DE1921097A1 - Musiklehrgeraet - Google Patents

Musiklehrgeraet

Info

Publication number
DE1921097A1
DE1921097A1 DE19691921097 DE1921097A DE1921097A1 DE 1921097 A1 DE1921097 A1 DE 1921097A1 DE 19691921097 DE19691921097 DE 19691921097 DE 1921097 A DE1921097 A DE 1921097A DE 1921097 A1 DE1921097 A1 DE 1921097A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
conductive
sheet
music teaching
teaching device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691921097
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Gombault
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1921097A1 publication Critical patent/DE1921097A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G7/00Other auxiliary devices or accessories, e.g. conductors' batons or separate holders for resin or strings
    • G10G7/02Tuning forks or like devices
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B15/00Teaching music
    • G09B15/02Boards or like means for providing an indication of notes
    • G09B15/04Boards or like means for providing an indication of notes with sound emitters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Musiklehrgerät.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Musiklehrgerät, durch welches das Musikstudium erleichtert wird.
  • Das erfindungsgemJRe Gerät besteht im wesentlichen aus einer mit einem Netz leitfähiger Streifen versehenen Gerateplatte, wobei Jeder Streifen mittels eines eigenen elektrischen Schaltkreises mit einer Klemme eines Lautsprechers und die andere Klemme des Lautsprechers mit einer leitftiiigen Sonde verbunden ist, die derart ausgebildet ist, daß sie mit einem beliebigen der leitfähigen Streifen der Platte in Verbindung gebracht werden und dadurch den zugeordneten Schaltkreis schließen kann, wobei die verschiedenen Schaltkreise derart ausgebildet sind, daß der Lautsprecher beim Schließen eines belieben Schaltkreises einen bestimmten, von den übrigen Schaltkreisen unterschiedlichen und einer bestimmten musikalischen Note entsprechenden Ton erzeugt, wobei die Erzeugung der Töne beim aufeinanderfolgenden Schließen der Schaltkreise der verschiedenen Streifen von links nach rechts in der Ordnung der Tonleiter erfolgt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung; sind vorteilhaft karierte Blätter vorgesehen, die nacheinander auf die Platte des Gerätes aufgelegt werden können, wobei die Blätter, deren senkrechte Spalten zu den verschiedenen leitfähigen Streifen der Platte ausgerichtet sind, an bestimmten Stellen zur Erzeuung einer musikalischen Tonfolge dienende Lochungen aufweisen, wenn die leiter hige Sonde nacheinander in die einzelnen Lochungen eingeführt wird.
  • Weiterhin können zweckmäßig die senkrechten Spalten und die waagerechten Reihen auf Jedem Blatt numeriert sein und die Bestimmung jedes Punktes, insbesondere Jeder Lochun, durch die entsprechenden Koordinaten gestalt ten.
  • Das erfindungsgemäße Gerät erleichtert das Musikstudient durch Verwendung von TJbungsbl;'ttern, welche mit Lochunen versehen sind, die bestimmten musikalischen Übungsstücken entsprechen. Im übrigen kann jeder Benutzer des Gerätes vorgeschriebene Übungen ausführen, indem er die Anweisungen einer Anleitung befolgt, in welcher das Lehrverfahren angegeben ist, oder indem er eine auf einer Schallplatte oder einem Magnetband aufgezeichnete Anleitung abhört.
  • Weitere Merkmale, sowie die Vorteile des erfindungsgemäßen Gerätes sind aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen ersichtlich, die anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Gerätes nach der Erfindung, wobei einit:e Teile weggebrochen sind, Fig. 2 einen Aufrißquerschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf ein karierte Blatt, das auf dem Gerät befestigt werden kann, g. 4 eine Draufsicht auf eine verschiebbare Platte die ebenfalls auf das Gerät aufgesetzt werden kann, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform, Fig. 6 einen Ausschnitt der Ausführungsform der er Fig. 5, Fig. 7 einen Ausschnitt aus einer dritten Ausführungsform, eine g. 8 eine schaubildliche Darstellung der Unterseite eines ftir die dritte Ausführungsform verwendeten Steins, und Fig. 9 einen Aufrißquerschnitt durch den Stein der Fi, g. 8.
  • In dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das erfindungsgemäße Gerät aus einem Kasten 1 mit einem Deckel 2. Auf der Oberseite des Kastens 1 befindet sich eine Platte 3, die mit einem Netz leitfähiger Streifen 4 versehen ist. Die Streifen verlaufen in Längsrichtung parallel zueinander. Der Einfachheit halber soll die Längsrichtung im nachfolgenden als "senkrechte Richtung" bezeichnet werden, indem davon ausgegangen wird, daß der Benutzer des Gerätes angewiesen wird, das Gerät in der Weise zu verwenden, daß die Endseite 5 vor ihm liegt.
  • Die leitfähigen Streifen 4 können durch Aufbringen einer leitfähigen Tinte oder Farbe auf einen geeigneten Träger hergestellt sein. Jeder einzelne Streifen ist vermittels eines geeigneten elektrischen Schaltkreises mit der einen Klemme eines (nicht dargestellten) Lautsprechers, und die andere Klemme des Lautsprechers ist durch eine biegsame Leitung 6 mit der leitfähigen Spitze einer Sonde 7 verbunden. Die Spitze dient dazu, mit einem der leitfähigen Streifen 4 in Beruhrung gebracht zu werden, wodurch der diesen leitfähigen Streifen enthaltende Stromkreis geschlossen wird.
  • Das Gerät enthält für die Speisung des Lautsprechers einen Akkumulator oder ggf. auch eine Anschlußleitung an das Stromnetz.
  • In den Schaltkreisen für die verschiedenen leitfähigen Streifen befinden sich geeichte Widerstände, welche die Erzeugung sehr reiner und den verschiedenen musikalischen Noten entsprechender Töne in der Reihenfolge der Tonleiter gestatten, wenn die Schaltkreise der Streifen 4 von links nach rechts nacheinander geschlossen werden. In dem hier dargestellten Ausfübrungsbeispiel sind 38 zueinander parallele, leitfähige Streifen vorgesehen.
  • Die geeichten Widerstände in den verschiedenen Schaltkreisen sind so bemessen, daß sich von F zu B über drei Oktaven alle Töne und Halb töne erhalten lassen. Der zur Erzeugung des Stimmtons A von 880 Hz dienende Schaltkreis befindet sich im wesentlichen in der Mitte des netzes leitfähiger Streifen 4. Die Anzahl der Streifen kann ;jedoch entsprechend der Abmessungen des Gerätes, sowie der Zahl und Anordnung der innerhalb des Gerätes befindlichen Schaltkreise gewählt werden.
  • In Verbindung mit dem Gerät sind karierte Blätter 8 der in Fig. 3 dargestellten Ausführung vorgesehen und dazu bestimmt, nacheinander auf die Geräteplatte 3 gelegt zu werden. Zu diesem Zweck weist das Gerät eine Befestigungavorrichtung in der Form einer Befestigungsklammer 9 an der Seite auf, welche der Endseite 5 gegendberliegt.
  • Jedes Blatt 8 weist 38 senkrechte Spalten auf, die sich oberhalb der leitfähigen Streifen 4 befinden, wenn das Blatt auf die Geräte platte 3 aufgelegt worden ist. Die verschiedenen Spalten sind am oberen Ende jedes Blattes numeriert, während die waagerechten Reihen ihrerseits an der linken Seite des Blattes numeriert sind. In dem hier dargestellten Aus£WhrungBbeißpiel sind 51 waagerechte Reihen vorgesehen. Die Anzahl der waagerechten Reihen ist jedoch beliebig und kann auch von der genannten Anzahl abweichen.
  • Infolge dieser Doppelnumerierung.läßt sich. jedes Häuschen eines Blattes 8 durch seine Koordinaten genau best men, wobei die Zahlenangaben der senkrechten Spalten als Abszissen und die Zahlenangaben der waagerechten Reihen als Ordinaten dienen.
  • Auf den verschiedenen karierten Blättern 8 befinden sich in vorbestimmten Häuschen Lochungen 10, welche das Durchführen der leitfähigen Spitze der Sonde 7 gestatten, so daß diese in eine Beruhrung mit dem unterhalb einer Lochung befindlichen leitfähigen Streifen 4 kommen kann.
  • Die Lochungen sind in einer solchen Weise auf dem Blatt verteilt, daß sie die Erzeugung einer musikalischen Infolge oder einer Weise gestatten, wenn die Spitze der Sonde 7 nacheinander von oben her kommend und von links nach rechts gehend in die einzelnen Lochungen eingeführt wird.
  • Bestimmte Lochungen können auch durch längliche Ausnehmungen 11 ersetzt sein, die sich in Höhenrichtung über zwei aufeinanderfolgende Reihen hinweg erstrecken, somit oberhalb ein- und desselben leitfähigen Streifens 4 liegen und die erzeugung von Noten längerer Dauer gestatten.
  • Auf der linken Seite können die Blätter 8 in senkrechter Richtung eine musikalische Notenfolge mit Taktatrichen aufweisen, die dem Übungsstück entspricht.
  • Nach einem wichtigen Merkmal kann jede Note einer Notenfolge in einer unterschiedlichen Farbe angegeben sein, beispielsweise nach der folgenden Übereinkunft: SCHWARZ (Dreiklang) aus GRUNDTON MEDIANTE OBERDOMINANTE ROT (Dominantseptakkord) SEKUNDE DOMINANTE VERMINDERTE DOMINANTE BLAU (Quartenakkord) GRUNDTON DOMINANTE OBERDOMINANTE Eine solche Übereinkunft erleichtert die Begleitung mit einer Gitarre, einem Klavier, einer Harmonika, einer Orgel und ganz allgemein mit allen Musikinstrumenten.
  • Wenn ein Blatt 8 auf die Platte 3 aufgelegt wird, kann es in Querrichtung verschoben werden, um die ransponierung des entsprechenden musikalischen Motivs entweder in Richtung tieferer oder in Richtung höherer Töne zu ermöglichen. Zu diesem Zweck weist der untere Rand'jedes Blattes 8 eine Öffnung 12 auf, die sich oberhalb einer Reihe von Kennzahlen befindet, welche im unteren Teil der Platte 3 in einer waagerechten Linie vorgesehen sind.
  • Diese Kennzahlen gestatten, den Betrag einer seitlichen Verschiebung eines Blattes auf der Platte 3 festzustellen.
  • Die gleichen Kennzahlen können auch in einem zur Erklärung dienenden Heft verwendet werden, in welchem die Lehrmethode Zul dargestellt ist, und das<Verwendung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Gerät bestimmt ist. Die Kennzahlen geben damit auch einen Hinweis auf die jeweils gewählte Tonart.
  • Bestimmte Blätter 8 können zur Ausführung bestimmter Übungen durch einen Schüler entworfen sein. Diese Blätter können beispielsweise mehrere Gruppen von Lochungen und entsprechende Erklärungen aufweisen, welche einem Schüler gestatten, auf praktische Weise festzustellen, daß bestimmte te Noten durch einen ganzen, und andere Noten durch einen halben Ton voneinander getrennt sind.
  • Andere Übungsblätter wiederum können in einer solchen Weise entworfen sein, daß sie einem Schüler das Verständnis für die Natur der infolge eines b-Vorzeichens oder eines Kreuz-Vorzeichens bewirkten Anderungen erleichtern. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine erste Gruppe von Lochungen in einer solchen Weise vorgesehensein, daß sie dem Schüler die Wiedergabe der verschiedenen Noten einer diatonischen leiter gestattet, während eine andere Gruppe von Lochungen zur Wiedergabe einer chromatischen leiter führt. Da der Schüler dabei infolge der Koordinaten die Lage der Lochungen in den beiden Gruppen vergleichen kann, wird es ihm dabei auf praktische Weise ermöglicht, festzustellen, daß diese Veränderung durch Aufsteigen um einen Halbton erh.alten worden ist.
  • In gleicher Weise kann auch eine andere Reihe von Lochungen vorgesehen sein, die dem Schüler die Wiedergabe der einzelnen Noten einer absteigenden chromatischen Tonleiter gestattet, wobei er feststellen kann, daß diese infolge der Veränderung durch ein b-Vorzeichen, d.h. durch Absteigen um einen Halbton erhalten worden ist.
  • Der Schüler kann auch andere, zur Ergänzung dienende Ubungen ausführen, indem er auf nicht vorbereiteten karierten Blättern 8 selbst die Lage de Lochungen für bestimmte Ubungen oder für bestimmte musikalische infolge festlegt.
  • Nachdem der Schüler die entsprechenden Häusch.en mit Lochungen versehen hat, kann er durch Einführen der Spitze der Sonde 7 in die Lochungen selbst feststellen, ob er die Übung richtig ausgeführt hat.
  • Eine praktische Überprüfung kann gleich.erweise auch dadurch erfolgen, daß ein mit dem Gerät geliefertes und die gleiche Übung enthaltendes Blatt mit dem Übungsblatt zur Deckung gebracht wird.
  • Wie bereits ausgeführt, können bestimmte karierte Blätter in einer solchen Weise entworfen sein, daß sie den Schüler in der Form einer praktischen Übung zur Wiedergabe einer bestimmten musikalischen Infolge anleiten. Das erfindungsgemäße Gerät kann dabei unter Bezugnahme auf eine die Verwendung des Gerätes erläuternde Lehrmethode eingesetzt werden, die in einem Heft dargelegt ist, das zusammen mit einer Anzahl von karierten Blättern mitgeliefert wird.
  • Andererseits kann die Lernanleitung auch auf einer Schallplatte oder einem Magnetband aufgezeichnet sein, die bzw.
  • das während der Benutzung des Gerätes abgespielt wird. Der Kasten 1 des Gerätes kann-ggf. ein oder mehrere Fächer aufweisen, die zur Aufnahme des in Verbindung mit dem Gerät bestimmten Lehrmateriais dienen.
  • Die Verwendung einer Schallplatte oder eines Magnetbandes weist erhebliche Vorzüge auf. So ist es beispielsweise möglich, damit die @it dem erfindungsgemäßen Gerät erzeugten Notentöne wiederzugeben. Wenn dann der Schüler die Spitze der Sonde 7 in die Lochungen bestimmter Blätter 8 einführt, kann er vermittels seines Gehörs die Genauigkeit der ausgeführten Übungen überprüfen.
  • Darüber hinaus gestattet das Musiklehrgerät nach der Erfindung die Ausführung von Ubungen verschiedenster Art.
  • Eine Lehrkraft kann so beispielsweise ihren Schülern bestimmte Aufgaben stellen, indem sie die Schüler anweist, diese Übungen auf den kariePten Blättern auszuführen. Im Anschluß daran ist eine sofortige Korrektur der Aufgaben möglich, indem die Aufgabenblätter mit vorher vorbereiteten Prüfblättern verglichen werden.
  • Das erfindungsgemäße Musiklehrgerät gestattet die Wiedergabe jeder Musikart, in den klassischen Dur- und Molltonarten, in der Krchentonart, in orientalischen Tonarten usw.
  • Wie bereits erwähnt, gestattet die Klangfarbe einer am linken Rand des Blattes angegebenen Notenfolge die Begleitung einer bestimmten musikalischen Weise mit einem bestimmten Mus ikins trument.
  • Das Gerät kann auch in der Weise verwendet werden, daß über ein bereits auf der Platte 3 befindliches Blatt 8 eine transparente Platte 13 gelegt wird, die mit einer Karierung und mit der Zeichnung 14 einer Klaviertastatur, sowie der Zeichnung 15 einer Notenfolge versehen ist, welche in bezug auf die senkrechten Spalten in Querrichtung verläuft.
  • In der transparenten Platte 13 befindet sich ein Querschlitz 16, der das Durchführen der Spitze der Sonde 7 gestattet, 80 daß diese nacheinander in die einzelnen Loch.ungen des entsprechenden Blattes 8 eingeführt werden kann.
  • Bei diesem Vorgang muß jedoch die transparente Platte 13 jeweils entsprechend von oben nach unten verschoben werden.
  • Zu diesem Zweck weisen die Längsränder der Platte 3 zwei Nuten oder zwei Winkeleisen 17 auf, die zur senkrechten Verschiebung der Platte 13 dienende bilden.
  • Die Platte 13 gestattet die Feststellung der Lage der Lochungen des Blattes 8 in bezug auf die Klaviertastatur und ermöglicht dem Schüler gleichzeitig die entsprechenden Noten zu sehen, welche
    {e,7{qe
    innerhalb
    des Schlitzes 16 am linken Rand der Platte.erscheinen. Dadurch wird das Notenlesen und insbesondere das Singen von Noten im Einklang mit den Tönen erleichtert, die beim Einfffhren-der Sondenspitze in die einzelnen Lochungen eines Blattes 8 erhalten werden.
  • Die Transponierung einer musikalischen Notenfolge wird dadurch erleichtert, daß die entsprechenden Lochungen mit einem Namen und einer bestimmten Lage in dem auf der beweglichen Platte 13 vorgesehenen Notensystem übereinstimmen.
  • Infolge dieser Ausbildung wird jede Aufgabe des Noten-ABC und der Harmonielehre aufs äußerste vereinfacht. Diese Eigenschaft ist darüber hinaus von großem Nutzen für Komponisten oder für Pädagogen zum Zwecke von musikalischen Diktaten.
  • Die Zeichnung 14 einer Klaviertastatur ermöglicht die Verwendung des Musiklehrgerätes für die Ausbildung von Stimmern oder auch dazu, die Stimmung eines Klaviers zu überprüfen.
  • In den Figuren 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Musiklehrgerätes dargestellt.
  • In dieser Ausführung ist der Kasten 1a des Gerätes in seinem oberen Teil mit einer Platte 3a versehen die mit der Platte 3 identisch ist. Die Oberseite der Platte 3a trägt ein Netz leitfähiger Streifen, die jeweils über verschiedene elektrische Schaltkreise mit der einen Klemme eines Lautsprechers verbunden sind. Die andere Lautsprecherklemme ist mit der leitfähigen Spitze einer Sonde 7a verbunden.
  • Oberhalb der Platte 3a ist jedoch eine Reihe von Drähten oder anderen leitfähigen Elementen 18 paarweise oberhalb der leitfähigen Streifen 4 angeordnet. Die beiden Leitungsdrähte eines jeden Paares bilden jeweils einen Teil eines bestimmten elektrischen Schaltkreises, der im geschlossenen Zustand zur Speisung einer elektrischen Glühlampe 19 in einer Glühlampenreihe dient, durch welche die verschiedenen Noten der Tonleiter dargestellt werden. Die verschiedenen Glühlampen 19 sind entsprechend der Lage der verschiedenen Noten in einem Notensystem auf einem gemeinsamen Träger angeordnet. Vorzugsweise besteht dieser Glühlampenträger aus einem Pult 20 an dem einen Ende des Kastens 1a und befindet sich damit unmittelbar vor den Auge es Benutzers.
  • An der Sonde 7a ist ein leitfähiger Ring 21 in einer solchen Weise angeordnet, daß er eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Drähten 48 eines Drahtpaares herstellt, wenn die Sondenspitze in eine Berührung mit einem leitfähigen Streifen 4 auf der Platte 3a gebracht wird.
  • Vermittels dieser Anordnung gestattet das in Fig. 5 dargestellte Gerät gleichzeitig die akustische und optische Darstellung einer bestimmten Note aus einer Infolge, insbesondere aus einer durch die Lochungen auf einem karierten Blatt 8 der in Fig. 3 dargestellten Ausfübrungvorgegebenen Notenfolge.
  • In den Figuren 7 bis 9 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt, welches in vorteilhafterer Weise die gleiche Eigenschaft aufweist. In dieser dritten Ausführungsform sind anstelle der Drähte 18 auf beiden Seiten jedes leitfähigen Streifens 4b der entsprechenden Platte 3b zwei leitfähige Schienen 18b angeordnet. Die zwei leitfähigen Schienen eines Paares bilden einen Teil eines elektrischen Schaltkreises, der zur Speisung einer elektrischen GlWhlampe 19 dient, die ihrerseits auf einem Pult der in Fig.5 dargestellten Art angeordnet ist. Die Lage der Lampe entspricht dabei Jeweils derjenigen des leitfähigen Streifens 4b zwischen den beiden leitfähigen Schienen 18b.
  • Weiterhin ist eine Reihe von Steinen 22 aus einem isolierenden Werkstoff vorgesehen und dazu bestimmt, auf die leitfähigen Streifen 4b der Platte 3b aufgesetzt zu werden, um durch ihre Lage eine bestimmte musikalische Tonfolge darzustellen. Auf der Unterseite jedes Steins befinden sich an zwei gegenüberliegenden Seiten zwei Kontakte 24a, die vermittels einer Leitung 25a miteinander verbunden sind. In entsprechender Weise sind an den beiden anderen, einander gegenüberliegenden Seiten des Steines zwei weitere, entsprechende Kontakte 24b vorgesehen und durch eine andere Leitung 25b miteinander verbunden.
  • Der Abstand zwischen den beiden Kontakten eines Paares ist gleich dem Abstand zwischen den beiden leitfähigen Schienen 18b, die auf beiden Seiten eines bestimmten leitfähigen Streifens 4b angeordnet sind. Unabhängig davon, in welcher Richtung ein Stein auf einem leitfähigen Streifen 4b ausgerichtet ist, werden die einander entsprechenden Schienen 18b über die Kontakte 24a oder über die Kontakte 24b elektrisch miteinander verbunden. Infolgedessen wird die mit diesen Schienen verbundene elektrische Glühlampe zum Aufleuchten gebracht.
  • Darüber hinaus weist Jeder Stein 22 in aeiner Mitte einen Metalldorn auf, der auf der Unterseite des Steins in Berührung mit dem darunter befindlichen Streifen 4b kommen kann. Auf der Oberseite des Steina ist der Metalldorn mit einer Blindbohrung versehen, die zur Aufnahme der Spitze der bereits beschriebenen leitfähigen Sonde 7 dient.
  • Wenn auf die Platte 3b mehrere Steine 22 aufgesetzt worden sind, um eine musikalisch.e Tonfolge durch Lich.tzeichen darzustellen, genügt es, die Spitze der Sonde 7 nacheinander in eine Berührung mit der Oberseite des in jedem Stein befindlichen Metalldorns zu bringen, um die gleich.e Tonfolge auch akustisch darzustellen.
  • Bs ist offensichtlich, daß das erfindungsgemäße Gerät nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausfübrungsbeispiele beschränkt ist und sich daher zahlreich weitere Ausführungsbeispiele vorstellen lassen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät läßt sich in vielfältiger Weise verwenden und kann nicht nur lür Erziehungs- oder Lehrzwecke, sondern auch zur Freizeitgestaltu@g dienen Die zur Verwendung mit dem Gerät bestimmten karierten Blätter können auf verschiedene Weise verbreitet werden, Die Blätter können zusammen mit dem Gerät oder getrennt von diesem vertrieben werden und beispielsweise in der Form von Verpackungsmaterial für verschiedene Waren auch als Werbeträger dienen.
  • - Patentansprdche : -

Claims (1)

  1. Musiklehrgerät.
    P a t e n t a n s p r ii c h e : l. Musiklehrgerät, dadurch gekennzeichnet, daß dieses im wesentlichen aus einer mit einem Netz leitfahiger Streifen (4) versehenen Gerateplatte (3) besteht, Jeder Streifen mittels eines eigenen elektrischen Schaltkreises mit einer Klerir.qe eines Lautsprechers und die andere Klemme des Lautsprechers mit einer leitfähigen Sonde (7) verbunden ist, welche derart ausgebildet ist, daß sie mit einem beliebigen der leitfähigen Streifen (4) der GerSteplatte in Verbindung gebracht werden und dadurch den zugeordneten Schaltkreis schließen kann, wobei die verschiedenen Schaltkreise derart ausgebildet sind, daß der Lautsprecher beim Schließen eines beliebigen Schaltkreises einen bestimmten, von den übrigen Schaltkreisen unterschiedlichen und einer bestimmten musikalischen Mote entsprechenden Ton erzeugt und die Erzeugung der Töne beim aufeinanderfolgenden Schließen der Schaltkreise der verschiedenen Streifen von links nach rechts in der Ordnung der Tonleiter erfolgt.
    2, Musiklehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum aufeinanderfolgenden Auflegen auf die Geräteplatte (3) bestimmte karierte Blätter (8) vorgesehen sind, deren senkrechte Spalten den verschiedenen leitfähigen Streifen (4) der Platte entsprechen und die an bestimmten Stellen angeordnete Lochungen (to) zur Erzeugung einer musikalischen Tonfolge aufweisen, welche dadurch wiedergegeben werden kann, daß die leit£hige Sonde nacheinander in die einzelnen Lochungen eingeffihrt wird, 3. Musiklehrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Spalten und die waagerechten Reihen auf Jedem Elatt zur Bestimmung Jedes Punktes, insbesondere Jeder Lochung, durch die entsprechenden Koordinaten numeriert sind, 4. Musiklehrgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Lochungen (11) der Blätter in Höhenrichtung und oberhalb ein- und desselben leitfhigen Streifens länglich ausgebildet sind> wobei diese länglichen Ausnehmungen musikalischen Noten längerer Dauer entsprechen.
    5. ;Iusiklehrgerc!t nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gelrennzeichnet, daß auf der Geräteplatte (3) für jedes Blatt (8) ) eine Befestigungsvorrichtung (9) derart vorgesehen ist, daß sie eine seitliche Verschiebung eines beliebigen Blattes und damit bei der Wiedergabe eine Transponierung der durch die Lochungen auf jedem Blatt vorgegebenen Tonfolge gestattet.
    6. lusiklehrgerPt nach Anspruch 5, dadurch eennzeichnet, daß an einem Querrand Jedes Blattes eine Öffnung (12) angeordnet ist, durch die eine den Betrag der Querverschiebung Jedes Blattes anzeigende Zahl einer auf der Geräteplatte (3) angebrachten Kennzahlenreihe sichtbar ist.
    7. Musiklehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine transparente Platte (13) vorgesehen ist, auf der sich die Zeichnung einer Elaviertastatur befindet, die auf ein mit Lochungen versehenes bereits auf der Geräteplatte befindliches Blatt aufgelegt werden kann und die einen quer verlaufenden Schlitz (16) aufweist, der in Abhängigkeit von der Lage der in dem darunterliegenden Blatt (8) befindlichen Lochungen das FinfÜhren der leitfähigen Sonde an einem beliebigen Punkt seiner Länge gestattet.
    8. Musiklehrgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteplatte (3) an ihren Längsrändern Führungsbahnen in der or von eine Verschiebung der transparenten Platte (13) über die ganze Höhe der Geräteplatte ermöglichenden Nuten, Leitschienen, Winkeleisen od. dgl. aufweist.
    9, Musiklehrgerät nach einem der Ansprüche 2 bis P'> dadurch gekennzeichret, d2 daß die Geräteplatte in einer bestimmten Kombination mit den leitfähigen Streifen (4) weitere leitfähige Elemente aufweist, die Bestandteile einer eihe elektrischer, zur Speisung von entsprechend der Anordnung der verschiedenen Noten auf den Notenlinien angeordneten Lampen (19) dienender Schaltkreise bilden, wobei die leitfähige Sonde dazu dient, einen der Schaltkreise zu schließen, wenn sie auf einen bestimmten leitfähigen Streifen auf der Platte aufgesetzt wird, L e e r s e i t e
DE19691921097 1968-04-29 1969-04-25 Musiklehrgeraet Pending DE1921097A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR149879 1968-04-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1921097A1 true DE1921097A1 (de) 1970-10-15

Family

ID=8649550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691921097 Pending DE1921097A1 (de) 1968-04-29 1969-04-25 Musiklehrgeraet

Country Status (7)

Country Link
BE (1) BE731796A (de)
CH (1) CH496291A (de)
DE (1) DE1921097A1 (de)
FR (1) FR1578888A (de)
LU (1) LU58488A1 (de)
MC (1) MC772A1 (de)
NL (1) NL6906505A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1010409A6 (fr) * 1996-07-08 1998-07-07 Continental Photo Dispositif et procede d'interpretation d'une oeuvre musicale a partir de la partition.

Also Published As

Publication number Publication date
MC772A1 (fr) 1969-12-26
CH496291A (fr) 1970-09-15
LU58488A1 (de) 1969-07-25
FR1578888A (de) 1969-08-22
NL6906505A (de) 1969-10-31
BE731796A (de) 1969-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69014862T2 (de) Verfahren und hilfsmittel zur erzeugung von musiknotenzusammenhängen.
DE60318269T2 (de) Gerät, Verfahren und Computerprogramm zur Steuerung einer Musiknotenanzeige, um das musikalische Wissen des Nutzers zu bestimmen
DE2054561A1 (de) Lehrmittel zur Veranschaulichung des Harmonie system s der tonalen Musik
DE2602957A1 (de) Vorrichtung zum uebertragen eines herkoemmlichen notensystems in ein die lage der hand beim spielen von saiteninstrumenten angebendes system
DE69215666T2 (de) Verbesserungen von oder hinsichtlich lernhilfsmitteln
DE3105724C2 (de) Musikinstrument mit Klaviatur
DE1921097A1 (de) Musiklehrgeraet
DE1497821A1 (de) Musikinstrument
DE202006009101U1 (de) Lehrvorrichtung
DE3705625C2 (de)
DE2631002A1 (de) Saiteninstrument fuer uebungszwecke
DE553754C (de) Lehrgeraet fuer den musikalischen Unterricht
DE2019246A1 (de) Musiklerngeraet
DE857729C (de) Musikalisches Instrument mit Tastatur bzw. Tastaturen fuer vorzugsweise gleichen Fingersatz fuer rechte und linke Hand
DE3842311C2 (de) Vorrichtung zur tönenden Wiedergabe des Rhythmus eines Tonsatzes
DE877857C (de) Musikalisch-physikalisches Lehrmittel
DE536857C (de) Lehrapparat fuer Musikunterricht
DE9305376U1 (de) Lerngerät zum Notenlesen
DE3403667A1 (de) Lehr- und unterrichtsgeraet fuer den musikunterricht
DE29512911U1 (de) Lehr- und Lernmittel zur Synthese und Analyse musiktheoretischer Zusammenhänge
DE807160C (de) Vorrichtung zum Ablesen von zusammenhaengenden Tonbezeichnungen
DE1177460B (de) Musiklehrmittel zur Darstellung von Tonkomplexen und/oder Tonfolgen
DE23888C (de) Vorrichtung für Tasteninstrumente zur mechanischen Hervorbringung von Accorden
DE701279C (de)
DE8705142U1 (de) Musikspiel- und Lerngerät