DE3143337A1 - Vorrichtung zum maschinellen lesen von noten - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen lesen von noten

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DE3143337A1
DE3143337A1 DE19813143337 DE3143337A DE3143337A1 DE 3143337 A1 DE3143337 A1 DE 3143337A1 DE 19813143337 DE19813143337 DE 19813143337 DE 3143337 A DE3143337 A DE 3143337A DE 3143337 A1 DE3143337 A1 DE 3143337A1
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Germany
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music
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DE19813143337
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Hans-Georg 8901 Neusäß Stelzer
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STELZER HANS GEORG
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STELZER HANS GEORG
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F5/00Details or accessories
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/10Image acquisition
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum maschinellen Lesen von Note,
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum maschinellen Lesen von Noten0 In der europäischen Patentanmeldung 81710036.5 sind eine Vorrichtung zur automatischen Betätigung eines Tasteninstruments sowie eine zugehörige Vorrichtung zur Übersetzung von Noten in in einer derartigen Betätigungsvorrichtung maschinell verarbeitbare Informationen beschrieben. Diese letztere Vorrichtung soll ein von Hand betätigbares Wählwerk besitzen9 mittels dessen die zur Bezeichnung jeder Note einer Kompo- sition vorgesehenen Zahleninformationen nacheinander eingebbar sind. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Bedienung einer derartigen Vorrichtung sehr umständlich und zeitraubend ist.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die-schriftlich vorliegende Noten maschinell erfaßt und in maschinell verarbeitbare Informationen umsetzt Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die gattungsgemäße Vorrichtung durch eine Einrichtung zur Aufnahme wenigstens eines Notenblatts und mindestens eine auf diese gerichtete Leseoptik, der ein die von der Leseoptik aufgenommenen, optischen Zeichen der Notenschrift erkennender und in maschinell verarbeitbare Signale umsetzender Wandler nachgeordnet ist, dessen Ausgangssignale in einen nachgeordneten Speicher einspeicherbar sind.
  • Diese Maßnahmen erleichtern die Erfassung von schriftlich, entweder handschriftlich oder gedruckt, vorliegenden Noten und ermöglichen somit in vorteilhafter Weise eine zeitsparende Inbetriebnahme und eine einfache Bedienung einer Vorrichtung zur maschinellen Wiedergabe einer Komposition, etwa entsprechend der in der obengenannten europäischen Patentanmeldung 81710036.5 beschriebenen Vorrichtung zur Betätigung eines Tasteninstruments. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemSßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß durch eine fehlerhafte Betätigung des Wählwerks verursachte Fehler nunmehr praktisch ausgeschlossen sind.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind somit insbesondere in einer Erhöhung des Komforts zu sehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen können dis Notenblattaufnahmeoinrichtung und die Leseoptik entsprechend dem Zeilen-Verlauf relativ zueinander verschiebbar sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Notenblatt selbst während des Lesevorgangs fixiert sein kann, was die Vermeidung von Fehlern erleichtert.
  • Zur Erleichterung des richtigen Auflegens eines Notenblatts kann die Notenblattaufnahmeeinrichtung mit einer Führungsbahnmarkierung versehen sein, die gemäß einer die in verschiedenen Punkten der Relative bewegung von Notenblattaufnahmeeinrichtung und seoptik sich ergebenden Projektionen der optischen Achse der Leseoptik verbindenden Linie verläuft.
  • Hierdurch ist sichergestellt, daß sich die jeweils gewünschte Notenzeile genau in dem von der Leseoptik erfaßbaren Bereich befindet.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der üergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die Leseoptik von einbahnigem auf mehrbahnigen, vorzugsweise zweibahnigen, Betrieb umstellbar ist und umgekehrt. Hierdurch ist sichergestellt, daß mehrere Notenzeilen gleichzeitig gelesen werden können, was sich insbesondere da als besonders vorteilhaft erweist, wo eine mit Baßschlüssel geschriebene Notenzeile unter einer gleichzeitig hiermit anzuschlagenden, mit Violinschlüssel geschriebenen Notenzeile sich befindet. Andererseits kann bei Kompositionen ohne Baßzeile jede Zeile separat gelesen werden.
  • Dadurch, daß der Abstand zwischen Leseoptik und Notenblattaufnahmeeinrichtung einstellbar ist, kann die von der Leseoptik erfaßbare Bandbreite in vorteilhafter Weise an die jeweils vorhandene Schriftgröße angepaßt werden.
  • Eine weitere besonders zu bevorzugende Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß dem Speicher ein ihn abfragender Interpreter nachgeordnet ist, der aus den eingespeisten Informationen mindestens eines kompletten Taktes, vorzugsweise einer ganzen Notenzeile, die individuellen Werte jeder Note insbesondere hinsichtlich Klanghöhe, Wertigkeit, Klangdauer, Zusammenklang, Lautstärke, Tempo, Wiederholung und dergleichen vorzugsweise in Form numerischer Werte bestimmt. Diese ermöglichen in vorteilhafter Weise eine einfache Aufzeichnung.
  • Der dem Interpreter vorgeordnete Speicher ermöglicht einen Nachlauf des Interpreten, der so in die Lage versetzt wird, alle z.B. über einen Takt bzw. eine Notenzeile gleichbleibenden Informationen, wie Vorzeichen, Notenschlüssel und dergleichen jeder betreffenden Note zuzuordnen, ohne daß diese Informationen im Schriftbild bei jeder Note wiederholt wären.
  • Gemäß einer weiteren Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann dem Interpreter eine mit einem vorzugsweise als Magnetband ausgebildeten Informations trager bestückbare, mit einem Schreibkopf versehen Aufzeichnungseinrichtung nachgeordnet sein, die über einen zwischen Interpreter und Aufzeichnungseinrich- tung angeordneten Puffer ansteuerbar ist. Die Auizeichnung der vom Interpreter in numerische Werte umgesetzten Informationen ermöglicht in vorteilhafter Weise eine einfache Vervielfältigung und einen einfachen Vertrieb derartiger Informationen. Magnetbonder hier genanntor Art können wiederum in Vorrichtungen zum Betätigen von geeigneten Instrumenten etwa gemäß europäischer Patentanmeldung 81710036.5 eingesetzt werden.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Lesen geräts und Fig. 2 eine blockschaltbildartige Darstellung des erfindungsgemäßen Lesegeräts.
  • Die den Fig. zugrunde liegende Lesevorrichtung besitzt eine Leseoptik 1 an sich bekannter Art und eine Notenblattaufnahmeeinrichtung 2 zur Aufnahme eines Notenblatts 3. Die optische Achse 4 der Lesen optik ist dabei etwa lotrecht auf die Auf lagefläche 5 der Notenblattaufnahmeeinrichtung 2 ausgerichtet.
  • Zum Lesen der einzelnen aufeinanderfolgenden Zeilen bzw. Doppelzeilen, können die Notenblattaufnahmeeinrichtung 2 starr und die Leseoptik 1 entsprechend der Zeilenrichtung beweglich angeordnet sein, Im dar stellten AusfUhrungsbeispiel ist die Notenblattaufnahmeeinrlchtung 2 als in Zeilenrichtung hin- und herbewegbarer Schlitten ausgebildet, der auf zwei quer zur optischen Achse 4 der Leseoptik i verlaufenden Längsführungen 6 gelagert ist. Das Notenblatt 3 wird dabei so auf die Auflagefläche 5 des Schlittens aufgelegt, daß die Richtung der Notenzeilen in Bewegungsrichtung des Schlittens verläuft. Zur Fixierung des Notenblatts 3 ist ein Seitenanschlag 7 vorgesehen. Im dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist der Seitenan@chlag 7 in eine Einspannvorrichtung 8 integriert, durch welche das Notenblatt 3 mit seinem dem Seitenanschlag 7 benachbarten Rand festgehalten wird.
  • Zweckmäßig wird das Notenblatt 3 so eingelegt daß es mit seinem kopfseitigen Rand am Seitenanschlag 7 anliegt, was eine sinnfällige Bedienung ermöglicht.
  • Die Einspanneinrichtung 8 samt Seitenanschlag 7 ist quer zur Bewegungsrichtung des zugeordneten Schlittens verstellbar. Hierdurch ist sichergestellt, daß die einzelnen Zeilen des Notenblatts 3 nacheinander gelesen werden können. Die seitliche Verstellung der Einspanneinrichtung 8 kann durch einen Motor bewerkstelligt werden. Im dargestellten Ausf(ihrungsbei spiel ist hierzu ein von Hand betätigbares Stellrad 9 vorgesehen. Nach erfolgter Einspannung des Notenblatts 3 wird die jeweils gewünschte Notenzeile durch seitliches Verschieben der Einspanneinrichtung 8 mittels des Stellrads 9 auf die optische Achse 4 der Leseoptik t ausgerichtet. Der von der Leseoptik 1 erfaßbare Streifen ist auf der Auflagefläche 5 der Notenblattaufnahmeeinrichtung 2 markiert was die exakte seitliche Einstellung der Einspanneinrichtung 8 ermöglicht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu einfach eine durch eine farbige Kennzeichnung gebildete Führungsbahnmarkierung 10 vorgesehen. Diese verläuft entlang einer Linie, die bei einer hin-und hergehenden Bewegung des Schlittens durch die optische Achse 4 auf die Auflagefläche 5 gezeichnet Brd, die sich also als Verbindung der über der gesamten Schlrttenbewegung sich ergebenden Projektionen der optischen Aehse 4 suf die Auflagefläche 5 der stellt.
  • Die Leseoptik 1 kann einbahnig ausgelegt sein. In diesem Falle wird jeweils nur eine Notenzeile gelesen.
  • In diesem Falle ist die gegebenenfalls auf eine Violinzeile folgende Baßzeile, die zusammen mit der darUber sich befindenden Violinzeile gespielt werden soll, dieser automatisch zuzuordnen. Für einen derartigen Fall ist es zweckmäßig, wenn die Leseoptik 1 auf zweibahnigen Betrieb umstellbar ist, so daß teweils eine Violinzeile und die dieser zugeordnete Baßzeile gleichzeitig erfaßt werden, was den Aufbau der gesamten Lesevorrichtung nicht unwesentlich vereinfachen kann. Zur Einstellung der Breite des von der Leseoptik 1 erfaßbaren Streifens auf die jeweils vorgefundene Schriftgröße kann einfach der Abstand zwischen Leseoptik 1 und Notenblattaufnahmeeinrichtung 2 verändert werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu die Leseoptik t verstellbar angeordnet. Zur Betätigung dieser Verstellung ist ein Stellrad 11 vorgesehen, das von Hand betätigbar ist.
  • Der hier die Notenblattaufnahmeeinrichtung 2 bildende Schlitten wird mittels eines Motors angetrieben.
  • Im dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist der Schlitten mit einer Zahnleiste 12 versehen, die im Eingriff mit einem von dem nicht näher dargestellten Motor angetriebenen Ritzel 13 steht. Der Motor ist so gesteuert, daß der Schlitten bei jeder Aktivierung jeweils eine in Leserichtung gehende Bewegung ausführt. Nach dem Lesen jeder Zeile wird der Seitenanschlag 7 samt Spanneinrichtung 8 um ein dem Zeilenabstand entsprechendes Maß seitlich verstellt und damit auf die nächste noch nicht gelesene Zeile bzw. Zeichen eingestellt. Anschließend wird der dem Schlitten zugeordnete Antriebsmotor von neuem aktiviert. Hierzu ist im dargestellten Beispiel ein Handschalter 14 vorgesehen. Die Energieversorgung der esamten Vorrichtung erfolgt Uber ein bei 15 angedeutetes Netzkabel. Zum Ein- und Ausschalten der gesamten Vorrichtung ist ein Hauptschalter 16 vorgesehen. Alle Teile der den Figuren zugrunde liegenden Vorrichtung sind auf einem C-förmigen Rahmen 17 aufgenommen, dessen unterer Schenkel die Notenblattaufnahmeeinrichtung 2 samt zugeordnetem Ne tor aufnimtt und dessen oberer Schenkel die Leseoptik 1 trägt, Die von der Leseoptik 1 aufgenommenen optischen Zeichen werden, wie Figur 2 erkennen läßt, an einen Wandler 18 weitergeleitet, der die optischen Zeichen der Notenschrift erkennt und in maschinell verarbeitbare Signale, etwa geeignete Strom- bzw. Spannungswerte, umsetzt. Dem Wandler 18 ist eine Steuereinheit 19 nachgeordnet, mittels welcher der zum Antrieb der Notenblattaufnahmeeinrichtung 2 vorgesehene, im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit dem Ritzel 13 verbundene Motor 20 im Rhythmus des Lesevorgangs gesteuert wird. Die Vorschubgeschwindigkeit des hier die Notenblattaufnahmeeinrichtung 2 bildenden Schlittens wird hierdurch automatisch der Dichte der zu lesenden Zeichen angepaßt. Durch die Steuereinrichtung 19 wird gleich- zeitig eine Anzeigeeinrichtung 21 mit mehreren Anzei gefeldern 22 angesteuert, die unter anderem optisch anzeigt, ob eine an der Leseoptik 1 vorbeigeführte Notenzeile gelesen wurde oder nicht. Im letzteren Falle wird der Lesevorgang einfach wiederholt.
  • Die vom Wandler 18 abgegebenen Signale werden durch die Steuereinheit 19 gleichzeitig in einen nach ordneten Speicher 23 eingespeichert, der von einem nachgeordneten Interpreter 24 abgefragt wird und die eingespeicherten Werte takt- oder zeilenweise an diesen weitergibt. Der Interpreter 24 bestimmt aus den eingespeisten Informationen die individuellen Werte jeder Note und setzt diese in numerische Werte um.
  • Hierzu ist es erforderlich, daß der Interpreter 24 mit einem Nachlauf von mindestens einem Takt läuft weil gesetzte Vorzeichen für den gesamten Takt gelb ten, ohne daß diese im Schriftbild nochmals auPtauchen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll der Interpreter 24 mit einem Nachlauf von einer ganzen Notenzeile laufen, was die Erfassung der Klangdauer einer Note, die über mehr als einen Takt hinweggehen kann, ermöglicht. Bei einem Tasteninstrument, wie etwa einem Klavier oder einem Flügel oder dergleichen, läßt sichtmittels des Interpreters 24 aus dem gelesenen Notenschlüssel, der gelesenen Tonart und eventuell zusätzlichen Vorzeichen die Taste ermitteln, die zum Spielen der betreffenden Note angeschlagen werden muß. Diese kann einfach als Zahl angegeben werden, die der Nummer entspricht, welche die betreffende Taste bei einer Durchnumerierung der gesamten Tastatur des betreffenden Tateninstruments erhält. Neben der Klanghöhe, die hier durch die Nummer der betreffenden Taste bezeichnet werden kann, bestimmt der Interpreter auch die Wertigkeit, das ist die Zeit bis die nächste Note zugelassen wird, und die Klangdauer, das ist die absolute Anschlagzeit, jeder Note. Die Wertigkeit und die Klangdauer einer Note werden zweckmäßig auf die Dauer einer ganzen Note bezogen und können so ebenfalls als einfaches Zahlenverhältnis angegeben werden.
  • Alle weiteren, nicht skalierbaren Informationen, wie etwa die Frage von Zusammenklang mehrerer Noten, gemeinsamer Anschlag mehrerer Noten, Lautstärke, Tempot Beginn und Ende von Wiederholungen, Pausen, Triolen und dergleichen werden vom Interpreter 24 als Nein-Ja-Informationen ebenfalls in Form von Zahlen, etwa durch die Zahlen Null und 1 angegeben.
  • Der Interpret er 24 gibt die in numerische Werte umgeschlüsselten Informationen Uber einen nachgeordneten Puffer 25 an eine diesem nachgeordnete Aufzeichnungseinrichtung 26 ab. Es wäre auch denkbar, vom Puffer 25 aus direkt das Spielwerk bzw. die diesem zugeordnete Steuerung einer Vorrichtung zum Betätigen eines Instruments, wie eines Tasteninstruments, etwa gemäß der europäischen Patentanmeldung 81710036.5 anzusteuern. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die vom Interpret er 24 in den Puffer 25 eingespeicherten Informationen zunächst aufgezeichnet und mittels eines Aufzeichnungsträgers an eine Vorrichtung gemäß europäischer Patentanmeldung 81710036.5 übertragen. Die Aufzeichnungseinrichtung 26 ist mit einer Aufnahmestation 27 für den Aufzeichnungsträger 28, hier eine mit einem Magnetband bestückte Kassette, versehen. Diese ist mittels eines hier nur durch seine Antriebsstutzen 29 angedeuteten Motors antreibbar. Die Aufzeichnungsein- richtung 26 ist mit einem mit dem ATagnetband der Kassette 28 in Eingriff bringbaren Schreibkopf 30 versehen, der die vom Puffer 25 abgefragten Informationen auf das Magnetband aufzeichnet. Anstelle des Aufzeichnungskopfes 30, der mit einem Magnetband zusammenwirkt, könnte auch ein Locher vorgesehen sein, der einen Lochstreifen oder eine Lochkarte oder de-rgleichen herstellt. Die gesamte Vorrichtung soll nur in Betrieb genommen werden können, wenn die Aufnahmestation 27 mit einer geeigneten Kassette 28 bestückt ist und diese noch aufnahmefähig ist. Dieswird mittels eines im Bereich der Aufnahmestation 27 angeordneten Fühlers 31 abgetastet, mittels dessen etwa eine zugeordnete Warnleuchte im Bereich der Anzeigeeinrichtung 21 aktivierbar ist, sobald bzw. solange die Aufzeichnungseinrichtung 26 nicht aufnah mefShig ist. Vorteilhaft kann mittels des Fühlers 31 bei fehlender Einsatzbereitschaft gleichzeitig die gesamte Vorrichtung abgeschaltet werden.
  • Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbei spiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll.
  • Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der erfindungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. So wäre es beispielsweise möglich, den Interpreter 24 so auszulegen, daß er auch Fehler, die auf dem gelesenen Notenblatt vorhanden sind, wie z.B. Verstöße gegen gewisse Gesetze der Harmonie und dergleichen erkennt und-etwa im Bereich der Anzeigeeinrichtung 21 anzeigt und/oder automatisch so korrigiert, daß die an den Puffer 25 abgegebenen numerischen Werte diesen Fehler nicht mehr enthalten.
  • Die der Fig. 2 zugrunde liegende Vorrichtung ist, wie weiter oben bereits angedeutet wurde, vollständig auf dem Rahmen 17 aufgenommen, was ein sehr kompaktes Gerät ergibt. Die Anzeigeeinrichtung 21, die auch als Liluschirm ausgebildet sein kann, und die Aufzeichnungseinrichtung 26 sind dabei so angeordnet, daß sie von der ßedienungsseite aus gut eingesehen werden können bzw. zugänglich sind.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. A n s p r ü c h e Vorrichtung zum maschinellen Lesen von Noten, gekennzeichnet durch eine Notenblattaufnahmeeinrichtung (2) zur Aufnahme mindestens eines Notenblatts und mindestens eine auf diese gerichtete Leseoptik (1), der ein die von ihr au*-genommenen optischen Zeichen der Notenschrift erkennender und in maschinell verarbeitbare Signale umsetzender Wandler (18) nachgeordnet ist, dessen Ausgangssignale in einen nachgeordneten Speicher (23) einspeicherbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die vorzugsweise mit einem Seitenznschlag (7) versehene Notenblattaufnahmeeinrichtung (2) und die Leseoptik (1) entsprechend dem Zeilenverlauf relativ zueinander verschiebbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Notenblattaufnahmeeinrichtung (2) mit einer Führungsbahnmarkierung (ao) versehen ist, die gemaß einer die in verschiedenen Punkten der Relativbewegung von Notenblattaufnahmeeinrichtung (2) und Leseoptik (i) sich ergebenden Projektionen der optischen Achse (4) der Leseoptik (1) verbindenden Linie verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die Leseoptik (i) von einbahnigem auf mehrbahnigen, vorzugsweise zweibahnigen Betrieb umschaltbar ist und umgekehrt.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch aekennzeichnet. daß die vorzugsweise mit einer Einspanneinrichtung (8) für das Notenblatt (3) versehene Notenblattaufnahmeeinrichtung (2) als ,hin- und herbewegbarer Schlitten bzw. Wagen ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die Einspanneinrichtung (8) quer zur Schlittenbewegung auf diesem verstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand zwischen Leseoptik (1) und Notenblattaufnahmeeinrichtung (2) einstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherge- henden Ansprüche, gekennzeichnet durch jeweils einen Motor (20) zur Bewegung des die Notenblatt aufnahmeeinrichtung (2) bildenden Schlittens und/ oder der Einspanneinrichtung (8) und/@der der Leseoptik (1), der mittels einer dem Wandler (8) nachgeordneten Steuereinheit (19) steuerbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine mittels der Steuereinheit (19) begän tigbare Anzeigeeinrichtung (21) zur Sichtkontrolle der Funktion der Leseoptik (1).
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicher (23) ein ihn abfragender Interpre ter (24) nachgeordnet ist, der aus den einem speisten Informationen mindestens eine£ lcom-Pletten Taktes, vorzugsweise einer ganzen Notenzeile, die individuellen Werte jeder Note insbesondere hinsichtlich Klanghöhe, Wertigkeit1 Klangdauer, Zusammenklang, Lautstärke, Tempo, Wiederholung und dergleichen bestimmt und vor zugsweise in Form numerischer Werte angibt.
  11. 11, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet. daß der Interpreter (24) die Klanghöhe als die bei einer durchlaufenden Numerierung der Tasten eines Tasteninstruments sich ergebende Nummer der dem betreffenden Ton zugeordneten Taste, die Wertigkeit und die Totlänge als Zahlenverhältnis bezogen auf die einer ganzen Note entsprechende Zeitdauer und die nicht skalierbaren Werte, wie Zusammenklang, Beginn und Ende einer Wiederholung und dergleichen als durch die Zahl C und eine hiervon abweichende Zahl darstellbare Nein-Ja-Information angibt.
  12. 12. Vorrichtuny nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 9 oder 10, dadurch nekenn2eichnet, daß dem Interpreter eine mit einem vorzugsweise als Magnetband ausgebildeten Aufzeichnungsträger (28) wahlweise bestückbare, mit einem Aufzeichnungskopf (30) versehene Aufzeichnungs einrichtung (26) nachgeordnet ist, die über einen zwischen Interpreter (24) und Aufzeichnungseinrichtung (26) angeordneten Puffer (25) ansteuerbar ist.
  13. 13. Vorrichtuny nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Aufzeichnungseinrichtung (26) wahlweise einsetzbare Aufzeichnungsträger (28) als mittels eines Motors (29) antreibbare Wechselkassette ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherige hepden Ansprüche 12 oder 13, dadurch aekennzeichnet. daß die Aufzeichnungseinrichtung (26) mit einem ihre Aufnahmefähigkeit überwachenden FUhler (3l) versehen ist, der im aktivierten Zustand ein zugeordnetes Feld (22) der Anzeigeeinrichtung (21) aktiviert und/oder den Hauptschalter (16) zur Inbetriebnahme der gesamten Vorrichtung passiviert.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2621729A1 (fr) * 1987-10-13 1989-04-14 Hopp Robert Systeme de lecture optique a reflexion pour instruments de musique mecanique
GB2297859A (en) * 1995-02-11 1996-08-14 Ronald Herbert David Strank An apparatus for automatically generating music from a musical score
US5790688A (en) * 1993-11-05 1998-08-04 Yamaha Corporation Recognition apparatus with parallel scanning and interpreting of musical score
DE19737553A1 (de) * 1997-08-28 1999-03-04 Hermann Wuelfrath Verfahren und Vorrichtung zur Notendarstellung

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