DE87035C - - Google Patents
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- DE
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- damper
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- bell
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D9/00—Details of, or accessories for, wind musical instruments
- G10D9/06—Mutes
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D7/00—General design of wind musical instruments
- G10D7/06—Beating-reed wind instruments, e.g. single or double reed wind instruments
- G10D7/08—Saxophones
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D7/00—General design of wind musical instruments
- G10D7/10—Lip-reed wind instruments, i.e. using the vibration of the musician's lips, e.g. cornets, trumpets, trombones or French horns
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
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- Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: Musikalische Instrumente.
FRANZ MEIER in BRESLAU. Dämpfer für Blasinstrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. März 1895 ab.
Die bisher üblichen Dämpfer für Blasinstrumente zeigen die Form eines Hohlkörpers,
welcher nach oben und seitlich vollkommen geschlossen ist. Derartige Dämpfer sind beispielsweise durch die Patentschriften
Nr. 3555 und 3145 bekannt geworden. Beim Gebrauch werden diese Dämpfer lose in den
Schalltrichter eingesetzt, so dafs der Austritt der Schallwellen durch den. Raum zwischen
der Aufsenwand des Dämpfers und der Innenwand des Schalltrichters erfolgt.
Die Wirkung dieser Dämpfer ist jedoch nach Ansicht des Erönders des vorliegenden
Dämpfers eine unvollkommene, da ein grofser Theil der Schallwellen durch den Raum zwischen
dem Dämpfer und Schalltrichter hindurchgeht, ohne eine Dämpfung zu erleiden. Durch
die beim Austritt erfolgende Pressung der tönenden Luft wird der sehr unangenehm
bemerkbare Uebelstand veranlafst, dafs man auf Blasinstrumenten, welche zwei bis drei
Octaven umfassen, bei eingesetztem Dämpfer nur eine Octave annäherd richtig spielen kann,
während höhere oder tiefere Töne falsch hervorkommen. Ferner ist bei den bisher üblichen Dämpfern die Regelung der Dämpfung
eine ungenügende und die Ausführung derselben unbequem. Die Regelung erfolgt nämlich derart, dafs der Dämpfer in dem
Schalltrichter in der Längsrichtung desselben verschoben und dadurch der Zwischenraum
zwischen Dämpfer und Schalltrichter verändert wird. Diese Veränderung ist jedoch ungleichmäfsig
und gestattet daher keine genaue Einstellung.
Durch den vorliegenden Dämpfer sollen die erwähnten Uebelstände vermieden werden.
Derselbe unterscheidet sich von den bekannten Constructionen dadurch, dafs er nicht, wie
diese, lose in den Schalltrichter eingesetzt ist und geschlossene Seitenwände besitzt, sondern
den Schalltrichter dicht abschliefst und für den Austritt der Schallwellen mit einer oder
mehreren seitlichen Oeffnungen versehen ist, welche durch einen übergeschobenen Ring verkleinert
werden können.
Die beiliegende Zeichnung zeigt den neuen Dämpfer in Fig. 1 in den Schalltrichter des
Instrumentes eingesetzt, während Fig. 2 den Dämpfer allein in vollständig geöffnetem Zustande
und Fig. 3 denselben in halbgeschlossenem Zustande darstellt.
Der Dämpfer besteht aus einem Hohlkörper a, welcher vorn durch eine gewölbte Platte geschlossen
ist, während der Hals desselben sich der Form des Schalltrichters vollkommen anschliefst
und durch einen Dichtungsring b aus geeignetem Material abgedichtet wird. Die
Austrittsöffnungen c für die Schallwellen sind seitlich in dem Halse des Dämpfers angeordnet
und können durch einen Ubergeschobenen Ring d mit correspondirenden Oeffnungen e
verkleinert werden.
Dadurch, dafs der Dämpfer den Schalltrichter dicht abschliefst, werden sämmtliche Schallwellen
gezwungen, durch den Dämpfer zu
gehen, um eine durchaus gleichmäfsige und einheitliche Dämpfung durch Zurückwerfung
zu erleiden, weshalb die Innenwände des Dämpfers zweckmäfsig eine parabolische Form
erhalten. Durch diese Dämpfung soll nach Angabe des Erfinders lediglich die Stärke des
Tones gemildert, dagegen die Klangfarbe und Tonhöhe in keiner Weise verändert werden,
so dafs in jeder Höhenlage ein vollkommen reiner und klarer Ton erhalten wird. Durch
Verschiebung des Ringes d erfolgt eine genaue Regelung der Stärke der Dämpfung in leichter
und bequemer Weise, indem die Oeffhung der seitlichen Löcher c verändert und so die
Dämpfung nach Bedarf geregelt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Dämpfer für Blasinstrumente, bestehend aus einem dicht in den Schalltrichter passenden Hohlkörper mit seitlichen Austrittsöffhungen für die Schallwellen, wobei die Gröfse der Oeffnungen verstellbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE87035C true DE87035C (de) |
Family
ID=359034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT87035D Active DE87035C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE87035C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITUA20163372A1 (it) * | 2016-05-12 | 2017-11-12 | Maurizio Cialfi | Risuonatore per strumenti a fiato |
-
0
- DE DENDAT87035D patent/DE87035C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITUA20163372A1 (it) * | 2016-05-12 | 2017-11-12 | Maurizio Cialfi | Risuonatore per strumenti a fiato |
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