DE2619717A1 - Musik-lehrspiel - Google Patents

Musik-lehrspiel

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DE2619717A1
DE2619717A1 DE19762619717 DE2619717A DE2619717A1 DE 2619717 A1 DE2619717 A1 DE 2619717A1 DE 19762619717 DE19762619717 DE 19762619717 DE 2619717 A DE2619717 A DE 2619717A DE 2619717 A1 DE2619717 A1 DE 2619717A1
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DE19762619717
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Erna Kaete Fabian
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B15/00Teaching music
    • G09B15/02Boards or like means for providing an indication of notes
    • G09B15/04Boards or like means for providing an indication of notes with sound emitters

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Description

  • Musik-Lehrspiel Die vorliegende Erfindung betrifft ein Musik-Lehrspiel, welches sich erfindungsgemäss auszeichnet durch eine Mehrzahl, zum Aufsetzen auf eine Notentafel bestimmte steinartige Körper, welche je ein durch Anschlagen, Anzupfen oder Anblasen erregbares tonerzeugendes Mittel tragen.
  • Ein solches, insbesondere für Kinder im Vorschulalter geeignetes Lehrspiel erlaubt eine wesentliche Förderung des Musikgehörs und auf unterhaltsame Weise das Lernen von Noten und Musikstücken, indem die einzelnen Tonkörper aus einer Menge solcher Körper entsprechend einer auf der Tafel vorgezeichneten Tonfolge herausgefunden und zu dieser Tonfolge zusammengesetzt werden müssen. Ein solches Spiel kann von Einzelnen oder in Gruppen verwendet werden und in letzterem Fall beispielsweise in Form eines Lottos Anwendung finden, wo etwa eine Lehrerin die einzelnen Körper zum Erklingen bringt und die zu unterrichtenden Kinder dann den Ton herauszufinden und auf der vorgelegten Notentafel am richtigen Ort aufzusetzen haben.
  • Hierfür sind die steinartigen Körper zweckmässig Spielsteine mit einer, auf einer Notentafel selbsthaftenden Bodenfläche.
  • Die vom Körper getragenen tonerzeugenden Mittel können von verschiedenartigster Gestalt sein, beispielsweise anschlagbare Glöckchen oder anzupfbare Metallzungen oder Saiten.
  • Zweckmässige Ausführungsformen sind beispielsweise auch in anblasbaren Metallzungen ähnlich jenen der Mundharmonikas oder auch in anschlagbaren Metallstegen ähnlich jenen der Xylophone zu sehen. Letztere Anordnung erlaubt, eine mittels der Steine auf einer Tafel angeordnete Tonfolge, etwa in Form eines Kinderliedes, problemlos durch Anschlagen der Metallstege nacheinander flüssig nachzuspielen.
  • Als Notentafeln können vorberuckte Tafeln, aber auch jede herkömmliche Tafel aus beschichtetem magnetisierbarem Material dienlich sein, auf die dann die Notenlinien von Hand aufgetragen werden. Für eine universelle Anwendung ist es dann zweckmässig, eine Mehrzahl zeilenförmiger, mit den Notenaufzeichnungen jeweils eines Liedes versehene, selbsthaftende Bänder vorzusehen, die dann jeweils entlang der Notenlinien der Notentafel auf diese aufgebracht werden können und anhand deren Aufzeichnungen dann die betreffende Melodie mit den Spielsteinen "nachgestellt" werden kann. Natürlich können hierbei neben den Notenaufzeichnungen auch die zugehörigen Liedertexte mit angegeben sein.
  • Im weiteren erscheint es sinnvoll, wenn die Spielsteine neben dem tonerzeugenden Mittel auch noch den erzeugbaren Ton kennzeichnende Symbole tragen.
  • Ferner ist es denkbar, den Spielsteinen die Gestalt von Notenköpfen zu geben und/oder das Musik-Lehrspiel durch selbsthaftende Zusatzsteine in Form von Notenhälsen, Notenschlüssel und anderen Symbolen aus der Musikliteratur zu vervollständigen.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Musik-Lehrspiel mit einer Notentafel und mit auf dieser aufgesetzten Spielsteinen; Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines Spielsteines und Fig. 3 eine zweite Ausführungsforn eines Spielsteines.
  • Das in Fig. 1 veranschaulichte Musik-Lehrspiel umfasst mindestens eine Notentafel 1 sowie eine Mehrzahl zum Aufsetzen auf die Tafel 1 geeignete steinartige Körper 2, welche, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, je ein durch Anschlagen, Anzupfen oder Anblasen erregbares tonerzeugendes Mittel tragen.
  • Vorzugsweise besteht die Tafel 1 aus einem magnetisierbaren Material, welches vorzugsweise mit einem beschreibbaren Ueberzug versehen ist, in welchem Falle dann die Spielsteine 2 zweckmässig mit einem Haftmagneten auf ihrer Unterseite versehen sind, sodass die Steine selbsthaftend auf die Tafel aufsetzbar sind. Auf dieser Tafel können Notenlinien, vorzugsweise in mehreren Zeilen, aufgedruckt oder nachträglich von Hand aufgezeichnet werden. Entlang dieser Zeilen auf separaten Notenlinien oder aber nachträglich von Hand aufschreibbar oder auf separaten, selbsthaftenden Bändern können Aufzeichnungen über eine Tonfolge in Form von Noten (Fig. 1) und/oder Notennamen und/oder Textsilben aufgebracht sein, welche Aufzeichnungen mittels der tonwidergebenden Spielsteine akustisch nachvollzogen werden können, wie das einleitend bereits ausführlich beschrieben wurde.
  • Ein hierfür geeigneter Spielstein 2 ist beispielsweise in Fig. 2 dargestellt. Ein solcher Spielstein 2 umfasst hier eine Grundplatte 3 aus irgendeinem Material, wie Holz oder Kunststoff, auf deren nicht sichtbarer Bodenfläche ein bereits erwähnter Haftmagnet befestigt ist, um diese Grundplatte 3 selbsthaftend auf eine Metalltafel aufbringen zu können. Obenseitig hingegen trägt die Grundplatte 3 einen Metallsteg 4, ähnlich jenen, die bei Xylophonen Verwendung finden, welcher Metallsteg 4 auf einen bestimmten Ton abgestimmt ist, dessen kennzeichnendes Symbol auf einer Restfläche 5 auf der Oberseite der Grundplatte 3 neben dem Stets 5 aufgezeichnet ist. Auf dieser Fläche lassen sich natürlich noch weitere Angaben, beispielsweise der Notenname, auftragen. Der Metallsteg 4 wird mit Spiel von zwei Bolzen 6 gehalten und liegt hierbei auf Dämpfungsmittel 7 auf, derart, dass der Metallsteg 4 durch ein Anschlagen, beispielsweise mit einem Schlegel zum Anklingen gebracht werden und dann noch einen Moment zum Halten des Tones nachschwingen kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist der Spielstein 2 ein Hohlkörper 8 mit einer Anblasöffnung 9, durch welche hindurch eine Metallzunge 10 im Spielstein zum Schwingen gebracht werden kann, deren Tonwert wieder auf der Oberfläche des Steines aufgezeichnet ist. Eine solche Metallzunge 10 kann etwa von der Bauart sein, wie diese bei Mundharmonikas Verwendung finden.
  • Spielsteine der einen oder anderen Art werden für ein Musik-Lehrspiel in einer Vielzahl vorhanden sein, beispielsweise derart, dass alle Töne einer Oktave oder über mehrere Oktaven mindestens einmal, vorzugsweise aber mehrmals vorhanden sind, um für jeden Ton einer Melodie, beispielsweise eines Kinderliedes einen Stein zur Verfügung zu haben.
  • Dies gestattet, eine Melodie vollständig mit Spielsteinen "nachstellen" zu können, worauf diese Melodie dann durch Anschlagen bzw. Anblasen aller Steine nacheinander vorgespielt werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    ö Musik-Lehrspiel, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl, zum Aufsetzen auf eine. Notentafel bestimmte steinartige Körper, welche je ein durch Anschlagen, Anzupfen oder Anblasen erregbares tonerzeugendes Mittel tragen.
  2. 2. Musik-Lehrspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die steinartigen Körper Spielsteine mit einer, auf einer Tafel selbsthaftenden Bodenfläche sind.
  3. 3. Musik-Lehrspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vom betreffenden Körper getragene tonerzeugende Mittel ein durch Anschlagen in Schwingungen versetzbarer Metallsteg ist.
  4. 4. Musik-Lehrspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vom betreffenden Körper getragene tonerzeugende Mittel eine durch Anblasen in Schwingungen versetzbare Metallzunge ist.
  5. 5. Musik-Lehrspiel nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine neben dem tonerzeugenden Mittel den erzeugbaren Ton kennzeichnende Symbole tragen.
  6. 6. Musik-Lehrspiel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine mit je einem Haftmagneten versehen sind.
  7. 7. Musik-Lehrspiel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl zeilenförmiger, mit Notenaufzeichnungen versehene, selbsthaftende Bänder, welche entlang der Notenlinien der Notentafel auf diese aufbringbar sind.
DE19762619717 1975-05-05 1976-05-04 Musik-lehrspiel Withdrawn DE2619717A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2625354A1 (fr) * 1987-12-23 1989-06-30 Wurtz Victor Dispositif de restitution sonore du rythme d'une phrase musicale
US5413486A (en) * 1993-06-18 1995-05-09 Joshua Morris Publishing, Inc. Interactive book

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2625354A1 (fr) * 1987-12-23 1989-06-30 Wurtz Victor Dispositif de restitution sonore du rythme d'une phrase musicale
US5413486A (en) * 1993-06-18 1995-05-09 Joshua Morris Publishing, Inc. Interactive book

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CH581877A5 (de) 1976-11-15

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