DE217435C - - Google Patents

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DE217435C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/04Plane diaphragms
    • H04R7/06Plane diaphragms comprising a plurality of sections or layers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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    • H04R7/04Plane diaphragms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 217435 -KLASSE 21 α. GRUPPE
. ADOLF SCHMOLL gen. EISENWERTH in CHARLOTTENBURG-WESTEND.
Schwingungszahlen abgestimmt ist
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1909 ab.
Die gebräuchlichen Telephon- und Mikrophonmembranen besitzen eine bestimmte, vom Material, den Abmessungen und der· Einspannung abhängige Grundeigenschwingungszahl und eine Reihe von Obereigenschwingungszahlen, die in mehr oder weniger größeren Intervallen voneinander entfernt liegen. Aus dieser Eigenschaft ergibt sich eine ungleichmäßige Aufnahme bzw. Wiedergabe der Schallschwingungen, derart, daß die Klangfarben verzerrt werden, sofern sie Schwingungen enthalten, deren Schwingungszahlen nicht sämtlich tiefer liegen als die der Grundeigenschwingung der Membran. Dieser Nachteil
macht sich insbesondere bei Übertragung von Musik unangenehm bemerkbar.
Die Erhöhung der Grundschwingungszahl durch entsprechende Wahl der sie bedingenden Faktoren vergrößert zwar nach der Höhe hin den gut verwendbaren Bereich der Membran, bewirkt aber gleichzeitig ein schwereres Ansprechen, namentlich in den tieferen Lagen.
Man hat diesem Mangel dadurch abzuhelfen gesucht, daß man die Membran aus Einzelteilen zusammengesetzt oder sie durch Schlitze in Teile zerlegt hat, die auf verschiedene Schwingungszahlen abgestimmt sind. Solche Membranen leiden aber an dem Nachteil, daß bei der endlich begrenzten ZaLl der verschieden abgestimmten Teile die Schallübertragung in den Zwischengebieten der Schwingungszahlen der aufeinanderfolgenden Teile nicht in gleich guter Weise erfolgt als bei den Schwingungszahlen, auf welche diese 35
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Teile abgestimmt sind. Die Eigentöne der Einzelteile werden bevorzugt, die dazwischenliegenden Töne sprechen schlechter an.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine für Telephon bzw. Mikrophon geeignete Membran, die in einem möglichst großen Bereich von Schwingungszahlen gleichmäßig und leicht anspricht.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß als Membran eine dünne, elastische Platte von sich verjüngender Breite verwendet wird, die in Richtung dieser Abmessung gespannt ist. Da eine solche Membran an jeder anderen Stelle der Längsrichtung eine andere Eigenschwingungszahl entsprechend der dort vorhandenen Breite besitzt, so ergibt sich an jeder Stelle für die entsprechende Schwingungszahl Resonanz. Die Membran spricht daher im ganzen Bereich ihrer kontinuierlich aufeinanderfolgenden Eigentöne leicht an.
Eine geeignete Begrenzungsform der Membran ist ζ. Β. das gleichschenklige Dreieck. Die Spannung erfolgt dann parallel der Basis (s. Fig. i).
Sollen die hohen Töne ganz besonders leicht ansprechen, so kann die Begrenzung etwa nach Fig. 2 gewählt werden, wobei ein größerer Teil der Gesamtfläche auf die Stellen mit geringerer Breite entfällt.
Bei Verwendung als Telephonmembran kann die Platte (aus weichem Stahl oder Eisen) nach Fig. 3 derart angeordnet werden, daß sie durch ihren Spannrahmen R mit dem einen Pol N, N eines Magnetsystems verbunden
ist, während der andere Pol S die Wicklung W trägt und mit einem schmalen Polschuh P armiert ist, der senkrecht zur Breitenrichtung der Membran M dieser dicht gegenübersteht. Durch geeignete Form des Polschuhes und durch seinen größeren oder kleineren Abstand von der Plattenspitze oder -basis kann eine Verstärkung in einem bestimmten Bereiche der Schwingungszahlen bewirkt werden.
ίο Die Dämpfung der Eigenschwingungen läßt sich durch geeignete Belegung der Rückseite der Membran mit Watte o. dgl. nach Bedarf vergrößern.
Bei Verwendung als Mikrophonmembran kann die Platte aus beliebigem Material von genügender Elastizität und Festigkeit bestehen und auf der Rückseite mit einem gutleitenden Überzug (z. B. Kohle, Graphit, Platin) versehen sein, gegen den sich (s. Fig. 4) die Mikrophonfüllung F (Kohlenkörner o. dgl.) zwischen Watte oder Stoff eingebettet legt, wobei sie außerdem in leitender Berührung mit der festen Elektrode K steht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Telephon- bzw. Mikrophonmembran, die an verschiedenen Punkten auf verschiedene Schwingungszahlen abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer dünnen, elastischen Platte von sich verjüngender Breite besteht, die auf der ganzen Fläche nur in Richtung dieser Abmessung gespannt ist, so daß der Übergang zwischen den an verschiedenen Stellen der Längsrichtung auftretenden verschiedenen Eigenschwingungszahlen ein kontinuierlicher ist und daher die Membran auf alle Schwingungen im Bereiche ihrer größten und kleinsten Eigenschwingungszahl leicht anspricht.
2. Telephon- bzw. Mikrophonmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form eines gleichschenkligen Dreiecks besitzt und durch längs der Schenkel angreifende Zugkräfte auf der ganzen Fläche in der zur Basis parallelen Richtung gespannt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3911265A1 (de) * 1989-04-07 1990-10-11 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeug mit einer sitzanordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3911265A1 (de) * 1989-04-07 1990-10-11 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeug mit einer sitzanordnung

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