 40 herabgedrückt, und zwar geschieht das durch Herabdrücken des ersten Hebels 26 (wodurch außerdem das zweite Rastteil 38 herabgedrückt wird). Beim Übergang von A-Dur zu E-Dur in Figur 12 wird der Gleiter seitlieh verschoben, während der erste Hebel herabgedrückt bleibt. Hierdurch wird das dritte Rastteil 40 angehoben, das zweite Rastteil 38 bleibt jedoch liegen und wird zur Stellung 38' verschoben. Ein Übergang zu den Dominantseptakkorden aus Figur 10 und 13 erfolgt durch Herabdrücken des zweiten Hebels 28, der ein viertes Rastteil 42 herabdrückt.
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Figur 4 isb ein Grundriß des Rahmena 20 und Gleiters 21, und zwar ohne seitliche Verschiebung, um die Akkorde der a-Tonart zu spielen, wie oben beschrieben wurde. Die seitliche Verschiebung des Gleiters mit bezug auf den Rahmen erfolgt durch eine Stange 44, die am Rahmen befestigt ist und in einer Öffnung im Gleiter ruht, sowie durch verschiedene Abschnitte des Gleiters. Sine Feder 46, die um die Stange verläuft, hält den Gleiter in der in der Zeichnung gezeigten Stellung. Das erste Rastteil 36, das zwei Saiten überdeckt, ist ein kurzer, (| stegartiger Vorsprung, der durch Schrauben 48 am Gleiter befestigt ist. Das zweite und dritte Rastteil 38 und 40 sind Vorsprünge an den gegenüberliegenden Enden eines Mehrfachrastteils 50. Das Mehrfachrastteil 50, das die Form einer Stange hat, befindet sich unter dem ersten Akkordhebel 26 und ist mit diesem durch eine Stange 52 verbunden. Das vierte Rastteil 42 ist ein Knopf, der mit dem zweiten Akkordhebel verbunden ist. Das Teil 50 kann verschiedene Kippbewegungen ausführen, um die entsprechenden Akkorde zu bilden. Eine λ
dieser Bewegungen ist ein automatisches Kippen, wenn keiner der Akkordhebel gedrückt wird, wodurch ein Übergang von a-Moll nach e-Moll auftritt, wenn der Gleiter seitlich verschoben wird. Da3 Teil 50 ist auf der Stange 52 drehbar befestigt, so daß das Rastteil 38 gegen eine Saite gedrückt oder abgehoben werden kann. Ein am Rahmen vorgesehener Nockenabschnitt 54 dreht da3 Teil 50, ao daß das Rastteil 38 herabgedrückt wird, wenn der Gleiter in der in Figur 4 gezeigten ersten Stellung ist.
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Wenn der Gleiter jedoch in die Stellung aus Figur 7 verschobenwird, sorgt der I^ockenabschnitt 54 dafür, daß das Ttastteil 38 von den Saiten abhebt. Auf diese ]Me±se wird das Rastteil 38 automatisch abgehoben und herab gedruckt, wenn der G-leiter verschoben wird, um die a-Moll- und e-Moll-Akkorde aus Figur 8 und 11 darzustellen.
Das Mehrfachrastteil 50 ist außerdem so angebracht, daß, wenn der erste Akkordhebel 26 gedruckt ist, entweder das zweite Rastteil 38 oder das dritte Rastteil 40 (einschließlich dem zweiten Rastteil) herabgedrüekt wird. Die Vorrichtung greift also entweder einen A-Dur- oder E-Dur-Akkord (Figur 9 und 12), und zwar jeweils "entsprechend der seitlichen Stellung des Gleiters1. Hierfür ist ein Drehteil 56 am Rastteil 50 vorgesehen, das unter einer Kante 58 des Rahmens liegt, wenn der Gleiter in die Stellung aus Figur 7 verschoben wird, wie auch Figur 5 zeigt. Wenn dann der erste Akkordhebel 26 gedrückt wird, dient die Kante 58 als Drehzapfen, so daß das Teil 50 um das Ende 56 dreht» Hierdurch wird das Rastteil 38 (in der Stellung 38') auf die Saite gedrückt, während das dritte Rastteil 40 angehoben bleibt. Hierdurch wird der E-Dur-Akkord aus Figur 12 erzeugt. Wenn der Gleiter in die Stellung aus Figur 4 zurückkehrt, werden durch Herabdrücken des ersten Akkordhebels 26 beide Rastteile 38 und 40 herabgedrüekt, was den gleichen Effekt erzielt, als wenn nur das Rastteil 40 herabgedrückt würde; dadurch entsteht der A-Dur-Akkord aus Figur 9.
Figur 3 und ö zeigen ebenfalls den Akkordmechanismus
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mit den üeiaen seitlichen Stellungen äes Gleiters. Das Ivlehriacnrastteil 50 wird durch eine Feder 60, die urn die Stange 52 verläuft, nach oben gedrückt. Des- obere Ende der Stange befindet sich unmittelbar unter äem ersten HeDeI 26. Wenn der Hebel 26 ^eörlicict wird, wird die Stange 52 nach unten geschoben.
Das Teil 50 v:ird dadurch herab^edrückt und drückt seinerseits die beide:»: !τω st teile 38 und 40 nach unten, wenn der G-leiter in der in FlrwT 3 gezeigten Stellung steht, oder aber nur das Kantteil 38» wenn der Gleiter in '-der in Fi^ur 6 gezeigten ^ Stellung steht.
Der Betätigungsmechanisuius für des vierte. Rastteil 42 ist im einzelnen in Figur 5 gezeigt. Das Rsstteil 42 befindet sich am Ende einer Stange 62, die durch eine Feder 64 nach ober, gedrückt wird. Wenn der zweite Akkordhebel 28 gedrückt wird, Y.ird die Stange 62 nach unten geschoben. Hierdurch wird des Rastteil 42 auf die erste oder zweite Saixe gedrückt, wodurch ein a-Dominantseptakzcrd oder e-Dominantseptakkord gebildet wird (wenn gleichzeitig der erste Hebel gedruckt wird). , e "
Der Rahmen 20 rubt drehbar auf einem Träger 66, der auf der Führungsschiene 18 entlanggleitet. Die Schiene enthält einen unterschrämten Schlitz, der ein Gleitlager 68 des Trägers aufnimmt. Der gesamte Rahmen und der Träger können, abgenommen werden, indem sie. über das Ende 70 der Führungsschiene hinausgeschoben werden. Wenn der Rahmen rasch entfernt werden soll, kann er um die Angel 72 vom Gitarrenhals nach außen geklappt werden.
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Die Führungsschiene enthält einen Schlitz 74, der zur Aufnahme der' Skala 76 dient. Die Skala enthält paarweise angezeigte Tonarten, die durch seitliche Fenster, etwa Fenster 24, abgelesen werden können. Die' durch jeweils ein Fenster abzulesenden Tonarten sind durch fünf Halbtonschritte voneinander getrennt. Die Marke 77 auf dem Träger zeigt an, welche Tonarten bei einer gegebenen Stellung des Rahmens auf dem Gitarrenhals gespielt werden. Wenn also der Rahmen die in Figur 1 gezeigte Stellung einnimmt, und wenn ein Akkord in D gespielt werden soll, kann der Gitarrenspieler den Rahmen um ,zwei Bünde nach unten verschieben, so daß nun durch das Fenster 25 der Buchstabe D zu lesen ist. Wenn statt der Buchstaben zwei Punkte zu lesen sind, bedeutet das, daß der Akkord zu den Kreuz- oder b-Tonarten zählt. Beispielsweise bedeuten in Figur 1 die beiden Punkte im Fenster 27 Akkorde in den Tonarten dis, ges (oder es, as). ,
In vielen Fällen ist ein Transponieren zwischen einzelnen Tonarten zweckmäßig. Beispielsweise seien vorhandene Gitarrennoten in C-Dur geschrieben, und die begleitenden Akkorde für die betreffende Melodie stehen in zugehörigen Tonarten. Diese Tonart könnte sich jedoch zum Singen als zu hoch oder zu niedrig herausstellen. Hierfür läßt sich Abhilfe schaffen, indem das Lied in einer anderen Tonart gespielt wird, beispielsweise in E-Dur, was vier Halbtöne höher liegt, wobei sämtliche anderen Akkorde so gespielt werden, als wären sie in E-Dur oder jeweils vier Halbtöne höher geschrieben,
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Für einen ungeübten Gitarrespieler mag das große Schwierigkeiten bereiten, jeweils den richtigen Akkord zu finden. Um ein Transponieren zu erleichtern, enthält die Skala 76 zusätzliche Akkordinarkierungen. Durch die Skala können im wesentlichen sämtliche Akkorde -umbenannt werden.
Wie Figur 2 zeig-t, enthält die Skala 76 drei verschiedene Markierungsgruppen, die jeweils durch ein Fenster der Führungsschiene sichtbar gemacht werden können. Jede Gruppe ist um vier Halbtonschritte gegenüber der Nachbargruppe fj verschoben. Beispielsweise liegt Gruppe 78, die Akkorde in den Tonarten c und f darstellt, um vier Halbtöne höher als Gruppe 80, die Akkorde in gis und eis darstellt, was wiederum vier Halbtöne höher liegt als Gruppe 82, die Akkorde in e und a darstellt.
Der Nutzen einer beweglichen Skala läßt sich daraus ersehen, daß beispielsweise der Fall vorliegt, daß die Noten den ersten Akkord in c vorschreiben, es sich jedoch herausstellt i daß c zu hoch ist, während ein Akkord in der Tonart e M gerade recht wäre. Zum Transponieren wird die Skala um zwei Schritte naeh unten verschoben, bis das Paar OF durch das Fenster 24 sichtbar wird, wie Figur 2 zeigt. Wenn die Noten dann angeben, daß die Akkorde von c nach b übergehen, braucht der Gitarrespieler nur um einen Bund bis zum Fenster 29 herabzurutschen, wo B zu lesen ist. In Wirklichkeit hat er einen Übergang von der Tonart e nach es durchgeführt, was er sich jedoch nicht zu überlegen braucht. Durch Verwendung der Skala
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wird ein Transponieren sehr vereinfacht und hilft .insbesondere weniger geübten Spielern.
Die Erfindung schafft also ein G-erät, das einen raschen übergang zwischen häufig zusammen verwendeten Akkorden ermöglicht und außerdem ein Transponieren zwischen verschiedenen Tonarten erleichtert. Ersichtlicherweise sind viele Einzelheiten des hier dargestellten Geräts "beliebig wählbar und können bequem geändert werden. Die Stange 34 könnte beispielsweise so ausgelegt sein, daß sie nur fünf Saiten herabdrückt, da die vierte Saite durch das Rastteil 36 immer herabgedrückt wird. Anstelle der Hebel zum Betätigen der beweglichen Rsstteile können auch Knöpfe oder andere B.ediemingsvorrichtungen verwendet werden. Auch weitreichendere Änderungen können im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden.
Eine größere Vielfalt der Akkorde läßt sich mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erzielen, die bei 96 in Figur 14 gezeigt ist und die alterierte (erhöhte) und verminderte Akkorde erlaubt. Die Griffstellung für einen alterierten Akkord in der Tonart a ist in Figur 15 gezeigt. Die Stellung ist ähnlich dem a-Dominantseptakkord aus Figur 10, nur daß ein zusätzliches Rastteil 100 auf der D-Saite am vierten Bund oberhalb der Stange 34A vorgesehen ist und die beiden Ε-Saiten (erste und sechste Saite) durch Dämpfer 102 und 104 gedämpft werden, so daß sie nicht erklingen.
Der in Figur 14 gezeigte Akkordinechanismus ist ähnlich dem aus Figur 1, nur daß er einen dritten Hebel 98
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enthält, der dazu dient, gleichzeitig das Rastteil 100 und ■beide Dämpfer 102 und 104 zu betätigen. Das Eastteil und die Dämpfer werden auf einer Stange 106 gehalten, die durch den Hebel 98 herabgedrückt werden kann. Ansonsten ist die Anordnung; die gleiche und enthält einen Rahmen 2OA, einen Gleiter 21A, der um den Abstand zweier Saiten seitlich verschoben werden kann, eine Stange 34A, ein über zwei Saiten reichendes Rastteil 36A, das mit dem Gleiter verschoben wird, und eine noc±cenbetriebene Anordnung aus den Rastteilen 38A und 4OA, % die ebenfalls mit dem Gleiter verschoben werden. Die Stange 106 wira mit dem Gleiter"21A jedoch nicht seitlich verschoben. • Die Stange 106, die das Rastteil 100 und die Dämpfer 102 und 104 trägt, enthält einen nach oben ragenden Abschnitt 108, der sich unter dem Hebel 98 befindet, wenn der Gleiter 21A in einer seiner seitlichen Stellungen ruht. Obwohl öle Stange 106 nicht seitlich verschoben wird, kann sie immer Durch den Hebel 98 betätigt werden. Zwei Federn 110 und 112 drücken die Stange 106 nach oben. M
Das Rästteil 100 ist aus hartem Material, so daß es eine Saite gegen-den nächsthöheren Bund auf dem Gitarrenhals drücken kann. Die Dämpfer 102 und 104 sind jedoch aus einem weichen, dämpfenden Material, das ein Schwingen der Saite verhindert. Die Dämpfer 102 und 104 haben abgeschrägte Seiten, wodurch die Saiten nicht nach unten sondern seitwärts gedruckt werden. Die Dämpfer schränken zwar den resultierenden Aickord auf nur vier Töne ein, was jedoch im allgemeinen für eine Liedbegleitung ausreicht.
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L Ϊ
Wie schon erwähnt wttrae, kann der Äkkoa-dmechanisinus ^6 dazu verwendet werden, einen alterierten (ernoiiteu) Akkord au bilden, indem alle drei HoTDeI 26k, 28A und 98 herabgedrückt werden, während der Rahmen 2OA die Stellung der Tonart & hat. Hierdurch ergibt sich der in Figur 15 dargestellte Akkord. Etim übergfcng zu einem alterierten .E-Dur-Akkord wird der hchmen um einen Bund nach unten verschoben (in die Stellung der Tonart gis), wobei sl3e drei Hebel gedrückt - sind. Der Gleiter wird sucht reitlicii verschoben. !Der Spieler--spielt darm ir- wesentlichen einen alteriertej-: Akkord in gis, ras icent: «ch uit einem alterierten Aitkord in e ist»
Der Aivkorcüuechanismus 96 kann auch dazu verwendet werden, einen verhinderten Akkord in der Tonart a zu spielen,, indem zwei Verschiebungen durchgeführt v/erden. Als erstes muß der E&haien 2OA um einer: Bund nach oben verschoben werden (in die Stellung der Tonart ais), und der Gleiter muß seitlich verschoben werden (die übliche seitliche Verschiebung wie bei der Änderung von a nach e). Außerdem sind alle drei Hebel 26A, 28A und 58 gedruckt. Hierdurch ergitt sich die Konfiguration · aus Figur 16. Um von diesem verminderten AkKord in der Tonart a zu einem verminderten Akkord in e übergehen zu können, muß der Rahmen um zwei Bünde nach unten verschoben werden (aus der Stellung ais :n Stellung gis). Der Spieler schiebt also den Rahmen aus der üblichen a-Stellung um einen Bund nach unten, verschiebt den Gleiter seitlich und drückt alle .drei Hebel.
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Das G-erät aus Figur 14 ist Komplizierter als das aus !Figur 1 und gestattet einem fortgeschritteneren Musiker eine größere Klangauswahl, so daß praktisch jede beliebige Melodie durch Akkorde begleitet werden kann. Die Bedienungstechnik für die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich in einem Bruchteil der Zeit erlernen, die erforderlich wäre, um das Greifen der Akkorde auf der Gitarre mit' den Fingern zu üben. Die Erfindung hat also.einen beträchtlichen Unterhaltungswert .
Obwohl im vorstehenden spezielle Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und besehrieben wurden, ist ersichtlich, daß Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, soweit sie in den Bereich der Erfindung fallen.
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Claims (1)

  1. Patentanmeldungί · G-erät zum Erzeugen von Akkorden.
    PATLNTANSPKUCHE
    Q Gerät zum Erzeugen von Akkorden aiif einem Saiteninstrument, gekennzeichnet durch einen Rahmen (20), der entlang den Saiten verschoben werden kann; und Rastvorrichtungen (21), die mit dem Rahmen verbunden sind und in einer ersten und zweiten Stellung betätigt werden können, um erste und zweite Akkorde zu bilden, die zu zwei Tonarten gehören, die um fünf Halbtonschritte voneinander getrennt sind, und zwar für jede Stellung des Rahmens längs der Saiten.
    2. G-erät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung folgende Einzelteile enthält; einen Gleiter (21), der bezüglich dem Rahmen (20) zwischen zwei Stellungen seitlich verschoben werden kann; mindestens ein
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    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    SsRtttil ("■?.&,'':&, 78), dos auf dem Gleiter angebracht ist und mit diesew seitlich bewegt wird, wobei -das Kastteil auf die Saiten arf^;:;*et;:,t und abgehoben werden .kann; und. eine locken-■vcrriehtimt; '54), um das Rastteil auf die Saiten aufzusetzen und al:-hc-D'f-ii ~u Ii "niien, je nach der seitlichen »stellung des Gleiter« [2Λ ). ' . . .
    v. L:-;rät .mei, Anspruch 2, dacurci: gekennzeichnet, daß d£.-:3 üi;i"f;bi-i-ir.J 2Ί. ,o,;t aechB Saiten und län£S der Saiten voneinaijuer --fctre^j-ie ;"^de enthält, wobei der Gleiter (21) um etwa. re.. AbL^-IjO .-.;;iP(V^-JU vwei benachbart-Gii Saiten seitlich bewegt ν;--.ν ^:; -var:r -/-nd ."ot-ei das" Ht:£?tteil v-t-iteriuii: eine Saststange (;-'-; eirb'jält, die ;j.j t öe.a hahmen' .; ,uiopjjelt ist, um-sämtliche Suitvi3: oerah:.~iür:::Cjen, v/odurch eine Ausginigs-Htellung gebildet' ν·-ir α,- mit eire-u ersten ltastteil (36), das auf dem Gleiter (21) angebracht i.-.i uüd de zu dient, zwei Saiten an einer um zwei Blinde höherei. Stelle als die Au scenes stellung herabzudrücken, mit eineni ^.Veiten itastteil (38), das auf dem Gleiter angebracht ist ui:d eirei Saite an einer um einen Bund höheren Stelle als M eie Ausc--Mrf-/:tellu}-p- herabdriickt, wobei die i.oekenvorrichtung (54) en dem rahmen angebracht ist, um das zweite Bestteil (36) {,bmä5 der jeweiligen seitlichen Sev.-e^ung· öes Gleiters (21) iicl:'"::. oder abzuheben. -
    4. Sei'iit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Skale. (76), 'de sich entlang den Saiten erstreckt; mit mehreren Marüierunren von Akkordgruppen auf der Skala, wobei jede Gruppe
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    für jede Stellung der; Kahmens länus der Saiten Akkorde aus mindestens zwei Tonarten enthält.
    5. uerät nach Anbruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe Akkorde aus zwei Tonarten anzeigt, die durch fünf Halbtöne voneinander getrennt sind.
    6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe für eine jeweilige- Stellung des Rahmens längs der Saiten Akkorde auο vier Tonarten anzeigt, wobei die Akkordirarkierungen für jede Rahmenstellung-ein erstes Paar enthält, das fünf Halbtöne voneinander ,- etrer.nt ist, und ein zweites Paar enthält, das ebenfalls fünf Halbtöne- voneinander getrennt ist, wobei das erste und das zweite 1 a ar wiederum durch eine · fentgelegte, konstante Zahl von Halbtönen voneinander getrennt sind. _ '
    7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch fekeimzeichnet, daß die Rastvorrichtung i öl gen de Einzelteile enthält: ein luehrfaehrastteil (50), das auf dem Gleiter (21) angebracht ist und uit diecej. seitlich bewegt werden kann, wobei dieses Kastteil (50) erste und zweite Enden und erste und zweite Rastteile (3Sj AO) an den ersten und zweiten Enden enthält,· tioekenvorrichtunjen (54), *cii c an de.ii Leinten angebracht sind und dazu dienen, das erste Ende des Rast teils (50) gemäß der seitlichen Verschiebung des Gleiters herab-zudrücken oder abzuheben; Ilrehvorri'chtungen (58) am Rahmen, die danu,- dienen, das zweite
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    "M "
    Ende des Rastteils (50) gemäß der seitlichen Stellung des Gleiters zu ergreifen oder freizugeben 5 und Handbetätigungsvorrichtungen (26, 28), um das Rastteil (50) an einer Stelle herabzudrücken, die einen gewissen Abstand von der Drehvorrichtung aufweist. ■
    8, Gerät nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Eaststange (34) mindestens eine erste, zweite, dritte, fünfte und sechste Saite an der Ausgcirigsstellung herabdruckt, M wobei das erste Rastteil (36) abwechselnd die dritte und vierte oder ciie vierte und fünfte Saite an einer um zwei Bünde höheren Stelle als die Ausgangsstellung herabdrückt, und zwar je nach der seitliche!] Stellung des G-leiters; und wobei das zweite Rastteil (38) an einer Stelle ^e^enüber der zweiten oder dritten Saite herabgedajiickt werden kann.
    9, Gerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein drittes Rastteil (40), das an dem Gleiter an einer Stelle befestigt ist, die um zwei Bünde höher als die Ausgangsstel- · lung liegt, und in die gleichen seitlichen Stellungen bewegt werden kann wie das zweite Hastteil; Betätigungsvorrichtungen (26, 28), die von Hand betätigt werden; und Vorrichtungen, die auf die Betätigungsvorrichtungen ansprechen, um abwechselnä das dritte Rastteil herabzudrücken oder aber das dritte Rastteil abzuheben, während gleichzeitig das zweite Raattell der seitlichen Bewegung des Gleiters herabgedrückt wird.
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    10. Gerät nach Anspruch 'i, dadurch gekennzeichnet,' daß ■ das Hastteil die dritte Saite an einer Stelle herabdrückt, die um einen Bund oberhalb der Ausgt:>ngssbellung liegt, und die dritte und vierte Saite an einer Stelle herabarückt, ciie um zwei Bünde oberhalb der Ausgangsstellung liegt, und zwardann, wenn sich die Rastvorrichtung (21) in der ersten Stellung befindet, während dt. s Rastteil aie vier te-und i'iinfte Saite an einer um zwei Bünde höheren Stelle als die Ausgangsstellung he !"abdrückt, wenn die Rastvorrichtung in der aweiten Stellung steht, wodurch zwei Moll-Akkorde, in zwei Tonarten gebildet werden, die durch fünf Halbtöne voneinander getrennt sind.
    11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (26, 28) darui dient, abwechselnd die zweite Saite an einer Stelle herabüudrucken, die um swei Bünde über der Ausgangsstellung liegt, wenn die Rastvorrichtung (21) in der ersten Stellung steht, oder aber die dritte Saite an einer Stelle herabzudrücken, die einen Bund über der Ausgangsstellung liegt, wenn die Rastvorrichtung in der zweiten Stellung steht, ·
    12.- Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch erste von Hand zu betätigende Vorrichtungen (26, 28), um. abwechselnd die erste und zweite Saite an einer Stelle herabsudrücken, die drei Bünde über der Ausgangsstellung liegt, und zwar in jeweils der ersten und zweiten Stellung der Rastvorrichtung.
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    ί"3· '3-iTä.t nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch zweite von Hand zu betätigende Vorrichtungen (98), um die vierte Saite an ei:.er Stelle herabzudrücken, -die drei Bünde oberhalb der Ausgantöstcllun~ liegt, und um die erste und sechste Seite zu dämpfen.
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