DE2725055A1 - Glockenspiel mit verschieden abgestimmten klangkoerpern - Google Patents

Glockenspiel mit verschieden abgestimmten klangkoerpern

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DE2725055A1
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Horst Kuster
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/08Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Glockenspiel mit verschieden abgestimmten Klangkörpern
  • Die Erfindung betrifft ein Glockenspiel mit verschieden abgestimmten Klangkörpern, insbesondere Klangstäbet die in einer Haltevorrichtung angeordnet sind.
  • Derartige Glockenspiele sind hauptsächlich als Rinderspielzeug bekannt, ihre verschieden langenKlangstSbe sind offen auf einer Unterlage befestigt und erzeugen durch Anschlagen mit einem Hammer einen Ton. Wenn mit einem solchen Glockenspiel eine bestimmte Melodie gespielt werden soll, muß diese durch Notenschrift wiedergegeben werden, was für das Spielen Notenkenntnisse erfordert, die von einem Kind nicht erwartet werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Glockenspiel so auszubilden, daß ein Kind auch im Vorschulalter in der Lage ist, ohne Notenkenntnisse bestimmte Melodien zu spielen, um auf diese Weise das musikalische Gefühl des Kindes zu wecken.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung der Klangkörper durch eine Platte mit jedem Klangkörper zugeordneten Ausnehmungen abgedeckt ist, auf die eine auswechselbare Schablone gelegt ist, in der einige, mit den Ausnehmungen der Abdeckplatte sich überdeckende, eine Melodie wiedergebende Ausnehmungen angebracht sind. Wenn die Ausnehmungen dieser Schablone nacheinander angeschlagen werden, so ergibt sich die betreffende Melodie, ohne daß hierfür Notenkenntnisse erforderlich sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Schablone zusätzlich zu den auf ihr angebrachten Ausnehmungen als Träger einer Klangschrift ausgebildet, die in Form von Streifen die Dauer des zugeordneten Tones anzeigt. Um auch dem Benutzer die jeweilige Tonhöhe des der Ausnehmung der Schablone zugeordneten Klangkörpers anzuzeigen, können die Streifen der Klangschrift in verschiedener Farbe ausgeführt sein.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann jeder Klangkörper eine eigene Haltevorrichtung haben, die beispielsweise als Quader oder Würfel ausgebildet sein kann.
  • Wenn mehrere derartige quaderförmige Haltevorrichtungen aneinandergereiht werden, können sie ebenfalls durch die versehenen mit den einzelnen Ausnehmunge/entsprechenden Schablonen abgedeckt sein.
  • Die Erfindung soll anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigen Fig. 1 die Ansicht eines aus mehreren Klangstäben bestehenden Glockenspiels ohne Abdeckung, Fig. 2 die Ansicht einer Abdeckplatte, Fig. 3 + 4 die Ansicht verschiedener Schablonen.
  • Gemäß Fig. 1 sind acht nach einer Oktave abgestimmte Klangstäbe C, D, E, F, G,A, H, C mittels eines nicht gezeichneten trapezförmigen Trägers auf einer Unterlage 1 befestigt, die von einem abgesetzten Rahmen 2 umschlossen ist. Eine Längsseite des Rahmens 2 ist mit einer Unterbrechung 3 versehen, in die der Ansatz 4 einer rechteckigen Platte 5 eingreift, durch welche die Klangstäbe abgedeckt werden. Für jeden der acht Klangstäbe ist in der Platte 5 eine kreisförmige Ausnehmung 6 angebracht. Auf die in Fig. 2 veranschaulichte Abdeckplatte 5 können die in Fig. 3 oder 4 dargestellten Schablonen 7 oder 8 gelegt werden, die die gleiche geometrische Form mit einem dem Ansatz 4 der Abdeckplatte 5 entsprechenden Ansatz 9 haben. In der Schablone 7 sind beispielsweise fünf Ausnehmungen 10 und in der Schablone 8 vier Ausnehmungen 11 angebracht. Diese Ausnehmungen lo bzw. 11 überdecken die entsprechenden Ausnehmungen 6 der Abdeckplatte 5, so daß ein den Ausnehmungen 6 und lo zugeordneter Klangstab angeschlagen werden kann. Die fünf Ausnehmungen lo der Schablone 7 oder die vier Ausnehmungen 11 der Schablone 8 ergeben eine bestimmte Melodie.
  • Um diese dem kindlichen Spieler deutlich zu machen, kann jede Schablone mit einer Klangschrift in Form rechteckiger Streifen 12 versehen werden, deren Länge der Dauer des betreffenden Tones entspricht. Wenn auf diesem Streifen noch das entsprechende Notensymbol, z. B. für Halbe-, Viertel-oder Achtelnoten angebracht wird, wird hierdurch das Erlernen der Noten für den kindlichen Benutzer des Glockenspiels erleichtert. Um auch die Tonhöhe kenntlich zu machen, können die Klangstreifen 12 in verschiedener Farbe ausgeführt sein, wobei jedem Ton eine bestimmte Farbe zugeordnet ist. Durch diese in Form verschieden langer Streifen ausgebildete Klangschrift wird ein rhythmisches Musizieren erleichtert. Um für den kindlichen Benutzer des Glockenspiels auch einen optischen Anreiz zu geben, kann die Schablone als weiterer Informationsträger ausgebildet sein, z.B.mit Bildern usw.
  • bedruckt sein.
  • Die vorgeschlagene Abdeckung der Haltevorrichtung für die Klangkörper durch die mit den Ausnehmungen versehene Platte hat noch den weiteren Vorteil, daß hierdurch ein geschlossener Resonanzkasten gebildet wird, der sich auf die Klangwirkung günstig auswirkt.
  • Die Anzahl der in der Haltevorrichtung angeordneten Klangkörper kann beliebig sein, es können statt einer auch mehrere Oktaven bei entsprechender Länge der Haltevorrichtung vorgesehen sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. PAYEIETANS2R0CIE 1. Glockenspiel mit verschieden abgestimmten Klangkörpern, insbesondere Klangstäben, die in einer Haltevorrichtung anqeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) der Klangkörper durch eine Platte (5) mit jedem Klangkörper zugeordneten Ausnehmungen (6) abgedeckt ist, auf die eine auswechselbare Schablone (7, 8) gelegt ist, in der einige mit den Ausnehmungen (6) der Abdeckplatte (5) sich überdeckende, eine Melodie wiedergebende Ausnehmungen (lo, 11) angebracht sind.
  2. 2. Glockenspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (7, 8) zusätzlich zu den Ausnehmungen (lo, 11) als Träger einer Klangschrift in Form von Streifen (12) ausgebildet ist, deren Länge die Dauer des zugeordneten Tones anzeigt.
  3. 3. Glockenspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (12) der Klangschrift in verschiedenen, der Tonhöhe entsprechenden Farben ausgeführt sind.
  4. 4. Glockenspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klangkörper eine eigene Haltevorrichtung hat.
  5. 5. Glockenspiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung als Quader ausgebildet ist.
  6. 6. Glockenspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise würfelförmige Quader aneinandergereiht sind.
  7. 7. Glockenspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (7, 8) als Informationsträger ausgebildet ist.
  8. 8. Glockenspiel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (7, 8) mit Bildern bedruckt ist.
DE19772725055 1977-06-03 1977-06-03 Glockenspiel mit verschieden abgestimmten klangkoerpern Withdrawn DE2725055A1 (de)

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