DE2711628A1 - Vorrichtung zum ausfuehren von musik - Google Patents

Vorrichtung zum ausfuehren von musik

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DE2711628A1
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DE19772711628
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Yvon Nicolas Blettner
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/12Free-reed wind instruments
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments

Description

rHEL Koblenz' den 16' März 1977 h
B4 KOBLENZ
Patentanmeldung
Yvon, Nicolas BLETTNER, 212, rue Diderot, 94 VINCENNES (Frankreich)
Priorität aus Frankreich vom 19. März 19 76 (französische Pat.-Anm. Nr. 76 07963 )
"Vorrichtung zum Ausführen von Musik"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausführen von Musik.
Bekanntlich besteht das Ausführen von Musik in der Wiedergabe von Tönen nach einer bestimmten Ordnung, wobei jeder Ton an seiner Frequenz erkannt wird.
Die bekannten Musikinstrumente ermöglichen die Wiedergabe der Folge von musikalischen Tönen, d.h. der Tonleiter. Um sie zu
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gebrauchen ist es notwendig, die Tonfolge oder Noten zu kennen, aus denen sich die zu spielende Melodie zusammensetzt und das Notenlesen zu beherrschen, d.h. die symbolische Notierung zu kennen, die es ermöglicht, die verschiedenen musikalischen Frequenzen darzustellen. Außerdem muß der Ausführende, um eine Melodie auf einem Instrument spielen zu können, sehr genau die den hervorzubringenden Tönen entsprechenden Stellen kennen. Die Ausführung einer Melodie stößt also auf eine doppelte Schwierigkeit, die einerseits mit dem Lesen der Noten und andererseits mit der Kenntnis des benutzten Instruments verbunden ist.
Die Vorrichtung der Erfindung hilft diesen Nachteilen ab und zeichnet sich dadurch aus, daß sie aus einer Vielzahl von materiell verschiedenen Elementen zusammengesetzt ist, von denen jedes einen Prequenζgenerator enthält, der auf eine vorbestimmte musikalische Frequenz abgestimmt ist, wobei die genannten Elemente mechanisch miteinander verbunden werden können und jedes Element ein Kennzeichen besitzt, das seine Identifizierung ermöglicht.
Die Erfindung wird besser durch die folgende, ausschließlich als Beispiel dienende Beschreibung verständlich, die «ich auf die beigefügten Zeichnungen besieht, in welchen:
die Figur 1 eine Perspektivansicht eines der Erfindung entsprechenden Elementes,
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-3-
-f.
die Figur 2 einen Vertikalschnitt der Verbindung von zwei Elementen,
die Figur 3 die Draufsicht von Figur 2,
die Figur 4 eine der Figur 3 entsprechende Ansicht einer anderen Ausgestaltung der Vorrichtung,
die Figur 5 eine der Figur 3 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung,
die Figur 6 eine dritte Ausgestaltung der Vorrichtung,
die Figur 7 eine der Figur 2 entsprechende Ansicht einer anderen Verbindungsart der Elemente,
die Figur 8 eine Draufsicht der Figur 7,
die Figur 9 eine der Figur 7 entsprechende Ansicht einer anderen Ausgestaltung der Vorrichtung,
die Figur 10 die Draufsicht der Figur 9,
die Figur 11 eine vergrößerte Ansicht der Möglichkeit, das Element mit einem Kennseichen tu versehen,
die Figur 12 die Linksansicht der Figur 11, die Figur 13 die mit anderen Kennzeichen versehenen Elemente,
die Figur 14 eine explodierte Perspektivansicht einer anderen Möglichkeit der Anordnung der Elemente seigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und gemftB einer Art der Ausführung sieht man, daß jedes Element die Fora eines Gehlu-
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• ST"
ses 1 annimmt, das einen Generator 2 enthält, der auf eine bestimmte musikalische Frequenz abgestimmt ist und in dem Beispiel durch eine schwingungsfähige Platte dargestellt wird.
Jedes Element enthält ein Mittel, das mit einem anderen Mittel eines angrenzenden Elementes zusammenwirken kann, sodaß ihre Verbindung ermöglicht wird.
Hierzu und insbesondere den Figuren 1 und 2 entsprechend weist jedes Element eine Spange 3 auf, die auf einem der Ränder des angrenzenden Elementes , der eine Kerbe aufweist, eingehakt werden kann.
Wenn die Elemente 1 von oben gesehen einen rechtwinkligen Schnitt aufweisen, läßt sich eine geradlinige Verbindung herstellen (Figuren 3 und 4).
Verläuft der Schnitt dagegen trapezförmig, läßt sich eine krummlinige Verbindung herstellen (Figur 5).
Eine solche Verbindung kann auch dadurch zustande kommen, daß Elemente verwandt werden, die vergrößert einen trapezförmigen Umriß aufweisen, wie Figur 6 zeigt.
Figur 4 zeigt zwei Elemente, von denen das eine 1a zwei angrenzende schwingungsfähige Platten enthält, mit denen durch Blasen oder Saugen ein oder zwei Töne erhalten werden können.
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. 6.
Das Element 1b unterscheidet sich von 1a durch eine mittlere Trennwand 5, die die schwingungsfähigen Platten trennt. Natürlich kann diese Vorrichtung bei allen beschriebenen und auf den Zeichnungen dargestellten sowie bei allen anderen Elementen, die andere Schnitte aufweisen, angewandt werden.
Die Figuren 7 und 10 zeigen zwei Ausführungen, die eine biegsame Verbindung der Elemente ermöglichen.
Das Element 6 der Figur 7 enthält auf der einen Seite das männliche Organ 7 eines Scharniers und auf der gegenüberliegenden Seite das weibliche Organ 8.
Die Figur 9 zeigt ein Element 9, das sich wie 6 an einem angrenzenden Element anbringen läßt, das aber außerdem elastisch verformbare Mittel zur Verriegelung der Verbindung enthält, die z.B. in den Warzen 10 bestehen können, die in die Löcher 11 der Bügel 12 des angrenzenden Elementes passen.
Aus den obigen Erklärungen folgt, daß die Vorrichtung der Erfindung dem Anwendenden die Möglichkeit gibt, je nach der wiederzugebenden Musik die gewählten Elemente aneinanderzureihen und so eine "Notenkette" zu bilden, die nur die notwendigen Noten enthält, wobei die besagten Noten in der Reihenfolge des musikalischen Satzes aufeinander folgen. Aus den Zeichnungen folgt ebenfalls, daß jedes Element in
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einem einzigen Vorgang geformt werden kann.
Da sich alle Element gleichen, empfiehlt es sich, auf jedem ein Kennzeichen anzubringen, das es ermöglicht festzustellen, welcher Note es entspricht.
Das kann unter anderem durch ein symbolisches Zeichen beim Formen des Elementes geschehen.
Die Figuren 11 bis 13 zeigen, wie die sieben Noten der Tonleiter ganz einfach unterschieden werden können. Zur Unterscheidung der verschiedenen Oktaven würde z.B. die Verwendung von verschiedenen Farben für jede Oktave genügen.
Bis jetzt kam die Verbindung der Elemente durch gegenseitiges Zusammenwirken zustande. Es ließe sich aber auch ein Element entwickeln, das wie 13 auf einem gerad- oder krummlinigen Steg (Figur 14) gehalten wird.
Selbstverständlich wird man gewissen Elementen den Frequenzgenerator entnehmen können, so daß sie die Rolle von "Pausen" übernehmen können.
Durch Extrapolation kann man ein Element entwickeln, dal einen Oszillator enthält, der auf eine bestimmte musikalische Frequenz abgestimmt ist und durch Broschieren auf einer Platine befestigt werden kann, die ein Netzgerät, eine Verstärkervor-
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'J-
richtung und einen Lautsprecher enthält. Durch Druck auf eine Kontakttaste, die auf besagtem Element vorgesehen ist, wird der Oszillator unter Spannung geatzt und ein elektronischer Klang wiedergegeben.
Aus obiger Erklärung geht hervor, daß das Wort Frequenzgenerator in einem sehr weiten Sinn verstanden werden muß und nicht nur auf die Verwendung von schwingungsfähigen Platten begrenzt werden darf.Daher ist es verständlich, daß die äußere Formeder Elemente je nach Art des Frequenzgenerators und seiner Erregung verändert werden kann.
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Claims (5)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Ausführen von Musik, bestehend aus einer Vielzahl von materiell verschiedenen Elementen, die je einen Frequenzgenerator enthalten und beweglich miteinander verbunden werden können, gekennzeichnet dadurch» daß jedes Element so entwickelt ist, daß es sich in krummliniger Struktur an andere anschließen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß sich jedes Element an das angrenzende Element anschließen läßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Element die Form eines Prisma annimmt, dessen gegenüberliegende Seiten eiaen spitzen Winkel bilden, wobei angrenzende Elemente untereinander gemäß diesen Seiten verbunden sind.
4. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Element äußerlich ein beim Formen entstandenes symbolisches Zeichen aufweist, das die Identifizierung der Note, die durch den Frequenzgenerator erhalten werden kann, ermöglicht.
5. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Frequenzgenerator durch eine Platte gebildet wird, die unter der Wirkung eines Luftstrahls schwingen kann,
ORIGINAL »NSPEpTED 709838/0938 ''
DE19772711628 1976-03-19 1977-03-17 Vorrichtung zum ausfuehren von musik Pending DE2711628A1 (de)

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DE2922936C2 (de) * 1979-06-01 1982-08-12 Norbert 1000 Berlin Dobisch Blasinstrument
DE202004008995U1 (de) * 2004-06-07 2005-10-13 Immobiliengesellschaft Helmut Fischer Gmbh & Co. Kg Kalibriervorrichtung zur Anpassung einer Messeinrichtung zur Messung der Dicke von Schichten auf einem Messgegenstand
FR3045913B1 (fr) * 2015-12-16 2017-12-22 Thierry Divien Element pour la construction d'un module d'harmonica

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FR2344906A1 (fr) 1977-10-14
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